DE1549533C - An einer Tastatur betätigbare Wiederholungsschaltung zur Steuerung einer datenverarbeitenden Vorrichtung - Google Patents

An einer Tastatur betätigbare Wiederholungsschaltung zur Steuerung einer datenverarbeitenden Vorrichtung

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DE1549533C
DE1549533C DE1549533C DE 1549533 C DE1549533 C DE 1549533C DE 1549533 C DE1549533 C DE 1549533C
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English (en)
Inventor
Roland Lynn Minneapolis Minn. Hoiseth (V.StA.)
Original Assignee
Sperry Rand Corp., New York, N.Y. (V.StA.)
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Description

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Die Erfindung betrifft eine an einer Tastatur be- Die Steuereinheit mit der Schreibmaschinentastatur tätigbare Wiederholungsschaltung, in der von dem besteht aus mehreren untereinander in Verbindung jeder Taste zugeordneten Knopfschalter entweder ein . stehenden Schaltern, Lampen und Steuerelementen, dem unbetätigten oder ein dem betätigten Zustand die mit Hilfe codierter, digitaler Daten über das Überder Taste entsprechender Schaltweg zu einer Aus- 5 tragungsglied die zentrale Vorrichtung über die Art. Werteeinrichtung herstellbar ist. Eine solche Schal- der betreffenden Daten, also das an der Tastatur getung wird für ein elektromechanisches Steuersystem wählte Zeichen, informieren. Bei einer Betätigung in einem Peripheriegerät verwendet, das einer elek- eines von zahlreichen; Schaltknöpfen, die je einer ironischen, datenverarbeitenden Vorrichtung züge- Schreibmaschinentaste zugeordnet sind, legt der Beordnet ist. ίο. dienende somit die in die zentrale Vorrichtung einzu-Die übliche Datenverarbeitung erfolgt in einem führenden Informationen fest. Infolge des Hinabdrük-Seriensystem, in dem die Informationen, also die kens der Schreibmaschinentaste wird vom zugehöri-Daten gesammelt, gespeichert und dann in gewissen gen Lesespeicher die Aussendung einer, aus zahl-Mengen verarbeitet werden. Bis die Verarbeitung reichen Bits bestehenden Gruppe digitaler Daten einbeendet und die Aufzeichnungen zusammengestellt 15 geleitet, die ein alphanumerisches Zeichen angeben, sind, besteht keine Möglichkeit, einen besonderen das der gerade gedrückten Taste zugeordnet ist.
Informationsposten aus der Masse der Aufzeichnun- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gen herauszuziehen. Es gibt jedoch zahlreiche Ge- Wiederholungsschaltung anzugeben, die den Leseschäftsvorgänge, bei denen es von beträchtlichem speicher veranlaßt, wiederholt dieselbe Datengruppe Wert ist, Aufzeichnungen zu prüfen, die stets auf den 20 auszusenden, wenn eine Schreibmaschinentaste der neuesten Stand gebracht sind. Es kann beispielsweise Steuereinheit abwärts gedrückt und länger unten gewichtig sein, die Anzahl innerhalb eines speziellen halten wird. ·
Postens zu wissen, die gerade in dieser Minute vor- . Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gehanden ist, also nicht die der letzten Woche, als die ν löst, daß einer Signalquelle ein Schaltmechanismus monatliche Inventur vorgenommen wurde. 35 zugeordnet ist, von dem zuerst das eine Steuersignal Ein Fall, in dem gerade auf den neuesten Stand über den -der gerade betätigten Taste zugeordneten gebrachte Informationen von unschätzbarem Wert Schaltweg nicht nur der Auswerteeinrichtung zuführsind, tritt bei der Buchung von Plätzen in Flugzeugen bar, sondern auch zur Auslösung eines weiteren oder bei der Einzahlung oder bei Überweisungen mit Steuersignals zur Signalquelle zurückführbar ist, und Hilfe von Sparbüchern auf. Diese Art der Daten- 30 von dem anschließend das weitere Steuersignal auf Verarbeitung wird auch Realzeitbetrieb genannt. Bei einem die betätigte Taste überbrückenden Schaltweg derartigen Geschäftsvorgängen, die normalerweise an derselben Klemme der Auswerteeinrichtung zuführmehreren entfernt liegenden Punkten vorgenommen bar ist, über die auch der dem unbetätigten Zustand werden, werden die Daten nach dem neuesten Stand der Taste entsprechende Schaltweg in die Auswertein eine zentrale datenverarbeitende Vorrichtung ein- 35 einrichtung eintritt, der in Reihe durch alle Knopfgegeben oder dieser entnommen. Die bevorzugte schalter hindurchgeführt ist.
