DE1549742B2 - Speichervorrichtung fuer kartenfoermige aufzeichnungstraeger - Google Patents
Speichervorrichtung fuer kartenfoermige aufzeichnungstraegerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Speichervorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Bauart.
Bei einer bekannten Speichervorrichtung dieser Art (US-PS 32 06 269) ist der Speicher in Gestalt eines
Schubkastens von Hand gegenüber der Auswahlvorrichtung verschiebbar, die am Gehäuse angebracht ist, in
welchem sich der Schubkasten befindet.
Dabei sind in der Auswahlvorrichtung für zwanzig Kodestellen der kartenförmigen Aufzeichnungsträger
nur zwei einstellbare Suchelemente in Gestalt von Stäben vorgesehen, die sich in der Verschieberichtung
des Speichers erstrecken und quer dazu längs der durch die Kerben markierten Kanten der kartenförmigen
Aufzeichnungsträger von Hand verstellbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Speichervorrichtung so auszugestalten, daß das Einstellen
der Suchelemente durch eine wahlweise Erregung von Magneten, zum Beispiel mittels einer Tastatur,
ermöglicht ist und daß der Lauf des auf diese Weise ausgewählten Aufzeichnungsträgers nach dem Vorbeigang
an der Auswahlvorrichtung bis zu einer Ausgabestelle, an der die Karte für die weitere Behandlung
zugänglich ist, voll selbsttätig erfolgt.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Die Unteransprüche beziehen sich auf eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung. Der Unteranspruch 6 bezieht sich auf die Ausgestaltung des Speichers als Trommel. An sich ist es bekannt (DT-PS 5 02 372), für kartenförmige Aufzeichnungsträger einen trommeiförmigen Speicher vorzusehen, in dem die Karten radial stehend untergebracht sind und der zum Herausziehen der jeweils ausgewählten Karte durch Anschläge stillgesetzt wird. Diese Karten weisen indessen keine Kodestellen auf und daher sind die Suchelemente auch nicht auf solche Kodestellen einstellbar, wenngleich auch in diesem Falle der trommeiförmige Speicher einen motorischen Antrieb hat.
Die Unteransprüche beziehen sich auf eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung. Der Unteranspruch 6 bezieht sich auf die Ausgestaltung des Speichers als Trommel. An sich ist es bekannt (DT-PS 5 02 372), für kartenförmige Aufzeichnungsträger einen trommeiförmigen Speicher vorzusehen, in dem die Karten radial stehend untergebracht sind und der zum Herausziehen der jeweils ausgewählten Karte durch Anschläge stillgesetzt wird. Diese Karten weisen indessen keine Kodestellen auf und daher sind die Suchelemente auch nicht auf solche Kodestellen einstellbar, wenngleich auch in diesem Falle der trommeiförmige Speicher einen motorischen Antrieb hat.
Der durch die Erfindung erreichte Fortschritt liegt darin, daß das Einstellen der Auswahlvorrichtung
schneller und genauer erfolgen kann und daß der Kodeschlüsse! dem Binarsystem entspricht, weil jede
der in die eine oder in die andere Lage verstellbaren Platten des Aufzeichnungsträgers je nach ihrer Einstellung
eine Null oder eine Eins einer binären Zahl darstellt.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine schaubildliche Darstellung der Speichervorrichtung,
F i g. 2 die in F i g. 1 vorne rechts gezeigte Auswahlvorrichtung im Grundriß,
Fig.3 den lotrechten Schnitt in der Ebene 3-3 der
Fig.2,
F i g. 4 schaubildlich eine einen Aufzeichnungsträger bildende Karte,
Fig.5 den lotrechten Schnitt längs der Ebene 5 — 5
der Fig. 10,
Fig.6 einen lotrechten radialen Schnitt durch die Speichertrommel zur Darstellung eines aus ihr teilweise
herausgezogenen Aufzeichnungsträgers,
F i g. 7 den in F i g. 5 durch die Pfeile 7 bezeichneten
Aufriß,
F i g. 8 den Schnitt längs der waagrechten Schnittebene8-8derFig.5,
Fig.9 den Schnitt nach der lotrechten Ebene 9—9
derFig.8,
Fig. 10 den durch die Pfeile 10 der Fig.5 bezeichneten Teilgrundriß,
.. Fig. 11 einen in Durchmesserrichtung verlaufenden
lotrechten Schnitt durch die Speichertrommel einer anderen Ausführungsform,
Fig. 12 einen Teilgrundriß dieser anderen Ausführungsform, ; .,,.... .<,,..,..,...„■?■ ,.·:,.■ .;...-,·■ -..'.....,..
