DE155146C - - Google Patents
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- DE155146C DE155146C DENDAT155146D DE155146DA DE155146C DE 155146 C DE155146 C DE 155146C DE NDAT155146 D DENDAT155146 D DE NDAT155146D DE 155146D A DE155146D A DE 155146DA DE 155146 C DE155146 C DE 155146C
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- DE
- Germany
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- eccentric
- sleeve
- shaft
- clamping
- bolt
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Links
- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 claims description 13
- 210000000078 Claw Anatomy 0.000 claims description 10
- 210000001503 Joints Anatomy 0.000 claims description 6
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims 2
- 230000003014 reinforcing Effects 0.000 claims 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 4
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H29/00—Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action
- F16H29/02—Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between one of the shafts and an oscillating or reciprocating intermediate member, not rotating with either of the shafts
- F16H29/04—Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between one of the shafts and an oscillating or reciprocating intermediate member, not rotating with either of the shafts in which the transmission ratio is changed by adjustment of a crank, an eccentric, a wobble-plate, or a cam, on one of the shafts
- F16H29/06—Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between one of the shafts and an oscillating or reciprocating intermediate member, not rotating with either of the shafts in which the transmission ratio is changed by adjustment of a crank, an eccentric, a wobble-plate, or a cam, on one of the shafts with concentric shafts, an annular intermediate member moving around and being supported on an adjustable crank or eccentric
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
PATENTAMT.
KLASSE 47h., S
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Exzenter-Wechselgetriebe, mit welchem die Geschwindigkeit
einer mit der Antriebswelle gleichachsigen getriebenen Welle von Null
bis zu einem Höchstmaße verändert werden kann.
Die Erfindung bezieht sich auf die an sich bekannte Art solcher Getriebe, bei denen die
Drehbewegung des Exzenters mittels eines
ίο Klinkenschaltwerkes auf eine zu der Treibwelle
gleichachsige Welle übertragen wird und wobei der Exzenterring entweder parallel
geführt und mit einer Kniehebelgruppe oder mit zwei in entgegengesetzten Richtungen
wirkenden Kniehebelgruppen gelenkig verbunden ist.
Die neue Anordnung kennzeichnet sich im wesentlicher, dadurch, daß das Schaltwerk
mit seinem Exzenter in einem Gehäuse untergebracht ist, welches aus einem feststehenden
Teile und einem drehbaren Teile besteht, der durch Kniehebel und Klemmdaumen angetrieben
wird, während der feststehende Teil des Gehäuses entweder dazu dient, den Exzenterring
parallel zu führen, oder im Falle, daß zwei entgegengesetzt wirkende Gruppen Klemmdaumen zur Verwendung gelangen, die
eine Gruppe aufzunehmen und dadurch den Hub des Schaltwerks durch Gegendrehung des Exzenterringes zu vergrößern. Das Exzenter
wird dabei durch eine auf der Treibwelle verschiebbare, aber nicht drehbare Muffe
verstellt, die durch Lenker mit dem Exzenter verbunden ist.
In den beiliegenden Zeichnungen. ist die Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch das Getriebe in Längsrichtung der treibenden und
der getriebenen Welle,
Fig. 2 einen Querschnitt nach 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht eines Klemmdaumens und
Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht eines mit letzterem verbundenen Gleitschuhes.
Das Getriebe wird von einem ringförmigen Rahmen A1 getragen, welcher an dem Hauptrahmen
A befestigt ist. Der ringförmige Rahmen A1 ist mit einer Rippe A2 versehen,
welche die beiden Hälften B1 C1 eines das
Getriebe einschließenden Gehäuses voneinander trennt. Jede dieser beiden Gehäusehälften
ist am Umfange mit einem ringförmigen Flansch B2 C2 versehen.
Die Scheiben B1 C1 stützen sich einesteils
gegen den Rahmen A1, während sie anderenteils auf den sie durchsetzenden Wellen B
und C sitzen. Die Scheibe B1 ist mit ihrem
Flansch B2 an dem Rahmen befestigt; die Scheibe C1 jedoch kann sich frei, drehen und
ist an dem Umfange mit einem Vorsprung C3 versehen, welcher sich in einer ringförmigen
Nut A3 des Rahmens A1 dreht. Der, letztere
ist aus zwei Teilen hergestellt, um den Vor- . Sprung C3 einführen zu können.