Ausführungsform der Erfindung findet bei Steuer- In dieser Anordnung ist eine Impulsquelle vorgeeinheiten ihre Anwendung, die an derartigen entfernt sehen, die (infolge der Wicklungsrichtung der zugeliegenden Punkten angeordnet sind. Sie sind mit der .ordneten Wicklungen) zwei Impulse entgegengesetzzentralen datenverarbeitenden Vorrichtung durch ein 40 ter Polung abgibt, von denen der eine als Setz-Rück-Übertragungsglied, z. B. durch je eine Telefonleitung stell-Impuls und der andere als Lösch-Lese-Impüls verbunden, damit der Bedienende augenblicklich bezeichnet sei. Diese Impulse bringen die Magneti-Informationen von dem entfernten' Ort aus an die sierung der sättigbaren Kerne des Lesespeichers in zentrale Vorrichtung übermitteln kann. Mit Hilfe den Setz- oder Löschzustand, was z. B. aus dem dieses Übertragungsgliedes sind die Speichermedien 45 Aufsatz »A Survey of Read-Only Memories« von der zentralen Vorrichtung sofort zugänglich; es M. H. Lewin — Proceedings — Fäll Joint Comkönnen also neue Daten eingespeist oder an den puter Conference, 1965, S. 775 bis 787, bekannt ist. bereits gespeicherten Daten Korrekturen vorgenom- Die von der Impulsquelle abgegebenen Impulse men werden. werden der Relaisspule eines elektrischen Magnet-Die Erfindung geht von einer Steuereinheit aus, die 50 relais zugeleitet, von dem ein Satz normalerweise ζ. B. eine Schreibmaschinentastatur als Eingabe-Aus- offener und normalerweise geschlossener Kontakte gäbe-Vorrichtung aufweist, über die die Daten vom abwechselnd geöffnet und geschlossen wird.
Bedienenden in die zentrale Vorrichtung eingeschrie- Diese geschlossenen Kontakte sind mit in Reihe ben werden können. Die von der Steuereinheit abge- liegenden, normalerweise geschlossenen Kontakten gebenen Signale werden einem Verschlüsseier züge- 55 der Tastenschalter, die der Tastatur der Steuereinheit führt, der einen Lesespeicher besitzt und für jedes zugeordnet sind, derart verbunden, daß beim Drük-Zeichen der Schreibmaschine eine Gruppe digitaler ken einer beliebigen Taste die Setz-Rückstell-Impulse Daten erzeugt. Alle digitalen Datengruppen bestehen in die zugehörige Wortleitung des Lesespeichers geaus einem Wort von mehreren Bits oder binären langen, wodurch das entsprechende Wort aus meh-Digits, die elektrische Spannungen in zwei Niveaus 60 reren Bits gesendet und zur zentralen Vorrichtung sind und somit ein 1- oder O-Signal darstellen. Die im übertragen wird. Der normalerweise offene Kontakt umgekehrten Verfahren von der zentralen Vorrich- ist mit einer Setzleitung verbunden, über die die Matung angeforderte Information wird an der Steuer- gnetisierung aller Kerne des Lesespeichers in einen einheit ausgeschrieben und erscheint als übliche anfänglichen Setzzustand gebracht wird, um den maschinengeschriebene Nachricht. Ein derartiges Sy- 65 nächsten Auslesezyklus vorzubereiten, was durch den stem ist z. B. in der französischen Patentschrift Lösch-Lese-Impuls erfolgt. Wenn die Übertragung 1 368 993 oder in der britischen Patentschrift 980 900 eines Zeichens, das von einer Schreibmaschinentaste beschrieben. der Steuereinheit festgelegt ist, wiederholt werden
