DE155369C - - Google Patents

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Werkring für Weckeruhren, welcher .eine einfachere Befestigungsweise des Uhrwerkes am Weckerringe als bisher gestattet. Bisher wurde das Weckerwerk durch drei oder mehr Schrauben mit dem Weckerringe verbunden, wobei die Schrauben in eine entsprechende Anzahl Lappen des Werkringes geschraubt wurden und das Weckerwerk an diesen Lappen

ίο festklemmten.

Gemäß der vorliegenden Neuerung geschieht die Befestigung dadurch, daß die Platine mit zwei Ecken in je eine Ausnehmung zweier am Werkringe befindlicher Lappen geschoben und mit einem am Werkringe befindlichen Lappen durch eine Schraube verbunden wird. Auf beiliegender Zeichnung ist ein derartiger Werkring für Weckeruhren dargestellt; es zeigt:

Fig. ι einen derartigen Werkring mit einer daran befestigten Platine des Weckerwerkes in der Vorderansicht,

Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch Fig. I.

Der Werkrinsr α ist mit drei zur Befesti-

gung des Weckervverkes dienenden Lappen oder Pflöcken bed versehen. An dem Lappen b wird das Weckerwerk mittels einer durch die Platine e tretenden, in den Lappen b eindringenden Schraube f befestigt. An den Lappen c und d erfolgt die Befestigung des Weckerwerkes dadurch, daß die beiden Ecken g h der Platine e in entsprechend gestaltete Aussparungen der beiden Lappen c und d greifen. Diese Aussparungen besitzen ihre öffnung in der Ebene der Platine e, so daß also das Uhrwerk nur nach Herausnahme der Schraube f außer Eingriff mit den Lappen c d gebracht und dadurch von dem Werkring gelöst werden kann.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch :

   Werkring für Weckeruhren, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Pflöcke (c d) des Ringes mit je einer Ausnehmung versehen sind, in welche je eine Ecke einer Platine (e) eingreift, während die Verbindung des Uhrwerks mit dem Pflock oder Lappen (b) des Ringes in bekannter Weise durch eine Schraube (f) erfolgt.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.