DE1611879A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Anordnen von Tueten in Gruppen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Anordnen von Tueten in Gruppen

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DE1611879A1 DE19681611879 DE1611879A DE1611879A1 DE 1611879 A1 DE1611879 A1 DE 1611879A1 DE 19681611879 DE19681611879 DE 19681611879 DE 1611879 A DE1611879 A DE 1611879A DE 1611879 A1 DE1611879 A1 DE 1611879A1
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Description

DIPL.-INU. MErniiMTU
DR. ELISABETH JUNO UND DR, VOLXER VOS8IU8 IgI 1879
VATfNTANWJtLTt
• MÖNCHEN Ϊ» . ·ΙΕΟΙ··ΤΛΑ··1Ι·» T(EIf M)N «4 IMf · TtVf QNAMM-AOIIt «tti IMVlNT/MOHCMtM
München, den 15.1.68/Cy
USSN 6o9 912-K
OLlNKRAFT, INC», West Monroe, Louiaiana/V.Sfe.A.
Priorität: 17. Januar 1967 /V.St.A. Anm»lde-Nr.: 6o9.912
,"Verfahren und Vorrichtung zum Anordnen von Tüten in Gruppen".
Die Krfinaung bezieht eich auf Säcke,. Papiertliten und , Λ· dergl. für Lebenamittöl, die alle im folgendeh als Tüten be-ec-^ zeichnet werdeno ' - -.
Inebeeondere betrifft die Erfindung Vorrichtungen und Verfahren zum Zählen* Auarlchten und Gruppieren von Tüten unmittelbar nach ihrer Harateilung, um daß anflchlieöende aolbottätige Aufotaraln und Verpacken der Tüten in Ballen .
::. :■ "'"■ ■·'■". . " ... ' .■ ·/ - 2 ' . BAD ORIGINAL
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zum Versand zu erleichtern«
Im allgemeinen bezieht eich die Erfindung auf dae Fördern von einzeln und nacheinander in Abständen angeordneten Tuten von einer Tütenherstellvorrichtung und das Ablegen der Tüten in senkrechtem zusammengefaltetem Zustand (mit dem Boden nach unten) auf einem Aufnahmeteil, während die Tüten gleichzeitig zwischen Wicklungen bzw. einzelnen Windungen eines Paares zusammenwirkender Spiralen bzw„ Schnecken eingesetzt werden. In zeitlich abgestimmter Weise wird fortlaufend und nacheinander eine vorherbestimmte Anzahl Tüten abgesondert bzw. getrennt gesammelt, um eine Gruppe von Tüten zu bilden, indem ein "Eintritt" bzw. eine "Abtrennung" zwischen der letzten Tüte einer gegebenen Gruppe und der ersten Tüte der nächstfolgenden, zu bildenden Gruppe bewirkt wirdo -
Eine Vorrichtung, die gewisse Grundsätze der Erfindung umfaßt, kann Folgendes aufweisen: eine Quelle, von der die Tüten kommen und eine mit Taschen versehene Fördereinrichtung, die die Tüten einzeln und nacheinander in Abständen angeordnet von der Quelle her fördert, indem sie die Tüten in senkrechter Stellung auf einem Aufnahmeteil ablegt, während sie sie gleichzeitig zwischen einander entsprechenden einzelnen Windungen
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■ · 5 -
eines zusammenwirkenden Paares «loh drehender Spiralen be*» Sohnecken einsetzt, wobei die Steigung der Spiralen derartig gewühlt und die Drehung der Spiralen und dee rait Taaohen versehenen Jförderrades zeitlich derartig abgeetimmt und in der Phase aufeinander eingestellt ist, daß einander entsprechende einzelne Windungen der Spiralen eine vorherbestimmte Anzahl Tüten während einer einzigen Umdrehung der Spiralen abfängt« Außerdem kann sie eine Scharhiereinrichtung, mittels der ein Segment bzw*, ein Sektor einer einzelnen Windung Jeder Spiral· am vorderen Ende jeder Spirale derartig drehbar befestigt ist, daß das Segment aus einer normalen Stellung, in der die Steigung