DE1559047B1 - Spannpresse zum Spannen und Verankern von Spannstaehlen bzw. Spannstahlbuendeln bei Stahlbetonkonstruktionen - Google Patents

Spannpresse zum Spannen und Verankern von Spannstaehlen bzw. Spannstahlbuendeln bei Stahlbetonkonstruktionen

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DE1559047B1
DE1559047B1 DE19651559047 DE1559047A DE1559047B1 DE 1559047 B1 DE1559047 B1 DE 1559047B1 DE 19651559047 DE19651559047 DE 19651559047 DE 1559047 A DE1559047 A DE 1559047A DE 1559047 B1 DE1559047 B1 DE 1559047B1
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clamping
prestressing
cylinder housing
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DE19651559047
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Odilo Paul
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Max Paul & Soehne Maschf
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Max Paul & Soehne Maschf
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/12Mounting of reinforcing inserts; Prestressing
    • E04G21/121Construction of stressing jacks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Spannpresse zum Spannen und Verankern von Spannstählen bzw. Spannstahlbündeln bei Stahlbetonkonstruktionen, bestehend aus einem während des Spannvorgangs feststehenden Zylindergehäuse mit einem als Ringkolben ausgebildeten Pressenkolben sowie einem an den Pressenkolben angeschlossenen Pressenkolbenboden mit einer Vielzahl von Pressenkolbenbodenbohrungen zum Durchtritt der Spannstähle oder Spannstahlbündel, wobei das Zylindergehäuse einen gegen die Stahlbetonkonstruktion abstützbaren Zylindergehäuseboden mit Zylindergehäusebodenbohrungen ebenfalls zum Druchtritt der Spannstähle oder Spannstahlbündel .aufweist und jeder Pressenkolbenbodenbohrung sowie jeder Zylindergehäusebodenbohrung separate Klemmeinrichtungen und innerhalb des Bodenbereiches angeordnete Betätigungseinrichtungen für die Klemmeinrichtungen zugeordnet sind.
  • Es sind Spannpressen bekannt (vgl. deutsches Gebrauchsmuster 1750 177), bei denen die Enden der einzelnen Spannstähle Gewinde aufweisen, auf die jeweils Spannmuttern und Verankerungsmuttern der Klemmeinrichtung manuell aufschraubbar sind. Dazu sind bei diesen bekannten Spannpressen die einzelnen Spannstähle durch einen entsprechend gelochten Boden geführt, der in eine Hülse einschraubbar ist und als Widerlager für die zuletzt genannten Muttern dient. Die zylindrische Hülse ist auf ein Gewinde einer Kolbenstange des Pressenkolbens aufgeschraubt. Ein derartiger Aufbau bedingt eine komplizierte Handhabung, da für jeden Spannstahl zwei Muttern manuell durch Schrauben entsprechend verstellt werden müssen. Ferner ist ein Aufschrauben auf die Kolbenstange erforderlich, was zeitaufwendig und umständlich ist, da hierbei die Spannpresse in die Hülse eingeschraubt werden muß. Neben dem erheblichen Arbeits- und Zeitaufwand läßt sich darüber hinaus eine gleichmäßige Befestigung mittels solcher Konstruktionen kaum erreichen.
  • Ferner ist eine Spannpresse bekannt (vgl. »Baumaschine und Bautechnik«, April 1957, Heft 4, S. 167 und 168), bei der die einzelnen an einer Ankerplatte zu verankernden Spannstähle einzeln gespannt werden müssen. Da pro Spannstahl eine Spannzeit von mehreren Minuten erforderlich ist, ergibt sich je nach der Anzahl der Spannstähle oder Spannstahlbündel eine nachteilig große Gesamtspann zeit.
