DE1552017A1 - Zwei-Walzenmaschine - Google Patents

Zwei-Walzenmaschine

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DE1552017A1
DE1552017A1 DE19661552017 DE1552017A DE1552017A1 DE 1552017 A1 DE1552017 A1 DE 1552017A1 DE 19661552017 DE19661552017 DE 19661552017 DE 1552017 A DE1552017 A DE 1552017A DE 1552017 A1 DE1552017 A1 DE 1552017A1
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Harold Kaufmann
Achler Howard Sidney
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Strippit Di Acro Houdaille Inc
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Kaufmann Tool and Engineering Co
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    • B21D5/14Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves by passing between rollers
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Description

Die Erfindung befaßt sich mit einer .Zwei-Walzenmaschine zum Walzen von Metallblech in gebogene Formen. Im "besonderen befaßt sich die Erfindung mit einer Zwei-Walzenmas chine,, die leicht auf verschiedene Drücke einstellbar ist, die erforderlich werden, wenn Metallbleche von verschiedener Stärke gewalzt werden sollen.
Das Walzen von Blech zur Erzeugung gebogener Formen ist seit vielen Jahren bekannt. Die bisher bekannten Maschinen, die stärkere Bleche in Tafelform zufriedenstellend walaen, benötigen zumindest drei Walzen, wie z.B. die Pinch- -Walzen-Maschine oder die Pyramiden-Walzen-Maschine. Eine Ausnahme bilden die Walzentypen zur Verformung von sehr dünnen
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Metallfolien in einem Bereich von o,o125 mm oder nur v/enig stärker. Hierbei genügt schon das bloße Aufschlagen der Folien um oder gegen ein hartes Werkzeug oder einen Formkörper, um leicht eine im wesentlichen zylindrische Form zu erhalten. Dabei passen sith die Folien aufgrund ihrer geringen Stärke und anderer Eigenschaften sehr leicht an die Oberfläche eirier Welle oder Walze, die die Formung bewirken soll, an und bleiben daran haften.. Die bisher bekannten Maschinen biegen Metallblech^ jedoch nicht in eine genau^ebogene Form, da die Rundung in Wirklichkeit eine Reihe von ausgeprägten flachen Segmenten enthält, die eine annähernd runde Form ergeben. Ferner sind die Enden der Bleche niemals gleichzeitig dem Biegedruck all£r drei Walzen unterworfen. Daher sind die Enden immer verhältnismäßig ausgedehnte ebene Flächen, die eine besondere Berücksichtigung erfordern.
Wo zwischen den angrenzenden Walzen hohe Drücke erforderlich sind, tritt immer das Problem des Durchbiegens einer oder beider Walzen auf. Dadurch würde sich das gewalzte Profil des Metallbleches ebenfalls in Übereinstimmung mit den Walzen durchbiegen. Es ist daher erforderlich, eine Vorrichtung zu schaffen, die diesem Durchbiegen der Druckwalzen oder des gewalzten Bleches entgegenwirkt. Wenn das Metallblech zu einer Form gewalzt wird, bei der die Enden dichter zusammenstehen als der Durchmesser der formenden Walze, so ergibt sich das
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■■Problem.,, dz s ..gewalzte Blech von der formenden Walze abzuziehen. Es ist daher notwendig, eine Walzenmaschine zu schaffen, die nach Beendigung des Arbeitsvorganges ein Abziehen des geformten Iiq;tallbleches erlaubt.
Mit der vorliegenden Erfindung soll nunmehr eine Walzenmaschine geschaffen werden, die das Blech auf seiner gesamten Länge verfcrmt und deren Walzen sich kaum durchbiegen. Feigner soll nach beendetem Arbeitsvorgang ein bequenee Abziehen des verformten Bleches möglich sein. Das Siel der Erfindimg wird dadurch erreicht, daß das Metallblech zwischen zwei Walzen geführt ist, von denen die erste Waise iait einen das Iletallblecb. berührenden Mantel aus Urethan-GiL-ini versehen und kraftangetrieben ist, während die zweite freilaufende Walze eine relativ feste Oberfläche besitzt, wobei durch eine Stellvorrichtung ein fester vorherbestimmter Abstand zwischen-.den.-Achsen der ersten Walze und der zweiten Waise eingestellt ist.
Besonders vorteilhaft für das Walzen verschieden starker Metallbleche ist es, daß die Walze wahlweise in Richtung auf oder von der Achse der -zweiten Walze weg beweglich ist.
Bin Durchbiegen der Waisen wird zweckmäßig dadurch verhindert, daß die -zweite Walze eine langgestreckte Tragwelle und eine Ausgleichsvorrichtung für das Durchbiegen der Wellenenden der jüragwelle einschließt, wobei sich die Tragwelle auf-
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grund deB Druckes der in Richtung auf die zweite Walze gepreßten ersten Walze durchbiegt.
Ein leichtes Abstreifen der gewalzten Metallbleche ist dadurch möglich, daß die zweite Walze langgestreckt ist und ein Ende hat, das v/ahlweise freisetzbar ist, und daß ein Spannbtigel so angeordnet ist, daß er in eine Arbeitsstellung, in der er das freie Ende der zweiten Walze festhält, und in eine Preisteilung, in der er zu dem freien Ende der zweiten Walze einen Abstand hat, bewegbar ist.