jeder Spirale Über mehrere Windungen hinweg einheitlich ist in eine verstellte Stellung bewegbar iat, in der das Segment eine Steigung entwickelt» die eich von der einheitlichen Steigung unterscheidet, sowie eine Hocken- bzw· Kurveneinrichtung umfassen, die mit dem Segment zusammenwirkt, ua dieses aus der normalen Stellung In die verstellte Stellung zu bewegen, damit ein ungestörter Eintritt zwischen im Abstand voneinander befindlichen Tüten möglich 1st, wenn die vorherbestimmte Anzahl Tüten abgefangen wird«
Ein Verfahren, das gewisse Merkmale der Erfindung umfaßt und beim Betrieb der Vorrichtung ausgeführt wird* kann folgende Schritte umfassen: Zusammengefaltete Tüten werden In Abständen angeordnet fortlaufend und automatisch einem Auf-
nahmeteil zugeführt; die Tüten werden mit Hilfe mehrererzusammenwirkender Spiralenr von denen jede über mehrere Windungen hinweg eine gegebene Btβigung bzw. Ganghöhe hat, längs eines im allgemeinen geraden Wegea vorwürtabewegt; die Tüten werden fortlaufend und automatisch in Gruppen einer jeweils vorherbestimmten Anzahl Tüten unterteiltr indem die letzte Tüte einer eich nach hinten bewegenden Gruppe von der ersten Tüte der vorne nachfolgenden, zu bildenden Gruppe dadurch abgefangen bzw« abgetrennt wird, daß die Steigung eines Teiles einer Windung der Spiralen am vorderen Ende der Spiralen mechanisch geändert wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen eines AusfUhrungsbeispielB näher erläutert»
Fig. 1 ist eine !Seitenansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ist ein Grundriß der Vorrichtung gemäß Fig. 1 und aeigt dao Y/indungasegment in seiner normalen Stellung;
Fig» 3 iet ein Schnitt durch die Vorrichtung gemäß Figr 2 in der JSbene der Linie 3-3 und in Richtung der Pfeile gesehenι
Fig. 4 let cine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Piß. ?;
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ÖAD ORIGINAL
Fig. 5 let ein Grundriß ähnlich Fig, 2, der das
Windungaaegment in der verstellten Stellung zeigtj
Fig0 6 iat eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Pig. 5o
Bei dem in den Zeichnungen, insbesondere in Figo 1 dargestellten AusfUhrungsbeispiel betrifft das Bezugszeiohen 10 eine Tütenfördereinrichtung, die mit einer Welle 11 drehfest verbunden ist und von ihr angetrieben wird, wobei die Welle mehrere Taschen 12 besitzt, die jeweils Tüten 13 von einer nicht gezeigten Tütenheratellvorrichtung aufnehmen und fördern.
Wie aus den Fig. 2 und 5 deutlicher hervorgeht, umfaßt die Fördereinrichtung 10 zwei im Abstand voneinander angeordnete zahnradähnliche Bäder 14 und 16 mit in Umfangerichtung im Abstand voneinander angeordneten Schlitzen 17 und 18» die mit Kerben 19 und 21 zusammenwirken, welche in einem Aufnahmeteil bzw« einer Aufnahmeplatte 22 ausgebildet sind.
Die Arbeitsgeschwindigkeit der Fördereinrichtung 10 iat auf ein Paar im Abstand voneinander angeordnete Schnecken 23 und 24 abgestimmt, die von Wellen 28 und 29 abgestützt und in Richtung der Pfeile 26 und 27 angetrieben werden»
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BAD ORIGINAL
Die Drehzahl der Fördereinrichtung 10 ist ein festgesetztes Mehrfachee der Drehzahl der Schnecken 23 und 24 <■ Mit anderen Worten, die Fördereinrichtung dreht sich mit wesentlich größerer Geschwindigkeit als die Umdrehungsgeschwindigkeit der Schneoken.