  • Auch ist es bekannt (vgl. französische Zusatzpatentschrift 43 381), bei einem Spannpressen-Ankerplattenaggregat für jeden Spannstahl eine divergierende Umlenkvorrichtung vorzusehen, an deren Ende schräggestellt und auf einem Kreisring angeordnet eine Vielzahl von Spannpressen mit Klemmvorrichtung angeordnet sind, die jeweils einem der Spannstähle oder Spannstahlbündel zugeordnet sind. Diese Maßnahmen bedingen einen komplizierten und insbesondere platzaufwendigen Aufbau. Zwar sind bei dieser Ausführungsform die einzelnen Zylinderpressenanordnungen an eine gemeinsame Leitung angeschlossen, jedoch müssen die einzelnen Klemm- und Spannmittel einzeln manuell betätigt werden. Auch diese Arbeitsweise ist aufwendig und birgt darüber hinaus die Gefahr in sich, daß eine gleichmäßige Verankerung nicht erzielt wird. Es läßt sich allerdings bei dieser Ausführungsform ein gleichzeitiges Spannen erzielen, jedoch gestalten sich das Lösen und Festsetzen der einzelnen Spannmittel zeit- und arbeitsaufwendig. Im übrigen sind Klemmeinrichtungen für Spannpressen bekannt, die mit Klemmkeilen arbeiten.
  • Nach einem älteren Recht (deutsche Auslegeschrift 1215 337) ist eine Spannpresse für runde Drahtbündel vorgeschlagen worden, die einen auf den vorzuspannenden Betonkörper sich. abstützenden Ringkolben und einen inneren Zylinderkörper aufweist, dessen durchbohrter Boden die Ankerplatte für die Drähte während des Spannvorgangs bildet. Im Boden des inneren Zylinderkörpers ist eine Spindel zentral geführt, welche am Ende ein Zahnrad trägt, das mit Zahnkranz versehene Muttern od. dgl. zur Verankerung gegen den vorzuspannenden Betonkörper gleichzeitig dreht. Mittels dieser Spannpresse sollen die Spanndrähte unter Vorspannung gesetzt werden, wozu die Spanndrähte selbst mit besonders gestalteten Muttern ausgerüstet werden müssen, was verhältnismäßig aufwendig und kompliziert ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spannpresse so zu gestalten, daß diese praktisch in einem einzigen Arbeitsgang das Spannen und Verankern einer Vielzahl von Spannstählen oder Spannstahlbündeln-ohne manuelle Eingriffe ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Spannpresse mit dem eingangs beschriebenen Aufbau erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Zylindergehäuse einen auf eine Ankerplatte aufsetzbaren Boden aufweist und in den Zylindergehäusebodenbohrungen die einzelnen Spannstähle oder Spannstahlbündel umgebende, hydraulisch miteinander verbundene Verankerungsringkolben angeordnet sind, die mit ihren der Ankerplatte zugewandten Enden die in an-sich-bekannter Weise als Verankerungskeile ausgebildeten Verankerungsmittel in die Verankerungsstellung bewegen, und daß die Klemmeinrichtungen in den Pressenkolbenbodenbohrungen aus Klemmkeilen und die Spannstähle oder Spannstahlbündel umgebenden, hydraulisch miteinander verbundenen Klemmringkolben bestehen und jeder Klemmkeil eine aus dem Pressenkolbenboden vorstehende Spitze oder einen angeschlossenen Fortsatz aufweist und diese bei Betätigung der Spannpresse auf den Zylindergehäuseboden auffahrbar sind, und daß ferner der Pressenkolben in das verlängerte Zylindergehäuse mit einem den Pressenkolbenboden tragenden Fortsatz hineinragt und diesem Fortsatz ein Rückstellkolbenring zugeordnet ist. Zweckmäßigerweise sind die Pressenkolbenbodenbohrungen konisch ausgeführt.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß mittels der erfindungsgemäß ausgebildeten Spannpresse praktisch in einem Arbeitsgang sämtliche Spannstähle oder Spannstahlbündel spannbar und automatisch ahne jeden manuellen Eingriff verankerbar sind. Dabei lassen sich unschwer gleichbleibende Bedingungen für sämtliche Spannstähle erzielen. Darüber hinaus besteht bei der Erfindung der Vorteil, daß, sollte ein einziger Pressenhub für den Spannvorgang nicht ausreichen, automatisch ein Nachfassen durchgeführt werden kann, ohne daß eine Lockerung der Spannstähle bzw. Spannseile eintritt- und manuelle Eingriffe erforderlich sind. Hierdurch wird .eine wesentliche Verkürzung der Spannzeiten erreicht. Insbesondere ist der Aufbau so getroffen, daß sich die Spannpresse durch ihre kompakte Bauweise auszeichnet.
