DE1552513A1 - Hauptantrieb fuer Drehbaenke,insbesondere fuer Revolverdrehbaenke - Google Patents

Description

Hauptantrieb fur Drehbänke, inabesondere für lievolverdrehbänke

U-e^enstand der Erfindung bildet ein Hauptantriebs sys tem für Drehbänke, insbesondere für Hevolverdrehbänke.

xsekannt sina Hevolverdrehbänke, deren Spindel im hohen Drehzahlenbereich taittels eines Antriebsriemens, im niedrigen Drehzahlanbereich mittels Zahnrädern angetrieben wird. Diese bekannten Antriebssysteme besitzen den Nachteil, dass die Antriebsums-chaItuns von Hand erfolgen muss. Überdies laufen beim Spindelantrieb mittels iiiemens die mit Zahnrädern versehenen Wellen gleichfalls mit, wodurch nachteilige Schwingungen erzeugt werden.

Dici vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die erwähnten Jachteile auszuschalten und einen Antrieb zu schaffen, der eine Synchronisierung der Umschalttingen und einen ungestörten jpindellauf in jeglicaeia Drehzahl- Bereich gewährleistet.

as der Erfindung wird dieses Ziel dadurch erzielt, dass zwei hydraulisch umsohaltbare Kupplungssysteme angewandt werdeu, die je nach dem Spindeldrehzahlbereich entweder das Zahn-.r^dd.jetrieoe oder das Hieniengetriebe für den üetrieb einachalbea, v/o'bei die Möglichkeit einer gleichzeitigen Einschaltung beiaer u-etriebearten ausgeschlossen ist.

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Der Antrieb geinäss der ürfinaung gestattet es, einen störungsfreien Spindellauf, eine hohe u-lätte der zu bearbeitenden Werkstücke, einen kleinen .delaatungagrad des Hieniengetriebea, kleine Umfangageaohwindigkeiten der Spindelstockzahnräder, aov/ie eine lautlose Gretriebearbei ΐ zu erzielen.

eingehender wird die Erfindung an einem Auafihrungsbeiapiel an'Hand der Zeicniiun_&· erläutert, in der die Abb. 1 den entwickelten G-etriebeplan und die Abb. 2 die Antriebselemente in einer Seitensnaicnt veranschaulicht.

Wie aus der Zeichnung ersicntiieh, ist das durch ilotor 2 angetriebene Reduziergetriebe 1 mit einer Heihe von Zahnrädern und Kupplungen ausgerastet. Je nach dem Einschalten der entsprechenden "Kupplungen erlangt die auf der Ausgangswelle 4 des Reduziergetriebes 1 aufsitzende Riemenscheibe 3 vier mögliche UmfangsgescIiWindigkeiten. Die Riemenscheibe 3 ist mittels eines Riemens mit Riemenscheibe 5, die auf der ersten Spindelwelle 6, sowie mit Riemenscheibe 7, die auf der Spindel 8 aufsitzt, verbunden. In den Rieaxexischeiben 5 und 7 sind Kupplungen 9 und 1o eingebaut. Unabhängig von der Riemenverbindung, ist die erste Bpindelv/elle 6 mit der Spindel 8 mittels der mit ivupplungen ausgerüsteten Zahnradgetriebe verkoppelt. Ausserdem ist der Spindelstock.mit Synchronkupplungen 11 und 12 versehen.

Zur Erzielung niedriger Drehzahlen der Spindel 8, wird die Kupplung 9 eingeschaltet und die Kupplung 1o ausgeschaltet. Der Antrieb wird dann von der Welle 4 des Reduziergetriebes 1 über das Riemengetriebe auf die Spindelwelle 6 und weiterhin über eines der im Spindelstock untergebrachten Zahnradgetriebe, auf die Spindel übertragen. Um hohe Spindeldrehzahlen zu erzielen, wild die Kupplung 1o eingeschaltet und die Kupplung 9

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aüagescnaltet, infolgedessen "werden sämtliche Zahnradgetriebe. des Spindelstocks ausgekoppelt und zum Stillstand gebracht, und die Spindel erhält einen Direktantrieb vom Riemengetriebe.

In dem Ausführungsbeispiel besteht noch die ^löslichkeit einer gleichzeitigen Ausschaltung der beiden Kupplungen 9 unä 1o, demzufolge beide lijemenscheiben 5 und 7 frei laufen. Zum Bremsen der Spindel sind Synchrönkupplungen 11 und 12 vorgesehen. Bei der Erfindung erfolgt die Antriebsübertragung von der Heduziergetriebewelle 4 auf die Spindelwelle 6 mittels aes Zahnrad- oder Kettengetriebes, während die Spindel 8 ihren Antrieb von der Yfeile d mittels des Hiemengetrieoes in der· am AußführungsbeiBpiel veranschaulichten Weise erhält.

Sämtliche Ausfahrungabeiapiele sind für die Erfindung von Bedeutung. ·

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Claims (1)

1. PAfEMAHSPHUCHE

   1JHauptantrieb für Drehbänke oder dergleichen, insbesondere von Revolverdrehbänken, der aus Elektromotor, Reduziergetriebe und einem mit Zahnradgetriebe, welches die erste Y/elle ait der Spindel verbindet, ausgerüsteten Spindelstock zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Reduziergetriebewelle (4) aufsitzende Riemenscheibe (3)_s die an der Spindelstockwelle (o) aufsitzende Riemenscheibe (5), sowie die an der Spindel (8) aufsitzende ifemenscheibe (7) mit einem gemeinsamen Riemen verbunden sind, während in der Riemenscheibe (5) eine Kupplung (9) und in der Riemenscheibe (7) eine Kupplung (1ο) eingeoaut sind, wobei das Einschalten der Kupplung (9) die Übertragung des Antriebs auf die Spindel (8) mittels der Zahnradgetriebe des Spindelstocks und das Einschalten der Kupplung (1ο)" den Antrieb der Spindel (8) unmittelbar durch aas Riemengetriebe veranlasst.

   2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass derseloe rait einer "vorrichtung ausgestattet ist, die das gleichzeitige unschaiτen der Kupplungen (9) und (1o) ausachliesst.

   5. Antrieb nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zv;isehen Redusiergetriebewelle (4) und Spindelstockwelle (6) ein Zahnrad- oder Kettengetriebe zwischengeschaltet ist', die Spindel (8) dagegen ihren Antrieb von der Welle (6) mittels eines mit Riemenscheiben samt Kupplungen ausgerüsteten Riemengetriebes erhält.

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