Das Durchbiegen der Walzen wird vorteilhaft dadurch vermindert, daß mindestens eine Walze mit einer Ausgleichsvorrichtung für die Durchbiegung versehen ist, die aus einer langgestreckten, an zwei Seiten unterstützten Tragwelle, aus einem Paar innerhalb der Unterstützungspunkte auf die £ragwelle aufgezogenen lagerringe und aus einer Druckhülse besteht, die als bearbeitende Oberfläche der Walze dient und gleichmäßig von den Lagerringen gehalten ist, wobei-die Lagerringe innerhalb der,Enden der Druckhülse in einem Abstand entsprechend der Por&el C s "' angebracht sind, In der "C" den Abstand eines fragringes von der ISEgrenzungskante äev Druckhülse und "1" die lange ;der Druckhülse bedeutet.,. . ,
Weite're torteile und iingeiheiten der Erfindung werden nachfolgend in einem Ausfüh5*uttgsbeispiel anhand von mehreren Zeichnungen nälier erläutert» Dabei stellen dars
BAD0RIG1NM
Pig. 1 eine teilweise gebrochene Vorderansicht der erfindungsgemäßen Zwei-Walzenmaschine in
Arbeitsstellung.
Pig. 2 eine teilweise gebrochene Vorderansicht der
erfindungsgemäßen Zwei-Walzenmaschine in Freistellung. Pig. 3 eine Draufsicht der in Pig. 1 dargestellten
Maschine in verkleinertem Maßstab. Pig. 4 einen Schnitt durch die zwei Walzen und einen Teil des Spannbügels der in Pig. 1 dargestellten Maschine im vergrößerten Maßstab.
Pig. 5 einen Schnitt in der Ebene 5-5 der Figur 4 Pig. 6 einen Schnitt durch einen Teil der Stellvorrichtung Pig. 7 eine andere Teil-Ansicht der Stellvorrichtung,
aufgenommen von der Ebene 7-7 der Figur 1. Fig. 8 eine. Teilansicht, aufgenommen von der Ebene 8-8
der Figur 6.
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht, die die Anwendung
der Rasterrolle zeigt.
Pig. Io eine perspektivische Ansicht, die die Anwendung einer Walzrolle mit vergrößertem Durchmesser zeigt.
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Fig. 1 zeigt eine Maschine1omit einem Rahmen 12, die an dem oberen Ende des Rahmens 12 einen Zwei-Walzen-Mechanismus zum Walzen von Metallblechen oder -platten besitzt. Der Rahmen 12 umfaßt in Form von U-Profilen oder ähnlichem zwei an der Seite angebrachte Holme 14 und 16, einen unteren Querträger 18 und einen oberen Querträger 2o. Die Walzen schließen eine erste, oder untere Walze 22 und eine zweite, oder obere Walze 24 ein. Die Achse der zweiten Walze 24 ist hinsichtlich des Rahmens 12 starr befestigt. Die Achse der ersten Walze 22 ist in Richtung auf die zweite Walze 24 regulierbar beweglich, um so den Druck auszuwählen, der für das zu walzende Blech benötigt wird. Sobald jedoch ein geeigneter Druck ausgewählt ist, wird der Abstand- zwischen den Achsen der Walzen 22 und 24 fixiert.
Die Holme 14 und 16 des Rahmens 12 sind aus dicken Stahlplatten gebildet, um die erforderliche Festigkeit zu erzeugen. Die oberen Enden der Holme 14 und 16 besitzen vertikale Aussparungen 14a und 16a, und bilden so vertikal gerichtete parallele Kanten., die einen Teil einer Ftüirung bilden (Fig.7). Die Aussparungen 14 a und 16a stehen an ihren unteren Enden mit erweiterten Aussparungen 14b und 16b in Verbindung. An den Außenseiten der Holme 14 und 16 sind mittels Schrauben 27 starke Stahlplatten 26 und 28 befestigt. Die Stahlplatten 26 und 28 bilden zusammen mit den entsprechenden Aussparungen 14a und 16a
-5-009848/0187 ßAD orjginäl
verlängerte Führungen oder U-Profile, in denen mit der ersten beweglichen Walze 22 verbundene Stützblöcke gleiten. Die Stahlplatte 26 tragt einen in axialer Richtung verlängerten Stützblock 3o, der durch Schrauben 31 fest verbunden ist. Der Stützblock 5o ist so hreit, daß er genau zwischen die Kanten der verlängerten Aussparung 14 a paßt.
An dem Holm 14 ist ein Antrieb angebracht, der einen Motor 32 einschließt. Der Motor 32 hat eine Antriebswelle34 ait einer Riemenscheibe 36 darauf, auf der ein Riemen 38 aufgezogen ist. Der Riemen 38 treibt eine Riemenscheibe 4o, die auf der Getriebewelle 42 eines Untersetzungsgetriebes 44 angebracht ist. Die Getriebewelle 46 an der Ausgangsseite des Untersetzungsgetriebes 44 sagt torch den Holm 14 und trägt ein Kettenzahnrad 48. Das Kettenzahnrad 4β treibt eine Kette 5o, die auf ein sit der ersten Walze 22 kraftschlüssig verbundenes Kettenzahnrad 52 aufgezogen, ist*
An dem Holm 16 ist ein Spannbügel §4 befestigt. Der Spann-Migel §4 l&Bt .sich in eine A^beitastellung (Pig.i) und in eine (fig. 2) bewegen« Dr sehlieft eine Strebe 56 mit Querschnitt ein, die s& i&rfcm. »nieren B&ä# tun einen Bolzen £8 schwenkbar .gelagert Isst, pe» ^ojtt^'50 ^
€er :vöa^a:ea fiola 16 nach aüö^tt^pagit. fetaer -eine jlaiEahl τύϊι im%erteilten*fÖKrünt"eilt- tie XUbrungesL 62 die «nterfea iiihrt^en 64
BAD OBlG1NAU
und so angeordnet sind, daß sie zwischen sich den Spann-"bügel 56 aufnehmen und ihn zur Seite hin abstützen. Das obere Ende des Spannbügels 56 ist vergrößert und mit einem nach innen gerichteten Spannende 66 versehen, um eine bessere Zusammenwirkung mit einem Ende der zweiten Walze 24 zu erzielen, was noch später beschrieben wird.