  • Im folgenden wird die erfindungsgemäße Spannpresse sowie ihre Funktionsweise an Hand einer Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäß ausgebildete Spannpresse in Richtung der zu spannenden bzw. zu verankernden Spannstähle, F i g. 2 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach F i g. 1 und F i g. 3 einen der F i g. 2 entsprechenden Schnitt für eine andere Ausführungsform der Spannpresse. Die in den Figuren dargestellte Spannpresse dient zum Spannen und Verankern der Spannstähle 1 oder Spannstahlbündel2 bei Stahlbetonkonstruktionen. In ihrem grundsätzlichen Aufbau ist eine Anordnung verwirklicht aus Ankerplatte 3 mit Verankerungskeilen 4 für die Spannstähle 1 oder Spannstahlbündel 2 und der auf die Spannstähle 1 aufschiebbaren Spannpresse, die zu diesem Zweck einen Ringkolben 6 als Pressenkolben aufweist und deren Zylindergehäuse 7 an der Ankerplatte 3 abgestützt ist. Im Boden 10 des Ringkolbens 6 befinden sich Klemmkeile 8 zur Verbindung der Spannstähle 1 mit dem Pressen-Im Die Ankerplatte 3 weist eine Vielzahl von Ankerplattenbohrungen 9 für eine Vielzahl von Spannstählen 1 oder Spannstahlbündeln 2 auf. Diese Spannstähle 1 oder Spannstahlbündel 2 sind in den Ankerplattenbohrungen 9 mit den Verankerungskeilen 4 in der Ankerplatte 3 einzeln verankerbar. Entsprechend weist der Pressenkolbenboden 10 eine Vielzahl von Pressenkolbenbodenbohrungen 11 für die Spannstähle 1 oder Spannstahlbündel 2 auf, und jede dieser Pressenkolbenbodenbohrungen 11 ist mit einer separaten Klemmeinrichtung ausgerüstet. Das Zylindergehäuse 7 hat einen auf der Ankerplatte 3 aufsitzenden Boden 12 mit Zylindergehäusebodenbohrungen 13 zum Durchtritt der Vielzahl der Spannstähle 1 oder Spannstahlbündel2. In den Zylindergehäusebodenbohrungen 13 sind die einzelnen Spannstähle 1 oder Spannstahlbündel 2 umgebende Verankerungsringkolben 14 angeordnet, die mit ihren freien, der Ankerplatte 3 zugeordneten Enden die Verankerungskeile 4 in die Verankerungsstellung bewegen können.
  • Die Klemmeinrichtung in den Pressenkolbenbohrungen 11 bestehen aus Klemmkeilen 8 und die Spannstähle 1 oder Spannstahlbündel 2 umgebenden Klemmringkolben 15. Die Klemmkeile 8 weisen aus dem Pressenkolbenboden 10 vorstehende Spitzen oder einen angeschlossenen Fortsatz 16 auf, wie er im Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Diese sind bei Betätigung der Spannpresse in Richtung des Pfeiles 17 auf den Zylindergehäuseboden 12 auffahrbar, wodurch sich die Klemmkeile 8 lösen. Die Ankerplattenbohrungen 9 und die Pressenkolbenbodenbohrungen 11 sind konisch ausgeführt.
