DE1552211B2 - Bohrmaschinengestell mit elektromagnetischem sockel - Google Patents

Description

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in entsprechenden Führungen 14 verschiebbaren sind. Dementsprechend übertreffen die Breiten der Schlitten 13 befestigt ist. Der Schlitten 13 ist mit der Abschnitte 31 α in radialer Richtung die radiale Breite Bohrmaschine 12 vermittels eines Handgriffes in ver- der anderen Teile der Außenpolfläche 31 erheblich, tikaler Richtung in an sich bekannter Weise einstell- Die Breite der Abschnitte 31 α sind in Umfangsrichbar. wie dies z. B. in der USA.-Patentschrift 3 044 321 5 tung kleiner ausgeführt, als die größte Breite 30 α der vom 17. Juli 1962 gezeigt ist. im wesentlichen oval ausgebildeten Mittelprofilfläche

Die Grundplatte 17 des Ständers 11 kann an dem 30.

Magnetsockel 10 auf die verschiedenste Weise ange- Auf diese Weise kann das Bohrmaschinengestell

bracht sein, wie es beispielsweise in den USA.-Patent- mit dem entsprechend der F i g. 4 ausgeführten elekschriften 3 159 061, 3 044 324, 3 044 321 oder io tromagnetischen Sockel 10 an einer Werkstückober-2 938 411 beschrieben ist. Alle diese Patentschriften fläche abgestützt werden, die ungefähr 40% der betreffen magnetische Bohrmaschinengestelle, bei de- Breite des Sockels 10 aufweist, wenn der elektromagnen der Ständer in bezug auf den magnetischen Sockel netische Sockel an der Werkstückoberfläche so anverstellbar ist. Deshalb sind die in den F i g. 2 und 3 liegt, daß die beiden vergrößerten Bereiche 31 α der dargestellten Befestigungseinrichtungen nur als ein 15 Außenpolfläche 31 in der Werkstücklängsrichtung Beispiel aufzufassen. ausgerichtet sind. In einem solchen Fall sind die

Bei diesen Befestigungseinrichtungen ist eine schmalen Abschnitte der Außenpolfläche 31 frei von Platte 18 vorgesehen, welche an dem Sockelflansch 17 der Werkstückoberfläche, während die gegenhaltendes Ständers durch Schrauben oder Bolzen 25 ange- den Ausleger 11 α des Bohrmaschinengestelles wie bracht ist, welche in den Sockelflansch hineinge- 20 auch mit dem ,Bohrer 12 α der elektrischen Bohrmaschraubt sind. Der elektromagnetische Sockel ist mit schine mit dem Werkstück im Eingriff stehen, einem Hohlraum 20 versehen, in welchem sich der Der elektromagnetische Sockel 10 dieses Bohrma-

vergrößerte Kopf des Klemmzapfens 19 befindet. schinengestelles kann auch von grundsätzlich recht-Eine Stange 21 verläuft in einer Bohrung in dem elek- eckiger Gestalt im Gegensatz zu der mehr oder wenitromagnetischen Sockel 10. Diese Stange ist mit einem 25 ger runden Gestalt der F i g. 4 sein, wie in den F i g. 5 Exzenter 22 versehen, welcher an derselben ange- und 6 veranschaulicht ist. In diesem Fall ist die Wickbracht und in einer durch den Kopf des Klemmbol- lung in einem im wesentlichen rechteckig ausgebildezens 19 verlaufenden Bohrung angeordnet ist. Das äu- ten Hohlraum 29 α um den Mittelkern 30 angeordnet ßere Ende der Stange 21 ist in der Weise mit einem und die diametral gegenüberliegenden Teile 31 c der Feststellhebel 21 α versehen, daß die Stange und da- 30 Außenpolfläche 31 b sind mit einem vergrößerten durch der Exzenter 22 in der Bohrung in dem Kopf Querschnitt ausgeführt. Die Bereiche der vergrößerdes Klemmteiles 19 gedreht werden können, wodurch ten Abschnitte 31 c der Außenpolfläche sind etwas die an dem oberen Teil des Klemmbolzens vorhan- kleiner als der Bereich der Innenpolfläche 30 b. In dene Mutter 24 auf die obere Seite der Klemmscheibe diesem Fall sind der gegenhaltende Ausleger 11 α und 23 drückt, so daß diese Scheibe gegen die obere Ober- 35 der Bohrer 12 α auch mit der Längsachse des elektrofläche der Platte 18 festgeklemmt ist. Auf diese Weise magnetischen Sockels ausgerichtet, wenn der Sockel ist die untere Oberfläche der Platte 18 gegen die obere an einer schmalen Werkstückoberfläche angeordnet Oberfläche der Platte 26 festgeklemmt, welche an ist. Wo es gewünscht ist, kann nur einer der Abdem oberen Teil des elektromagnetischen Sockels 10 schnitte 31 α des Außenpols 31 d im Querschnitt verdurch geeignete Schrauben 27 angebracht ist. Die 40 größert sein, wie in Fig. 6 veranschaulicht, und der Platte 26 steht mit einer geeigneten, an dem Klemm- andere Bereich am anderen Ende der Außenpolfläche bolzen 19 angeordneten Schulter oberhalb des Kopfes kann genau so schmal ausgeführt sein, wie deren übdesselben im Eingriff und hält den Kopf dieses Teils in rige Abschnitte. Dieselbe Abwandlung kann bei dem dem Loch 20 des Sockels fest. im wesentlichen rund ausgebildeten elektromagneti-