Eine Betätigungsvorrichtung schließt einen hydraulischen Druckzylinder 68 ein. Der Druckzylinder 68 ist um eine Achse schwenkbar zwischen seinen Enden an einem Paar Anschlägen 7o gelagert und bewegt den Spannbügel 54 zwischen der Arbeits~ stellung und der Freistellung. Der Holm 16 besitzt an seinem unteren Teil eine Ausnehmung 74, in deren Öffnung ein Ende des Druckzylinders 68 hin-und herschwingen kann. Aus dem Druckzylinder66 ragt ein Stempel 76 hervor, der mittels eines Bolzen 78 drehbar mit dem Sparuibiigel 56 verbunden ist. An dem Holm 16 ist ferner ein Schalter 8o angebracht, der normalerweise aufgrund von Federspannung nach außen gerichtet ist. Der'Schalter Bo besitzt einen bewegliehen Kontakthebel 81, der so ausgebildet ist, daß er von einem Pinger 82 berührt werden kann, der an einem Schenkel des IKProfils des Spannbügels 56 befestigt ist. Wenn der Spannbügel 56 1.Λ der Arbeitsstellung steht, liegt der Finger ö2 an den ΙΓοιν::^':-hobel 81 an und bewegt ihn entgegen seiner Federsj^^sr "-..- ^. ine Schließ- oder Arbeitsteilung. Wenn der Spann-Vi;—l i::":- :" u X*" T^sistellimg eteht, wird der Kontakthebel 81
ti O £ SlU ε /■ Oi £ ·? BAD QRiGiNAl.
des Schalters 80 aufgrund der Federspannung in einer offenen oder Ruhestellung gehalten. Per Finger 82 ist schraub-verstellbar, um den Punkt,an dem der Kontakthebel 81 umschaltet» zu verändern.
Eine zweite hydraulische Vorrichtung ist zur Bewegung der ersten Walze 22 in Richtung auf die zweite Walze 24 vorgesehen. Diese zweite hydraulische Vorrichtung schließt zwei senkrecht verlaufende Tragstreben 84 ein, die von einer festen Verbindung mit dem oberen Querträger herabhängen und mit ihren nach innen gerichteten senkrechten Kanten Führungen bilden. An den unteren Endeii der Tragstreben ist eine Querstrebe 86 fest verbunden. An der Querstrebe 86 ist ein Flüssigkeitszylinder 88 befestigt. Aus dem Flüssigkeitszylinder 88 ragt ein hydraulisch betätigter Stempel 9o nach oben und ist mit einem Stempelkopf 92 verbunden. Der Stempelkopf 92 ist gleitend zwischen den nach innen gerichteten Kanten der Tragstreben 84 gelagert, so daß er dadurch gleitend in einer Führung zwischen den Tragstreben 84 befestigt ist.
In den Aussparungen 14b und 16 b der entsprechenden Holme 14 und 16 sind Getriebekästen 94 angebracht, von denen einige Teile von den Holmen Η und 16 seitlich nach außen ragen. Der Getriebekasten 94 an dem Holm 16 ist so breit, daß er genau zwischen die Schenkel des ü-rförmigen Spannbügels 56 paßt. Auf der Innenseite der entsprechenden Holme 14 und 16 sind Ver-
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steiflingen 96 für die Getriebekasten 94 angebracht.
Figur 4 zeigt im Detail die Konstruktion der ersten und der zweiten langgestreckten Walzen 22 und 24, die von dem Rahmen 12 getragen werden, und einen Teil der Seitenblockkonstruktion, die die erste bewegliche Walze 22 trägt . Die zweite Walze 24 schließt eine langgestreckte Tragwelle 1 oo, eine tubusförmige, gestreckte, relativ feste Druckhülse 1o2 und ein Paar sphärischer Lagerringe 1o4 ein, die die Druckhülse 1o2 auf der Tragwelle 1oo halten. Die Tragwelleioo hat zwei Wellenenden 1ooa und 1oob. Das Wellenende 1oo a liegt in einer Bohrung 1o3» die durch die Stahlplatte 26 und den Stützblock 3o verläuft und die loicht kegelig oder von ihrem kleinsten Durchmesser erweitert ist, um so die Biegung des Wellenendes 1oo a von dem Unterstützungspunkt der Tragwelle 1oo nach außen zu akkomodieren. Zv/ischen dem Stützblock 3o und der angrenzenden Kante der zweiten Walze 24 ist ein Distanzring 1o5 angebracht. Auf dem Wellenende 1oo b der Tragwelle 1oo ist ein lagerblock 1o6 aufgezogen, der eine ebene Oberseite 1o6 a und zvrei ebene Seitenflächen 1o6 b bildet. Die Unterseite des lagerblocks 1o6 ist nicht unterstützt, und akkomodiert so die Biegung des Wellenendes 1oo b der Tragwelle too. Das Spannende 66 am oberen Ende des Spannbügels 54 ist ausgenommen, und bildet so ein lager 1o8, das den Lagerblock 1o6 aufnimmt. Das Lager 1o8 ist mit einer
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oberen Lagerplatte 1o9» die an der Oberseite 1o6 a anliegt, und mit einem Paar seitlich gelagerter Lagerplatten. 1o9 b ausgefüttert, die an den Seitenflächen 1o6 b des Lagerblocks 1o6 anliegen. Die Kanten des Lagerblocks 1o6sLnd abgefast oder abgerundet, um eine störende Beeinflussung durch ganzseitige, tragende Berührung mit der Oberseite 1o6 a und den Seitenflächen 1o6 b des Lagerblocks 1o6 au verhindern.
