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Tisch mit mindestens einem im wesentlichen unter die Tischplatte führbar
ausgebildeten Abstellkörper. Die Erfindung bezieht sieh auf einen Tisch mit mindestens
einem im wesentlichen unter die Tischplatte führbar ausgebildeten Abstellkörper
zur Aufbewahrungvon beliebigen Gebrauchsgegenständen, beispielsweise Getränkebehältern
und / oder Trinkgefäßen.
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Derartige Tische sind bereits in verschiedenen Ausführungen bekannt.
Dabei handelt es sieh jedoch um äußerst schwere und aufwendige Säulentische, deren
Säulen im Verhältnis zur Tischplatte einen relativgroßen Durchmesser aufweisen und
wobei der Abstell- bzw. Aufbewahrungskörper von der Tischplatte aus in die Säule
versenkbar ausgebildet ist. Der Nachteil sölcher Tische besteht vor allem darin,
daß die aufwendige und schwere Säule sich zwischen dem Standboden und der Tisehplattenunterseite
erstreckt, während der Abstell- bzw. Aufbewahrungskörper praktisch nur eine geringere
Höhe einnimmt, so daß
ein wesentlicher Raum der Tischsäule ungenutzt
bleibt. Ein weiterer Nachteil solcher Säulen besteht darin, daß sie den am Tisch
sitzenden Personen keine, oder keine genügende Beinfreiheit bietet.
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Ein weiteres Problem, das bei den bekannten Tischen mit Abstellkörpern
bisher nicht oder nicht ausreichend beachtet worden ist, ist die möglichst leichte
und sichere Ausfahr- bzw. Ausschwenkbarkeit des Abstellkörpers in eine Entnahme-
oder Gebrauchsstellung und seine entsprechend leichte und sichere Einfahr- bzw.
Einschwenkbarkeit in die Nichtgebrauchs- oder Aufbewahrungsstellung, wobei in der
Aufbewahrungsstellung die Tischplatte wieder voll zur Verfügung steht und die gegebenenfalls
erforderliche Ausfahröffnung in der Tischplatte durch den Abstellkörper weitgehend
dicht verschlossen ist. Nachteilig ist weiter bei den bekanntgewordenen Tischen
mit ausfahrbaren Abstellkörpern, daß sie in der ausgefahrenen Entnahmestellung einen
relativ großen Teil der Tischfläche beanspruchen und außerdem nun Tisch einander
gegenübersitzenden Personen den gegenseitigen Anblick verwehren.
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Der Erfindiulg liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile weitgehend
zu vermeiden. Zu ihrer Lösung wird erfindungsgemäß
vorgeschlagen,
daß der Abstellkörper aus einer beinfreien, stehenden oder liegenden Nichtgebrauchsstellung
unter oder im wesentlichen unter der Tischplatte in eine stehende Gebrauchsstellung
ausfahrbar bzw. ausklappbar ausgebildet ist.
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Bei einem Abstellkörper nach der Erfindung der aus einer stehenden
Nichtgebrauchsstellung in eine stehende Gebrauchsstellung ausgefahren wird, kann
unter der Tischplatte ein der Größe des Abstellkörpers angepaßtes Gehäuse angebracht
sein. Der aus einer Tisch-Plattenöffnung ausfahrbare Abstellkörper verschließt dann
mit seinem oberen Abschlußteil in der Nichtgebrauchsstellung die Tischplattenöffnung.
Bei einem weiteren Abstellkörper nach der Erfindung der aus einer liegenden Nichtgebrauchsstellung
in eine aufrecht stehende Gebrauchsstellung klappbar bzw. schwenkbar ausgebildet
ist, verschließt die eine Seite des Abstellkörpers in der Nichtgebrauchsstellung
die Tischplattenöffnung, während die gegenüberliegende Seite des Abstellkörpers
in seiner Gebrauchsstellung zum Verschließen der freibleibenden Tischplattenöffnung
ausgebildet sein kann.
