DE1554294A1 - Tisch mit mindestens einem im wesentlichen unter die Tischplatte fuehrbar ausgebildeten Abstellkoerper - Google Patents

Tisch mit mindestens einem im wesentlichen unter die Tischplatte fuehrbar ausgebildeten Abstellkoerper

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DE1554294A1 DE19661554294 DE1554294A DE1554294A1 DE 1554294 A1 DE1554294 A1 DE 1554294A1 DE 19661554294 DE19661554294 DE 19661554294 DE 1554294 A DE1554294 A DE 1554294A DE 1554294 A1 DE1554294 A1 DE 1554294A1
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  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

  • Tisch mit mindestens einem im wesentlichen unter die Tischplatte führbar ausgebildeten Abstellkörper. Die Erfindung bezieht sieh auf einen Tisch mit mindestens einem im wesentlichen unter die Tischplatte führbar ausgebildeten Abstellkörper zur Aufbewahrungvon beliebigen Gebrauchsgegenständen, beispielsweise Getränkebehältern und / oder Trinkgefäßen.
  • Derartige Tische sind bereits in verschiedenen Ausführungen bekannt. Dabei handelt es sieh jedoch um äußerst schwere und aufwendige Säulentische, deren Säulen im Verhältnis zur Tischplatte einen relativgroßen Durchmesser aufweisen und wobei der Abstell- bzw. Aufbewahrungskörper von der Tischplatte aus in die Säule versenkbar ausgebildet ist. Der Nachteil sölcher Tische besteht vor allem darin, daß die aufwendige und schwere Säule sich zwischen dem Standboden und der Tisehplattenunterseite erstreckt, während der Abstell- bzw. Aufbewahrungskörper praktisch nur eine geringere Höhe einnimmt, so daß ein wesentlicher Raum der Tischsäule ungenutzt bleibt. Ein weiterer Nachteil solcher Säulen besteht darin, daß sie den am Tisch sitzenden Personen keine, oder keine genügende Beinfreiheit bietet.
  • Ein weiteres Problem, das bei den bekannten Tischen mit Abstellkörpern bisher nicht oder nicht ausreichend beachtet worden ist, ist die möglichst leichte und sichere Ausfahr- bzw. Ausschwenkbarkeit des Abstellkörpers in eine Entnahme- oder Gebrauchsstellung und seine entsprechend leichte und sichere Einfahr- bzw. Einschwenkbarkeit in die Nichtgebrauchs- oder Aufbewahrungsstellung, wobei in der Aufbewahrungsstellung die Tischplatte wieder voll zur Verfügung steht und die gegebenenfalls erforderliche Ausfahröffnung in der Tischplatte durch den Abstellkörper weitgehend dicht verschlossen ist. Nachteilig ist weiter bei den bekanntgewordenen Tischen mit ausfahrbaren Abstellkörpern, daß sie in der ausgefahrenen Entnahmestellung einen relativ großen Teil der Tischfläche beanspruchen und außerdem nun Tisch einander gegenübersitzenden Personen den gegenseitigen Anblick verwehren.
  • Der Erfindiulg liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile weitgehend zu vermeiden. Zu ihrer Lösung wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Abstellkörper aus einer beinfreien, stehenden oder liegenden Nichtgebrauchsstellung unter oder im wesentlichen unter der Tischplatte in eine stehende Gebrauchsstellung ausfahrbar bzw. ausklappbar ausgebildet ist.
  • Bei einem Abstellkörper nach der Erfindung der aus einer stehenden Nichtgebrauchsstellung in eine stehende Gebrauchsstellung ausgefahren wird, kann unter der Tischplatte ein der Größe des Abstellkörpers angepaßtes Gehäuse angebracht sein. Der aus einer Tisch-Plattenöffnung ausfahrbare Abstellkörper verschließt dann mit seinem oberen Abschlußteil in der Nichtgebrauchsstellung die Tischplattenöffnung. Bei einem weiteren Abstellkörper nach der Erfindung der aus einer liegenden Nichtgebrauchsstellung in eine aufrecht stehende Gebrauchsstellung klappbar bzw. schwenkbar ausgebildet ist, verschließt die eine Seite des Abstellkörpers in der Nichtgebrauchsstellung die Tischplattenöffnung, während die gegenüberliegende Seite des Abstellkörpers in seiner Gebrauchsstellung zum Verschließen der freibleibenden Tischplattenöffnung ausgebildet sein kann.