Fig. 13 eine Einzelheit der Fig. 12 in größerem Maßstabe und
Fig. 14 den Teilschnitt längs der lotrechten Schnittebene
14—14 der F ig. 11.
Der Deckel 32 eines Gehäuses 31 bildet einen aufrechten Hohlzapfen 101, in dessen Bohrung 102 eine
Welle 103 mittels eines Spurlagers 105 gelagert ist, das einen Bund 104 der Welle 103 oben auf dem Hohlzapfen
101 abstützt. In dem Gehäuse 31 befindet sich ein Elektromotor, durch den die Welle 103 angetrieben
werden kann. Oben auf den Bund 104 der Welle 103 stützt sich die Nabe 97 einer Speichertrommel 33. Steckt
man diese Trommel auf den Zapfen 101 auf, wobei dieser in eine Bohrung 99 und die Welle 102 in eine
gleichachsige Bohrung 98 der Nabe 97 eintritt, dann legt sich ein an der Nabe 97 befestigter Querstift 106 in eine
Kerbe 107, die in der oberen Stirnwand der Welle 103 vorgesehen ist. Man kann die Trommel 33 also vom
Deckel 32 ohne weiteres abnehmen, wenn man sie mit den Aufzeichnungsträgern in Gestalt von Karten 46,
Fig.4, beschicken will. Steckt man die gefüllte Speichertrommel dann wieder auf den Zapfen 101 des
Deckels 32 auf, dann kuppelt sich die Trommel 33 von selbst mit dem im Gehäuse 31 befindlichen Motor.
Der Aufzeichnungsträger 46 des hier beschriebenen Ausführungsbeispiels der Erfindung besteht aus einer
rechteckigen Karte aus Kunststoff mit zahlreichen Fenstern, in denen Filme mit fotografischen Aufzeichnungen
eingesetzt sind. Um die Vorderkante der Karte ist ein Streifen 48 aus einem magnetisierbaren Stoff
herumgefaltet und aufgeklebt. In die Faltkante dieses Streifens sind an Kodesteüen Kerben 51 eingestanzt,
mit deren Hilfe die einzelnen Aufzeichnungsträger unterschiedlich identifiziert sind. Bei diesem Kode kann
es sich um einen normalen Binärkode, um einen binär verschlüsselten Dezimalkode, um einen Grey-Binärkode,
einen Octal-Kode oder irgendeinen anderen Kode handeln.
Vor der Speichertrommel 33 befindet sich auf dem Deckel 32 des Gehäuses 31 eine Auswahlvorrichtung 34
zum Heraussuchen und zum teilweisen Herausnehmen eines gesuchten Aufzeichnungsträgers, dessen Kode
man mit Hilfe von Drehknöpfen 205, Fi g. 1, im Sucher 34 eingestellt hat.
