DE1559110A1 - Vorrichtung zum Entfernen von Schlamm aus Schwimmbecken od.dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum Entfernen von Schlamm aus Schwimmbecken od.dgl.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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- B01D35/00—Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
- B01D35/26—Filters with built-in pumps filters provided with a pump mounted in or on the casing
-
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Description
Aktiebolaget W. Ban Bergman ■"■-'. ,
Södertälje /Schweden . 8. Juni 1965.
Dr. Expl.
Vorrichtung zum Entfernen von Schlamm aus
Schwimmbecken oder dergl.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Entfernen
von Schlamm vom Boden oder von den nassen Wandungen eines
Schwimmbeckens oder dergl*
Bei Schwimmbecken baut sich mit der Zeit am Boden ein Schlamm aus
festen Partikeln auf, in dem sieh auch grössere Gegenstände, wie
beispielsweise Kämme, Haarnadeln oder Lockenwickler befinden können.
Auch an den Seitenwänden eines Schwimmbeckens lagert sich Schlamm ab.
Zur Entfernung eines solchen Schlammes wurden Schlammpumpen benutzt,
die entlang dem Boden des Schwimmbeckens bewegt werden und den Schlamm in einen wasserdurchlässigen Sack pumpen, oder die den
Schlamm als wässrige Emulsion absaugen.
Solche Pumpen sind schwer und unhandlich und können den Boden des
Schwimmbeckens beschädigen wenn sie schnell von einer flacheren
Stelle zu einer tieferen Stelle des Schwimmbeckens bewegt werden,
was auch für den Bedienenden eine gewisse Gefahr bedeutet. Wenn
der Schlamm in einer wässrigen Emulsion abgesaugt wird, gehen grosse Mengen temperierten Wassers verloren, dessen Ersatz dann
grosse Erhitzungskosten verursacht. Diese Nachteile vermeidet die Erfindung.
90S88Ö/Ö189 BADC_,
Die erfindungsgemasse Vorrichtung besteht aus einer in das
Wasser eintauchbaren Pumpe mit einer Saugdüse und mit eine::;,
den Schlamm aufnehmender;, an den Pumpenauslass angeschlossenen
Sack. Erfindungsgemäss wird ein wesentlicheren des Gewichts
der untergetauchten Vorrichtung von einem Auftriebskörper getragen.
Eine solche Pumpe kann leicht bedient werden, indem der Bedienende auf dem Hand des Schwimmbeckens, entlang geht;
die Gefahr eines Beschädigung aes Schwimmbeckens oder eine Gefährdung des Bedienenden besteht nicht.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert:
Fig. 1 stellt die erfindungsgemasse Vorrichtung zur Entfernung
von Schlamm in Ansicht dar,
Fig. 2 ist eine Seitenansicht zu Fig. 1.
Fig. J zeigt schematisch die verschiedenen Betriebsweisen der
Vorrichtung.
Fig. 4 zeigt das Aufsetzen der Vorrichtung auf einen Transportwagen
für den Schlamm.
Gemäss Fig. 1 und 2 hat eine übliche untertauchbare Pumpe einen
elektrischen Antriebsmotor 1 und die Kabel für diesen Motor sine
irgendwie abgestützt, beispielsweisecdurcn auf dem Wasser schwimmende
Schwimmkörper.