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Nach einer weiteren Variante der Erfindung kann der Abstellkörper
schubladenartig
ausgebildet sein, wobei er aus einer liegenden Nichtgebrauchsstellung in eine an
der Tischplatte aufrecht hängende oder unter der Tischplatte auf dem Boden aufrecht
stehende Gebrauchsstellung klappbar ist. Bei den Abstellkörpern nach der Erfindung,
die sich in der Nichtgebrauchsstellung in einer liegenden Stellung befinden, ist
ein besonderes Abstellgehäuse unter der Tischplatte nicht erforderlich. Zum Ausfahren
bzw. Ausschwenken und / oder Einfahren bzw. Einschwenken der Abstellkörper können
von Hand oder Fuß betätigbare mechanische Getriebe oder einfache hydropneumatische,
teleskopartig ausgebildete Kolben vorgesehen sein. Die Hand- oder Fußbetätigung
kann auch durch einen Motor ersetzbar sein. Weiter können die Abstellkörper auch
durch Federdruck in eine Stellung gebracht werden, die ein weiteres Anheben von
Hand in eine gesicherte Gebrauchsstellung erlauben und die gegen den Federdruck
in die Nichtgebrauchsstellung einfahrbar sind.
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Die Gebrauchsstellung und / oder die Nichtgebrauchsstellung der Abstellkörper
nach der Erfindung kann durch Permanentmagnete gesichert sein, die fest unter der
Tischplatte bzw. am oder im Abstellgehäuse angebracht
sind und die
verstellbar m eine Feststell- oder Freigabestellung ausgebildet sein können. Für
einen weitgehend dichten Verschluß der Öffnung der Tischplatte durch ein Abschlußteil
des Abstellkörpers können die Abschlußflächen konisch ausgebildet sein, die an bzw.
in die Tischplatte eingesetzten bzw. um das Abschlußteil angeordneten Ringkörpern
vorgesehen sein können. Solche Ringkörper zum Abdichten des Abschlußteiles gegenüber
der Tischfläche können aus Holz, Kunststoff oder aus einem ähnlich leicht bearbeitbaren
oder herstellbaren Material bestehen. Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen
in beigefügten Zeichnungen näher erläutert und beschrieben. In den Zeichnungen zeigt
in schematischer Darstellung: Fig. 1 einen Tisch nach der Erfindung in perspektivischer
Darstellung, Fig. 2 einen weiteren Tisch nach der Erfindung mit ausgefahrenem Abstellkörper,
Fig. 3 einen Schnitt durch einen Abstellkörper nach Fig. 2 in seiner eingefahrenen
Stellung, Fig. 4 einen Schnitt nach IV - IV in Fig. 3, Fig. 5 einen Schnitt durch
einen weiteren Abstellkörper t
,n seiner eingefahrenen Stellung,
Fig.
6 einen Schnitt nach VI - VI in Fig. 5 Fig.7 einen Schnitt durch einen weiteren
Abstellkörper in seiner ausgefahrenen Stellung, Fig. 8 bis 1o Querschnitte durch
Tischplattenöffnungen mit abschließenden Kopfteilen von Abstellkörpern, Fig.ll einen
Schnitt durch einen weiteren Tisch nach der Erfindung mit einem in der Nichtgebrauchsstellung
liegenden Abstellkörper, Fig.12 einen Teilschnitt nach Fig. 11 in vergrößerter Darstellung
mit Ausschwenkgetriebe, Fig.13 einen Schnitt durch zwei ausgeschwenkte Abstellkörper
nach Fig. 11 und einen Schnitt nach Fig. 12, Fig.l4 Schnitt durch einen weiteren
schubladenartig ausgebildeten Abstellkörper mit Ausfahrgetriebe, Fig.15 Schnitt
durch den Abstellkörper nach Fig. 14 in ausgeschwenkter Stellung, Fig.16 Schnitt
nach XIV - XIV in Fig. 14, Fig.17 Schnitt durch einen weiteren schubladenartig ausgebildeten
Abstellkörper mit einem abgewandelten Ausfahrgetriebe, Fig.18 Schnitt nach XVIII
- XVIII in Fig. 17 Fig.19 perspektivische Ansicht eines ausgeklappten Abstellkörpers
nach Fig..17 und 18,
In Fig. 1 ist ein Säulentisch mit einer Tischplatte
1 und einer Tischsäule 4 mit Fußkreuz 5 dargestellt. Unter der Tischplatte 1 ist
zwischen der Tischplattenunterseite und der Tischsäule 4 ein zylindrisches Gehäuse
3 für einen Abstellkörper mit einer oberen Abschlußfläche 6, die in einer entsprechend
ausgebildeten Öffnung 2 in der Tischplatte bei versenktem Abstellkörper in der Ebene
der oberen Tischfläche zu liegen kommt. In Fig. 2 ist ein Tisch mit vier Beinen
7 und einer Tischplatte 1 dargestellt. Ein an der Unterseite der Tischplatte angeordnetes
Gehäuse 3 für einen runden Abstellkörper ist an seinemunteren Ende mit einer Platte
8 versehen, die das Gehäuse 3 überragt und somit auch als Abstellfläche verwendbar
ist. Der ausgefahren dargestellte zylindrische Abstellkörper mit seiner oberen Abschlußfläche
6 und einer Bodenfläche zwischen denen eine zentrale Säule 1o angeordnet ist, ist
durch radial verlaufende Seitenflächen 11 in vier Abstellflächen unterteilt, wobei
in der Darstellung die eine Abstellfläche durch quer angeordnete Flächenteile 12
weiter unterteilt ist, die sich zum Abstellen oder Aufhängen von Trinkgefäßen eignen.
