DE9204514U1 - Arm- oder Halsband - Google Patents

Arm- oder Halsband

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DE9204514U1
DE9204514U1 DE9204514U DE9204514U DE9204514U1 DE 9204514 U1 DE9204514 U1 DE 9204514U1 DE 9204514 U DE9204514 U DE 9204514U DE 9204514 U DE9204514 U DE 9204514U DE 9204514 U1 DE9204514 U1 DE 9204514U1
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    • A—HUMAN NECESSITIES
    • A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00—Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/02—Link constructions
    • A44C5/10—Link constructions not extensible
    • A44C5/107—Link constructions not extensible with links made of more than two elements including connecting elements
    • A—HUMAN NECESSITIES
    • A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C11/00—Watch chains; Ornamental chains

Landscapes

  • Adornments (AREA)

Description

°ATENTA,MWÄ I &tgr;.=
DR. RUDOLF BAUE» · DIPL.-ING. HELMUT HUBBUCH DIPL.-PHYS. ULRICH TWELMEIER
WESTLICHE 29-31 (AM LEOPOLDPLATZ)
7530 PFORZHEIM (west-Germany)
TELEFON (0 72 31) 10 22 90/70 TELEFAX(O 72 31) 10 11 TELEX 783 929 patma d TELEGRAMME; PATMARK
30.03.1992 H/Wa
Fa. Dr. Alex Wellendorff GmbH & Co., 7530 Pforzheim
Arm- oder Halsband.
Beschreibung:
Die Neuerung bezieht sich auf ein Arm- oder Halsband, bestehend aus miteinander gelenkig verbundenen Gliedern .
Es sind solche Arm- und Halsbänder bekannt, bei welchen die einzelnen Bandglieder durch Scharniere miteinander gelenkig verbunden sind. Dies bedingt eine Beweglichkeit nur in einer Ebene und erfordert bei Halsbändern auch konische Gliedformen oder andere Maßnahmen, um die Anlage an Hals und Schultern der Trägerin zu gewährleisten. So gibt es auch Kugelgelenkverbindungen, welche jedoch schmucktechnisch wenig hergeben.
Es ist nun Aufgabe der Neuerung hier einen Bandkörper mit großer Beweglichkeit zu schaffen, welcher auch hohen ästhetischen Anforderungen zur Fertigung aus Edelmetallen gerecht wird.
Das Arm- oder Halsband gemäß der Neuerung kennzeichnet sich zur Lösung der Aufgabe durch schalenförmige Bandglieder mit Teilwindung, wobei die sich verjüngenden beiden Enden in Köpfe mit Durchbrüchen auslaufen, welche Köpfe mit ihren Durchbrüchen jeweils winklig zueinander stehen und je ein Endkopf einerBandg 1 iedes mit dem Anfangskopf des Folgeglieds über einen laschenartigen Doppelgelenkbolzen miteinander verbunden sind und insbesondere drei solcher Gliedreihen ineinander ver-.10 flochtenund jeweils endseitig über ein Verschluß- oder Anschlußteil miteinander verbindbar sind.
Hierdurch wird ein allseitig bewegliches Arm- oder Halsband infolge seiner Verflechtung und zahlreichen rückseitigen Laschenverbindungen geschaffen, welche/sich für eine große Variationsbreite in der künstlerischen Ausgestaltung eignet, wobei es bisher bei großer Beweglichkeit gefehlt hat.
pn In der Zeichnung ist beispielsweise eine bevorzugte Ausführungsform des Arm- oder Halsbandes gemäß der Neuerung dargestellt und zwar zeigen:
£c Figur 1 und 2 jeweils die Draufsicht auf ein Schmuckband mit unterschiedlichem Dekor,
Figur 3 die Rückansicht zu einem Schmuckband und
3Q Figur 4 die perspektivische Ansicht zweier Bandglieder beim Verbinden mittels laschenartigem Doppelgelenk.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich wird, besteht das neuartige Schmuckband aus scha lenförmigen Bandgliedern mit Teilwindung, derart, daß sie nach gegenseitiger Gelenkverbindung mittels laschenartigen DoppelgelenkboJ zen 2 hier in drei Bandgliedreihen A> B und q ineinander verflechtbar sind. In Figur 1 und 2 sind Bandglieder 1 und 1a mit verschiedenem Dekor dargestellt. Die schalenförmigen Bandglieder 1 mit S-förmiger räumlicher Verwindung verjüngen sich beiden Enden zu, wobei das Gliedmittelteil 3 entspr. Fig. 4 verbreitert ist und das eine S-Ende k langer als das verwundene andere S-Ende S* ist. Die Bandglieder weisen an ihren verjüngten Enden, End- und Anfangsköpfe 6 und 7 mit Durchbrüchen 8 bzw. 9 auf, in welche die Doppelgelenkbolzen 2 reichen und jeweils bei 10 bzw. 11 zur Gelenkbildung bei 12 verstiftet sind.
Infolge der Verwindung der Einzelglieder sowie der jeweiligen Doppelgelenkverbindung ergibt sich die Verflechtmöglichkeit der einzelnen B.andg 1 iedreihen Aj &bgr; un(j C mit großer Flexibilität und damit guten Trageeigenschaften auch als Halsband in Form eines Colliers. Die beiden Bandenden laufen sodann in Verschluß- bzw. Anschlußteile, wie Steckverschlüsse od. dgl. ein, wie dies hier, da allgemein bekannt, nicht besonders dargestelIt ist.

Claims (3)

Schutzansprüche:
1. Arm- oder Halsband bestehend aus miteinander gelenkig verbundenen Gliedern,
gekennzeichne durch schalenförmige Bandglieder mit Teilwindung, wobei die sich verjüngenden beiden Enden in Köpfe mit Durchbrüchen auslaufen und welche Köpfe mit ihren Druchbrüchen jeweils winklia zueinander stehen und je ein Endkopf eines Bandglleds mit dem Anfangskopf des Folgeglieds über einen laschenartigen Doppelgelenkbolzen mitf
einander verbunden sind und insbesondere drei solcher Gliedreihen ineinander verflochten ufidjeweils endseitig über ein Verschluß- oder Anschlußteil miteinander verbindbar sind.
2. Arm- oder Halsband nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die schalenförmigen Bandglieder unterseitig offen sind und eine S-förmige räumliche Verwindung aufweisen, wobei vorzugsweise jeweils das Gliedmittelteil in der Verwindung ver-
2Q breitert ist und das eine S-Ende langer als das verwundene andere S-Ende ist.
3. Arm- oder Halsband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der laschenartige Doppelgelenkbolzen bei gegenüberliegenden End- und Anfangsköpfen in deren jeweiligen Durchbrüchen verstiftet sind und damit ein Doppelgelenk bilden.
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