Setzt man alsdann mit Hilfe eines der Schalter 207 den Motor zum Antrieb der Speichertrommel 33 in
Gang, dann wählt die Auswahlvorrichtung 34 aus den an ihr vorbeilaufenden, in der Speichertrommel 33 aufrecht
stehenden Aufzeichnungsträgern 46 denjenigen heraus, dessen Kerben 51 dem mittels der Drehknöpfe 205
eingestellten Kode entsprechen. Die Speichertrommel 33 läuft mit dem teilweise herausgezogenen Aufzeichnungsträger
46/4 weiter bis in die in F i g. 1 gezeigte Lage, in welcher der Aufzeichnungsträger 46A an der in
den F i g. 1 und 8 gezeigten Stelle eingetroffen ist. In dem Augenblick, in dem das geschieht, wird der Motor
stillgesetzt Der Aufzeichnungsträger 46A wird dann durch Greifer 145, 147, Fig.8, ergriffen, aus der
Trommel herausgezogen und einem Gerät zur weiteren Verwendung, zum Beispiel einem Kopiergerät, zugeführt,
in dem dann ein bestimmtes Filmbildchen 47, das durch Tasten 207 ausgewählt ist, fotokopiert werden
kann, worauf der Aufzeichnungsträger wieder zurück in die Trommel befördert wird, die dann zum Heraussuchen
des nächsten Aufzeichnungsträgers zur Verfügung
In dem aus Seitenwänden 52,53,54 und einem Deckel
55 bestehenden Gehäuse der Auswahlvorrichtung sind übereinander mit einem gewissen Abstand für jede
Kodestelle der Aufzeichnungsträger eine waagerechte Platte 58, Fig.3, um ihre in Fig. 1 dem Beschauer
zugewandte Kante schwenkbar gelagert. Zu diesem Zweck trägt jede Platte 58 an dieser Kante seitliche
Zapfen 57, F i g. 2, die in Löcher 56 der Seitenwände 52, 53 hineinragen. Durch Löcher 61 der Platten gehen
lotrechte Stangen 62 hindurch, deren jede einen Federteller 71 trägt und unter diesem von einer
Schraubendruckfeder 69 umgeben ist, die sich auf einer Gestellplatte 67, F i g. 3, abstützt und die Stange 62 in
einer oberen Lage zu halten sucht, von der die Stange 62 aber durch einen Elektromagneten 66 herabgezogen
wird, wenn dieser erregt wird und seinen an der Stange 62 befestigten Magnetkern 65 anzieht.
Die Stangen 62 haben seitliche Zapfen 64 und dazwischenbefindliche Unterlegscheiben 63, die zwischen
sich die auf- und abwärts verschwenkbaren Platten 58 halten. Jede Stange 62 ist auf diese Weise mit
einer Platte 58 verbunden. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zwölf Platten 58 und daher auch zwölf
Stangen 62 mit Magneten 66 vorgesehen. Die Erregung dieser Magneten wird durch die Drehknöpfe 205, F i g. 1,
gesteuert. Der Schwenkwinkel der Platten 58 ist durch waagerechte Stangen 59 beschränkt, die zwischen den
Platten 58 hindurchgehen und an den Seitenwänden 52, 53 befestigt sind. Die Innenkanten der waagerechten
Platten 58 stehen den mit den Kerben 51 versehenen Kanten der Aufzeichnungsträger 46 in geringem
Abstand gegenüber.
Für jeden Aufzeichnungsträger gibt es eine bestimmte Kombination von Magneten 66, deren Erregung dazu
führt, daß sämtliche Platten 58, sowohl die durch die Feder 69 und die Stangen 62 in ihrer oberen Stellung
gehaltenen als auch die durch Erregung der Magnete herabgezogenen Platten, mit den Kerben des herauszusuchenden
Aufzeichnungsträgers 46/4, F i g. 2, fluchten. Das hat aber zur Folge, daß derjenige Aufzeichnungsträger
46, der den durch die Drehknöpfe 205 eingestellten Kode aufweist, ausgehend von der in
F i g. 3 gezeigten Lage in der Speichertrommel um eine Strecke radial nach außen verschoben werden kann, die
etwa der Tiefe der Kerben 51 entspricht, wie es in F i g. 8 gezeigt ist.