  • Nach einer weiteren Variante der Erfindung kann der Abstellkörper schubladenartig ausgebildet sein, wobei er aus einer liegenden Nichtgebrauchsstellung in eine an der Tischplatte aufrecht hängende oder unter der Tischplatte auf dem Boden aufrecht stehende Gebrauchsstellung klappbar ist. Bei den Abstellkörpern nach der Erfindung, die sich in der Nichtgebrauchsstellung in einer liegenden Stellung befinden, ist ein besonderes Abstellgehäuse unter der Tischplatte nicht erforderlich. Zum Ausfahren bzw. Ausschwenken und / oder Einfahren bzw. Einschwenken der Abstellkörper können von Hand oder Fuß betätigbare mechanische Getriebe oder einfache hydropneumatische, teleskopartig ausgebildete Kolben vorgesehen sein. Die Hand- oder Fußbetätigung kann auch durch einen Motor ersetzbar sein. Weiter können die Abstellkörper auch durch Federdruck in eine Stellung gebracht werden, die ein weiteres Anheben von Hand in eine gesicherte Gebrauchsstellung erlauben und die gegen den Federdruck in die Nichtgebrauchsstellung einfahrbar sind.
  • Die Gebrauchsstellung und / oder die Nichtgebrauchsstellung der Abstellkörper nach der Erfindung kann durch Permanentmagnete gesichert sein, die fest unter der Tischplatte bzw. am oder im Abstellgehäuse angebracht sind und die verstellbar m eine Feststell- oder Freigabestellung ausgebildet sein können. Für einen weitgehend dichten Verschluß der Öffnung der Tischplatte durch ein Abschlußteil des Abstellkörpers können die Abschlußflächen konisch ausgebildet sein, die an bzw. in die Tischplatte eingesetzten bzw. um das Abschlußteil angeordneten Ringkörpern vorgesehen sein können. Solche Ringkörper zum Abdichten des Abschlußteiles gegenüber der Tischfläche können aus Holz, Kunststoff oder aus einem ähnlich leicht bearbeitbaren oder herstellbaren Material bestehen. Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen in beigefügten Zeichnungen näher erläutert und beschrieben. In den Zeichnungen zeigt in schematischer Darstellung: Fig. 1 einen Tisch nach der Erfindung in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 einen weiteren Tisch nach der Erfindung mit ausgefahrenem Abstellkörper, Fig. 3 einen Schnitt durch einen Abstellkörper nach Fig. 2 in seiner eingefahrenen Stellung, Fig. 4 einen Schnitt nach IV - IV in Fig. 3, Fig. 5 einen Schnitt durch einen weiteren Abstellkörper t ,n seiner eingefahrenen Stellung, Fig. 6 einen Schnitt nach VI - VI in Fig. 5 Fig.7 einen Schnitt durch einen weiteren Abstellkörper in seiner ausgefahrenen Stellung, Fig. 8 bis 1o Querschnitte durch Tischplattenöffnungen mit abschließenden Kopfteilen von Abstellkörpern, Fig.ll einen Schnitt durch einen weiteren Tisch nach der Erfindung mit einem in der Nichtgebrauchsstellung liegenden Abstellkörper, Fig.12 einen Teilschnitt nach Fig. 11 in vergrößerter Darstellung mit Ausschwenkgetriebe, Fig.13 einen Schnitt durch zwei ausgeschwenkte Abstellkörper nach Fig. 11 und einen Schnitt nach Fig. 12, Fig.l4 Schnitt durch einen weiteren