DE1552200A1 - Einspanneinrichtung fuer rotierende Arbeitswerkzeuge - Google Patents

Einspanneinrichtung fuer rotierende Arbeitswerkzeuge

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DE1552200A1
DE1552200A1 DE19661552200 DE1552200A DE1552200A1 DE 1552200 A1 DE1552200 A1 DE 1552200A1 DE 19661552200 DE19661552200 DE 19661552200 DE 1552200 A DE1552200 A DE 1552200A DE 1552200 A1 DE1552200 A1 DE 1552200A1
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DE
Germany
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clamping
rings
shaft
deformable
tool
Prior art date
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Pending
Application number
DE19661552200
Other languages
English (en)
Inventor
Edwardson Svante Roland
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Dentatus AB
Original Assignee
Dentatus AB
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Filing date
Publication date
Application filed by Dentatus AB filed Critical Dentatus AB
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/117Retention by friction only, e.g. using springs, resilient sleeves, tapers
    • B23B31/1175Retention by friction only, e.g. using springs, resilient sleeves, tapers using elastomer rings or sleeves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B45/00Means for securing grinding wheels on rotary arbors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

DR. ING. E. HOFFMANN · DIPL. ING. W. EITLE · DR. HER. NAT. K. HOFFMANN
PATENTANWÄLTE D-8000 MÖNCHEN 80 · MARIA-TH ERESIA-STRASSE 4 . TELEFON (0811)441061 * OO 2 2.0.0
P 15 52 200.6 16. Juni 1969
AB Dentatus in Hagersten /Schweden
Einspanneinrichtung für rotierende Arbeitswerkzeuge
Die ivorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Einspannen eines Schaftes für ein Bearbeitungswerkzeug in einem Halter mit einem mit einem Loch für den Schaft versehenen, in bezug auf di-e Mittel linie des Schaftes symmetrischen Körper aus elastisch oder plastisch verformbarem Material, z.B. Kautschuk, und mit einer Klemmvorrichtung zum Zusammendrücken des Körpers in axialer Richtung mit dadurch verursachter -radialer Formänderung des Körpers, ·
BADORIGINAL
— 2,"
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Zum Einspannen und Zentrieren eines Werkzeugschaftes in einer Arbeitsmaschine werden gewöhnlich Spannfutter mit radial verstellbaren Spannbaeken oder geschlitzten Hülsen verwendet, die mi't KLfe von Muttern und konischen Flächen um den Werkzeugschaft angepreßt werden· Eine genaue Zentrierung mit Hilfe dieser Einrichtungen setzt eine äußerst hohe Genauigkeit bei ihrer Herstellung voraus, was entsprechend hohe Herstellungskosten verursacht. Trotzdem ermöglichen diese Einrichtungen nicht inner eine genaue Zentrierung des Werkzeugs, das daher bisweilen nicht voll zufriedenstellend arbeitet.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einspanneinrichtung zu schaffen, die diesen Nachteil nicht aufweist und die bei sehr einfacher konstruktion ein genaues Einspannen des Werkzeugs in einem Halter ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Körper in voneinander getrennte Ringe geteilt ist, die beim Zusammendrücken direkt an den Schaft des Bearbeitungswerkzeuges an Stellen angedrückt werden, die sich in axialen Abständen voneinander befinden.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Einspanneinrichtung wird eine äußerst genaue Zentrierung des Werkzeugschaftes sichergestellt.
In der Zeichnung zeigen Fig. 1, 2 und 3 drei verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung jeweils im Längsschnitt.
Mit. 1 ist ein rohrförmiger Werkzeughalter bezeichnet, der an die Antriebswelle einer Arbeitsmaschine kuppelbar
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f r «r r ε s ·
ist. Der Schaft 2 eines Werkzeugs ist zentral in einer axialen Bohrung 3 im Werkzeughalter eingespannt. Zum Einspannen des Werkzeugschaftes dienen Körper ^ aus einem. elastisch oder plastisch verformbaren Material, beispielsweise synthetischem Kautschuk. Diese Körper passen an ihrem Umfang in die Bohrung 3 und haben zentrale Löcher für den Werkzeugschaft. Am Grunde der Bohrung 3 befindet sich ein Klemmring 5 aus einem starren Material, an den sich der eine verformbare Körper oder O-Jiing h axial abstützt. Ein ähnlicher Klemmring 6 ist an der Mündurg der Bohrung 3 angeordnet und steht in Berührung mit einer Überwurfmutter 7, die auf einen mit Gewinde versehenen Teil 8 am Ende des Werkzeughalters aufgeschraubt ist. Zwischen den O-Ringen 4· befindet sich eine Abstandhülse 9· In dem · in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel paßt der Vierkzeugschaft genau in das zentrale Loch der Hülse 9» die ihrerseits an ihrem Umfang genau in die Bohrung 3 Paßt. Dadurch wird das Werkzeug genau im Werkzeughalter zentriert. Zum Einspannen des Werkzeugschaftes wird die Mutter Angezogen, wodurch die O-Binge 4- zwischen den Klemmringen 5, und der Abstandhülse 9 axial zusammengedrückt und daher radial verformt werden. Dadurch werden rund um den Schaft gleichmäßig verteilte Hedialkräfte erzeugtf a.ie den Werkzeugschaft fest einspannen.
Im Ausführungsbeispiel nach P3g 3 ist keine Abstandhülse vorhanden. Stattdessen ist eine größere Anzahl verformbarer Körper oder 0-üinge k in der bohrung 3 im Werkzeughalter angeordnet. Diese O-Ringe können in axialer Sichtung zwischen den Klemmringen 5 und 6 mit Hilfe der Überwurfmutter 7 zusammengedrückt werden, die auf den mit Gewinde versehenen Teil 8 am Ende des Werkzeughalters aufgeschraubt ist. Die C-iiinge dienen dabei sowohl als
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Zentrierorgarie als auch als Einspannorgane, indem sie.wie, bei den anderen Ausführungsbeispielen· bei der axialen Zusammendrückung sich radial verformen und an den Werkzeugschaft angedrückt werden. Es ist vorausgesetzt, daß die O-Ringe hinsichtlich ihrer Form und Materialeigenschaften einander gleich sind, so daß sich ein dem Werkzeugschaft entlang gleichmäßig verteilter Einspanndruck ergibt.
Durch die Erfindung wird nicht nur eine feste Einspannung des Werkzeugschaftes und eine genaue Zentrierung desselben im Werkzeughalter ermöglicht, sondern es wird auch der Werkzeugschaft geschont, weil er keine Eindrückungen oder Spuren erhält, wie dies beispielsweise bei. Backen-» futtern der Fall ist.
Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt. Zwecks Erleichterung des Einbaus von O-Ringen, Abstandhülsen und Klemmringen bei einem Auswechseln, das zur Anpassung der Einrichtung an Werkzeugschäfte verschiedenen Durchmessers erforderlich sein kann, können die erwähnten Teile in einer Hülse angeordnet werden, die in die Bohrung des Werkzeughalters Paßt, so daß diese Teile als eine Einheit eingebaut werden könren. In gewissen Fällen kann ein einziger plastisch verformbarer Körper genügen, wenn nämlich, wie im Ausführungsbeisüiel nach Fig. 1, eine den Schaft zentriererde Hülse vorhanden ist.
-5-
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Claims (1)