Unten an der Saugseite der Pumpe 1 ist eine weite flache Düse
vorgesehen, die an den nach unten gerichteten Pumpeneinlass angeschlossen ist. Die Düse 2 hat zweckraässig ein abnehmbares
grobes Sieb 5 und wird am unteren Ende von Rollen 4 getragen. Am unteren Umfang der Düse 2 befinden sich Bürsten 5>
die den Schlamm auflockern. Die Rollen 4 stützen das Gerät in
einer bestimmten Entfernung von der zu reinigenden Fläche äa
909886/0189
15 591IQ
Eine Bedienuhgsstange 6 hat unten zwei auseinanderlaufende
Streben 7 und; die Stange ist gelenkig neben den Düsen 2 gelagert;. Weiter ist ein Teleskoprahmen S vorgesehen,: dessen
eines Ende an einer Stelle angelenkt ist, die höher liegt
als die· Anienliungssteile der Streben 7, und dessen anderes
Ende geleiakig an den: Streben 7 angeschlossen ist. Die Lange
der Streben 7 ist einstellbar mittels. Stiften 9» die in eines
von mehreren Löchern eingesteckt werden. Die Stange 6kann in
verschiedenen Wlrikellagen festgestellt werden.
Oben an der Puiupe 1 befindet sich ein wasserdurchlässiger Sack
11 der abnehmbar an den Auslass angeschlossen ist. Dieser Sack
nimmt den durch das Gröbsieb hindurchgehenden Schlamm auf, lässt
aber das; Wasser hinaus. ■■-".'■
Rund um die Pumpe herumliegt ein Auftriebskörper 12, der einmal
die Pumpe und die Düse auf dem Wasser in einer aufrechten Lage
hält und ausserdem den wesentlichen Teil des Gewichts der Pumpe
trägt. Dieser Auftriebskörper 12 kann beispielsweise ein Schlauch
eines Automobilreifens sein.
Gemäss Fig. > laewegt der Bedienende beim Betrieb das Gerat
auf dem Boden 1% des Sehwimmbeckens 13 hin und her, und zwar
mittels der Stange 6, die .auch verlängert werden kann durch
Hinzufügung zusätzlicher Stangenteile. Die Stange 6 hat oben
ein Querstück 6a, das einen Handgriff bildet. Die Stange β
wird z&eckmässig in ihrer Schräglage nicht festgestellt, sondern
wird von dem Auftriebskörper XS in aufrechter Lage gehalten,
gleichgültig ob das Wasser' des Schwimmbeckens flacher oder
tiefer ist. Auch die Seitenwände 15 des Schwimmbeckens können
gereinigt werden. Zu diesem Zweck wird der Teleskoprahmen 8
mittels des Stiftes 9 auf eine entsprechende Länge eingestellt,
sodassdie Pumpe rechtwinklig zur Wandung 15 hin und herbewegt
werden kahnj, wie rechts .in Fig. 3 dargestellt. Auch in dieser
Lage k^ttn die Düse2 entlang der zu reinigenden Fläche bewegt
15591IQ
Nach Beendigung der Reinigungsarbeit müssen die auf dem groben Sieb J aufgefangenen Partikel zunächst im Sieb verbleiben und
werden dann später entfernt. Der Pumpenmotor brauchVvorher nicht abgestellt zu werden. Zur Entfernung der groben Schlammteile
wird zweckmässig ein Karren 16 benutzt (Fig. 4), der mit umgebogenen Stangen 17 vom Rand des Schwimmbeckens herunterhängt. Der Karren 16 trägt einen Behälter 18, in den durch bewegung
des Gerätes nach unten der Schlamm eingebracht wird. Das Gerät wird mit laufendem Motor so hoch angehoben, dass dann die Düse 2 in den Behälter 18 hinein nach unten bewegt werden kann.
Dann wird der Motor abgestellt und die Schlammpartikel des
Siebes 13 sickern in dem Behälter 18 nach unten. Dann kann der Karren 16 aus dem Schwimmbecken angehoben werden. Die Rollen 4 können durch die Stange 6 'in einer oder anderen Richtung gelenkt werden. Die Rollen können auch Lenkrollen sein.
werden dann später entfernt. Der Pumpenmotor brauchVvorher nicht abgestellt zu werden. Zur Entfernung der groben Schlammteile
wird zweckmässig ein Karren 16 benutzt (Fig. 4), der mit umgebogenen Stangen 17 vom Rand des Schwimmbeckens herunterhängt. Der Karren 16 trägt einen Behälter 18, in den durch bewegung
des Gerätes nach unten der Schlamm eingebracht wird. Das Gerät wird mit laufendem Motor so hoch angehoben, dass dann die Düse 2 in den Behälter 18 hinein nach unten bewegt werden kann.