schubladenartig ausgebildeten Abstellkörper mit Ausfahrgetriebe, Fig.15 Schnitt durch den Abstellkörper nach Fig. 14 in ausgeschwenkter Stellung, Fig.16 Schnitt nach XIV - XIV in Fig. 14, Fig.17 Schnitt durch einen weiteren schubladenartig ausgebildeten Abstellkörper mit einem abgewandelten Ausfahrgetriebe, Fig.18 Schnitt nach XVIII - XVIII in Fig. 17 Fig.19 perspektivische Ansicht eines ausgeklappten Abstellkörpers nach Fig..17 und 18, In Fig. 1 ist ein Säulentisch mit einer Tischplatte 1 und einer Tischsäule 4 mit Fußkreuz 5 dargestellt. Unter der Tischplatte 1 ist zwischen der Tischplattenunterseite und der Tischsäule 4 ein zylindrisches Gehäuse 3 für einen Abstellkörper mit einer oberen Abschlußfläche 6, die in einer entsprechend ausgebildeten Öffnung 2 in der Tischplatte bei versenktem Abstellkörper in der Ebene der oberen Tischfläche zu liegen kommt. In Fig. 2 ist ein Tisch mit vier Beinen 7 und einer Tischplatte 1 dargestellt. Ein an der Unterseite der Tischplatte angeordnetes Gehäuse 3 für einen runden Abstellkörper ist an seinemunteren Ende mit einer Platte 8 versehen, die das Gehäuse 3 überragt und somit auch als Abstellfläche verwendbar ist. Der ausgefahren dargestellte zylindrische Abstellkörper mit seiner oberen Abschlußfläche 6 und einer Bodenfläche zwischen denen eine zentrale Säule 1o angeordnet ist, ist durch radial verlaufende Seitenflächen 11 in vier Abstellflächen unterteilt, wobei in der Darstellung die eine Abstellfläche durch quer angeordnete Flächenteile 12 weiter unterteilt ist, die sich zum Abstellen oder Aufhängen von Trinkgefäßen eignen.
  • In Fg. 3 ist der eingefahrene und in Fig. 4 der ausge-fahrene Abstellkörper nach Fig. 2 im Schnitt dargestellt. Das Gehäuse 3 ist durch Bolzen 14 an der Unterseite der Tischplatte befestigt. Die Befestigung kann in an sich bekannter Weise derart ausgebildet sein, daß das Gehäuse leicht an der Tischplatte angebracht bzw. von der Tischplatte abgenommen werden kann. In die Bodenfläche 15 des Abstellkörpers ist die Abstellfläche ü eingesetzt, die mit Laschen 13 an der Bodenfläche befestigt ist. Es kann natürlich vorteilhaft sein, eine durchgehende Abstellfläche unter der Bodenfläche des Abstellkörpers anzuordnen, Im Gehäuse 3 ist auf seiner Bodenfläche ein Rohr 16 angebracht, in das die am Abschlußteil 6 des Abstellkörpers angebrachte Säule 1o einfahrbar bzw. aus der die Säule 1o ausfahrbar ausgebildet ist, die durch eine Öffnung 9' im Boden des Abstellkörpers greift. Das Aus- und Einfahren des Abstellkörpers erfolgt durch eine an sich bekannte hydropneumatische Hubvorrichtung, wie sie beispielsweise bei Ständern für verstellbare Zeichenbretter verwende wird. In dem Gehäuse 3 ist seitlich eine Führungsnut 17 vorgesehen, in die ein Führungsstift 18 oder dergleichen an der Unterfläche des Bodens 9 des Abstellkörpers angeordnet ist. In Fig. 3 sind auf den Abstellflächen 12 Trinkgefäße abgestellt. In dem gegenüberliegenden nicht unterteilten Fach befindet sich eine Flamhe.