Die erste Walze 22 enthält eine langgestreckte Tragwelle 11o, auf der mittels eines Paares sphärischer Lagerringe 114 eine gestreckte, tubusförmige Druckhülse 112 befestigt ist. Die V/ellenenden 1-1 ο a und 11 ο b der Tragwelle 11o sind durch Madenschrauben 118 a uad 118 b fest in zwei Blöcken 116 a und 1H I) befestigt. Die Blöcke 116 a und 116 b gleiten zwischen den senkrecht verlaufenden Kanten der Aussparungen 14 a und 16 a der Holme 14 und 16. Die Außenflächen der Blöcke 116 a und 116 b liegen an den entsprechenden Stahlplatten 26 und 2ti an. Auf der Druckhülse 112 ist ein Zylinder aus elastischen, relativ verformbarem Urethan-Gummi 12o angebracht, das an dem Met-äj!blech anliegt, das durch die Maschine verfemt v/erden soil. Urethan-Gumi wird- von der ΡϊΓηα'ΊϊαΡοηΐ11 unter dea Warenzeichen "Adiprene" vertrieben, und v/ird öeeaalb angeführt, _weil es die erforderlichen Eigenschaften für die ungewöhnlich hohe 2)nickbelastbarkeit9 .Abriebf^ffti^lzzit und Qe!-Beständigkeit aufv/eist und öas Material, ; - ^ri .■;--£■
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es gedrückt wird, nicht beschädigt. Urethan-Gummi verformt sich zu einer genauen Form, die der des verformenden !Teiles entspricht und wirkt wie eine eingeschlossene hydraulische Flüssigkeit, indem ee den Druck weitgehend gleichmäßig in alle Richtungen ausübt. Das angetriebene Kettenzahnrad ist an einem Ende der Druckhülse 112 durch eine Anzahl Schrauben 53 befestigt, wobei die Schrauben 53 in einem Flanschansatz 112 a der Druckhülse 112 eingeschraubt sind. Ein Teil des Blockes 116 a ragt seitlich heraus und bildet so zwischen dem Block 116 giund der angrenzenden Kante der ersten Walze 22 eine Distanzbuchse 122.
Eine detaillierte Beschreibung des Blockes 116b und seiner Arbeitsweise (die auch für den Block 116 a zutrifft) dient dazu, die Vorrichtung zur Bewegung der ersten Walze relativ zur zweiten Walze 24 zu erläutern. Wie aus Fig. 6 hervorgeht, Bind Gelenkverbindungen angebracht, die das untere Ende des verlängerten Blocks 116 b einschließen. In den Block 116 b ist ein Bolzen 124 eingesetzt, mit dem ein schwenkbarer Winkelhebel 126 verbunden ist. Das untere Ende des Winkelhebels 126 ist um einen Bolzen 128 schwenkbar. Der Winkelhebel 126 bildet eine Gabelung 13o, in die ein Bolzen aufgenommen wird. Der Bolzen 132 wird von den freien Enden eines Paares unterteilter kurzer Hebel 134 gehalten, die um einen 3olssn· 136 schwenkbar gelagert sind. Die Bolzen 124 und 136
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sind senkrecht gelagert und parallel ausgerichtet, wobei der obere Bolzen 124 mit dem Block 116 b verbunden ist und mit ihm gleitet. Der Bolzen 136 ist in einer Öse einer Stütze 142 gelagert und bewegt sich mit ihr.
Der Bolzen 128 ist schwenkbar mit den kurzen Hebeln zwischen der Gabelung 136 und den freien Enden der Hebel, die den Bolzen 132 tragen, verbunden. Der Bolzen 132 ist ferner mit den äußeren Enden der längen Hebel 138 verbunden. Die inneren Enden der Hebel 138 sind schwenkbar über die Bolzen 14o mit dem Stempelkopf 92 verbunden. Ein Paar Hebel steht in Verbindung mit jedem der Blöcke 116 a und 116 b. Die Heiel 138 eines jeden Paares sind so angeordnet, daß sie auf den gegenüberliegenden Seiten der Tragstreben 84 gelagert sind.
