DE155486C - - Google Patents

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DE155486C
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locking
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B39/00Locks giving indication of authorised or unauthorised unlocking
    • E05B39/02Locks giving indication of authorised or unauthorised unlocking with destructible seal closures or paper closures

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

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155486 KLASSE 68«.
Es sind schon Vorhängeschlösser bekannt, welche als Ersatz einer Plombe an Eisenbahngüterwagen, Koffern und dergl. dienen sollen. Zu dem Zwecke wird über das Schlüsselloch des Vorhängeschlosses ein Papierblättchen oder dergl. gelegt und durch eine darüber gedeckte, mit einer entsprechenden Aussparung für den Schlüssel versehene Klappe gehalten. Von den bekannten Schlössern
ίο dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand im wesentlichen dadurch, daß die Zuhaltung des Riegels für den Schloßbügel zugleich zum Festhalten der das Papierblatt oder dergl. sichernden Klappe dient.
Fig. ι zeigt eine Innenansicht des Schlosses im verschlossenen und Fig. 3 im geöffneten Zustande. Fig. 2 ist der zum Schlosse gehörige Schlüssel. Fig. 4 zeigt die abgenommene Schloßdecke mit Schutzklappe und
ao Fig. 5 eine Ansicht des ganzen verschlossenen Schlosses, während Fig. 6 und 7 einige Einzelheiten veranschaulichen.
Das eigentliche Schloß, welches aus dem Umschweif b c d e, dem Boden a und der an letzterem durch Stifte 1, 2, 3, 4 befestigten Decke 11 besteht, birgt in sich einen in bekannter Weise in Führungsstücken g h gleitenden Schubriegel /, welcher mittels einer in seinen Ausschnitt ρ eingreifenden Schlüsselnuß m geschlossen wird. Dabei tritt das vordere Ende des Riegels / in die Aussparung t des in bekannter Weise zwischen den Flanschansätzen q und ν um den Stift r drehbaren Bügels s. Der Riegel wird in seiner Stellung durch die Zuhaltung / gehalten, welche mit einem Ansätze in eine der Aussparungen i oder k faßt, während ihr Bügel 0 beim Verschließen von der Nuß m angehoben wird.
An der Decke u ist, wie bekannt, mittels Gelenke χ und y die Klappe \ angebracht, unter welche das in eine Vertiefung w der Decke u gelegte, durch die Stifte 5, 6,7 an der Verschiebung gehinderte Papierplättchen 14 zu liegen kommt. Der Verschluß dieser Klappe \ ist nun nach vorliegender Erfindung auf eine sehr zweckentsprechende, einfache Weise mit dem Schließwerke des eigentlichen Vorhängeschlosses verbunden. Wird nämlich die Klappe \ angedrückt, so tritt .der Sperrstift IO dieser Klappe \ durch die Öffnung 11 der Decke u unter die an der zur Sicherung des Schubriegels f bestimmten Feder / befestigte Ansatzfeder 8 und greift in deren Öffnung 9 hinein. Das Verschließen der Klappe \ geschieht also, nachdem der Bügel s bereits festgehalten ist. Das Freigeben des Bügels und der Klappe geschieht jedoch gleichzeitig. Nachdem nämlich der Schlüssel 12 durch das Papierblättchen hindurch in das Schlüsselloch η gestoßen ist, kann man durch Umdrehung des Schlüssels beide Verschlüsse gleichzeitig öffnen. Bevor die Nuß m, in die Aussparung ρ des Rie-
gels f eingreift, hebt sie die Zuhaltung / mit der Nebenfeder 8 hoch, so daß außer dem Riegel auch der Sperrstift ίο an der Klappe ^ frei wird, worauf sich die Klappe ^ unter dem Drucke der Feder 13 öffnet.
Die Vorzüge dieses Kontrollschlosses gegenüber; den bekannten Einrichtungen liegen in der Einfachheit und der sich daraus ergebenden Zuverlässigkeit. Auf die denkbar einfachste Weise ist eine Verbindung zwischen der Zuhaltung für den Verschlußbügel und der Überfallklappe hergestellt, so daß ein Versagen, wie es bei den verwickelten Einrichtungen bekannter Schlösser zu befürchten ist, kaum eintreten kann. Durch die Einfachheit ist gleichfalls eine schnelle, daher billige Herstellung gewährleistet, was bei einem großen Verbrauche, wie er z. B. bei Verwendung des vorliegenden Schlosses zum Verschlüsse von Eisenbahngüterwagen eintreten würde, sehr ins Gewicht fällt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Kontrollvorhängeschloß mit einlegbarer, das Schlüsselloch verdeckender, aus leicht zerstörbarem Material bestehender und durch eine Klappe zu sichernder Kontrollkarte oder dergl., dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe fc) sich mittels ihres Schließhakens (10) beim Zuklappen in eine Aussparung (9) eines federnden Teiles (8) der zur Sicherung für den Bügelriegel (s) gehörigen Zuhaltung (I) einhakt, so daß der Riegel (f) und die Klappe fa) beim Öffnen mittels Schlüssels gleichzeitig von ihrer Sperrung befreit werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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