  • In Pig. 5 ist ein anderer Anhebmechanismus für einen Abstellkörper dargestellt. Am Boden 15 des unter der Tischplatte 1 angebrachten Gehäuses 19 für einen Abstellkörper ist eine Blattfeder 2o angeordnet, auf der der Abstellbehälter mit seinem Boden 21 auflastet, der seitlich mit einem Stift 22 versehen ist. Der Stift 22 ist in einer Z-förmigen Nut 23 im Gehäuse 19 geführt. Befindet sich der Zapfen in dem unteren waagerechten Nutteil 24, so befindet sich der Abstellkörper in seiner eingefahrenen Stellung, in der seine obere Abschlußfläche mit der Oberfläche der Tischplatte fluchtet und die Blattfeder 2o befindet sich unter Spannung. Zum Anheben des Abstellbehälters wird dieser von Hand durch Drehung der Abschlußfläche 6 um seine Längsachse soweit gedreht, bis der Zapfen 24 am Eintritt der senkrechten Nut zu liegen kommt. In dieser Stellung hebt die Feder den Abstellbehälter soweit an, daß er vom Tisch aus von Hand weiter angehoben werden kann. Beim Anschlag des Zapfens am Ende des senkrechten Nutteiles wird der Abstellkörper erneut etwas um seine Längsachse gedreht, um den Zapfen in den oberen waagerechten Nutteil 25 einzuführen, der an seinem Ende eine Vertiefung 26 aufweist, in die der Zapfen einrastet, In dieser Stellung ist der Abstellkörper voll ausgefahren und ist gegen unbeabsichtigtes Einfahren unter die Tischplatte gesichert, da er etwas angehoben und gleichzeitig gedreht werden muß, um den Zapfen in den senkrepliten Nutabschnitt 23 zurückführen zu können, In Fig. 7 ist ein versenkbarer Abstellkörper dargestellt, der an seiner äußeren unteren Bodenfläche 27 mit einem Gewindeteil 29 versehen ist, das als Schnekkenrad ausgebildet ist und mit einer vertikalen Spindel 3o im Eingriff steht, die an einem Zwischenboden 31 des Gehäuses 3 gelagert ist. Die Spindel 3o ist über Kegelräder 32 durch eine vertikale Welle 33 drehbar, die oberhalb des Gehäusebodens 34 durch eine Seitenwand des Gehäuses 3 greift und außerhalb des Gehäuses mit einer nicht dargestellten Hand- oder Fußkurbel in Verbindung steht. Durch Drehung der Welle 33, die bei 35 in der einen Gehäuseseitenwand gelagert ist, kann der Behälter leicht aus- und eingefahren werden. Dabei wird der Behälter durch einen an der Unterseite des Behälterbodens angebrachten Stift 18 geführt, der in eine Gehäusenut 17 greift. Der mittlere Raum 36 des Behälters ist zum Ein- und Ausfahren der Spindel 3o freigehalten, die durch eine Öffnung 28 im Behälterboden 3 greift. Wichtig ist, daß beim Einfahren des Behälters in seinen verschiedenen Ausführungsformen der obere Behälterabschluß mit seiner Außenfläche möglichst weitgehend mit, der Oberfläche der Tischplatte in einer Ebene zu liegen kommt. Hierzu ist der Behälterabschluß an seinen Schmalseiten konisch ausgebildet. Die konische Fläche ist nach Fig. 8 (linke Hälfte) in ihrem mittleren Bereich mit einer relativ langen Ringnut 37 geringer Tiefe versehen, so daß der Behälterabschluß daher nur mit relativ schmalen, zu beiden Seiten der Ringnut liegenden Ringflächen 38, 39 an die entsprechend konisch nach außen verlaufende Schmalseite der Öffnung 2 der Tischplatte 1 zu liegen kommt. Entsprechend kann man auch in der Schmalseite der Öffnung 2 eine solche Ringnut vorsehen, wie die rechte Hälfte der Fig. 8 zeigt. Der Vorteil solcher Ausbildung besteht darin, daß die zu einer genauen Flächenanlage zwischen dem Behälterabschluß und der Tischklappenöffnung erforderlichen Flächenabschnitte möglichst gering gehalten werden, uni dadurch einen genau abschließenden und zugleich relativ dichten Abschluß zu erhalten. In Fig. 9 und 1o sind in der Tischplattenöffnung 2 bzw. um den oberen Behälterabschluß 6 herum Ringteile 4o bis 43 angeordnet, die mit aneinander zu liegen kommenden konischen Flächen entsprechend Fig. 8 versehen sind. Diese als Dichtungen bzw. Abschlüsse