DE155087C - - Google Patents

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DE155087C
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/30Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
    • H01R4/36Conductive members located under tip of screw

Landscapes

  • Insulating Bodies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind schon vielfach Vorrichtungen *zur Installation von Bogenlampen, Kronen, Hängelampen und dergl. bekannt geworden, welche indessen so umständlich zu bedienen oder verwickelt sind, daß der eigentliche Zweck vereitelt oder andere Nachteile, wie schlechte Isolation und teuere Herstellung mit in Kauf genommen werden mußten. Hauptsächlich in einem Punkte zeigen alle bekannten Einrichtungen einen großen Fehler; man hat niemals auf eine gute und gegen äußere Einflüsse geschützte, aber trotzdem leicht zu bedienende Anschlußvorrichtung Bedacht genommen. Entweder stellt man die Verbindung zwischen den Zuleitungen zu den Lampen und den Hauptleitungen auf die übliche Art durch Verdrehen und Verlöten her, wobei man bei einem öfteren Abnehmen des Beleuchtungskörpers wegen des üblichen Herauskneifens der Lötstellen bald zu mehrfach zusammengesetzten Drähten gelangt, oder aber man hat bei den Isolierkörpern die Klemmstücke so wenig vorteilhaft angebracht, daß das Abnehmen der Lampen sehr schwierig ist oder mindestens auf eine dauernde gutleitende Verbindung nicht gerechnet werden kann. Ferner muß man in Betracht ziehen, daß bei allen bekannten Vorrichtungen ein Teil der Verbindungsdrahte offen liegt, so daß erstens die Vorrichtung unschön ist und zweitens eine Sicherheit gegen Kurzschluß keineswegs gewährleistet werden kann. Diese vielen Übel- | stände zu vermeiden, ist der Zweck des vorliegenden Gehänges.
Fig. ι zeigt eine Ansicht der Vorrichtung, Fig. 2 einen Schnitt nach A-B der Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht und schließlich Fig. 4 einen Längsschnitt nach C-D der Fig. 1 bezw. 3.
Als Beispiel ist hier ein Isoliergehänge für Reihenschaltung, also mit drei Zuführungsdrähten gewählt, jedoch kann es auch für jede andere Schaltungsart ausgeführt werden, wobei sich nur die Zahl der Drähte und der damit zusammenhängenden Teile ändert. Ebenso kann die äußere Gestalt des Grundkörpers je nach Geschmack und Verwendungszweck beliebig gewählt werden. Der Einfachheit der Darstellung halber ist der aus einem isolierenden Materiale, wie Porzellan oder dergl., gegossene Körper zylindrisch und besitzt eine der Zahl der Leitungen entsprechende Anzahl von Rippen abc, also im vorliegenden Falle drei. Gleichzeitig sind in den Isolierkörper in bekannter Weise zwei Haken de eingeformt, von welchen der eine zum Befestigen des Gehänges an der Decke, der andere zum Einhängen des Beleuchtungskörpers dient. Jede der drei Rippen abc besitzt in der Längsrichtung eine Durchbohrung, welche mit Röhrchen f g h aus Kupfer oder einem anderen leitenden Stoffe ausgefüttert sind. In diese Rohre f g h, deren Querschnitt sich nach der Stromstärke richtet, werden auf der einen
Seite die von der Isolation befreiten Enden der Zuleitungsdrähte klni und auf der anderen die ebenso hergerichteten Enden der zu dem Beleuchtungskörper führenden Drähte no ρ eingeführt und in der bereits bei gewöhnlichen Verbindungsklemmen bekannten Weise durch Schrauben, welche in den Wandungen der Rohre /gh angeordnet sind, festgeklemmt. Um einen Kurzschluß durch
ίο Ketten oder dergl., welche von der Decke herabhängen, zu verhüten, versenkt man zweckmäßig die Köpfe der Schrauben i in den Rippen. Will man den Beleuchtungskörper auswechseln, so braucht man nur die drei unteren Schrauben zu lösen und die Drähte η op herauszuziehen. Ebenso einfach ist die Befestigung des neuen Beleuchtungsgegenstandes, so daß eine solche Auswechse lung von jedem Laien unbedenklich und ohne Schwierigkeit vorgenommen werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Isoliergehänge zur Installation von Bogenlampen, Kronen, Hängelampen und dergl., dessen Isolierkörper Klemmstücke für die Leitungsdrähte trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper mit Bohrungen versehen ist, in welche die zur leitenden Verbindung der Zu- (k I ni) und Ableitungsdrähte (η ο p) dienenden Metallröhrchen ff gh) eingefügt sind, zum Zweck, eine gute und sichere Isolation, sowie eine leichte Herstellung und Handhabung zu erzielen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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