Der Bolzen 136 ist schwenkbar in einer Öse an dem oberen Ende einer Stütze 142 angebracht. Die Stütze 142 besitzt die Form einer Spindel und steht mit ihrem Außengewinde mit dem Gewinde in der Innenbohrung einer Stellschraube 144 in dem Getriebekasten 94 in Eingriff. Die Stellschraube 144 besitzt unten eine Lagerbüchse, die auf der Bodenfläche des Getriebe^ kastens 94 aufliegt. In den Umfang der Getriebeschraube ist ein Zahnkranz 146 gearbeitet, der von einer Schnecke auf einer Antriebswelle 15o betätigt wird. Seile der Antriebß-' welle 15o sind in den Seitenwänden eines jeden Getriebekas'tens 94,
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die an einem der Holme 14 oder 16 befestigt sind, gelagert und in geeigneter Weise miteinander verbunden. Die Stellschraube 144 wird in axialer Richtrung durch einen Dichtungsring 147 in ihrer Stellung in dem Getriebekasten 94 gehalten. Der Getriebekasten 94 besitzt zwei Öffnungen 142a und 142 b und erlaubt eo die Bewegung der Stütze 142 in axialer Richtung durch die Stellschraube 144 und durch die Abdeck- und Bodenfläche des Getriebekastens 94.
Auf die Antriebswelle 15o ist ein Kegelzahnrad 154 aufgezogen, das von einem zweiten Kegelzahnrad 156 angetrieben wird, was aus Pig. 8 deutlich hervorgeht. Das zweite Kegelzahnrad 156 eitzt auf einer verlängerten Querwelle 158, die zweckmäßig in einem anderen ii&hmenteil 159 gelagert ist und die mit einer handbetriebenen Einstellvorrichtung in Porm eines Handrades I60 versehen ist (dargestellt in Pig.1). Das Drehes, des Handrades I60 bewirkt durch die Getriebevorrichtungen eine Bewegung des Bolzene 136 in vertikaler Richtung auf- oder abwärts relativ zu dem Getriebekasten 94 und verändert so den 3)ruck, der zwischen den Walzen 22 und 24 auftreten soll. Die Antriebswelle 15o ist ferner über eine Kette 162 mit einei» Anzeigevorrichtung in Form eines Zählwerkes verbunden· Das Zählwerk 164 dient dazu, einen Ablesewert zu erhalten, dem eine bestimmte Stellung des Bolzens 136 zugeordnet werden kann, 4a Zählwerk 164 und Bolzen 136 von dem
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Bereich der Drehung der Antriebswelle 15o durch das Handrad 16o abhängig sind. Durch Einstellen des Ablesewertes auf eine vorherbestimmte Zahl ist es möglich, eine genaue Einstellung des Bolzens 136 zu erhalten, und so wahlweise den gewählten Abstand der Achsen der Walzen 22 und 24 und den zwischen den Walzen beaufschlagten Druck zu verdoppeln. Der Druck zwischen den Walzen 22 und 24 ist allein abhängig von den Abstand der Achsen der Malzen und der Stärke des Metällbleches, das zwischen den Walzen hindurchläuf t..
Aus der vorhergehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß, wenn der Flussigkeitszyiinder 8.8 durch hydraulischen Druck betätigt den Stempelkopf 92 nach unten in die Stellung der fig. 2 bewegt, sich die Hibelarme 138 eiaeaf&lla nach unten bewegen. Die Gelenkverbindungen ziehen den Bolzen 132 nach innen und von der Gabelung 13o des Winkelhebels 126 weg, Wodurch der Bolzen 128 relativ zu der senkrechten Linie zwischen, den Bolzen 124 und 136 nach innen schwenkt. Das bewirkt, daß öicii die Stützglieder oder Gelenkverbindungen, die zwischen den Bolse.n 136 und 124 bestehen, in eine Freistellung bewegen und die erste Walze 22 von der BruckverM'Mang fett äer weiten Walze 24 lösen» Wenn es auf der anderen Seite
ist, eine Druckverbindung zwischen &en beiden herzustellen, wird zuerst das Handrad I6o auf &en $r*- forderliclien Ablesewert an dem Zählwerk 164 eingestellt«, der
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einem "bestimmten Abstand zwischen den Achsen der Walzen entspricht. Wenn dann der Plüseigkeitszylinder 88 hydraulisch betätigt wird, drückt er die langen Hebel 138 nach oben in die Stellung, die in Pig. 1 dargestellt ist. Die Anordnung der Hebel ergibt einen großen mechanischen Nutzen. In der Stellung der Pig. 1 ist der Bolzen 132 in die Gabelung 13o des Winkelhebels 126 in eine Stellung geschwungen, die etwas hinter der Mittellinie liegt. Dadurch sind die einzelnen Stützen oder Gelenkverbindungen in ihrer Schließstellung gehalten, wobei die Bolzen 124 und 136 auseinandergedrückt worden sind und sd den Block 116 b nach oben in die ausgewählte Stellung drücken, in der das Urethan-Gummi 12o in der erforderlichen Druckverbindung mit der zweiten Walze 24 steht. Das bewirkt eine gleichmäßige Verteilung des Drucks auf der gesamten Länge des Kontakts zwischen den Urethan-Gummi 12o und der Druckhülse 1o2 der zweiten "Walze 24.