ausgebildeten Ringteile können aus einem beliebigen geeigneten Material bestehen. So kann es sich um Holz- oder Kunststoffteile handeln, die sich wesentlich leichter bearbeiten lassen als die Flächen nach Fig. 8 und die sich leicht in der Tischplattenöffnungund / oder an dem Abschlußteil erforderlichenfalls auch auswechselbar einsetzen lassen. Ein weiterer Vorteil solcher Ringteile besteht darin, daß sie leicht montierbar sind. Sie können an den betreffenden Flächen der Tischplattenöffnung bzw. des Behälterabschlusses angeleimt oder sonstwie befestigt werden. Zum Verleimen sind an den Ringteilen 4oa und 41a Ringnuten vorgesehen. In Fig. 1o sind die Ringteile 42, 43 mit Flanschen 44', 45 zum Befestigen der Ringteile auf den Unterseiten der Tischplatte bzw. des Abschlusses versehen. In der linken Hälfte der Fig. 1o sind die Flansche an der Tischplatte bzw. an dem Abschluß aufgesetzt. In der rechten Hälfte der Fig. 1o sind die Ringteile 42a, 43a mit ihren Befestigungsflanschen 44a, 45a in Nuten 46 und 47 in der Tischplatte bzw. dem Abschluß eingelassen. In Fig. 11 ist unter der Tischplatte 2 in der Aufbewahrungsstellung ein liegend angeordneter Abstellkörper 48 angeordnet, dessen eine Seite 51 in der Öffnung der Tischplatte mit dieser abschließt. Am Behälterboden 52 ist ein Getriebe 5o befestigt, das nur schematisch angedeutet ist und über einer Antriebswelle mit einem elektrischen Motor verbunden ist. Statt des elektrischen Motors kann auch eine einfache Handkurbel vorgesehen sein. Fig. 12 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 11. In dem Abstellkörper befindet sich eine Pla:...sche, die durch eine Halsstütze 53 in ihrer Lage gesichert ist. Die Seite 54 des Behälters, die in der Aufbewahrungsstellung zu unterst zu liegen kommt ist klappbar ausgebildet, wobei in der Aufbewahrungsstellung eine übliche Schnappsicherung oder dergleichen ein Aufklappen in dieser Stellung verhindert. An der Bodenseite ist eine Getriebemutter (5ob) befestigt, die mit einem Schneckenrad 5oa im Eingriff ist, an deren nicht dargestelltem Ende ein Kurbeltrieb angreift. In Fig. 13 sind zwei nebeneinander angeordnete Abstellkörper 55, 56 in ihrer aufgeklappten Stellung gezeigt, bei denen jeweils die Seiten 57 und 58 in die Tischplattenöffnungen des Tisches 2 geklappt sind. In dem Abstellkörper 55 befindet sich eine in der aufgeklappten Stellung stehende Flasche, während in dem anderen Abstellkörper 56 auf einzelnen übereinander angeordneten Tragarmen Trinkgefäße sich in der liegenden Stellung befinden.
  • In Fig. 14 bis 16 ist ein schubladenartig ausgebildeter Abstellkörper 6o gezeigt, der sich in Fig. 14 und 16 in der liegenden Aufbewahrungsstellung und in Fig. 15 in der hängenden Gebrauchsstellung befindet. In der Aufbewahrungsstellung ruht der Abstellkörper auf einem Rahmengestell 59 an dessen vorderem zur Tischkante offenen Ende zwei Zapfen 62 fest -angebracht sind, die in Führungen 61 des Abstellkörpers 6o eingreifen. In der Gebrauchs- oder Entnahmestellung hängt der Abstellkörper mit seinen beiden Nutenden an dem Zapfen 62. Die Aufbewahrungsstellung ist durch einen Permanentmagnet 63 gesichert, der sich an der Rückwand des Rahmengestelles 59 befindet und mit einem Eisenteil oder Gegenmagnet an der Kopfs eite des Abstellkörpers in Kontakt kommt. Der Permanentmagnet kann seitlich verschiebbar ausgebildet sein, um ihn leicht außer Kontakt mit dem Abstellkörper zu bringen. In Fig. 17 bis 19 ist ein weiterer schubladenartig ausgebildeter Abstellkörper 65 dargestellt. Fig. 17 und 18 zeigt die liegende Aufbewahrungsstellung und Fig. 19 die senkrechte hängende Entnahmestellung. Der Abstellkörper 65 unterscheidet sich von dem Abstellkörper nach Fig. 14 bis 16, daß er am vorderen und rückseitigen Ende seiner Schmalseiten mit je einem Zapfen 66, 67 versehen