  1. L L'lW I L V.
    Patentansprüche
    1. Einrichtung zum Einspannen eines Schaftes für ei« Bearbeitungswerkzeug in einem Halter mit einem mit einem Loch für den Schaft versehenen, in bezug auf die Mittellinie des Schaftes symmetrischen Körper aus elastisch oder plastisch verformbarem Material, z.B. Kautschuk, und mit einer Klemmvorrichtung zum Zusammendrücken des Körpers in axialer Richtung mit dadurch verursachter radialer Formänderung des Körpers, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper in voneinander getrennte Ringe (^) geteilt ist, die beim Zusammendrücken: direkt an den Schaft (2) des Bearbeitungswerkzeuges an Stellen angedrückt werden, die sich in axialen Abständen voneinander befinden.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e -
    k e η η ζ e 1 c h η et , daß jeder Ring (k) aus einem 0-Ring besteht, vorzugsweise aus synthetischem Kautschuk,
    3. Einrichtung nach Anspruch; 1 oder 2, dadurch ge kennzeichnet, daß die Ringe (4) zwischen Klemmringen oder Klemmhülsen (5» 6) aus einem starren Material angeordnet sind,"die einen axialen Klemmdruck auf ; die Ringe übermitteln.
    ^. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Klemmringe oder Klemmhülsen (5, 6) den Werkzeugschaft (2) im Halter.(1) zentrieren.
    Neue Unterlagen iArt7iim2N
    BAD ORIGINAL
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    5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der Klemmringe oder Klemmhülsen (5, 6) größer ist als der Außendurchmesser des Werkzeugschaftes (2), der in die Löcher der verformbaren Ringe (1J-) paßt, so daß diese Hinge den Schaft zentrieren.
    6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzei chnet, daß ein starrer Abstandhalter (9) zwischen den verformbaren Hingen angeordnet ist.
    7. Einrichtung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzei chnet, daß zwei oder mehrere, axial aneinander liegende verformbare Ringe um den Schaft (2) angeordnet sind.
    8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennze i chnet , daß der Innendurchmesser der Klemmringe oder Klemmhülsen (5» 6) und der -verformbaren Ringe (^) vor dem Zusammendrücken größer ist als der Schaftdurchmesser, so daß Schäfte verschieb denen Durchmessers einspannbar sind·
    9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung eine Überwurfmutter (7) enthält, die auf einen rohrförmigen, mit einem Gewinde versehenen Teil (8) des Werkzeughalters (1) aufschraubbar ist und auf die Klemm-" ringe oder Klemmhülsen (5* 6) wirkt, die in eine in diesem Teil (8) befindliche Bohrung (3) passen, in der die verformbaren Ringe (4) zwischen den Klemmringen oder Klemmhülsen ("51 6) angebracht.sintf.
    BAD OBlGiNAL
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DE19661552200 1965-12-17 1966-12-10 Einspanneinrichtung fuer rotierende Arbeitswerkzeuge Pending DE1552200A1 (de)

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SE1639465 1965-12-17

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DE19661552200 Pending DE1552200A1 (de) 1965-12-17 1966-12-10 Einspanneinrichtung fuer rotierende Arbeitswerkzeuge

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FR (1) FR1505786A (de)
GB (1) GB1173009A (de)

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FR1505786A (fr) 1967-12-15
GB1173009A (en) 1969-12-03

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