DE1557608C - Schmuckkette - Google Patents
SchmuckketteInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schmuckkette, bei der die bewegliche Schmuckteileverbindung für
die industrielle Fertigung insbesondere von Colliers geeignet ist.
Es sind Schmuckketten bekannt, bestehend aus Hohlgliedern als Schmuckteile und Doppel-T-Gliedera
als Verbindungsstücke, bei denen querliegende, abgerundete Endvorsprünge der Verbindungsstücke
in je einem Hohlglied liegen, mit je einem Halsabsatz dessen Mantelfläche in einem Ausschnitt durchsetzen
und benachbarte Hohlglieder durch ihr T-Mittelstück in Abstand voneinander halten.
Diese bekannten Schmuckketten lösen nicht vollkommen die bei einem dem Hals, dem Nacken, den
Schultern und dem Busen einer Trägerin anliegenden Colliers bestehende Aufgabe, sich der vielfach
wechselnden Krümmungsradien-Ebene anzupassen.
Mit anderen Worten: Das Collier ist so auszubilden, daß die Schmuckteile an jeder Stelle der Haut
der Trägerin flach aufliegen.
Diese Aufgabe wird bei der Schmuckkette gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Verbindungsglieder
allseitig Spiel gegenüber den Hohlgliedern haben, wobei die axiale Bewegung in Bandebene
durch den Metallflächenrundungen der Hohlglieder angepaßte Anschläge an den Doppel-T-Gliedern begrenzt
sind.
Zweckmäßig sind die beiden Endvorsprünge des Doppel-T-Gliedes aus der Ebene des T-Mittelstückes
herausgebogen.
Das zylindrische Hohlglied hat dabei vorzugsweise vier Mantelflächenausschnitte, die rechtwinklig zueinander
stehen.
Die Schmuckkette wird am besten dadurch hergestellt, daß Boden und Mantel des zylindrischen Hohlgliedes
einstückig aus einem Blechstück gestanzt, aufgestellt und gebogen sind und der eingelötete Deckel
mit angeschnittenen Lappen zum Fassen von Schmucksteinen oder zum Befestigen von Metallschmuckeinsätzen
versehen ist.
In der Zeichnung ist schematisch und teilweise im Schnitt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf ein Doppel-T-Glied,
F i g. 2 eine Seitenansicht des Doppel-T-Gliedes,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Deckel des Hohlkörpers,
F i g. 4 einen radialen Schnitt durch den Deckel nach F i g. 3,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Topfteil des Hohlkörpers,
F i g. 6 einen Schnitt durch den Topfteil nach Fig. 5,
F i g. 7 eine Draufsicht auf den Topfteil mit eingelegtem Doppel-T-Glied, noch ohne Deckel,
F i g. 8 eine Seitenansicht einer Schmuckteile-Verbindung mit eingesetztem Schmuckstein und
F i g. 9 mehrere zu einem Netz zusammengestellte Schmuckteile-Verbindungen.
Die Schmuckkette besteht aus Hohlgliedern als Schmuckteile und Doppel-T-Gliedern als Verbindungsstücke.
Jedes Doppel-T-Glied weist ein T-Mittelstück 1 und unter Bildung von Halsabsätzen zwei
Endvorsprünge 2 auf. Die beiden Endvorsprünge 2 sind gekrümmt, d. h. aus der Ebene des T-Mittelstückes
1 herausgebogen.
Jedes Hohlglied besteht aus einem Topf teil 9 mit vier Mantelflächenausschnitten 6 und einem gelochten
Deckel 7 mit vier angeschnittenen Lappen 5. Boden
ίο und Mantel des Hohlglieds werden aus einem Blechstück
gestanzt, aufgestellt und gebogen. Bei der Montage wird das Doppel-T-Glied mit dem Halsabsatz 4
in einen Mantelflächenausschnitt 6 eingelegt und der Deckel 7 aufgelötet. In den Deckel 7 kann dann ein
Schmuckstein 8 eingesetzt werden, wobei die angeschnittenen Lappen 5 als Steinfassung dienen. Solche
miteinander verbundenen Schmuckteile können zu Ketten zusammengesetzt werden. Sie können aber
ebensogut auch als Schmucknetze verwendet werden, wobei sich durch die Abmessungen und Form der
Glieder viele Variationsmöglichkeiten ergeben.
Die Gelenkstellen der Schmuckglieder sind stets verdeckt und in allen Richtungen gleich gut
beweglich.
Claims (4)
1. Schmuckkette, bei der die bewegliche Schmuckteile-Verbindung für die industrielle
Fertigung insbesondere von Colliers geeignet ist, bestehend aus Hohlgliedern als Schmuckteile und
Doppel-T-Gliedern als Verbindungsstücke, bei der querliegende, abgerundete Endvorsprünge der
Verbindungsstücke in je einem Hohlglied liegen, mit je einem Halsabsatz der Verbindungsstücke
dessen Mantelfläche in einem Ausschnitt durchsetzen und benachbarte Hohlglieder durch ihr
T-Mittelstück im Abstand voneinander halten, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppel-T-Glieder allseitig Spiel gegenüber den
Hohlgliedern haben, wobei die axiale Bewegung in Bandebene durch den. Mantelflächenrundungen
der Hohlglieder angepaßte Anschläge (3) an den Doppel-T-Gliedern begrenzt sind.
2. Kette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Endvorsprünge (2) des
Doppel-T-Gliedes (1) aus der Ebene des T-Mittelstücks
herausgebogen sind.
3. Kette nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Topfteil (9)
des Hohlgliedes vier Mantelflächenausschnitte (6) hat, die rechtwinklig zueinander stehen.
4. Kette nach den Ansprüchen 1 und 2 oder 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß Boden und
Mantel des zylindrischen Hohlgliedes einstückig aus einem Blechstück gestanzt, aufgestellt und
gebogen sind und der eingelötete Deckel (7) mit angeschnittenen Lappen (5) zum Fassen von
Schmucksteinen (8) oder Befestigen von Metallschmuckeinsätzen versehen ist.
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