Beim Vorbeiführen der Aufzeichnungsträger 46 an der Auswahlvorrichtung 34 wird also derjenige
Aufzeichnungsträger, dessen church Kerben markierte Kodestellen mit den eingestellten, von den Platten 58
gebildeten Suchelementen fluchten, senkrecht zu seiner gekerbten Kante geradlinig aus der Speichertrommel 33
um eine kurze Strecke herausgezogen. Es geschieht dies durch zwei Dauermagnete 74, die auf die Aufzeichnungsträger
einwirken, am besten aus einem keramischen Magnetstoff bestehen und mit ihren Polflächen an
parallelen waagerechten Polplatten 75,76 befestigt sind, deren der Speichertrommel zugewandte Kanten 77 und
78 die Gestalt einer Kurve 81, F i g. 2, aufweisen. Diese Kurve 81 ist so gelegen, daß sich der Abstand der
Polflächen 77 und 78 vom Speicher 33 über die ganze Länge der Polflächen hin mit Bezug auf F i g. 2 nach
links erweitert, also in Richtung der relativen Verschiebung der gespeicherten Aufzeichnungsträger gegenüber
der Auswahlvorrichtung 34. Die Bolzen 79, F i g. 2, mit deren Hilfe die Magneten auf dem Deckel 55 bzw.
der Gestellplatten 67 befestigt sind, gehen durch Schlitze hindurch, so daß man den Abstand der
Magneten von der Speichertrommel verstellen kann.'
Läuft der gesuchte Aufzeichnungsträger 46, auf den die Suchelemente in Gestalt der schwenkbaren Platten
58 eingestellt sind, mit der umlaufenden Speichertrommel in Richtung des Pfeiles 82 der Fig.2 an der
Auswahlvorrichtung 34 vorbei, dann durchläuft dieser Aufzeichnungsträger nacheinander die Stellungen 46A,
46A 'und 46/4 ", die in F i g. 2 eingezeichnet sind.
Links von der Auswahlvorrichtung 34, also in der Bewegungsrichtung der gekerbten Kanten der Aufzeichnungsträger
46 betrachtet, stromab von der Auswahlvorrichtung 34, befindet sich ein Fühler 35, der
durch Schlitze 84 und 85 verstellbar von einem Lagerblock 83 getragen wird und bei Annäherung des
aus der Trommel teilweise herausgezogenen Aufzeichnungsträgers einen Stromkreis schließt, der den
Antriebsmotor des Speichers 33 stillsetzt, sobald der herausgezogene Aufzeichnungsträger an der Ausgabestelle
36 angelangt ist, an der er dem Speicher entnommen und der weiteren Behandlung zugeführt
werden kann.
Während man mit Hilfe der Drehknöpfe 205 die von den Platten 58 gebildeten Suchelemente einstellt,
müssen die im Bereich dieser Suchelemente befindlichen Aufzeichnungsträger 46 in ihrer Ausgangsstellung
innerhalb der Speichertrommel verbleiben. Sie werden in dieser durch eine dem Trommelumfang entsprechend
gekrümmte Kante 95 eines schwenkbaren Hebels 96 gehalten, der bei 92 auf einem Lagerbock 93 des
Gestells schwenkbar gelagert ist und mit seinem kürzeren Arm 91 durch einen Gelenkzapfen 94 mit dem
Kern 89 eines Magneten 87 verbunden ist, dessen Spule 88 außen an der Seitenwand 53 befestigt ist. Wird dieser
Magnet erregt, dann schwenkt er den Arm 91, 96 mit Bezug auf F i g. 2 im Uhrzeigersinn und drückt dadurch
alle etwa herausgeschobenen Aufzeichnungsträger in die Trommel hinein.
Nachdem der aus der Trommel teilweise herausgezogene Aufzeichnungsträger bei seiner Umlaufbewegung
in Richtung des Pfeiles 82 der F i g. 2 die Stellung 46 A' durchlaufen hat, wird er durch ortsfest angeordnete
Führungen 37, 159 und 38, 158, F i g. 5 und 9, so lange daran gehindert etwa wieder in die Speichertrommel
zurückzugehen, bis er die in Fig.8 gezeigte Lage
erreicht hat, in der er von den Greifern 145, 147 ergriffen und ganz aus der Speichertrommel 33
herausgezogen werden kann. Diese Führungen 37 und 38 gehören zu dem die Karten weiterverarbeitenden
Gerät, das in den Zeichnungen nicht dargestellt ist. Jede dieser beiden Führungen hat einen sich parallel zum
Speichertrommelrand erstreckenden Flansch, der hinter einen seitlichen Vorsprung 49 bzw. 50 des Aufzeichnungsträgers
46 greift. Dieser Vorsprung erstreckt sich in Verlängerung der mit den Kerben 51 versehenen
Kante, vergleiche F i g. 4 und 10.