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soll, braucht nur diese Taste so lange gedrückt zu USA.-Patentschrift 2 734 182 vom 7. Februar 1956 werden, bis die gewünschte Anzahl Wiederholungen erläutert. Obwohl er zahlreiche Speicherelemente in übertragen ist; der normalerweise geschlossene bzw. Form magnetisierbarer Ringkerne enthält, ist die Ernormalerweise offene Kontaktsatz legt abwechselnd findung auch auf andere Anordnungen von Verentweder den Setz-Rückstell-Impuls auf die der ge- 5 schlüsselern anwendbar, in denen die einzelnen Speidrückten Taste zugeordnete Wortleitung, wodurch cherelemente als Transfluxoren oder Flipflops vordas zugehörige Wort aus mehreren Bits gesendet liegen können, die natürlich auch einen Setz- und wird, oder den Lösch-Lese-Impuls auf die Setzleitung Rückstell- bzw. einen Lösch-Lese-Zyklus durchlaufen des Lesespeichers, wodurch die Speicherkerne in den müssen. ·
Setzzustand gebracht werden, um die Aufnahme des io Die Schaltung der Fig. 1 enthält ferner einen Si-
nächsten Setz-Rückstell-Impulses vorzubereiten. gnalgenerator 30, dessen Ausgangssignale 38 (Fig. 2)
Von der Schaltung gemäß der Erfindung wird also einer Spule 32 eines elektromechanischen Relais 34
ein digitaler Code wiederholt gesendet, der die Funk- zugeführt werden, das mit einer Dio'de 36 zur Unter-
tion oder das Zeichen wiedergibt, die bzw. das durch drückung von Schaltvorgängen in Verbindung steht,
die gedrückte Taste einer Schreibmaschinentastatur 15 Das Signal 38 weist eine Frequenz zwischen 5 und
in einer Steuereinheit angegeben wird. 25 Hz auf, die von einem veränderbaren Widerstand
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der 52 festgelegt wird; vom Signal 38 werden infolge des
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher abwechselnden öffnens und Schließens eines mit
beschrieben. Die Einzelheiten der Figuren geben die einer Spannungsquelle Vl verbundenen Kontaktes 50
zu patentierenden Merkmale wieder. Es zeigt ao an einer normalerweise angeschlossenen Klemme 44
F i g. 1 die Wiederholungsschaltung gemäß einer bzw. an einer normalerweise offenen Klemme 46 des
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung und Relais 34 Signale 40 und 48 hervorgerufen, die in
F i g. 2 einige in der Schaltung auftretende Wellen- der F i g. 2 als Wellenzüge, bezogen auf die Zeit,
züge. aufgetragen sind.
In der Fig. 1 sind nur einige Tasten Kl, K2, a'5 Die Wiederholungsschaltung gemäß der Erfindung
K3 ... KN einer Schreibmaschinentastatur darge- veranlaßt den Verschlüsseier, wiederholt dasselbe
stellt, denen je ein federbelasteter Knopf schalter 51 Wort aus mehreren Bits zu senden, wenn eine einzige
bis SN zugeordnet ist; der letztere besitzt einen üb- Schreibmaschinentaste der Steuereinheit abwärts geliehen Anschluß 20, eine normalerweise angeschlos- · drückt wird. Wie beachtet sei, erfolgt dies mit der
sene Klemme 22 und eine normalerweise offene 30 kleinstmöglichen Anzahl von Teilen und Drahtver-
Klemme 24. Zwischen den Tasten Kl bis KN bzw. bindungen, wobei die Wiederholung nur durch die
ihren Schaltern 51 bis SN einerseits und oberen bzw. Betätigung einer der Tasten Kl bis KN der Tastatur
unteren Wortleitungen UWl bis UWN bzw. LWl herbeigeführt wird.