Die treibende Welle B ist mit einer gleitenden Muffe B3 versehen, welche zwischen der
Scheibe B1 und Welle B gelagert ist. Die Muffe durchsetzt den von den Gehäusen B1
und C1 eingeschlossenen Raum und wird von
der Welle B durch einen in einer Nut der Welle gleitenden Keil B4 beim Drehen mitgenommen.
In dem Rahmen zwischen den Scheiben B1
und C1 ist ein Exzenter D gelagert, das mit einer radialen Öffnung D1 versehen ist, durch
welche das Ende der Muffe Bs hindurchtritt. An jeder Seite des Endes der Muffe B3 sind
Gelenke B5 angeordnet, deren freie Enden mit dem Exzenter durch einen Bolzen D2 an
dem einen Ende der Öffnung D1 beweglich verbunden sind.
ίο Der Exzenterkörper D wird durch einen
Ring oder Bügel E mit Knaggen E1 umfaßt. Letztere sind in vorliegendem Beispiel zu
dreien an verschiedenen Punkten des Umfanges des Bügels in gleicher Entfernung voneinander
angeordnet. Jede dieser drei Knaggen bildet zwei Klauen, welche die Enden von je
zwei Armen umschließen und mit ihnen durch Bolzen E2 verbunden sind. Eine von diesen
Klauen liegt innerhalb des Gehäuses C1 C2 und
die andere innerhalb des Gehäuses B1 B2. In
den in dem Gehäuse C1 C2 liegenden Klauen
sind die Arme F drehbar angeordnet; an deren freien Enden sind die Klemmdaumen F1
angelenkt, deren Bauart aus Fig. 3 ersichtlich ist. Jeder Daumen ist mit einer Klaue F2
versehen, um das Ende des Armes F aufzunehmen, und trägt einen exzentrisch liegenden
Bolzen F3 auf der Seite, welche nach dem
Gehäuse C1 C2 zu liegt. Der Bolzen F3 ist
nahe dem freien Ende des Daumens gelagert und greift in ein Gleitstück oder einen Schuh F4
ein (Fig. 4). Letzterer gleitet in einer ringförmigen Nut C4 in der Stirnfläche des Gehäuses
C1. Eine Feder F5 ist auf dem freien
Ende jeder der Arme F befestigt und drückt gegen das freie Ende der Klaue F3, so daß
das angreifende Ende derselben stets in Berührung mit dem Flansch C2 der Scheibe C1
oder mit einer gehärteten Einlage C5 des Flansches gehalten wird.
In den Klauen, welche innerhalb der Scheibe B1 liegen, sind Arme G ähnlich den
Armen F angelenkt, welche aber in entgegengesetzter Richtung gerichtet sind; an den
freien Enden dieser Arme sind die Daumen G1
angelenkt, welche eine der Klaue F2 der Klinken F1 gleichartige Klaue haben, um die
. Arme und Bolzen G3, welcher mit einem Gleitschuh
G4 in Eingriff ist, aufzunehmen. Alle diese Teile entsprechen denjenigen der Arme F.
Die Schuhe G4 gleiten in einer ringförmigen Nut B6 in der Stirnseite der Scheibe B1.
Die Federn G5 bringen die Klauen G1 in Berührung
mit dem Flansch B2 oder der Einlage B1 der Scheibe B1.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist wie folgt:
Angenommen, die Treibwelle dreht sich in . der durch den Pfeil in Fig. 2 angedeuteten
Richtung, so wird die Muffe B3 sich in derselben
Richtung drehen und mit Hilfe der Gelenke B5 den Exzenterkörper D mitnehmen.
Sobald das Exzenter sich dreht, wird sein Bügel, vorausgesetzt, daß dieser durch geeignete
Mittel parallel geführt ist, d. h. sich nicht drehen, aber parallel zu sich selbst verschieben
kann, sich abwärts bewegen, so daß das freie Ende des Armes F auf der unteren
rechten Seite der Fig. 2 nach links geschoben wird und dabei seinen Daumen längs des
Flansches C2 der Scheibe C1 vorwärts schiebt.