  • Die Verankerungsringkolben 14 bzw. deren Bohrungen 18 sind hydraulisch miteinander verbunden, was im Ausführungsbeispiel jedoch im einzelnen nicht zeichnerisch dargestellt worden ist. Ebenso sind die Klemmringkolben 15 bzw. deren Bohrungen 19 hydraulisch miteinander verbunden. Das hydraulische Mittel wird den Verankerungsringkolben 14 über eine Leitung 20 und dem Klemmringkolben 15 über die Leitung 21 zugeführt. Der als Ringkolben 6 ausgebildete Pressenkolben wird über eine Leitung 22 beaufschlagt. Im übrigen ragt der Pressenkolben mit einem den Pressenkolbenboden 10 tragenden Fortsatz 23 in das verlängerte Zylindergehäuse hinein, und dieser Fortsatz trägt seinerseits einen Rückstellkolbenring 24. Der Raum zwischen dem Fortsatz 23 und der Verlängerung 25 des Zylindergehäuses 7 bildet somit den Zylinderraum 29 für die Rückstellung des Pressenkolbens. Das hydraulische Mittel wird hier über die Leitung 26 zugeführt. Im Ergebnis halten also die Verankerungskeile 4 die Spannstähle 1 oller die Spannstahlbündel 2 in der Ankerplatte 3, die im Bauteil befestigt ist. Die Verankerungsringkolben 14 drükken bei Bedarf die Verankerungskeile 4 ein und verankern damit die Spannstähle 1 oder Spannstahlbündel 2. Die Klemmkeile 8 halten die Spannstähle 1 oder Spannstahlbündel 2 während des Spannens fest. Sie bewirken also eine zeitweise Verbindung der Spannstähle 1 oder Spannstahlbündel 2 mit dem Fressenkolben 6. Sie werden ihrerseits über die Klernmringkolben 15 betätigt und in der schon beschriebenen Weise gelöst.
  • Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Spannpresse ist folgende: Die Ankerplatte 3 ist im Bauteil befestigt. Die Spannstähle 1 oder Spannstahlbündel 2 sind mit den Verankerungskeilen 4 durch leichtes Einschlagen mit der Ankerplatte 3 verbunden. Nun wird die beschriebene Spannpresse aufgeschoben, wobei der als Ringkolben 6 ausgebildete Pressenkolben ganz nach vorn gefahren ist und somit die Klemmkeile 8 auf den Zylindergehäuseboden 12 aufgestoßen und geöffnet sind.
  • Man bringt nun den Zylindergehäuseboden 12 in Anlage gegen die Ankerplatte 3 und beaufschlagt die Leitung 21 mit hydraulischem Druck. Die Bohrungen 19 für die Klemmringkolben 15 sind alle miteinander verbunden, und die Klemmkeile 8 werden somit gleichzeitig und gleichmäßig betätigt und klemmen die Spannstähle 1 oder Spannstahlbündel 2 im Pressenkolbenboden 10 fest. Nun wird die Leitung 22 hydraulisch beaufschlagt und damit die große Zylinderringfläche des Pressenkolbens der Spannpresse. Der als Ringkolben 6 ausgebildete Pressenkolben bewegt sich in Richtung des Pfeiles 28. Der Spannvorgang beginnt. Die Klemmkeile 8 ziehen sich durch die Spannkraft durch Selbsthemmung noch zusätzlich ein und halten die Spannstähle 1 oder Spannstahlbündel 2 einwandfrei fest. Sobald die gewünschte Spannung erreicht ist, beendet man den Zufluß des hydraulischen Druckmittels und gibt nun hydraulischen Druck auf die Leitung 20. Die Verankerungsringkolben 14 pressen nun die Verankerungskeile 4 ein und verankern damit die gespannten Spannstähle 1 oder Spannstahlbündel 2 in der Verankerungsplatte 3.
  • Indem man nun über die Leitung 26 das 'hydraulische Mittel in den Zylinderraum 29 einführt, erfolgt ein Rücklauf des Pressenkolbens 6, die Klemmkeile 8 stoßen auf den Zylindergehäuseboden 12 auf und öffnen sich. Die Presse wird frei von den Spannstählen 1 bzw. Spannstahlbündeln 2 und kann abgezogen werden.