Bei der in F i g. 1 gezeigten Ausführungsform der Erfindung befinden sich in der Speichertrommel radiale
aufrechte Wände, die Abteile zur Aufnahme der Aufzeichnungsträger bilden. Die Wände 150 sind um die
Trommelachse schwenkbar und werden durch Federn 150Λ von den starr in der Trommel eingebauten
Wänden 150B fortgedrückt. Eine Gruppe von Wänden und Federn 150, 150Λ und 150ß läßt sich in
verschiedene Winkelstellungen bringen. Zu diesem Zweck ist die Platte iSOB in der Trommel durch einen
Zapfen befestigt, der in ein Loch eines Lochkranzes 150C eingreift, der im Boden der Trommel vorgesehen
ist. Auf diese Weise können Abteile zur Aufnahme einer bestimmten Anzahl von Aufzeichnungsträgern gebildet
werden. Soll die Trommel mit Aufzeichnungsträgern vollständig gefüllt werden, dann kommen die Wände
150ß Seite an Seite zu liegen, und die Wände 150 stehen ihnen dann gegenüber. Auf diese Weise werden die
Aufzeichnungsträger aufrecht, aber in radialer Richtung verschiebbar gehalten. Auch wird sichergestellt, daß der
jeweils ausgewählte Aufzeichnungsträger in der Mitte der Ausgabestelle 36 zum Stillstand kommt, gleichgültig,
in welcher Winkelstellung er sich in der Speichertrommel befindet
Bei der in den Fig. 11 bis 14 gezeigten Ausführungsform der Speichertrommel enthält diese einzelne
getrennte, außen offene Schachteln, deren jede aus zwei aufrechten radialen Wänden 194 besteht, die unten
durch einen Boden 197 verbunden sind und zwischen sich eine Gruppe von Aufzeichnungsträgern aufnehmen
können. Diese Schachteln lassen sich einzeln herausnehmen. In eingesteckter Lage sind sie fest eingerastet. Zu
diesem Zweck hat jede Schachtel an ihrem inneren Ende oben und unten je einen Zapfen 193 bzw. 195 und
an ihrem äußeren Ende unten am Boden 197 einen Zapfen 197. Der Zapfen 195 greift in eine Bohrung 196
einer runden Scheibe 186, die unten an der Nabe der Speichertrommel befestigt ist. Oben an der Nabe der
Speichertrommel ist durch eine Schraube 189 und einen Stift 191 eine waagerechte Blattfeder 188 befestigt, die
ein Loch 192 hat und mit diesem über den Zapfen 193 der Schachtel greift. Der Zapfen 197 der Schachtel
greift in ein Loch 199 der Scheibe 186 und hat einen radialen Schlitz, durch den eine an der Scheibe 186
befestigte und durch das Loch 199 hindurchgehende radiale Blattfeder 201 befestigt ist. Hebt man die
Blattfeder 188 an, dann kann man die Schachtel aus der Speichertrommel herauskippen und mit den Aufzeichnungsträgern
füllen oder diese herausnehmen.
Im Gegensatz zu der in Fig.6 gezeigten Ausführungsform
der Speichertrommel ist diese auf der Welle 103 lotrecht verstellbar und trägt zu diesem Zweck eine
Stellschraube 187, durch die man den Querstift \06A in
Schlitzen der Trommelnabe auf und ab verschieben kann.