Der elektromagnetische Sockel 10 ist mit einer ma- 45 sehen Sockel aus F i g. 4 durchgeführt sein, und dieser gnetisierenden Spule oder Wicklung 28 versehen, die Sockel kann mit nur einem vergrößerten Bereich in in dem Hohlraum 29 desselben angeordnet ist. Die. der Außenpolfläche versehen sein. In einem solchen Wicklung 28 ist um den Innenpol 30 des Magneten Fall ist es wünschenswert, den vergrößerten Bereich angeordnet und geeignete, isolierte elektrische Leitun- wesentlich größer auszuführen, als die entsprechengen 32 laufen durch Durchlässe in dem Sockel und im 50 den vergrößerten Bereiche eines Endes einer Außen-Klemmbolzen 19, um die Wicklung 28 mit Strom zur polfläche der F i g. 4 und 5. In einem solchen Fall sind Erregung derselben und zur Magnetisierung des Sok- bei der Benutzung des Bohrmaschinengestelles der Inkelmagneten zu versorgen. Die die Wicklung 28 um- nenpol und der vergrößerte Abschnitt des Außenpols greifende Umfangswand des Sockels 10 wirkt als beide rechteckig an der Werkstückoberfläche in der Außenpol des Elektromagneten, welcher eine Pol- 55 oben beschriebenen Weise angeordnet, fläche 31 aufweist, die zur Anlage mit der Werkstück- Es ist außerdem augenscheinlich, daß, da dieser ma-

oberfläche geeignet ist. gnetische Bohrmaschinenaufbau als vorteilhaft in der

Die Innenpolfläche 30 und die Außenpolfläche 31 Benutzung an schmalen Werkstückoberflächen bedes elektromagnetischen Sockels 10 nach F i g. 1 sind schrieben ist, dieser nicht auf die Benutzung mit wie in der Ansicht von unten der F i g. 4 gestaltet. Aus 60 solchen Oberflächen begrenzt ist, sondern daß dieser dieser Figur ist zu ersehen, daß die Abschnitte 31 α natürlich an breiten flachen Werkstückoberflächen der Außenpolfläche 31, welche im wesentlichen ein- benutzt werden kann, bei denen die Werkstückoberander diametral gegenüberliegen, ungefähr dreimal so fläche über den gesamten unteren Magnetsockel hinbreit wie die schmäleren Teile der Außenpolfläche 31 ausgeht.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 die schmäler sind als diese beiden hier verwendeten Patentansprüche: ' Elektromagneten, geht wiederum ein erheblicher An teil der Haltekraft auf Grund der Tatsache verloren,

1. Bohrmaschinengestell mit elektromagnet!- daß der magnetische Fluß an einem Teil der Haftschem Sockel, dessen aus einem magnetisierbaren 5 fläche des Magneten das Werkstück nicht mehr erMaterial bestehender Kern mit dem einen Pol als reicht.

Innenpol die Wicklung durchsetzt und mit dem Ausgehend von diesem Stand der Technik hat sich anderen Pol als Außenpol die Wicklung umgreift, die Erfindung die Aufgabe gestellt, ein Bohrmaschida durch gekennzeichnet, daß der nengestell der eingangs genannten Art zu schaffen, Außenpol (31) im Bereich der Auflagefläche mit io das auch an ausgesprochen schmalen Werkstückobereinem oder mehreren Abschnitten erweiterten flächen ausreichend gesichert befestigt werden kann. Querschnittes (31 a, c, e) in radialer Richtung ver- .· Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gesehen ist. löst, daß der Außenpol im Bereich der Auflagefläche

2. Bohrmaschinengestell nach Anspruch 1, da- mit einem oder mehreren Abschnitten erweiterten durch gekennzeichnet, daß zwei der Abschnitte er- 15 Querschnittes in radialer Richtung versehen ist.
weiterten Querschnittes (31 α bzw. 31 c) des Durch die Erfindung wird der Vorteil erreicht, daß Außenpoles (31) im wesentlichen diametral ge- der durch die Wicklung erzeugte Magnetfluß auf vergenüberliegend vorgesehen sind. gleichsweise kleine Bereiche, nämlich im wesentlichen

