DE15589C - Neuerungen an Ventilationsklappen - Google Patents
Neuerungen an VentilationsklappenInfo
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- DE15589C DE15589C DENDAT15589D DE15589DA DE15589C DE 15589 C DE15589 C DE 15589C DE NDAT15589 D DENDAT15589 D DE NDAT15589D DE 15589D A DE15589D A DE 15589DA DE 15589 C DE15589 C DE 15589C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F7/00—Ventilation
- F24F7/04—Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Fig. i, 2, 3 und 4 zeigen einen an einem Fenster angebrachten Apparat zum Abführen
der verdorbenen Luft. Die Winkelklappe α ο b, deren verticale Axe 0 in einem nach beiden
Seiten offenen Gehäuse leicht drehbar ist, bildet mit der Rückwand des letzteren einen trichter-'
förmig sich verengenden Durchgang für die von links kommende Luftströmung, welche Luftströmung
am Ende der Klappe bei b ein Absaugen der Innenluft in der Richtung der Pfeile
bewirkt.
Bewegt sich die Aufsenluft in entgegengesetzter Richtung, so drückt sie gegen die Klappenhälfte
ο a, dreht also die Klappe und drückt dann ebenfalls gegen die nun geneigte Klappen-^
hälfte ο b, so dafs die Klappe die entgegengi setzte (punktirte) Stellung einnimmt und wiederum
ein Absaugen der Innenluft bewirkt.
Ist die Bewegung der Aufsenluft senkrecht zur Fensterfläche gerichtet, so nimmt die Klappe
die mittlere Stellung ein und es entsteht ein Absaugen nach beiden Seiten.
Diese saugende Wirkung der Klappe α ο b tritt nur dann ein, wenn sich letztere im labilen
Gleichgewichtszustande befindet. Hebt man diesen auf, so pendelt die Klappe und die
frische Luft tritt fächelnd, ohne lästigen Zug zu verursachen, ein.
Bei jeder anderen Luftrichtung geschieht das Absangen durch eine dieser drei Klappenstellungen.
Die in Fig. 1 ersichtliche Klappe k öffnet
sich nach innen und wird von zwei Federn// getragen (Fig. 7 in gröfserem Mafsstabe). Letztere
sind durch eine horizontale drehbare Axe gesteckt, die an dem einen umgebogenen Ende
eine Schnur trägt, und drücken mit dem freien Ende gegen die Innenwand des Apparates. Ein
Ziehen an der Schnur bewirkt also ein Drehen der Axe und damit ein Oeffnen der Klappe;
ein Nachlassen der Schnur schfS&
Beim Oeffnen von Thüren od
sich nun die Klap
Beim Oeffnen von Thüren od
sich nun die Klap
und öffnet sich
von selbst wieder.
ist dadurch vermi
matisch die
von selbst wieder.
ist dadurch vermi
matisch die
Fig. rung ^ larten
letztere, schliefst uftandrang Lagerung mliche Durchzug
regulirt sie autoftabführung.
Mafsstabe die Lagegehärteter Zapfen in die mittelst Kitt oder der-
Mafsstabe die Lagegehärteter Zapfen in die mittelst Kitt oder der-
befestigt sind.
rat wird in der Nähe der Decke ster- oder Maueröffnung angebracht inter als Saug-, im Sommer als Druckvorrichtung
verwendet. Zum Ventiliren ganzer Gebäude werden in jeder Etage in der Längsrichtung
derselben je ein horizontaler Kanal am Boden und einer an der Decke angelegt. Dieselben
stehen durch Maueröffnungen sowohl mit dem Freien als auch mit den zu ventilirenden
Räumen in Verbindung. Vor den nach dem Freien gehenden Oeffnungen befindet sich an
der einen Gebäudeseite ein Druck-, an der anderen Seite ein Saugapparat, so dafs in den
horizontalen Kanälen stets ein Durchzug von Aufsenluft in derselben Richtung stattfindet.
In den zu ventilirenden Räumen befindet sich an jeder Oeffhung ein in Fig. 8 und 9 dargestellter
Apparat, der wie der vorbeschriebene construirt ist und nur statt der Winkelklappe
zwei für sich drehende Klappen ο α und 0 b hat, deren Stellung durch Zugstangen α m und
b η regulirt wird. Haben diese Klappen die
in Fig. 8 gezeichnete Stellung, so saugt der von links kommende Durchzug die Innenluft
ab; bei der Stellung Fig. 9 wird die Aufsenluft eingetrieben.
Vor den am Boden befindlichen Apparaten befindet sich nach dem Innern zu eine verticale
hohle, oben und unten offene Säule, Fig. 10. Im Sommer läfst man nun die oberen Apparate
Luft eintreiben, die unteren absaugen und stellt die Klappe der Säule horizontal, so dafs die
untere Oeffhung der Säule frei ist. Im Winter läfst man oben absaugen und unten eintreiben,
indem man mit der Klappe die untere Säulenöffnung schliefst und so die einströmende Luft
zwingt, emporzusteigen und erst über Menschenhöhe in das Zimmer einzutreten.
Die am Boden befindlichen Kanäle können im Winter Heizungsröhren, die an der Decke
befindlichen im Sommer Kühlbehälter aufnehmen.
Ist die Luft in der directen Umgebung der zu ventilirenden Räume nicht genügend rein,
so kann die Ventilationsluft durch verticale Schächte über dem Dache entnommen werden.
Die letzteren erhalten drehbare Hauben zum Eintreiben der Aufsenluft, während die Kanäle mit
je einem Saugapparat am Ende versehen werden.
Eine derartige Anlage zeigt Fig. 11 und 12
in Auf- und Grundrifs.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Ventilationsvorrichtung, bestehend aus den in Fig. 2, 4, 8 und 9 gezeichneten steifen oder durch Scharnier beweglichen Klappen α ob.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE15589C true DE15589C (de) |
Family
ID=292617
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT15589D Active DE15589C (de) | Neuerungen an Ventilationsklappen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE15589C (de) |
-
0
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