Schließlich sei noch erwähnt, daß der aus der Speichertrommel 33 herausgesuchte und kopierte und
dann wieder in die Speichertrommel zurückgeschobene Aufzeichnungsträger zunächst noch in der Trommel die
in F i g. 8 gezeigte Lage einnimmt, in der er radial aus der Trommel etwas herausragt. Beim weiteren Umlauf
der Speichertrommel läuft dann der Aufzeichnungsträger mit seiner äußeren Kante an eine ortsfeste Führung
155, 156 und wird durch diese wieder in die Speichertrommel hineingeschoben.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Speichervorrichtung für kartenförmige Aufzeichnungsträger, die entlang einer Kante Kodestellen
aufweisen und durch Kerben bestimmter Kodestellen entsprechend einem vorgegebenen
Schlüssel markiert sind, mit einer Auswahlvorrichtung zum Heraussuchen und teilweisen Herausnehmen
eines Aufzeichnungsträgers, weiche auf die Kodestellen eines herauszusuchenden Aufzeichnungsträgers
einstellbare Suchelemente aufweist und welche relativ zum Speicher und den darin
befindlichen Aufzeichnungsträgern verschiebbar ist, wobei beim Vorbeiführen der Aufzeichnungsträger
an der Auswahlvorrichtung durch an dieser vorgesehene und auf die Aufzeichnungsträger einwirkende
Magnete derjenige Aufzeichnungsträger, dessen durch Kerben markierte Kodestellen mit den
eingestellten Suchelementen fluchten, senkrecht zu seiner gekerbten Kante geradlinig aus dem Speicher
so weit herausgezogen wird, daß er einer weiteren Behandlung zugänglich ist, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Herbeiführen der relativen Verschiebung zwischen dem Speicher (33) und der
Auswahlvorrichtung (34) ein motorischer Antrieb (Mu F i g. 21) vorgesehen ist, daß in der Auswahlvorrichtung
für jede Kodestelle der Aufzeichnungsträger eine Platte (58) vorgesehen ist und daß jeder
Platte (58) ein Elektromagnet (66) zugeordnet ist, um die Platten (58) mit Hilfe von Stangen (62)
entsprechend den markierten Stellen des Aufzeichnungsträgers in die fluchtende oder nichtfluchtende
Stellung zu verstellen.
2. Speichervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der motorische Antrieb des
Speichers (33) durch einen Fühler (35) ausschaltbar ist, der auf den Vorbeigang des aus dem Speicher
(33) herausgezogenen Aufzeichnungsträgers (46) entspricht und den Speicher (33) stillsetzt, wenn der
herausgezogene Aufzeichnungsträger (46) an der Ausgabestelle (36) angelangt ist, an der er dem
Speicher (33) entnommen und der weiteren Behandlung zugeführt wird.
3. Speichervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Fühler (35) in der
Bewegungsrichtung der gekerbten Kanten der Aufzeichnungsträger (46) betrachtet stromab von
der Auswahlvorrichtung (34) befindet.
4. Speichervorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich vom Speicher (33)
der Abstand der Polflächen (77,78) über deren ganze Länge hin in Richtung der relativen Verschiebung
zwischen dem Speicher (33) und der Auswahlvorrichtung (34) erweitert.
5. Speichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auswahlvorrichtung (34) mit einer Sperreinrichtung (91) versehen ist, die vorübergehend für die Dauer
des Umschaltens der Platten (58) der Auswahlvorrichtung (34) die Aufzeichnungsträger (46) daran
hindert, aus dem Speicher (33) durch die Magnete (72,73) herausgezogen zu werden.
6. Speichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Speicher (33) als Trommel mit lotrechter Achse ausgebildet ist, an deren Umfang sich die Auswahlvorrichtung
(34) befindet und in der die Aufzeichnungsträger (46) in lotrechter radialer Lage gespeichert
sind und sich mit ihren, die Kerben (51) aufweisenden Kanten am Trommelumfang befinden.
7. Speichervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Innere der Speichertrommel
(33) durch radiale Wände (150, 150ß, 194) in mindestens zwei Fächer zur Aufnahme der Aufzeichnungsträger
(46) unterteilt ist.
8. Speichervorrichtung nach einem der Ansprü-• ehe 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Platte
(58) der Auswahlvorrichtung (34) zwei Kodestellen (51) zugeordnet sind.
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