bis LWN andererseits ist eine Schiebetaste SK zwi- Bei den bisherigen Anordnungen wird für eine schengeschaltet, die parallel mehrere Schiebetasten- 35 solche Wiederholung ein gesonderter Wiederholungsschalter SKI bis SKN betätigt, deren Anzahl der funktionscode an die zentrale Vorrichtung übertra-Zahl der Knopf schalter 51 bis SN entspricht. Da gen, die in einem Pufferspeicher das Wort aus mehdiese Schalter an sich bekannt sind, seien sie nicht reren Bits speichert, das durch das Zeichen der abweiter erläutert. wärts gedrückten Taste festgelegt ist. Wenn ein der-
Ferner ist in der Fig. 1 ein Verschlüsseier 26 in 40 artiger Wiederholungsfunktionscode von der zentra-Form eines Speichers mit mehreren sättigbaren Ma- len Vorrichtung empfangen ist, sendet der Puffergnetkernen dargestellt, an den die Wortleitungen an- speicher wiederholt das in ihm gespeicherte Wort, geschlossen sind; die letzteren sind mit den Magnet- was durch den genannten Code festgelegt wird. Mit kernen derart gekoppelt, daß ein zugehöriges Wort der Erfindung wird die Anwendung einer gesonderaus η Bit wiedergegeben werden kann. Bei dieser 45 ten logischen Steuerschaltung, von der die WiederAnordnung sind jeder Taste Kl bis KN zwei Wort- holung bewirkt wird, in der zentralen Vorrichtung leitungen zugeordnet; von der Schiebetaste SK wird umgangen.
die betreffende Taste entweder an die eine oder an- Um die Arbeitsweise der Schaltung nach F i g. 1 dere Wortleitung angeschlossen, wodurch das untere ausführlich klarzulegen, muß noch der Signalgeneraoder obere Zeichen dieser Taste angegeben wird. 50 tor 30 erläutert werden, da von ihm der Betrieb des Wenn z.B. die TasteK2 die Buchstabena und A Gesamtsystems abhängig ist. Er ist ein an sich beträgt, wird beim alleinigen Drücken dieser Taste der kannter Kippschwingkreis, von dem das Relais 34 Verschlüsseier 26 veranlaßt, ein Wort aus mehreren betätigt und somit die wiederholte Sendung des geBits zu senden, das den Buchstaben a wiedergibt; wählten Wortes aus mehreren Bits vom Verschlüsfalls außerdem die Schiebetaste SK gedrückt wird, 55 seier 26 gesteuert wird. Eine Spannungsquelle V 2 wird ein anderes Wort aus mehreren Bits gesendet, wird mit einem Punkt 60 des Generators 30 und bei das den Buchstaben A darstellt. Tastenbetätigung zusätzlich die Spannungsquelle Vl
Da der Verschlüsseier 26 aus mehreren sättigbaren mit einem Punkt 62 verbunden. Jedesmal, wenn der Kernen Cl bis Cn aufgebaut ist, muß eine Vorrich- Kontakt 50 des Relais 34 mit der normalerweise antung vorhanden sein, die vor der Zuführung des 60 geschlossenen Klemme 44 und der Kontakt 20 eines Lesesignals über eine Wortleitung die Kerne durch der Knopf schalter 51 bis SN mit der normalerweise eine Ummagnetisierung in ihren anfänglichen Setz- offenen Klemme 24 in Verbindung steht, ist die Spanoder Rückstellzustand bringt. Wenn sich die Kerne nungsquelle Vl am Punkt 62 angeschlossen. Falls Cl bis Cn in diesem Setzzustand befinden, ruft das diese nicht am Punkt 62 liegt, wird ein Unijunction-Lesesignal aus der gedrückten Taste K 2 Signale in 65 Transistor 64 von der eine Gegenspannung liefernden zugehörigen Differenzverstärkern A1 bis An hervor, Anordnung aus den Widerständen52, 66, 68, dem die das Wort aus mehreren Bits aussenden. Die Ar- Kondensator 70 und der parallelliegenden Spule 32 beitsweise eines solchen Lesespeichers ist in der und Diode 36 im nichtleitenden Zustand gehalten.