Die Maechine arbeitet folgendermaßen. Da es wichtig ist, daß die zweite Walze 24 fest eingespannt ist, bevor irgendein Druck von der ersten Walae 22 gegen sie ausgeübt wird, ist der Schalter So wirksam mit der Betätigung des PlüsslgkeitszylindersSS verbunden« Der Flüesigkeitszylinder ,88 kann erst dann arbeiten, wenn der Finger 82 an dem Spannbügel.54 den Sehalter 8o betätigt hat, Der Schalter ist nur dann betitigt, wenn der Spannbügel in die Btelltiag- der Pig. 1 gesoiiwungen: ist^ in der der Spannbügel54 älaLager für die ¥äläe 24 arbeitet,indem,er das freie Ende der
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SAD ORIGfKAL
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zweiten Walze 24 fest umspannt. Danach wird der ■Flüssigkeitszylinder 88 betätigt um die erste Walze 22 in eine Druckverbindung mit der zweiten Walze 24 zu bringen. /Ähnlich ist die Reihenfolge der Arbeitsvorgänge beim Freisetzen des Spannbügels 54. Zuerst muss der'Flüssigkeitszylinder 88 sich in die Freistellung der Fig. 2 bewegen, ehe der Druckzylinder 68 betätigt werden kann, um den Spannbügel 54 in die Freistellung der Fig. 2 zu bewegen.
Wenn der Spannbügel 54 in seiner Freistellung steht, ist er in einem Bogen um die Achse des Bolzens 58 geschwenkt, wobei der Bogen in einer Ebene liegt, die parallel oder durch die Achse der zweiten Walze 24 verläuft. Dadurch wird ein Ende der Walze 24 freigesetzt, so daß ein gewalztes Rohr von der Walze abgezogen werden kann. In der Freistellung des Spannbügels 54 liegt die Oberkante des Spannbügels 54 unter der Unterkante der zweiten Walze 24> so daß ein Abziehen eines Zylinders aus gewalztem Stahl oder anderem Metall durch Bewegung des gewalzten Teiles in axialer Richtung relativ zu der zweiten Walze vorgenommen werdenkann, wobei zwischen der Oberkante des Spannbügels 54 und der der Unterkante des gewalzten Materials noch ein Zwischenraum bleibt.
Der Aufbau der Walzen 22 und 23 dient dazu, eine Durchbiegung zu verhindern. Es ist ersichtlich, daß die Konstruktion der Tragwelle und der durch Tragringe darauf befestigten Druck-
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hülse in beiden Anordnungen im wesentlichen gleich ist, so daß die Erläuterung der Anordnung der zweiten Walze 24 ausreicht, um die Verbesserungsmerkmale genügend zu erklären. Die Druckhülse 10.2 ist .aus einem Stück hergestellt, und besitzt eine genau gearbeitete zylindrische Oberfläche. Betrachtet man die Teile der Druckhülse, die über die Tragringe 1.o4 hinausragen als Hülsen enden 1o2 a, so besitzen die Hülsenenden 1o2 a die gleiche Stärke und jedes der Hülsenenden 1o2 a hat ein WiderStandsmoment, das nicht größer ist als das Widerstandsmoment des Mittelteils der Druckhülse 1o2. In der vorteilhaften Ausbildungsform ist der Mittelteil 1o2 b der Druckhülse 1o2 stärker als die Hülsenenden 1o2 a, so daß das Widerstandsmoment des Miti^iteils 1o2 b vorteilhaft gpßer ist als das Widerstandsmoment der Hülsenenden 1o2 a, Ferner ist die Länge des stärkeren Mittelteils 1o2 b so genau ausgewählt, daß die Teile Anschläge 1o2 c bilden, an denen die seitlichen Kanten der Außenringe der Tragringe 1o4 anliegen, und so eine genaue Distanzierung der Tragringe 1o4 von den Endkanten der Druckhülse 1o2 bewirken.
TTm die Tragringe 1o4 in dieser Stellung zu halten, sind auf die Tragwelle 1oo vorteilhaft Distanzhülsen 1oo c geschoben, die an den Innenringen der Tragringe 1o4 anliegen. Es ist ferner ersichtlich, daß die Tragwelle 1oo vorteilhaft aus einem ütück tiergestellt ist,und daß ein langgestreckter Teil der Tragwelle 1oo,
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der sich zwischen den Tragringen 1o4 befindet und zwischen den Begrenzunftslinien 1oo d gezeichnet ist,einen größeren Durchmesser hat als der Rest der Tragwelle too. Das bewirkt ein weiteres Ansteigen des Widerstandsmomentes der Vorrichtung zwischen den Tragringen 1o4. Der Zweck der Erhöhung des Widerstandmomentes sowohl der Druckhülse 1o2 als auch der Tragwelle 1oo in den Bereichen zwischen den Tragringen Io4 ist eine weitere Versteifung des Mittelteils. Dadurch wird der Neigung der Walze zum Durchbiegen entgegengearbeitet in der Erkenntnis, daß die größte Möglichkeit zum Durchbiegen hauptsächlich in der Mitte zwischen den Stützen des Walzenmantel s einer Walzenvorrichtung auftritt.
.Bin weiterer wichtiger Faktor ist die genaue Einstellung der Mitte eines jeden Tragringes 1o4 relativ zu den Begrenzungskanten der Druckiiülse 1o2. Dieser Punkt der Einstellung wird durch die I-öbuii£ der folgenden Gleichungen bestimmt:
5-12 - 24
334"· E* I'L
(3 C2 (O+2-I) - 13)
In der vorangehenden Gleichung bedeuten die Sjiaoole folgendes; ä Durchbiegung an der Mitte der Bruelchulse α Darciibieguag an aen Begrenaitngsen.$en dsl" SSruoiürälse ■-'- :
E = Elastizitätskonstante für Stahl (3 x 1o7) I = Trägheitsmoment des Teiles
^Hülse = o,o49 (D -d ) wobei D der äußere Durchmesser d der innere Durchmesser ist
1 fest = o,o49 χ D4
C = Abstand von dem Begrenzungsende der Druckhülse
bis zur Mitte des angrenzenden Tragringes 1 = Abstand zwischen den Mitten der Tragringe L = Länge der Druckhülse
Bei Gebrauch von Maschinen, die in Übereinstimmung mit den folgenden Prinzipien gebaut warden sind, beträgt die Durchbiegung an der Mitte der Druckhülse 1o2 weniger als o,o25
Beim Lösen der Gleichungen setze man Dm = Dg und
2 2
erhalt durch Auflösung, daß O = o,o494 L ist, während
P 9
IT = o,3oü L ist. Daher ist für alle praktischen Zv/ecke
G = i.— oder C = o,2222*L.