Nachdem der Exzenterkörper eine halbe Umdrehung vollendet hat, wird er den Bügel
wieder heben, so daß der Arm F nunmehr in entgegengesetzter Richtung gleitet. Die
Kante des Klemmdaumens des sich um den Zapfen F3 drehenden Armes greift gegen die
Stirnfläche des Flansches C2 der Scheibe C1,
so daß dieselbe, da sie frei drehbar ist, von dem Arm mitgenommen wird, bis der Exzenterbügel
E die in Fig. 2 gezeichnete Stellung erreicht hat. Die anderen Arme F wirken in derselben Weise nacheinander.
Um den Hub des Exzenters bei einem derartigen Wechselgetriebe noch - zu ver- 8s
großem, läßt man den Exzenterbügel sich in entgegengesetzter Richtung drehen, und
zwar entgegengesetzt zu derjenigen, in welcher er sich zu drehen bestrebt ist, sobald
die Arme F mit der Scheibe C1 in Eingriff
kommen, und zu welchem Zwecke ein zweiter Satz Arme G vorgesehen ist. Diese Arme
sind entgegengesetzt zu den Armen F gerichtet, wirken aber durch die schwingende
Bewegung des Exzenterbügels in genau derselben Weise wie die Arme F mit der Ausnahme,
daß, da das Gehäuse B1 B2 fest ist,
der Exzenterbügel E sich drehen kann. Durch diese Drehung des Exzenterbügels wird der
Hub der Scheibe C1 verdoppelt. Indessen ioo
kann dieser zweite Satz Arme mit seinen Klinken auch weggelassen werden.
Um die Geschwindigkeit, mit welcher die Scheibe C1 getrieben wird, zu verändern, wird
die Muffe B3 auf der getriebenen Welle in der einen oder anderen Richtung bewegt, so
daß die Gelenke B5 gegen den Exzenterkörper D wirken und ihn in eine mit der
Welle C gleichachsige Stellung bringen, oder aber den Exzenterbügel aus dieser Stellung
ziehen, so daß er exzentrisch zu der Welle steht. Die Stellung mit größter Exzentrizität
ist in den Fig. 1 und 2 veranschaulicht, wo die Gelenke B5 sich im rechten Winkel zu
der Welle befinden; wenn jedoch die Muffe B3
nach links gezogen wird, so werden die Gelenke B5 allmählich geneigt, bis sie in die in
strichpunktierten Linien gezeichnete Stellung gelangen, in der die Achsen des Exzenters D
und der Treibwelle B übereinstimmen, so daß die schwingende Bewegung des Exzenterbügels
E aufhört und die Welle B leer läuft.
Claims (2)
1. Exzenter-Wechselgetriebe, bei dem die Drehbewegung des Exzenters mittels
eines Klinkenschaltwerkes auf eine zu der Treibwelle gleichachsige Welle übertragen
wird und der Exzenterring entweder durch bekannte Mittel parallel geführt und mit
einer Kniehebelgruppe oder mit zwei in entgegengesetzten Richtungen wirkenden Kniehebelgruppen gelenkig verbunden ist,
■dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltwerk mit seinem· Exzenter (D) in einem
Gehäuse untergebracht ist, dessen beweglicher Teil (C1) durch Kniehebel (F) und
Klemmdaumen (F1 G1) unter Vermittlung
der auf den Drehzapfen (Fs) an (F) gelagerten,
zweckmäßig in Nuten (CJ eingreifenden Gleitschuhe (Ft) angetrieben
wird, während der andere feststehende Teil (B1) des Gehäuses dazu dient, den
Exzenterring parallel zu führen oder die entgegengesetzt wirkenden Klemmdaumen
aufzunehmen und den Hub des Schaltwerkes durch Gegendrehung des Exzenterringes
(E) zu vergrößern.
2. Ausführungsform des Exzenter-Wechselgetriebes nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Exzenter (D) durch eine mit der Triebwelle (B)
undrehbar verbundene, aber auf ihr verschiebbare .Muffe (Ba) verstellbar ist, die
durch einen unrunden Schlitz des Exzenters hindurchragt und durch Lenker (B6) innerhalb des Schlitzes mit dem Exzenter
verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE155146C true DE155146C (de) |
Family
ID=421635
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT155146D Active DE155146C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE155146C (de) |
-
0
- DE DENDAT155146D patent/DE155146C/de active Active
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