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Zugleich wird das Relais 34 nicht angezogen, und eine Sperrspannung liefernden Kreis im Signalgenerafolglich besteht von der Spannungsquelle Vl und tor 30 wieder der Basis-Emitter-Übergang 90, 92 des dem Kontakt 50 eine Verbindung zu der normaler- Transistors 64 in Sperrichtung vorgespannt wird. Soweise angeschlossenen Klemme 44, ferner über je bald dies geschieht, fällt das Relais 34 ab, so daß einen Leiter 72, 74, 76, 78 und 80 zu den in Reihe 5 die Spannungsquelle Vl und der Kontakt 50 wieder liegenden Kontakten 20 und den normalerweise an- an der normalerweise angeschlossenen Klemme 44 geschlossenen Klemmen 22 der Schalter 51 bis SN liegen. Das Relais 34 durchläuft mehrmals den zuvor und schließlich zurück zur normalerweise offenen beschriebenen Zyklus, in dem es abwechselnd abfällt Klemme 46 des Relais 34 und zu einer Setzleitung und angezogen wird, so lange,, wie eine der Tasten 82. Die letztere ist mit den Kernend bis Cn ma- ίο Kl bis KN, z.B. die TasteK2, abwärts gedrückt gnetisch derart gekoppelt, daß das Stromsignal der ist; hierdurch wird ja im Schalter 52 der Kontakt 20 Spannungsquelle Vl die Kerne in ihren anfänglichen mit der normalerweise offenen Klemme 24 in Ver-Setzzustand bringt. Zugleich, also zwischen den Zei- bindung gehalten und über die zugehörige Wortten f0 und tt (F i g. 2), ist keine der Wortleitungen leitung das Wort aus mehreren Bits vom Versphlüsvon einem Treibstromsignal beaufschlagt, das ja über 15 seier 26 zur zentralen Vorrichtung gesendet,
die normalerweise offenen Klemmen 24 der züge- Nun sei angenommen, daß zur Zeit t0 der Signalhörigen Knopf schalter 51 bis SN herangeführt wird. generator 30 kein Signal an die Spule 32 des Relais Wenn zur Zeit tt eine der Tasten Kl bis KN, 34 heranbringt, wodurch der Kontakt 50 mit der z. B. die Taste K2, gedrückt wird, wird die Span- normalerweise angeschlossenen Klemme 44 verbunnungsquelle Vl über die folgende Verbindung am 90 den ist, und daß sich alle Knopf schalter 51 bis SN Punkt 62 angeschlossen, nämlich über den Kontakt in ihrer normalerweise geschlossenen Stellung befin-
50, die normalerweise angeschlossene Klemme 44 des den. Zugleich ist die SpannungsqueÜe Vl über den Relais 34, den Leiter 72, den Kontakt 20, die nor- Kontakt 50 und die Klemme 44 des Relais 34 mit malerweise angeschlossene Klemme 22 des Schalters allen Knopf schal tern 51 bis SN, dem Leiter 80 und
51, den Leiter 74, den nächsten Kontakt 20, die nor- 35 der Setzleitung 82 verbunden (Signal 54 in Fig. 2). malerweise offene Klemme 24 des Schalters 52, einen Dieses Signal 54 läuft nur dann zur Setzleitung 82, Leiter 84, eine Diode 86 und einen Leiter 88. Hier- wenn sich das Relais 34 und alle Knopf schalter 51 durch wird außerdem die Spannungsquelle Vl über bis SN in ihrem normalen, inaktiven Zustand bedie normalerweise angeschlossene Klemme 87 des . finden. Die Setzleitung 82 ist magnetisch an die Schalters SK2 und eine Diode 89 an die Wortleitung 30 Kerne Cl bis Cn des Verschlüsselet 26 derart ge- LW2 gelegt. Das in dieser auftretende Stromsignal koppelt, daß diese von der Magnetisierung in ihren 40 schaltet die Magnetisierung der angekoppelten anfänglichen Setzzustand gebracht werden.
Kerne C 2 und C 4 in den Lese- oder Löschzustand Im Zeitpunkt I1 möge der Bedienende der Steuer-
um. Info'ge der Flußänderung in diesen Kernen wird einheit das der Taste Kl zugeordnete Wort aus mehin zugehörigen Abtastleitungen 90 und 92 ein be- 35 reren Bits zur zentralen Vorrichtung übertragen woldeutsames Signal 42 (Fig. 2) induziert, von dem die len. Sobald er die Schreibmaschinentaste Kl drückt, < zugeordneten Differenzverstärker A1 und A 4 ver- kommt der Kontakt 20 mit der normalerweise offenen anlaßt werden, je eine gespeicherte Eins angebende Klemme 24 in Berührung, wodurch die Spannungs-Signale auszusenden. Die Kerne Cl, C3 und CN quelle Vl vom Leiter 76 und somit von der Setzwerden von diesem Stromsignal aus der Spannungs- 40 leitung 82 weggenommen und an den Leiter 84 gequelle Vl nicht beeinflußt, so daß sie praktisch keine legt wird. Das von der Spannungsquelle Vl kom-Flußänderung zeigen und somit auch die Differenz- mende Stromsignal läuft durch die Schiebetaste SKI Verstärker Al, A3 und A η kein Signal abgeben kön- zur normalerweise angeschlossenen Klemme 87, hinnen, was gespeicherte Nullen bedeutet. Die Differenz- ter der es sich zerteilt, also in die Schaltung mit der verstärker A1 bis An senden also das Wort01010, 45 Diode86 und in die mit der Diode89 hineinläuft, was ein spezielles Zeichen oder die gedrückte Taste Das durch die Diode 89 hindurchgehende Strom- K1 anzeigt. Durch den Anschluß der Spannungs- signal läuft die Wortleitung LW 2 abwärts und induquelle Vl an den Punkt 62 wird der Kondensator 70 ziert in den Differenzverstärkern A1 bis A η das über die Widerstände 52 und 66 auf eine Spannung Wort aus mehreren Bits, das das untere Zeichen auf aufgeladen, die nach einer gewissen zeitlichen Ver- 50 der Taste K 2 angibt. ..