4,5-■ . ·
2s ist ersidatlich, daß während des Betriebes der Maschine mir die Walze 2£ kraftangetrieben wird, während die zweite Walze 24 sich aufgrund der Bewegung des angedrückten Materials "bewegt. Sobald zwischen die in Druckverbindung stehenden Walzen
-2 c—
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ein Metallblech eingeführt ist, legt sich der Mantel des ürethan-G-ummis 12o an das Metall an und treibt das Metallblech durch den Spalt zwischen den beiden Walzen . Der nachgiebige Druck des Gummis . 12o der Walze 22, die als verformendes Teil dient, gegen das Metallblech und der entsprechende Druck des Bleches gegen die relativ unnachgiebige Walze 24, die als Formstück dient,walzen das Blech in eine gebogene Form, die kaum irgendwelche ebenen Flächen enthält und sich über die gesamte Länge des Bleches erstreckt. Die engste gebogene Form, die ein Blech annehmen kann, neigt dazu, sich dem Radius der Druckhülse 1o2 anzunähern. Um eine größere Biegung in dem Blech zu erhalten, ist eine zusätzliche Kraft zwischen den Walzen 22 und 24 erforderlich. Der Motor 32, der die erste Walze 22 antreibt, wird von einem Handregler 17o an der Vorderseite der Maschine gesteuert. Wenn der Handregler 17ß in seine geschlossene oder Arbeitsstellung bewegt wird, schwingt zuerst der Spannbügel 54 von seiner Freistellung der Fig. 2.in die Spannstellung der Fig. 1. Dann wird die erste Walze 22 nach oben bewegt und steht somit in Druckverbindung mit der zweiten Walze 24.
Die in Fig. 9 gezeigte Vorrichtung stellt ein Aufsteckzubehörteil dar, mit dem Muster in Metallbleche von geringer Stärke geprägt werden können. Das Aufsteckzubehörteil besitzt die Form einer Rasterrolle 18o, die zweckmäßig gehärtet ist
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und an seiner Außenfläche mit Mustern versehen ist. Die Rasterrolle 1Bo ist frei gleitend auf die zweite Walze 24 aufgesteckt» so daß ein Metallblech 182, wenn es durch die Maschine läuft, an der Prägefläche der Rasterrolle 18o anliegt und dadurch in das dünne Blech ein Muster geformt wird. Das Metallblech 182 läuft zwischen der Außenfläche der Rasterrolle 18o und der Druckhülse aus Ursbhan-Gummi T2o hindurch.
Die in Fig. 1o dargestellte Vorrichtung zeigt eine weitere Abänderung, die benutzt wird, um Blech mit größerer Genauigkeit in Rohre mit größerem Durchmesser oder größerer Biegung als dem Durchmesser der zweiten Walze 24 zu walzen. Die Walzrolle 19o, dargestellt in Fig. 1o, besitzt genau die Abmessung, zu der das Metallblech in ein Rohr gev/alzt werden soll. Die Walzrolle 19o ist über die zweite Walze 24 gesteckt, und so gehalten, daß sie mit dem untersten Teil tangential an der Unterseite der Druckhülse 1o2 der zweiten Walze 24 anliegt und zwiahen den Walzen 22 und 24 verläuft. Die Walzrolle 19o wird von einem langgestreckten Tragarm 192 gehalten, der an dem Holm 14 befestigt ist und im wesentlich parallel zu und oberhalb der Achse der zweiten Walze 24 verläuft. Eine Stellvorrichtung bestehend aus einer schraubverstellbaren Tragstütze 194 und einer Schlitzführung 196 mit Spannschrauben erlauben ein Verstellen des Tragarmes 192, um so, falls erforder-
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Hch, Walzrollen 19o von größerem oder geringerem Durchmesser aufzunehmen.
Aus der vorangehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß verschiedene Änderungen und Abwandlungen gemacht v/erden können, ohne vom Ziel der Erfindung wesentlich abzuweichen.
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Claims (19)

Patentansprüche
1. Zwei-Walzenmasohine zum Walzen von Metallblech in gebogene. Form, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallblech zwischen zwei Walzen (22 und 24) geführt ist, von denen die erste Walze (22) mit einem das Metallblech berührenden Mantel aus Urethan-Gummi (12o) versehen und kraftangetrieben ist, während die zweite freilaufende Walze (24) eine relativ feste Oberfläche besitzt, wobei durch eine Stellvorrichtung ein fester, vorherbestimmter. Abstand zwischen den Achsen der ersten Walze (22) und der zweiten Walze (24) eingestellt ist.
2. Zwei-Walzenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Walze (22) so befestigt ist, daß ihre Walze wahlweise in Richtung auf oder von der Achse der zweiten Walze (24) weg beweglich ist.