Die Uteigung bzw. Ganghöhe der Schnecken, die Phaseneinstellung der Schnecken zueinander und die Phaseneinateilung der Schnecken gegenüber der Fördereinrichtung sind alle derartig gewählt, daß beim Ablegen der Tüten der Reihe nach und fortlaufend auf dem Aufnahmeteil 22 eine vorherbestimmte Anzahl Tüten durch die Schnecken periodisch abgefangen bzw« abgeteilt wird, um Gruppen zu bilden.
Danach bewirken die Schnecken außerdem eine Weiterbewegung der Tüten nach hinten in Richtung dee mit 31 bezeichneten Pfeiles.
. Wie aus Fig. 2 zu entnehmen ist, haben die Schnecken 23 und 24, obwohl sie gegenläufig sind, eine einheitliche Ganghöhe bzw. Steigung mindestens über mehrere Windungen am vorderen Ende hinweg; im übrigen ist die allgemeine Konstruktion der beiden Sohnecken identisch, und aus diesem Grund wird nur die Konstruktion der Schnecke 23 beschrieben und darauf hin-
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gewiesen, daß die Beschreibung auch für die achnecke 24 zutrifft.
Die vordere einzelne Windung der Schnecke 23, die in PIgn 2 mit Bezugazeichen 32 gekennzeichnet iet, besitzt ein Windunessegment bzw0 einen Windungssektor 33, der an restlichen Teil der windung 32 mit Hilfe eines Scharniers mit Scharnierzapfen 34 drehbar befestigt iet.
Das Windungesegment 33 ist in Fig« 2 in seiner normalen Stellung gezeigt, d.h. die normale Stellung ist diejenige Stellung, in der das Windungseegment 33 die gleiche Ganghöhe bzwο Steigung entwickelt wie die naohfolgenden Windungen der Schnecke. Ke kann jedoch durch eine Nocken- bzw. Kurveneinrichtung, die im einzelnen weiter unten erläutert ist, in eine verstellte Stellung (siehe Figo 6) bewegt werden, d.h. in eine Stellung, in der das ftindungssegment 33 eine Steigung entwickelt, die sich von der der nächstfolgenden Windungen unterscheidet.
Die Kurveneinriohtung zun «Jidern der Steigung des Windungesegments 33 besitzt einen Kurvenabschnitt 36, der am WindungBsegment 33» wie bei 37 gezeigt, befestigt ist und einen Nocken 38 hat, der. wenn sich die Schnecke 23 in der gezeigten Richtung dreht, mit einem feststehenden Stufiel 39
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zusammenwirkt, um die Steigung des Windungesegments 33 aus der normalen Stellung mit einheitlicher Steigung in die verstellte Stellung bei jeder Umdrehung der Schnecke 23 mechanisch zu ändern.
Sobald sich der Nocken 38 aus seinem Eingriff mit dem Stößel 39 weiterbewegt hat, wird eine Schraubenfeder 41 wirksam, um das Windungseegment sofort in seine normale Stellung zurückzubewegen»
Wie oben bereits erwähnt, ist die Steigung bzw» Ganghöhe der Schnecken 23 und 24 mindestens Über mehrere Windungen am vorderen Ende jeder Schnecke und von einer Schnecke zur anderen gleichmäßig. Die Steigung ist derartig gewählt, daß ein angemessener Platz zwischen den einzelnen Windungen frei bleibt, um eine vorherbestimmte Anzahl oder eine Gruppe Tüten aufnehmen zu können, die aus Gründen der vorliegenden Be-Schreibung und Krläuterung angenommen 25 beträgt. Beispielsweise enthalten die mit 43, 441 45 und 46 bezeichneten Tütengruppen jeweils 25 zusammengefaltete, senkrecht auegerichtete Tüten (mit dem Soden nach unten)ο
Die Umdrehungsgeachwindigkeit der Schnecken 23 und 24 und die Phaseneine te llung dieser Schneolcen im Verhältnis zueinander ist gegenüber der Uradrehungogeachwindigkeit der
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"· 9 ·"■ BAD OR!G«NAL
Fördereinrichtung TO derartig gewählt und eingestellt, daß das Windungβsegment 33 der Schnecke 23 und das Windungesegment 42 der Schnecke 24 eich in Übereinstimmung in den Baum S (siehe Figo 5) zwischen der letzten Tüte 47 (Tüte 25 in einer 25 Tüten·enthaltenden Gruppe) und der nächsten von vorn nachfolgenden Tüte 48 (der ersten Tüte in der nächsten, zu bildenden Gruppe aus 25 Tüten) hineinbewegen, um eine Unterbrechung zwischen der Tütengruppe 43 und der nächstfolgenden Tütengruppe am vorderen Ende, die noch erst gebildet werden muß, zu bewirken.