zögerung, die durch die Zeitkonstante der zugehö- Da die Spannungsquelle Vl im Zeitpunkt t2 nicht
rigen ÄC-Schaltung festgelegt ist, um die beeinflußte mehr mit der Leitung 72 in Verbindung steht, fließt Wortleitung auslesen zu können, den Basis-Emitter- kein Strom vom Kontakt 20 zur Wortleitung LW2, Übergang 90, 92 des Transistors 64 in der Durchlaß- selbst wenn die Taste K 2 gedrückt ist. Statt dessen richtung vorspannt. Infolge dieser Vorspannung leitet 55 ist im Zeitpunkt t2 die Spannungsquelle Vl über den der Transistor 64 und läßt durch den Stromkreis mit Kontakt 50 und die normalerweise offene Klemme dem Kondensator 70 und der Spule 32 einen ziemlich 46 mit der Setzleitung 82 verbunden, wodurch das starken Strom hindurchfließen, durch den das Relais herankommende Stromsignal infolge einer Ummagne-34 angezogen und der Kontakt 50 von der normaler- tisierurig die Kerne in ihren anfänglichen Setzzustand weise angeschlossenen Klemme 44 zur normalerweise 60 zurückbringt. Sobald die Spannungsquelle Vl vom offenen Klemme 46 bewegt wird; hierdurch wird die Punkt 62 mit dem Anziehen des Relais 34 abge-Spannungsquelle Vl vom Punkt 62 abgeschnitten schnitten wird, beginnt der Kondensator 70 sich über und an die Setzleitung 82 gelegt, die die Magnetisie- den zugeordneten ÄC-Entladekreis zu entladen. Nach rung der Kerne Cl bis C λ in den anfänglichen Setz- einer durch die Zeitkonstante dieses Kreises festgezustand zurückstellt. Infolge der Wegnahme der 65 legten Zeit Λ, (F i g. 2) kehrt daher der Transistor 64 Spannungsquelle Vl vom Punkt 62 kann sich die in seinen nichtleitenden Zustand zurück, wodurch i?C-Schaltung des Signalgenerators 30 entladen, wo- das Relais 34 abfällt und der Kontakt 50 zur nordurch nach einer vorgegebenen Zeitspanne von dem malerweise angeschlossenen Klemme 44 zurückkehrt.
Wenn zwischen den Zeitent2 und f3 die Tastet2 wieder ihre normale Stellung" einnehmen kann, wobei der Kontakt 20 zur normalerweise angeschlos-1 senen Klemme 22 zurückkehrt, wird die Schaltung der F i g. 1 wieder in den Zustand des Zeitpunktes t0 (Fig. 2) zurückgeführt. Unter diesen Bedingungen erhält keine Wortleitung des Verschlüsselers 26 ein Lesesignal, so daß auch keine Information ausgelesen werden kann. Wenn jedoch das Wort aus mehreren Bits, das das untere Zeichen der Schreibmaschinentaste Kl wiedergibt, wiederholt werden soll, braucht bloß die Taste K 2 bis zur Zeit<3 gedrückt zu werden, wodurch sich der bereits erläuterte Arbeitsgang so lange wiederholt, wie die Taste gedrückt ist. Wie bemerkt sei, werden durch das Drükken der Taste K 2 und die Bewegung des Kontaktes 20 von der normalerweise angeschlossenen Klemme 22 zur normalerweise offenen Klemme 24 alle nachfolgenden Knopfschalter^S bis SN der Tasten K3 bis KN außer Betrieb gesetzt, so daß infolge eines ao zufälligen Drückens einer beliebigen nachfolgenden Taste kein Signal in die zugehörigen Wortleitungen gelangt.