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In Fg. 3 ist der eingefahrene und in Fig. 4 der ausge-fahrene Abstellkörper
nach Fig. 2 im Schnitt dargestellt.
Das Gehäuse 3 ist durch Bolzen
14 an der Unterseite der Tischplatte befestigt. Die Befestigung kann in an sich
bekannter Weise derart ausgebildet sein, daß das Gehäuse leicht an der Tischplatte
angebracht bzw. von der Tischplatte abgenommen werden kann. In die Bodenfläche 15
des Abstellkörpers ist die Abstellfläche ü eingesetzt, die mit Laschen 13 an der
Bodenfläche befestigt ist. Es kann natürlich vorteilhaft sein, eine durchgehende
Abstellfläche unter der Bodenfläche des Abstellkörpers anzuordnen, Im Gehäuse 3
ist auf seiner Bodenfläche ein Rohr 16 angebracht, in das die am Abschlußteil 6
des Abstellkörpers angebrachte Säule 1o einfahrbar bzw. aus der die Säule 1o ausfahrbar
ausgebildet ist, die durch eine Öffnung 9' im Boden des Abstellkörpers greift. Das
Aus- und Einfahren des Abstellkörpers erfolgt durch eine an sich bekannte hydropneumatische
Hubvorrichtung, wie sie beispielsweise bei Ständern für verstellbare Zeichenbretter
verwende wird. In dem Gehäuse 3 ist seitlich eine Führungsnut 17 vorgesehen, in
die ein Führungsstift 18 oder dergleichen an der Unterfläche des Bodens 9 des Abstellkörpers
angeordnet ist. In Fig. 3 sind auf den Abstellflächen 12 Trinkgefäße abgestellt.
In dem gegenüberliegenden nicht unterteilten Fach befindet sich eine Flamhe.
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In Pig. 5 ist ein anderer Anhebmechanismus für einen Abstellkörper
dargestellt.
Am Boden 15 des unter der Tischplatte 1 angebrachten Gehäuses 19 für einen Abstellkörper
ist eine Blattfeder 2o angeordnet, auf der der Abstellbehälter mit seinem Boden
21 auflastet, der seitlich mit einem Stift 22 versehen ist. Der Stift 22 ist in
einer Z-förmigen Nut 23 im Gehäuse 19 geführt. Befindet sich der Zapfen in dem unteren
waagerechten Nutteil 24, so befindet sich der Abstellkörper in seiner eingefahrenen
Stellung, in der seine obere Abschlußfläche mit der Oberfläche der Tischplatte fluchtet
und die Blattfeder 2o befindet sich unter Spannung. Zum Anheben des Abstellbehälters
wird dieser von Hand durch Drehung der Abschlußfläche 6 um seine Längsachse soweit
gedreht, bis der Zapfen 24 am Eintritt der senkrechten Nut zu liegen kommt. In dieser
Stellung hebt die Feder den Abstellbehälter soweit an, daß er vom Tisch aus von
Hand weiter angehoben werden kann. Beim Anschlag des Zapfens am Ende des senkrechten
Nutteiles wird der Abstellkörper erneut etwas um seine Längsachse gedreht, um den
Zapfen in den oberen waagerechten Nutteil 25 einzuführen, der an seinem Ende eine
Vertiefung 26 aufweist, in die der Zapfen einrastet, In dieser Stellung ist der
Abstellkörper voll ausgefahren und ist gegen unbeabsichtigtes Einfahren unter die
Tischplatte gesichert, da er etwas angehoben und gleichzeitig gedreht werden muß,
um den Zapfen in den senkrepliten Nutabschnitt 23 zurückführen zu können,
In
Fig. 7 ist ein versenkbarer Abstellkörper dargestellt, der an seiner äußeren unteren
Bodenfläche 27 mit einem Gewindeteil 29 versehen ist, das als Schnekkenrad ausgebildet