Dann wird der Motor abgestellt und die Schlammpartikel des
Siebes 13 sickern in dem Behälter 18 nach unten. Dann kann der Karren 16 aus dem Schwimmbecken angehoben werden. Die Rollen 4 können durch die Stange 6 'in einer oder anderen Richtung gelenkt werden. Die Rollen können auch Lenkrollen sein.
Patentansprüche:
909886/0189
Claims (6)
155911 O
Patentansprüche
1J Vorrichtung zum Entfernen von Schlamm aus Schwimmbecken oder dergl.,
/ --■■■."■
bestehend aus einer in das Wasser eintauchbaren Pumpe mit einer
Saugdüse und mit einem, den Schlamm aufnehmenden, an den Pumpenauslass
angeschlossenen Sieb, dadurch gekennzeichnet, dass der
wesentliche Teil des Gewichtes der untergetauchten Vorrichtung von einem·"'"Auftriebskörper (12) getragen wird.
2. Vorrichtung zum Entfernen von Schlamm aus Schwimmbecken oder dergl.,
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, der Auftriebskörper
ringförmig, beispielsweise der Schlauch eines Automobilreifens, ist. '.."■■-"
3. Vorrichtung zum Entfernen von Schlamm aus Schwimmbecken oder dergl.
nach Anspruch 1 - 2, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Ende
der Düse(2) Stützrollen (4) vorgesehen sind und dass an die
Vorrichtung eine Bedienungsstange gelenkig angeschlossen ist, die in einer bestimmten Sehräglag® festgestellt werden kann.
4. Vorrichtung zum Entfernen von Schlamm aus Schwimmbecken oder dergl·
nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützrollen (4)
Lenkrollen sind*
5» Vorrichtung zum Entfernen von Schlamm aus Schwimmbecken oder dergl.
nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass in
der Düse (2) ein grobes Sieb (3) liegt·
6. Vorrichtung zum Entfernen von Schlamm aus Schwimmbecken oder dergl.
nach einem der Ansprüche 1 .-"5* dadurch gekennzeichnet, dass der
von dem Sieb (3) aufgefangene Schlamm in einen Behälter eingebracht wird der von dem Rand des Schwimmbeckens herunterhängt.
909886/0189
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE721064 | 1964-06-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1559110A1 true DE1559110A1 (de) | 1970-02-05 |
Family
ID=20270730
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19651559110 Pending DE1559110A1 (de) | 1964-06-12 | 1965-06-11 | Vorrichtung zum Entfernen von Schlamm aus Schwimmbecken od.dgl. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1559110A1 (de) |
GB (1) | GB1063534A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2726577A1 (de) * | 1976-06-28 | 1978-05-11 | Sommer Schenk Ag | Reinigungsgeraet fuer schwimmbecken |
DE19953754A1 (de) * | 1999-11-09 | 2001-10-04 | Erhard Schindler | Vorrichtung zur Mischfeldsteuerung für Kegelstrahldüsen |
Families Citing this family (1)
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CN105134654A (zh) * | 2015-10-05 | 2015-12-09 | 茹朝贵 | 一种水池清洗设备 |
-
1965
- 1965-06-08 GB GB2415865A patent/GB1063534A/en not_active Expired
- 1965-06-11 DE DE19651559110 patent/DE1559110A1/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2726577A1 (de) * | 1976-06-28 | 1978-05-11 | Sommer Schenk Ag | Reinigungsgeraet fuer schwimmbecken |
DE19953754A1 (de) * | 1999-11-09 | 2001-10-04 | Erhard Schindler | Vorrichtung zur Mischfeldsteuerung für Kegelstrahldüsen |
Also Published As
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