Wenn der Bedienende das Wort, das dem oberen Zeichen der Taste Kl zugeordnet ist, übertragen möchte, braucht er bloß die Schiebetaste SK abwärts zu drücken, wodurch ein Kontakt 102 des Schiebeschalters SKI von der normalerweise angeschlossenen Klemme 87 zu einer normalerweise offenen Klemme 104 bewegt wird und das Lesesignal über eine zugehörige Diode 106 zur Wortleitung UW 2 und über eine Diode 108 und den Leiter 88 zum Punkt 62 des Signalgenerators 30 gelangt.

Claims (10)

Patentansprüche: 35
1. An einer Tastatur betätigbare Wiederholungsschaltung, in der von dem jeder Taste zugeordneten Knopfschalter entweder ein dem unbetätigten oder ein dem betätigten Zustand der Taste entsprechender Schaltweg zu einer Auswerteeinrichtung herstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß einer Signalquelle {30) ein Schaltmechanismus (34) zugeordnet ist, von dem zuerst das eine Steuersignal (40) über den der gerade betätigten Taste (z. B. K 2) zugeordneten Schaltweg (44, 72, 74, 24, 84) nicht nur der Auswerteeinrichtung (26) zuführbar, sondern auch zur Auslösung eines weiteren Steuersignals (48) zur Signalquelle (30) zurückführbar ist, und von dem anschließend das weitere Steuersignal (48) auf einem die betätigte Taste (K 2) überbrückenden Schaltweg (46,82) derselben Klemme der Auswerteeinrichtung (26) zuführbar ist, über die auch der dem unbetätigten Zustand der Taste (K2) entsprechende Schaltweg (44, 72 bis 82) in die Auswerteeinrichtung (26) eintritt, der in Reihe durch alle Knopfschalter (51 bis 5N) hindurchgeführt ist.
2. Wiederholungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltmechanismus (34) ein elektromechanisches Relais (32) enthält, das von einem durch das Steuersignal (40) auslösbaren Kippschwingkreis (30) betätigbar ist.
3. Wiederholungsschaltung nach' Anspruch 1,. dadurch gekennzeichnet, daß die beiden sich abwechselnden Steuersignale (40 und 48) RechtecK-stromimpulse sind.
4. Wiederholungsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteeinrichtung (26) ein Verschlüsseier ist.
5. Wiederholungsschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der dem betätigten Zustand der Taste (Kl) entsprechende Schaltweg als Wortleitung (LWl) durch den Verschlüsseier , (26) hindurchgeführt ist.
6. Wiederholungsschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wortleitung (LW2) mit einem oder mehreren Speicherelementen (C 2, C 4) magnetisch gekoppelt ist, von dem bzw. denen gemeinsam mit den nicht gekoppelten Speicherelementen (Cl, C3, Cn) ein Wort aus mehreren Bits ableitbar ist, das eine Funktion oder ein Zeichen wiedergibt, die bzw. das der betätigten Taste (K 2) zugeordnet ist.
7. Wiederholungsschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherelemente (Cl bis Cn) Ringkerne aus magnetisierbarem Material sind, die zwischen zwei remanenten Magnetzuständen entgegengesetzter Polung umschaltbar sind.
8. Wiederholungsschaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß vom zweiten Steuersignal (48) alle Kerne (Cl bis Cn) in den Magnetzustand der einen Polung überführbar sind.
9. Wiederholungsschaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß vom ersten Steuersignal (40) gewisse Kerne (C 2 und C 4) über die durch die betätigte Taste (K 2) gewählte Wortleitung (LW 2) in den Magnetzustand der anderen Polung überführbar sind.
10. Wiederholungsschaltung nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der dem betätigten Zustand der Taste (K 2) entsprechende Schaltweg (44, 72, 74, 84) über eine Diode (89) zur Wortleitung (LW2) und über eine weitere Diode (86) zum Kippschwingkreis (30) geführt ist und daß die beiden Dioden (89, 86) im selben Sinne gepolt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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