DE155033C - - Google Patents

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DE155033C
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telephone
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/11Supports for sets, e.g. incorporating armrests

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Telephonarmstütze , bei welcher es darauf ankommt, daß zwei aneinander angelenkte und bis zum Winkel von etwa 90° voneinander abschwingbare Teile vorhanden sind; ferner ist wesentlich, daß der eine dieser Teile an der Wand, Mauer, Pfeiler oder dergl. an geeigneter Stelle neben dem Telephon befestigt werden kann und als Träger für den als eigentliche
ίο Armstütze ausgebildeten zweiten Teil dient.
Außerdem kommt in Betracht, daß das auf etwa 900 sperrende Gelenk zwischen den beiden Teilen aus zwei Stegen und einem zwischen diesen befindlichen Anschlag an dem einen Teil und aus zwei Zapfen am anderen Teil besteht; hierbei ist wesentlich, daß diese Zapfen so weit vom Rückenende des dieselben tragenden Teiles entfernt sind, daß der Anschlag, den Ganzdurchgang dieses Rückenendes zwischen den Stäben verhindern kann.
Weiter kommt es bei vorliegender Erfindung darauf an, daß die Zapfen des einen Teiles durch flache, an den Seiten kreisrund geformte Ansätze von der Länge des Durchmessers der Ösen in den Stegen des anderen Teiles gebildet sind, sowie daß jene Ösen je einen nach oben sich öffnenden Schlitz von der Breite der Zapfen besitzen.
Durch obige Einrichtungen wird - unter anderem erreicht, daß dem: den Hörer eines Telephons haltenden Arm eine bequeme, wenig Platz beanspruchende und verzierend wirkende Stütze gegeben ist. Ferner ist ermöglicht infolge der eigenartigen Konstruktion des Gelenkes, die ganze Stütze mit sämtlichen Teilen aus zwei Einzelstücken herzustellen, so daß eine äußerst einfache Montage und größtmögliche Billigkeit bei der Herstellung gewährleistet ist.
Auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht
Fig. ι den Erfindungsgegenstand neben einem Telephon angebracht im Gebrauch, Und zwar in perspektivischer Darstellung.
Fig. 2 zeigt die Stütze allein von vorn gesehen im Ruhezustande und
Fig. 3 die Stütze gemäß Fig. 2 von der Seite gesehen.
Fig. 4 veranschaulicht die Stütze in Gebrauchslage von oben gesehen,
Fig. 5 dieselbe in gleicher Lage von der Seite gesehen, und
Fig. 6 stellt einen Vertikalschnitt nach
Linie 6-6 der Fig. 4 durch das Gelenk dar. Gemäß dem gezeichneten Ausführungsbeispiel besteht der Erfindungsgegenstand aus den beiden platteriähnlichen Teilen 1,2, welche an ihrem unteren Ende gelenkig miteinander verbunden sind. Zu diesem Zwecke ist die Platte ι am unteren Ende mit den Stegen 3 und 4 versehen, welche je eine öse in korrespondierender Lage zueinander und von runder Form tragen. Beide Ösen besitzen je einen sich nach oben öffnenden Schlitz 8 von einer Breite entsprechend der Stärke der Zapfen 6, 7 am Teil 2. Zwischen den Streben 3, 4 ist an der Vorderfläche des Teiles 1 ein Ansatz oder eine vorspringende Rippe 5 vorgesehen, welche dazu dient, das aufwärts
klappende Innenende des Teiles 2 so festzuhalten, daß dieser Teil 2 mit Hilfe seiner Zapfen 6, 7 in genau oder nahezu wagerechter Lage festgehalten wird.
Die Zapfen 6, 7 entsprechen in ihrer Breite vorteilhaft genau dem Durchmesser der ösen, so daß jedes Wackeln des Teiles 2 in seinen Lagern ausgeschlossen ist.
Der Teil 1, welcher jede beliebige Form erhalten und aus jedem geeigneten Material hergestellt sein kann, ist vorteilhaft mit Schraubenlöchern 9 ausgerüstet zwecks Befestigung an der Wand oder der Mauer bezw. einem Pfeiler neben dem Telephon.
Der Teil 2 kann ebenfalls in jeder beliebigen Form gehalten sein, wird aber vorteilhaft etwas nach unten ausgebuchtet ausgeführt und mit einem Futter aus Filz oder sonst geeignetem Material ausgeschlagen.
Beide Teile I und 2 können auch noch mit bestimmten Verzierungen oder mit Inschriften zu Reklamezwecken bezw. mit Malereien jeder Art versehen sein.
Beim Gebrauch des Erfindungsgegenstandes wird der Teil 2 zwecks Unterstützung des den Hörer des Telephons haltenden Arms einfach heruntergeklappt, wie dies Fig. 5 veranschaulicht, bei beendetem Gespräch dagegen zwecks Raumersparnis in die in Fig. 2 und 3 veranschaulichte, schräg gegen den Teil ι geneigt gerichtete Aufrechtlage zurückgebracht.
Die beschriebene Konstruktion ermöglicht eine einfache und billige Fabrikation. Die Armstütze enthält keine Schraube, keinen Stift oder Bolzen, die sich lockern oder herausfallen könnten. Durch einfaches Einsetzen des Trägers 2 in die Ösen wird die sichere Verbindung zwischen den Teilen 1 und 2 hergestellt; im Falle eines Bruches kann der Träger 2 leicht ausgewechselt werden. Sieht ■man den Teil 1 zu beiden Seiten des Telephons vor, so kann man einen und denselben Träger sowohl links wie rechts gebrauchen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine auf- und abklappbare Telephonarmstütze, gekennzeichnet durch zwei aus je einem Stück hergestellte Teile, von denen der eine an der Wand zu befestigende (1) einen Anschlag (5) und zwei mit je einer nach oben offenen Öse versehene Träger (3, 4) besitzt, während der zweite bewegliche, als Armstütze dienende Teil (2) mit seinen flachen Zapfen (6) leicht in die Ösen einzufügen ist und dann wegen des Anschlages (5) über die horizontale Lage hinaus nicht gedreht werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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FR (1) FR335437A (de)

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FR335437A (fr) 1904-01-25

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