ist und mit einer vertikalen Spindel 3o im Eingriff steht, die an einem Zwischenboden
31 des Gehäuses 3 gelagert ist. Die Spindel 3o ist über Kegelräder 32 durch eine
vertikale Welle 33 drehbar, die oberhalb des Gehäusebodens 34 durch eine Seitenwand
des Gehäuses 3 greift und außerhalb des Gehäuses mit einer nicht dargestellten Hand-
oder Fußkurbel in Verbindung steht. Durch Drehung der Welle 33, die bei 35 in der
einen Gehäuseseitenwand gelagert ist, kann der Behälter leicht aus- und eingefahren
werden. Dabei wird der Behälter durch einen an der Unterseite des Behälterbodens
angebrachten Stift 18 geführt, der in eine Gehäusenut 17 greift. Der mittlere Raum
36 des Behälters ist zum Ein- und Ausfahren der Spindel 3o freigehalten, die durch
eine Öffnung 28 im Behälterboden 3 greift. Wichtig ist, daß beim Einfahren des Behälters
in seinen verschiedenen Ausführungsformen der obere Behälterabschluß mit seiner
Außenfläche möglichst weitgehend mit, der Oberfläche der Tischplatte in einer Ebene
zu liegen kommt. Hierzu ist der Behälterabschluß an seinen Schmalseiten konisch
ausgebildet. Die konische Fläche ist nach Fig. 8 (linke Hälfte) in ihrem mittleren
Bereich mit einer relativ langen Ringnut 37 geringer Tiefe versehen,
so
daß der Behälterabschluß daher nur mit relativ schmalen, zu beiden Seiten der Ringnut
liegenden Ringflächen 38, 39 an die entsprechend konisch nach außen verlaufende
Schmalseite der Öffnung 2 der Tischplatte 1 zu liegen kommt. Entsprechend kann man
auch in der Schmalseite der Öffnung 2 eine solche Ringnut vorsehen, wie die rechte
Hälfte der Fig. 8 zeigt. Der Vorteil solcher Ausbildung besteht darin, daß die zu
einer genauen Flächenanlage zwischen dem Behälterabschluß und der Tischklappenöffnung
erforderlichen Flächenabschnitte möglichst gering gehalten werden, uni dadurch einen
genau abschließenden und zugleich relativ dichten Abschluß zu erhalten. In Fig.
9 und 1o sind in der Tischplattenöffnung 2 bzw. um den oberen Behälterabschluß 6
herum Ringteile 4o bis 43 angeordnet, die mit aneinander zu liegen kommenden konischen
Flächen entsprechend Fig. 8 versehen sind. Diese als Dichtungen bzw. Abschlüsse
ausgebildeten Ringteile können aus einem beliebigen geeigneten Material bestehen.
So kann es sich um Holz- oder Kunststoffteile handeln, die sich wesentlich leichter
bearbeiten lassen als die Flächen nach Fig. 8 und die sich leicht in der Tischplattenöffnungund
/ oder an dem Abschlußteil erforderlichenfalls
auch auswechselbar
einsetzen lassen. Ein weiterer Vorteil solcher Ringteile besteht darin, daß sie
leicht montierbar sind. Sie können an den betreffenden Flächen der Tischplattenöffnung
bzw. des Behälterabschlusses angeleimt oder sonstwie befestigt werden. Zum Verleimen
sind an den Ringteilen 4oa und 41a Ringnuten vorgesehen. In Fig. 1o sind die Ringteile
42, 43 mit Flanschen 44', 45 zum Befestigen der Ringteile auf den Unterseiten der
Tischplatte bzw. des Abschlusses versehen. In der linken Hälfte der Fig. 1o sind
die Flansche an der Tischplatte bzw. an dem Abschluß aufgesetzt. In der rechten
Hälfte der Fig. 1o sind die Ringteile 42a, 43a mit ihren Befestigungsflanschen 44a,
45a in Nuten 46 und 47 in der Tischplatte bzw. dem Abschluß eingelassen. In Fig.