Um den Eintritt bzw. den Unterteilungaschritt der dungesegmente 33 und 42 zur festgesetzten Zeit zu erleichtern und eine Störung der Fördereinrichtung 10 (zahnradähnliohe Räder 14 und 16) und/oder der Tüten, die in Gruppen angeordnet werden, zu vermeiden, wirken der Nocken 38 und der mit ihm zusammenarbeitende Stößel 39 miteinander in zeitlich abgestimmtem Verhältnis zum Eintritt der Windungesegmente 33 und 42 zusammen, um die Segmente rasch aus ihren normalen Stellungen, die in Figo 2, 3 und 4 gezeigt sind, in ihre verstellten Stellungen, die in Figo 5 und 6 gezeigt sind, zu bewegenο
Dies führt dazu, daü öla betätigten Windungesegmente 33 und 42 ungestört in den Raum ti zwischen der Tüte 47 und der Tüte 48 eintreten können,
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- ίο -
In zeitlich abgestimmtem Verhältnis und ehe die Spitzen 49 und 51 der Windungasegmente 33 bzw» 42 die benachbarten zahnradähnlichen Räder 14 und 16 berühren oder eich mit ihnen verklemmen, schnappen die Windungssegmente 33 und 42 unter Ansprechen auf die Kraft der ihnen zugeordneten Schraubenfedern 41-41 plötzlich und flink in die in Fig. 2 gezeigte normale titeilung zurück, bei der genügend Spiel fUr die nachfolgenden Tüten (beispielsweise 48 und 49 in Fig. 4) zwischen den vorderen äußeren Punkten der Schnecken und den zusammenwirkenden zahnradähnlichen Bädern 14 und 16 vorhanden ist.
Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, bleiben die Windungesegmente in ihrer verstellten Stellung nur sehr kurze Zeit im Verhältnis zu der Zeit, die eine ganze Umdrehung der Schnecken dauert»
Es liegt auf der Hand» daß in Rahmen der Erfindung verschiedene Steigungen, verschiedene Umdrehungsgeschwindigkeiten und verschiedene Mehrfache der Umdrehungsgeschwindigkeiten gewählt werden können, die zusammen mit entsprechender Phaseneinstellung die Ausnutzung der Gedanken gemäß der Erfindung ermöglichen, um Tüten in vielen verschiedenen Größen und aus den verschiedensten Stoffen in Gruppen mit praktisch jeder ijewUnuchten Zahl pro Gruppe anzuordnen.
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Z.B. kann die Erfindung zum Gruppieren von Tüten in fünfziger, sechziger oder hunderter Einheiten verwendet werden, und die Größe der Tüten kann von den sog. KilotUten ("two pound grocery sacke") bis zu den großen Zentnersäc":en mit mehrfacher Wandstärke ("one hundred pound multi-wall Backe") reichenc
Ea eel darauf hingewiesen, daß das Verfahren gemäß der Erfindung folgende automatische und aufeinanderfolgende Schritte umfaßt: 1. Zusammengefaltete !Uteη werden in Abständen angeordnet einem Aufnahmeteil zugeführt, 2. die Tüten werden mit Hilfe mehrerer zusammenwirkender Spiralen, die an ihren vorderen Enden eine gegebene Steigung haben, fortlaufend und automatisch längs eines Im allgemeinen geraden Wegs vorwärtsbewegtf 3. die Tüten werden fortlaufend und automatisch in Gruppen unterteilt, wobei jede Gruppe eine vorherbestimmte Anzahl TUten enthält, 4. die letzte Tüte einer sich nach hinten bewegenden Gruppe wird automatisch und mechanisch von der ersten Tüte der nächstfolgenden ▼orderen Gruppe abgefangen und abgeteilt, 5ο die Steigung eines Teils eines vorderen Endes jeder der Spiralen wird mechanisch geänderte
.000883/0-5,91.