  • In F i g. 1 sind eine Vielzahl von einzelnen Spannstählen 1 gezeichnet worden. Diesen entspricht der Schnitt in F i g. 2. F i g. 3 zeigt eine Abwandlung, bei der eine Vielzahl von Spannstahlbündeln 2 einzeln verankert werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: . 1. Spannpresse zum Spannen und Verankern von Spannstählen bzw. Spannstahlbündeln bei Stahlbetonkonstruktionen, bestehend aus einem während des Spannvorgangs feststehenden Zvlindergehäuse mit einem als Ringkolben ausgebildeten Pressenkolben sowie einem an den Pressenkolben angeschlossenen Pressenkolbenboden mit einer Vielzahl von Pressenkolbenbodenbohrungen zum Druchtritt der Spanndrähte oder Spannstahlbündel, wobei das Zylindergehäuse einen gegen die Stahlbetonkonstruktion abstützbaren Zylindergehäuseboden mit Zylindergehäusebodenbohrungen ebenfalls zum Druchtritt der Spannstähle oder Spannstahlbündel aufweist und jeder Pressenkolbenbodenbohrung sowie jeder Zylindergehäusebodenbohrung separate Klemmeinrichtungen und innerhalb des Bodenbereiches angeordnete Betätigungseinrichtungen für die Klemmeinrichtungen zugeordnet sind, dadurch gekennzeichn e t, daß das Zylindergehäuse (7) einen auf eine Ankerplatte (3) aufsetzbaren Boden (12) aufweist und in den Zylindergehäusebodenbohrungen (13) die einzelnen Spannstähle (1) oder Spannstahlbündel (2) umgebende, hydraulisch miteinander verbundene Verankerungsringkolben (14) angeordnet sind, die mit ihren der Ankerplatte (3) zugewendeten Enden die in an sich bekannter Weise als Verankerungskeile (4) ausgebildeten Verankerungsmittel-in die Verankerungsstellung bewegen, und daß die Klemmeinrichtungen in den Pressenkolbenbodenbohrungen (11) aus Klemmkeilen (8) und die Spannstähle (1) oder Spannstahlbündel-(2) umgebenden, hydraulisch miteinander verbundenen Klemmringkolben (15) bestehen und jeder Klemmkeil (8) eine aus dem Pressenkolbenboden (143) vorstehende Spitze oder einen angeschlossenen Fortsatz (16) aufweist und diese bei Betätigung der Spannpresse auf den Zylindergehäuseboden (12) auffahrbar sind und daß ferner der Pressenkolben in das verlängerte Zylindergehäuse (7) mit einem den Pressenkolbenboden (143) tragenden Fortsatz (23) hineinragt und diesem Fortsatz (23) ein Rückstellkolbenring (24) zugeordnet ist.
  2. 2. Spannpresse nach Anspruch 1, dadurch gkennzeichnet, daß die Pressenkolbenbodenbohrungen (11) konisch ausgeführt sind.
DE19651559047 1965-05-05 1965-05-05 Spannpresse zum Spannen und Verankern von Spannstaehlen bzw. Spannstahlbuendeln bei Stahlbetonkonstruktionen Withdrawn DE1559047B1 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR43381E (fr) * 1930-11-27 1934-05-11 Procédé et appareil particulièrement destinés à la fabrication de pièces en béton armé
DE846973C (de) * 1949-09-20 1952-08-18 Dyckerhoff & Widmann Ag Spannvorrichtung fuer Spannbeton-Armierungen
DE1750177A1 (de) * 1967-04-10 1971-01-28 Emhart Corp Hohlniet- und Ziehdornanordnung fuer blinden Zusammenbau od.dgl.

Patent Citations (3)

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DE1750177A1 (de) * 1967-04-10 1971-01-28 Emhart Corp Hohlniet- und Ziehdornanordnung fuer blinden Zusammenbau od.dgl.

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