11 ist unter der Tischplatte 2 in der Aufbewahrungsstellung ein liegend angeordneter
Abstellkörper 48 angeordnet, dessen eine Seite 51 in der Öffnung der Tischplatte
mit dieser abschließt. Am Behälterboden 52 ist ein Getriebe 5o befestigt, das nur
schematisch angedeutet ist und über einer Antriebswelle mit einem elektrischen Motor
verbunden ist. Statt des elektrischen Motors kann auch eine einfache Handkurbel
vorgesehen sein. Fig. 12 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 11. In dem
Abstellkörper befindet sich eine Pla:...sche, die
durch eine Halsstütze
53 in ihrer Lage gesichert ist. Die Seite 54 des Behälters, die in der Aufbewahrungsstellung
zu unterst zu liegen kommt ist klappbar ausgebildet, wobei in der Aufbewahrungsstellung
eine übliche Schnappsicherung oder dergleichen ein Aufklappen in dieser Stellung
verhindert. An der Bodenseite ist eine Getriebemutter (5ob) befestigt, die mit einem
Schneckenrad 5oa im Eingriff ist, an deren nicht dargestelltem Ende ein Kurbeltrieb
angreift. In Fig. 13 sind zwei nebeneinander angeordnete Abstellkörper 55, 56 in
ihrer aufgeklappten Stellung gezeigt, bei denen jeweils die Seiten 57 und 58 in
die Tischplattenöffnungen des Tisches 2 geklappt sind. In dem Abstellkörper 55 befindet
sich eine in der aufgeklappten Stellung stehende Flasche, während in dem anderen
Abstellkörper 56 auf einzelnen übereinander angeordneten Tragarmen Trinkgefäße sich
in der liegenden Stellung befinden.
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In Fig. 14 bis 16 ist ein schubladenartig ausgebildeter Abstellkörper
6o gezeigt, der sich in Fig. 14 und 16 in der liegenden Aufbewahrungsstellung und
in Fig. 15 in der hängenden Gebrauchsstellung befindet. In der Aufbewahrungsstellung
ruht der Abstellkörper auf einem Rahmengestell 59 an dessen vorderem zur Tischkante
offenen Ende zwei Zapfen 62 fest -angebracht sind, die in Führungen 61 des Abstellkörpers
6o
eingreifen. In der Gebrauchs- oder Entnahmestellung hängt der
Abstellkörper mit seinen beiden Nutenden an dem Zapfen 62. Die Aufbewahrungsstellung
ist durch einen Permanentmagnet 63 gesichert, der sich an der Rückwand des Rahmengestelles
59 befindet und mit einem Eisenteil oder Gegenmagnet an der Kopfs eite des Abstellkörpers
in Kontakt kommt. Der Permanentmagnet kann seitlich verschiebbar ausgebildet sein,
um ihn leicht außer Kontakt mit dem Abstellkörper zu bringen. In Fig. 17 bis 19
ist ein weiterer schubladenartig ausgebildeter Abstellkörper 65 dargestellt. Fig.
17 und 18 zeigt die liegende Aufbewahrungsstellung und Fig. 19 die senkrechte hängende
Entnahmestellung. Der Abstellkörper 65 unterscheidet sich von dem Abstellkörper
nach Fig. 14 bis 16, daß er am vorderen und rückseitigen Ende seiner Schmalseiten
mit je einem Zapfen 66, 67 versehen ist, die in Nuten 69 an unter der Tischplatte
2 angebrachten Leisten zu beiden Seiten des Abstellkörpers 65 eingreifen. Die vorderen
Zapfen ü6 dienen dabei lediglich zur Führung, während die hinteren Zapfen 67 außerdem
zur Aufhängung des Abstellkörpers in der ausgeschwenkten Entnahmestellung dienen.
Dabei rasten die Zapfen 67 in der Entnahmestellung in Vertiefunr,en 683 der
Nut 69 ein. Die vorderen Zapfen 66 sind derart angeordnet, da ß sie in der AufbeUahrungGstellung
des
Abstellkörpers hinter den Vertiefungen 68 zu liegen kommen. Insofern dienen die
Vertiefungen auch als Sicherung gegen unzeitiges Herausschenken des Abstellkörpers,
etwa bei einseitiger Anhebung des Tisches, da die vorderen Zapfen dann in die Vertiefung
einrasten würden und der Abstellkörper aus dieser Stellung nur durch leichtes Anheben
und Vorziehen ausgeschwenkt werden kann,