3. Bohrmaschinengestell nach Anspruch 1 oder auf den Bereich des erweiterten Querschnittes kon-2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenpol 20 zentriert wird, wodurch bei vergleichsweise gleichem (31) im wesentlichen kreisförmig ausgebildet ist. Aufwand eine bessere und sicherere Abstützung an

einer schmalen und nicht ganz ebenen Werkstückoberfläche erreicht wird. Darüber hinaus ist es, wenn

eine größere Werkstückauflagefläche zur Verfügung

25 steht, möglich, den oder die erweiterten Bereiche mit dem Bohrer fluchtend anzuordnen, so daß der Hebelarm, der dem Kippen des Bohrmaschinengestelles ent-

Die Erfindung betrifft ein Bohrmaschinengestell gegenwirkt, vergrößert wird.

mit elektromagnetischem Sockel, dessen aus einem Durch die Erfindung ist es möglich, diese sichere

magnetisierbaren Material bestehender Kern mit dem 30 Abstützung des Bohrmaschinengestelles selbst in den einen Pol als Innenpol die Wicklung durchsetzt und Fällen zu gewährleisten, in denen die Breite der zur mit dem anderen Pol als Außenpol die Wicklung um- Verfügung stehenden Werkstückoberfläche nur noch greift. der Breite der Auflagefläche des Innenpoles ent-

Bekannte Bohrmaschinengestelle dieser Art, wie spricht, da, wie bereits erwähnt, der magnetische Fluß sie beispielsweise in den USA.-Patentschriften 35 auf kleine Bereiche konzentriert ist, welche mit dem

2 879 678; 2 983 411; 3 044 321; 3 044 324 und Werkstück zur Deckung gebracht werden können.

3 159 061 beschrieben sind, sind derart ausgeführt, Diese Vorteile werden unter ausgesprochen geringem daß der Außenpol in radialer Richtung im wesentli- konstruktiven Aufwand erreicht.

chen einen gleichen Querschnitt aufweist. Hierdurch Im einzelnen kann die Erfindung derart ausgestalist bedingt, daß die Werkstückoberfläche, die zur Ver- 40 tet werden, daß zwei der Abschnitte erweiterten Querfügung stehen muß, um ein derartiges bekanntes schnittes des Außenpoles im wesentlichen diametral Bohrmaschinengestell ausreichend abzustützen, im gegenüberliegend vorgesehen sind,
wesentlichen die gleiche Ausdehnung wie die Fläche Mit besonderem Vorteil kann fernerhin der des Bohrmaschinengestells aufweisen muß. Ist näm- Außenpol im wesentlichen kreisförmig ausgebildet lieh die zur Verfügung stehende Werkstückoberfläche 45 sein.

schmäler als das Bohrmaschinengestell, dann geht ein Im folgenden wird die Erfindung an Hand von in

wesentlicher Anteil der Haltekraft des Elektromagne- den Zeichnungen beispielhaft veranschaulichten Aus-

ten verloren, da der magnetische Fluß dann nicht führungsformen näher erläutert. Es zeigt

mehr durch das Material des Werkstückes hindurch- F i g. 1 eine Seitenansicht eines Bohrmaschinenge-

geht. 50 steiles mit elektromagnetischem Sockel mit verbesser-

Es ist dabei auch bekannt, dem elektromagnet!- ten Sockelmagneten,

sehen oder permanentmagnetischen Sockel eine ellip- F i g. 2 einen Teilschnitt durch den elektromagnetische oder rechteckige Form zu geben, wodurch die tischen Sockel der Fig. 1,

beim Bohren erzeugten Kippkräfte besser aufgenom- . F i g. 3 einen Teilschnitt gemäß der Linie 3-3 der

men werden sollen. Werden derartige Sockel jedoch 55 Fig. 2,

an Werkstücken zum Einsatz gebracht, die schmäler Fig. 4 eine Ansicht von unten auf den Sockelmag-

sind als die Breite derartiger rechteckiger oder ellipti- neten der F i g. 1, 2 und 3,

scher Formen, treten hier die gleichen Probleme hin- Fig. 5 eine Ansicht von unten auf einen im we-

sichtlich der Haltekraft auf. sentlichen rechteckig ausgeführten Sockelmagneten,

Aus der USA.-Patentschrift 935 291 ist weiterhin 60 und

ein Bohrmaschinengestell mit elektromagnetischem F i g. 6 eine Ansicht von unten auf eine abgewan-

Sockel bekannt, bei dem zwei über ein Gelenk verbun- delte Ausführungsform des rechteckigen Sockel-

dene Elektromagneten vorgesehen sind, die das An- magneten.

bringen des hier beschriebenen Bohrmaschinenge- Wie aus F i g. 1 ersichtlich, besitzt das Bohrmasteils an der Außenfläche zylindrischer Körper gestat- 65 schinengestell einen elektromagnetischen Sockel 10, ten sollen. Die Wicklungen dieser bekannten Elektro- der einen Teil eines Rahmens bildet, und ein aufrechmagneten sind um einen elliptischen Kern elliptisch tes Gehäuse oder einen Ständer enthält, an welchem gestaltet. Bei Bearbeitung von Werkstücken jedoch, eine tragbare elektrische Bohrmaschine 12 auf einem