3. Zwei-Walzenmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Walze (24) eine langgestreckte Tragwelle (1oo) und eine Ausgleichsvorrichtung für das Durchbiegen der Wellenenden (1oo a und 1oo b) der Tragwelle (1oo) einschließt,
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wobei sich die Tragwelle (Too) aufgrund des Druckes der in Richtung auf die zweite Walze (24) gepreßten ersten Walze (22) durchbiegt,
4. Zwei-Walzenmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Walze (24) langgestreckt ist und ein Ende hat:, das wahlweise freisetzbar ist, und dass ein Spannbügel (54) so angeordnet ist, daß er in eine Arbeitsstellung, in der er das freie Ende der zweiten Walze (24) festhält, und in eine !Freistellung, in der er zu dem freien Ende der zweiten Walze (24) einen Abstand hat, bewegbar ist.
5. Zwei-Walzenmaschine nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch gekennzeichnet;, daß die zweite Walze (24) eine an ihren !Enden (100 a und too b) gehaltene langgestreckte Tragwelle t(H-o©'-) und eine Druckhülse (1o2) enthält, die drehbar Dragwelle (teo) foBfesttiigt ist.
aus einem Paar innerhalb der Unterstützungspunkte auf die Tragwelle (1oo) aufgezogenen Lagerringe (1o4) und aus einer Druckhülse (1o2) besteht, die als bearbeitende Oberfläche der Walze dient und gleichmäßig von den Lagerringen (1o4) gehalten ist, wobei die Lagerringe (1o4) innerhalb der Enden der Druckhülse (1o2) in einem Abstand entsprechend der Formel C = angebracht sind, in der "C" den Abstand eines Tragringes (1o4) von der Begrenzungskante der Druckhülse (1o2) und "L" die Länge der Druckhülse (1o2) bedeutet.
7. Zwei-Walzenmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet ,.» daß die Stellvorrichtung der ersten Walze (22) einen handbetätigten Regler zur wahlweisen Veränderung des Regeldrucks zwischen der ersten Walze (22) und der zweiten Walze (24) und eine Anzeigevorrichtung enthält, die wirksam mit dem handbetätigten Regler verbunden ist.
8. Zwei-Walzenmaschine jiach. Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvor^iLehfemg czur Mählkweiseji Bewegung der ersten
i(:22j) Seüienfcveriatodungen eäaisehließen,, diLe ;diL© s äin etmer iSfbeJULun® im eäner ifeuei^eaibltoiuiig mit Aialtfeen mxä Um sämex rzwsä.iten iS*eiÖ]a«iig «ü ifer «Birsrfcgeffiaianiten Mb&X&mg sSxieai
9. Zwei-Walzenmaechine nach Anspruch 2 und 8» dadurch gekennzeichnet, daß ein ELtissigkeitszylinder (88) die erste Walze (22) wahlweise in die erste oder zweite Stellung "bewegt.
to. Zwei-Walzenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Walze (22) mit gegliederten lagern versehen ist.
11. Zwei-Walzenmaschine nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß eine Verschlußvorrichtung zur wahlweisen Eefestigung der ersten Malze (22) in einer Druckverbindung mit der zweiten Walze. (24) oder zur Freisetzung der ersten Walze '(22) von der Druckverbindung und eine Steuervorridtung angebracht sind, die die aufeinanderfolgende Bewegung des Spannbügels (54) in seine Arbeitsstellung und dann die Bewegung der Verschlußvorrichtung der ersten Walze (22) in die Druckverbindung regelt.
12. Zwei-Walzenmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbügel (54). kreisförmig in einer Ebene parallel zur Achse der zweiten Walze (24) schwenkbar ist.
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13. Zwei-Walzenmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf die zweite Walze (24) eine Rasterrolle (18o) mit einem größeren Durchmesser als der der zweiten Walze (24) auf schiebbar ist.
14. Zwei-Walzenmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung die Genauigkeit der Krümmung des Metallbleches durch die zweite Walze (24) .zu Radien,die größer sind als der Radius der zweiten Walze (24),verbessert,
15· Zwei-Valsenmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Verbesserung der Genauigkeit einen verlängerten Tragarm (192), der von dem Rahmen (12) gehalten ist und oberhalb der zv/eiten Walze (24 ) im wesentlichen parallel zur Achse der zweiten Walze (24) verlauft, und eine Wnlzrolle (19o) einschließt, die einen größeren Durchmesser als die zweite Walze (24) hat und über den Tragarm (192) gezogen von ihm gestützt ist und"zwischen der ersten und der zweiten Walze hindurchläuft.
16. Zwei-Walzenmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichstarken Hülsenenden der Druckhalse relativ zu den Lagerringen nach außen frei tragen und
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zwischen den Lagerringen ein Mittelteil liegt, wobei das Widerstandsmoment eines jeden Hülsenendes nicht größer ist, als das des Hittelteils.
17. Zwei-Walzenmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das .Mittelteil der Druckhülse auf seiner gesamten länge "gleichmäßig stärker ist als die Hülsenenden.
18. Zwei-Walzenmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das stärkere Mittelteil der Pruckhülse bei der Einstellung der Lagerringe mitwirkt.
19. Zwei-Walzenmaschine nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß die DruckhülseUnd die Tragwelle, aus einem Stück· hergestellt sind, und daß ein langgestreckter Teil der Tragwelle zwischen den Lagerringen stärker ist als der restliche Teil der Tragwelle. ■
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