DE1056404B - Dehnbares Gliederband, insbesondere Uhrarmband - Google Patents

Dehnbares Gliederband, insbesondere Uhrarmband

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DE1056404B
DE1056404B DER20836A DER0020836A DE1056404B DE 1056404 B DE1056404 B DE 1056404B DE R20836 A DER20836 A DE R20836A DE R0020836 A DER0020836 A DE R0020836A DE 1056404 B DE1056404 B DE 1056404B
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DE
Germany
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plate
hollow
strap
bent
links
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Pending
Application number
DER20836A
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English (en)
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Rodi and Wienenberger AG
Original Assignee
Rodi and Wienenberger AG
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Publication date
Application filed by Rodi and Wienenberger AG filed Critical Rodi and Wienenberger AG
Publication of DE1056404B publication Critical patent/DE1056404B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/02Link constructions
    • A44C5/04Link constructions extensible
    • A44C5/08Link constructions extensible having separate links

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

DEUTSCHES
Das Hauptpatent bezieht sich auf ein dehnbares Gliederband, insbesondere Uhrarmband, das aus quer zur Dehnungs richtung des Bandes sich erstreckenden schmalen'kastenförmigen Hohlgliedern, die aus einem Boden- und einem Deckelteil zusammengesetzt sind, und aus durch Schlitze in den. Querseitenwänden der Hohlglieder in diese ein- und austretenden Verbindungsgliedern besteht, wobei der Deckelteil der Ho'hlg-lieder aus einer starren, vorzugsweise rechteckigen Platte mit rechtwinklig von deren Schmalseite abgebogenen Seitenwänden und an den Längsseiten abgebogenen Leisten besteht, während die Bodenteile aus federndem" Material 'hergestellt sind und aus einer Bodenplatte bestehen, von deren Längsseiten je eine Leiste mit Lappen hochgezogen ist.
Die Erfindung bezweckt, für ein solches Band eine Konstruktion zu schaffen, die neben dem Vorteil einer einfachen Herstellung wie auch leichten Handhabung des Bandes beim Austausch bzw. Hinzufügen oder Entfernen einzelner Glieder eine große Dehnbahrkeit aufweist und auch im ungedehaten Zustand ein geschlossenes Äußeres besitzt.
Diese Eigenschaften sind gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die beiden von der Platte des Deckelteiles abgebogenen Leisten und ebenso die von der Platte des Bodenteiles hochgebogenen Leisten, eine unterschiedliche Höhe aufweisen und am Deckel- und Bodenteil so angeordnet sind, daß das kastenförmige Hohlglied in der einen Querseitenwand einen Durchtrittsschlitz für die Verbindungsglieder in der Nähe der Platte des Deckelteiles und in der anderen Querseitenwand einen solchen Schlitz in der Nähe der Platte des Bodenteiles erhält und daß je zwei Hohlglieder durch ein obenliegendes Verbindungsglied und jedes dieser beiden Hohlglieder mit seinen Nachbarhohlgliedern durch ein untenliegendes Verbindungsglied schwenkbar und zusätzlich in Bandlängsrichtung verschiebbar verbunden, ist.
Die Erfindung wird unter Hinweis auf in der Zeichnung beispielsweise wiedergegebene Ausführungsformen erläutert, wobei auch weitere Einzelheiten, erhellt werden.
In der Zeichnung zeigt in vergrößertem Maßstab
Fig. 1 einige gekuppelte Glieder eines Bandes nach der Erfindung in verschiedenen relativen Lagen, teils in .der Ansicht, teils im Schnitt gemäß der Linie I-I der Fig. 2,
Fig. 2 die Glieder der Fig. 1 und--weitere Glieder als Ansicht,
Fig. 3, 4, 5 und- 6 Ansichten von, Einzelteilen der Glieder,
Fig. 7 und 8 (jeweils in wahrer Größe) eine Ansicht eines Bandteile:, in gebogenem Zustand.
Die gezeichneten kastenförmigen Glieder sind mit Dehnbares Gliederband,
insbesondere Uhrarmband
Zusatz zum Patent 1 038 804
Anmelder:
Rodi & Wienenberger Aktiengesellschaft, Pforzheim, Bleichstr. 56/68
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 7. April 1956
1, die Verbindungsglieder mit 2 und die Federn mit 3 bezeichnet.
Die Glieder 1 bestehen je aus einem Deckelteil 4 und einem aus Federmaterial hergestellten Bodenteil 5, der voni unten in den Deckelteil eingeschoben ist, wobei die Zungen 6 des Bodenteiles 5 mit ihren, hakenförmigen Enden 7 elastisch in Schlitze 8 in den Seitenwänden des Deckelteiles 4 eingreifen. Zum Hineinschieben werden die Zungen 6 mit dem Finger oder mit Hilfe einer Zange etwas aufeinander zugebogen. Damit ein Bodenteil wieder aus einem Deckelteil 'herausgezogen werden kann, müssen die Zungen 6 zunächst wieder etwas aufeinander zugebogen werden, wozu eine (nidht gezeichnete) besondere Zange benutzt werden kann, bei der jede Backe einige Stifte aufweist, die durch die Löcher 9 in den Seitenwänden, des Deckelteiles hindurch die Zungen 6 nebst ihren Rändern 7 aus den Schlitzen 8 drücken.
Die langen Querseitenwände der Deckelteile 4 haben ebenso wie die Querseitenwände der Bodenteile 5 rechteckige Ausnehmungen, von denen die in der einen Seitenwand tiefer ist als die in der anderen.
Beim Ineinanderschieben dieser Teile wird jeweils eine Deckelteilwand mit einer tiefen Aussparung einer Bodenteilwand mit einer flachen Aussparung gegenübergestellt und umgekehrt. Beim Zusammenschieben entsteht dadurch an der einen Querseite 'des Kastenigliedes ein Längsschlitz nahe dem Deckel und an der anderen Querseite nahe dem Boden. Die Verbindungsglieder 2 treten durch diese Schlitze in. die Kastenglieder ein, die der Reihe nach wechselweise in bezug auf
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die Schlitzlage umgekehrt zueinander angeordnet sind, so daß entsprechende Schlitze einander gegenüberliegen, und zwar paarweise abwechselnd nahe dem Dekkel oder dem Boden, wodurch sich das Band gegen die Wirkung der Federn 3 zickzaekweise dehnen kann. Die Federn 3 bestehen in dem dargestellten Beispielsfalte aus gebogenen Blattfedern, die einen Sdhlitz aufweisen, durch den ein Verbindungsglied hindurchpaßt, das an seinen Enden Lappen 10 und 11 hat, die nach Überschieben der Federn rechtwinklig auf- bzw. niedergebogen werden. Die Federn können dann nicht mehr von den Verbindungsgliedern heruntergeschoben werden, wie das in Fig. 5 gezeigt ist. Die in dieser Weise mit den Federn zusammengesetzten Verbindungsglieder werden in die Deckelteile eingelegt und sind dann nach Einschieben der Bodenteile dn den Kastengliedern eingeschlossen. Die Federn 3 haben spitz zulaufende Enden 12, wodurch sie auch in verkanteter Lage der Glieder in der Ebene der Verbindungsorgane an den Kastengliederquerseitenwänden anstehen.
Die Kastenglieder der Fig. 1 und 2 sind durch Verbindungsglieder gekuppelt, die je mit zwei Federn 3 versehen sind. Es ist auch möglich, nur eine Feder je Verbindungsorgan vorzusehen, wie das in Fig. 6 gezeichnet ist. Das dort dargestellte Verbindungsglied 2 drückt in dem einen Kastenglied über die Feder 3 an eine Querseitenwand und in dem anderen Kastenglied unmittelbar, und zwar mit den flachen Zungen 13.
Weil es nur einer geringeren Federdurchbiegung bedarf, die Kastenglieder weit gegeneinander zu verkanten, können verhältnismäßig steife Federn verwendet werden. Übrigens ist bei diesem B.ande jede gewünschte Federcharakteristik erreichbar.
Die Schlitze in den Kastengliederquerseitenwänden lassen den Verbindungsgliedern genügend Spiel, um große, relative Scharnierbewegungen um zwei senkrecht aufeinanderstellende Achsen zu gestatten, so. daß das Band sowohl in seiner Ebene wie quer dazu große Biegsamkeit aufweist, wie das in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist.
Die Bodenteile können z. B. aus rostfreiem, federndem Blech hergestellt sein, die Deckelteile z. B. aus Dublee. Damit der Endrand der kurzen Seitenwände des Deckelte-iles 4, die aus einem abgebogenen Lappen der Deckelfläche gebildet sind, nicht mit der Haut des Armes bzw. Handgelenk in Berührung kommt, ist der Boden der Bodenteile 5 um Randstreifen 15 verlängert.