ist, die in Nuten 69 an unter der Tischplatte 2 angebrachten Leisten zu beiden Seiten des Abstellkörpers 65 eingreifen. Die vorderen Zapfen ü6 dienen dabei lediglich zur Führung, während die hinteren Zapfen 67 außerdem zur Aufhängung des Abstellkörpers in der ausgeschwenkten Entnahmestellung dienen. Dabei rasten die Zapfen 67 in der Entnahmestellung in Vertiefunr,en 683 der Nut 69 ein. Die vorderen Zapfen 66 sind derart angeordnet, da ß sie in der AufbeUahrungGstellung des Abstellkörpers hinter den Vertiefungen 68 zu liegen kommen. Insofern dienen die Vertiefungen auch als Sicherung gegen unzeitiges Herausschenken des Abstellkörpers, etwa bei einseitiger Anhebung des Tisches, da die vorderen Zapfen dann in die Vertiefung einrasten würden und der Abstellkörper aus dieser Stellung nur durch leichtes Anheben und Vorziehen ausgeschwenkt werden kann,

Claims (23)

  1. Patentansprüche 1. Tisch mit mindestens einem unter die Tischplatte führbar ausgebildeten Abstellkörper zur Aufbewahrung von beliebigen Gebrauchsgegenständen, beispielsweise Getränkebehältern und / oder Trinkgefäßen, da-' durch gekennzeichnet, daß der Abstellkörper aus einer beinfreien, stehenden oder liegenden Nichtgebrauchsstellung unter oder im wesentlichen unter der Tischplatte in eine stehende Gebrauchsstellung ausfahrbar bzw. ausklappbar ausgebildet ist.
  2. 2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Tischplatte und parallel zu ihr eine Achse angeordnet ist, auf der ein um die Achse drehbares Gelenk vorgesehen ist, das an der Bodenseite des Abstellkörpers befestigt ist, die in der Gebrauchs-bzw. Entnahmestellung in der Ebene der Tischplatte liegt.
  3. 3. Tisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenseite an der als Teil der Tischplatte ausgebildeten Breitseite des Abstellkörpers befestigt ist und daß die Bodenseite mit einer weiteren Breitseite des Abstellkörpers verbunden ist, die in der Entnahmestellung in die Tischöffnung klappbar ausgebildet ist, wobei die Breitseite in der ausgeklappten Stellung mit ihrer Innenseite in der Ebene der Oberflüche des Tisches liegt.
  4. 4. Tisch nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Gelenk mit einer Schnecke in Verbindung steht, die mit einem Schneckenrad in Eingriff steht, wobei das unter dem Tisch gelagerte Schneckenrad in der Nähe einer Tischkante mit einer Handkurbel oder dergleichen versehen ist.
  5. 5. Tisch nach den Ansprächen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Gelenk mit einem Zahnrad in Verbindung steht, das mit einer Zahnstange in Eingriff steht, die unter dem Tisch geführt ist und wobei die Zahnstange in der Nähe einer Tischkante mit einem Stoß- bzw. Ziehgriff für Hand- und / oder Fußbetätigung versehen ist.
  6. 6. Tisch nach den Ansprüchen 4 bis 6, gekennzeichnet durch zwei Abstellkörper, deren als Teile der Tischplatte ausgebildeten Breitseiten in der Entnahmestellung einander gegenüberstehen.
  7. Tisch nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstellkörper in der aufgeklappten Stellung über der Tischplattenebene zu liegen kommen. B.
  8. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstellkörper schubladenartig ausgebildet ist, der aus der Liegestellung unter der Tischplatte in eine stehende oder hängende Entnahmestellung unterhalb der Tischplatte an einer Tischseite ausziehbar und schwenkbar ausgebildet ist. g.
  9. Tisch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstellkörper an gegenüberliegenden Seiten mit Führungsschienen versehen ist, in die Zapfen eingreifen, die unter der Tischplatte befestigt sind, wobei der Abstellkörper in der Liegestellung unterhalb der Tischplatte auf einer festen Unterlage aufliegt und in der Entnahmestellung die Zapfen in den rückwärtigen Enden der Führungsaschienen liegen, die als Schwenkpunkte ausgebildet sind. 1o.