Claims (3)

  1. Ans pr licht
    Tüten In Gruppen, 16 Vorrichtung sub Anordnen von /mit einer sich drehenden, mit Taschen vereehenen Fördereinrichtung t die Tüten einzeln und nacheinander in Anständen angeordnet von einer Quelle, von der die Tüten kommen, fördert, indem sie die Tüten in senkrechter Stellung auf einem Aufnahmeteil ablegt; während sie die Tüten gleichzeitig zwischen einander entsprechenden einzelnen Windungen eines zusammenwirkenden Paares sich drehender Spiralen bzw. Schnecken einsetzt, wobei die Steigung der Spiralen derartig gewählt und die Drehung der Spiralen und des mit Taschen vereehenen Ftfrderradee derartig zeitlich abgeetimmt und in der Phase im Verhältnis zueinander eingestellt ist, das einander entsprechende einzelne Windungen der Spiralen eine oder eine vorher bestimmte Anzahl Tüten während einer einzigen Umdrehung der Spiralen abfangen» dadurch gekennzeichnet, daß ein Segment oder ein Sektor einer einzelnen Windung jeder Spirale am vorderen Ende jeder Spirale drehbar befestigt ist« so daß das Segment aus einer normalen Stellung, bei der die Steigung jeder Spirale Über mehrere Windungen hinweg gleichmäßig let, in eine verstellte Stellung beweglich iet, in der das Segment eine Steigung entwickelt/
    009883/0591
    - a
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    die SiOh von der gleichmäßigen Steigung unterscheidet, und daß mit dem Segment eine Einrichtung zusammenwirkt! die das Segment aus der normalen stellung in die verstellte Stellung bewegt, um einen ungestörten Eintritt zwischen im Abstand voneinander befindlichen Tüten zu bewirken, wenn die vorherbestimmte Anzahl Tüten abgesondert wird.
  2. 2. Vorrichtung nash Anspruch 1,. dadurch gekennzeichnet j, daß eine Einrichtung zum Rückstellen des Segmentes aus der verstellten Stellung in die normale Stellung vorgesehen ist ο
  3. 3. . Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die mit dem Segment zusammenwirkende Einrichtung eine Nocken- bzw» Kurveneinrichtung mit Stößel ist»
    4· Verfahren zum Anordnen von Tüten in Gruppen, die entweder eine einzelne Tüte oder eine vorherbestimmte Anzahl Tüten umfassen, dadurch gekennzeichnet , daß zusammengefaltete Tüten automatisch und nacheinander in Abständen angeordnet von einer Quelle zu einem Aufnahmeteil gefördert werden, daß die Tüten fortlaufend und automatisch mittels mehrerer zusammenwirkender Spiralen, die jeweils eine gegebene Steigung mindestens über zwei oder
    rtf 4 w, , , rt BAD ORIGINAL
    ο η ϋ β tt j / υ b π ι
    Ik
    mehr vordere Windungen hinweg haben, längs eines im allgemeinen geraden Wege vorwärts bewegt werden, und daß die Tüten fortlaufend und automatisch in Gruppen unterteilt werden, indem die letzte Tüte einer hinteren Gruppe automatisch und mechanisch von der ersten Tüte der nächstfolgenden vorderen Gruppe abgesondert bssw. abgeteilt wird, wobei dieser Unterteilungsechritt dadurch bewirkt wird, daß die Steigung eines Teile oder Segmente einer der vorderen Windungen geändert, wirdc
    009883/0591
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