Claims (1)

  1. Patentanspruch.·
    Dehnbares Gliederband, insbesondere Uhrarmband, das aus quer zur Dehnungsrichtung des Bandes sich erstreckenden schmalen 'kastenförmigen Hohlgliedern., die aus einem Boden- und einem Deckelteil zusammengesetzt sind, und aus durch Schlitze in den Querseitenwänden der Hohlglieder in diese ein- und austretenden Verbindungsgliedern besteht, wobei der Deckelteil der Ho'hlgldeder aus einer starren, vorzugsweise rechteckigen Platte mit rechtwinklig von deren Schmalseite abgebogenen Seitenwänden und an den Längsseiten abgebogenen Leisten besteht, während die Bodenteile aus federndem Material hergestellt sind und aus einer Bodenplatte bestehen, von deren Längsseiten je eine Leiste mit Lappen hochgebogen ist, nach Patent 1 038 804, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden von. der Platte des Deckelteiles (4) abgebogenen Leisten und ebenso die von.der Platte des Bodenteiles (5) hodhgebogenen Leisten eine unterschiedliche Höhe aufweisen und am Deckel- und Bodenteil so angeordnet sind, daß das kastenförmige Hohlglied in der einen Querseitenwand einen Durchtrittsschlitz für die Verbindungsglieder in der Nähe der Platte des Deckelteiles (4) und in der anderen Querseitenwand einen solchen Schlitz in der Nähe der Platte des Bodenteiles (5) erhält und - .- daß je zwei Hohlglieder durch ein obenliegendes Verbindungsglied (2) und jedes dieser beiden Hohlglieder mit seinen Naeh'barhohlgliederni durch ein untenliegendes Verbindungsglied (2) schwenkbar und zusätzlich in Bandlängsrichtung verschiebbar verbunden ist. . .
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1684033.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    909· 50&/25 4.59
DER20836A 1956-04-07 1957-03-22 Dehnbares Gliederband, insbesondere Uhrarmband Pending DE1056404B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9204514U1 (de) * 1992-04-02 1992-06-25 Dr. Alex Wellendorff GmbH & Co, 7530 Pforzheim Arm- oder Halsband

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1684033U (de) * 1952-05-12 1954-09-30 Rodi & Wienerberger Ag Ziehgliederband fuer schmuck- und gebrauchszwecke.

Patent Citations (1)

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DE1684033U (de) * 1952-05-12 1954-09-30 Rodi & Wienerberger Ag Ziehgliederband fuer schmuck- und gebrauchszwecke.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9204514U1 (de) * 1992-04-02 1992-06-25 Dr. Alex Wellendorff GmbH & Co, 7530 Pforzheim Arm- oder Halsband

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