  10. Tisch nach Ansprudh 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstellkörper an gegenüberliegenden Seiten mit je zwei mit Abstand voneinander angeordneten Zapfen versehen ist, die in je eine feste Führungsschiene unterhalb der Tischplatte eingreifen, wobei die Führungsschienen in der Nähe einer Tischkante je eine " Gelenkausbuchtung aufweisen, in die der eine Zapfen in der Entnahmestellung einrastet.
  11. 11. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstellkörper zylinderförmig ausgebildet ist, der an seiner Außenwandung mit einem Gewinde versehen ist, das in ein feststehendes Muttergewinde unter der Tischplatte eingreift, und daß der Abstellkörper einen Deckel aufweist, der in der versenkten Stellung in der Tischplattenebene liegt.
  12. 12. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem unteren Ende des zylindrisch ausgebildeten Abstellkörpers mindestens ein Zapfen angeordnet ist, der in eine im wesentlichen senkrechte Nut unter der Tischplatte eingreift, die an ihrem oberen und unteren Ende waagrecht verlaufende seitliche Ausnehmungen aufweist, in die der Zapfen des Abstellkörpers in der versenkten Stellung bzw. in der Entnahmestellung einrastet, und daß der Abstellkörper in ein Gehäuse versenkbar ist und zwischen dem Gehäuseboden und dem Boden des Abstellkörpers eine Feder vorgesehen ist, wobei der Zapfen des Abstellkörpers in der versenkten Stellung entgegen dem Federdruck in die eine Ausnehmung eindrückbar ausgebilddet ist.
  13. 13. Tisch nach Anspruch 1l und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der zylinderförmige Abstellkörper unter der Tischplatte in ein mit einer Tischsäule versehenes Gehäuse versenkbar Jst.
  14. 14. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstellkörper an seinem Boden mit einer Mutter versehen ist, in die eine Hubspindel eingreift, die am Gehäuse gelagert ist, in das der Abstellkörper versenkbar ist, wobei am Ende der Hubspindel Winkelgetriebe angreifen, dessen senkrechtes Kegelrad mit einer am Gehäuse gelagerten Welle verbunden ist, an deren freiem Ende in der Nähe einer Tischkante eine Handkurbel oder dergleichen angeordnet ist.
  15. 15. Tisch nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebe zum Ausfahren des oder der Abstellkörper mit einem elektrischen Antrieb versehen sind.
  16. 16.Tisch nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebe zum Ausfahren des oder der Abstellkörper aus teleskopartig ineinander verschiebbaren Rohren mit einem an sich bekannten hydrpneumatischen Antrieb versehen sind.
  17. 17. Tisch nach mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschluß zwischen dem in der Tischplatte zu liegen kommenden obern Abschlußteil eines versenkbaren Abstellkörpers und die Öffnung in der Tischplatte konisch ausgebildete Abeohlußtlächen aufweisen.
  18. 18. Tisch nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Könusfläche des Abschlußteiles oder die Konusfläche der Tischöffnung mittig mit einer flachen, langgestreckten Ringnut versehen ist, in der ein Dichtungsmaterial angeordnet sein kann.
  19. 19. Tisch nach den Ansprüchen 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß in die Tischplattenöffnung und / oder um das Abschlußteil herum Ringteile mit konisch ausgebildeten Abschlußflächen befestigt sind. 2o.
  20. Tisch nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringteile mit Befestigungsflanschen versehen sind.
  21. 21. Tisch nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsflansche in Ausnehmungen auf der Rückseite der Tischplatte bzw. des Abschlußteiles zu liegen kommen.
  22. 22. Tisch nach Anspruch 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringteile aus Holz oder Kunststoff bestehen.
  23. 23. Tisch nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstellkörper in seiner versenkten bzw. eingeklappten oder eingeschwenkten Stellung im wesentlichen unter der Tischplatte und / oder in seiner Gebrauchs- bzw. Entnahmestellung durch Magnetschluß rvrischen Permanentmagneten gehalten bzw, gesperrt 109810/0358 .
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2596624A1 (fr) * 1986-04-02 1987-10-09 Rey Lucien Table a plateaux circulaires pour utilisation domestique
DE202012012186U1 (de) * 2012-12-20 2014-03-25 Grass Gmbh Hebesenkvorrichtung
IT201800003115A1 (it) * 2018-02-28 2019-08-28 Riccardo Roselli Struttura di tavolo ad elevata versatilità.

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