DE1549282C3 - Vorrichtung zur Kontrolle und Korrektur des Gewichtes eines Gegenstandes - Google Patents

Vorrichtung zur Kontrolle und Korrektur des Gewichtes eines Gegenstandes

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DE1549282C3
DE1549282C3 DE19661549282 DE1549282A DE1549282C3 DE 1549282 C3 DE1549282 C3 DE 1549282C3 DE 19661549282 DE19661549282 DE 19661549282 DE 1549282 A DE1549282 A DE 1549282A DE 1549282 C3 DE1549282 C3 DE 1549282C3
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Guenther 2055 Aumuehle Heine
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Karl Schmidt 7107 Neckarsulm GmbH
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Karl Schmidt 7107 Neckarsulm GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)
  • Testing Of Balance (AREA)

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 Patentansprüche: richtungen besitzen ebenfalls zumeist eine Einricl tung zur Zweitwägung, mit der das Ergebnis dt
1. Vorrichtung zur Kontrolle und Korrektur Korrektur abschließend geprüft werden kann. B des Gewichtes eines Gegenstandes durch ein gan- diesem Verfahren sind vergleichsweise aufwendig zes oder teilweises Entfernen einer eigens hierfür 5 und präzise arbeitende Einrichtungen erforderlich, vorgesehenen Werkstoffanhäufung an dem be- Aus der USA.-Patentschrift 1 979 959 ist schlief treffenden mit einer Wiegevorrichtung verbünde- lieh eine Einrichtung zum Gewichtsausgleich von i nen Gegenstand derart, daß dieser sich entspre- einem mit einer Wiegeeinrichtung verbundenen Aui chend seinem Übergewicht durch ein mehr oder spannfutter eingesetzten Kolben bekannt, wobei sie weniger starkes Absinken einem Bearbeitungs- io der Kolben in Abhängigkeit von seinem Übergewicl· werkzeug nähert und sich dabei auf den von dem mehr oder weniger stark einem Bearbeitungswerk Übergewicht abhängenden Festwert einstellt, in zeug nähert und sich dabei auf den von dem Überge welchem Zustand er mit Hilfe an sich bekannter wicht abhängigen Festwert einstellt. In dieser Stel Mittel fixierbar ist, worauf das Bearbeitungs- lung wird der Kolben fixiert und durch das gege; werkzeug gegen einen Festanschlag die erforder- 15 einen Festanschlag laufende Bearbeitungswerkzeu; liehe Werkstoffmenge aus der an dem zu prüfen- die für die Einstellung des Sollgewichtes des Kolben den Gegenstand befindlichen Werkstoffanhäu- zu entfernende Werkstoffmenge von der Innenseite fung entfernt, dadurch gekennzeich- des Kolbens abgetragen. Der Nachteil dieser Einrich net, daß die Wiegevorrichtung (2) mit einer tung besteht darin, daß sie im Hinblick auf die vor Einrichtung zum Variieren der Empfindlichkeit 20 einem modernen Kolben geforderte Gewichtsgenau ausgerüstet ist. igkeit nicht ausreichend genau arbeitet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einer BaI- Anknüpfend an diesen Stand der Technik hat siel kenwaage, dadurch gekennzeichnet, daß der die vorliegende Erfindung die Aufgabe gestellt, dit Waagebalken (8) in seinem Drehpunkt (7) mit Wiegeeinrichtung so zu gestalten, daß diese auf da: einem lotrecht nach unten weisenden Arm (6) 25 Gewicht der pro Längeneinheit an dem zu prüfender starr verbunden ist, an welchem ein verschiebba- Gegenstand zu entfernenden Werkstoffmenge abres Gewicht (5) angeordnet ist. stimmbar ist.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Wiegevorrichtung mit einer Einrich-30 tung zum Variieren der Empfindlichkeit ausgerüstet ist.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kon- . Zu diesem Zweck ist in Ausgestaltung der Erfintrolle und Korrektur des Gewichtes eines Gegenstan- dung der Waagebalken der als Balkenwaage ausgedes durch ein ganzes oder teilweises Entfernen einer bildeten Wiegevorrichtung in seinem Drehpunkt mit eigens hierfür vorgesehenen Werkstoffanhäufung an 35 einem lotrecht nach unten weisenden Arm, an dem dem betreffenden mit einer Wiegevorrichtung ver- ein verschiebbares Gewicht angeordnet ist, starr verbundenen Gegenstand derart, daß dieser sich ent- bunden.
sprechend seinem Übergewicht durch ein mehr oder In der Abbildung ist die Erfindung zeichnerisch
weniger starkes Absinken einem Bearbeitungswerk- erläutert.
zeug nähert und sich dabei auf den von dem Uberge- 40 Aus der Abbildung geht hervor, daß eine an sich wicht abhängenden Festwert einstellt, in welchem bekannte Wiegevorrichtung 2 mit einem Bearbei-Zustand er mit Hilfe an sich bekannter Mittel fixier- tungswerkzeug 3 kombiniert ist. Ein zu prüfender bar ist, worauf das Bearbeitungswerkzeug gegen Gegenstand, beispielsweise ein Kolben 1 für Vereinen Festanschlag die erforderliche Werkstoffmenge brennungskraftmaschinen, ist in die Wiegevorrichaus der an dem zu prüfenden Gegenstand befindli- 45 tung 2 eingesetzt, wo er sich entsprechend seinerr chen Werkstoffanhäufung entfernt. Übergewicht auf ein bestimmtes Niveau einstellt. Ir.
Es ist bekannt, zur Ermittlung und Korrektur des diesem Zustand wird er durch an sich bekannte EinGewichtes von Werkstücken Waagen verschiedenster richtungen 11 fixiert, worauf das Bearbeitungswerk-Bauart zu benutzen. Zur Erzielung eines gleichmäßi- zeug 3 gegen einen Festanschlag 4 hochfährt und aus gen Gewichtes von in Serie hergestellten Gegenstan- 50 der eigens am Kolben 1 vorgesehenen Werkstoffanden wird in der Praxis generell so vorgegangen, daß häufung den gewichtsmäßig überschüssigen Betrag an den betreffenden Gegenständen an einer geeigne- entfernt. Die verwendete Wiegevorrichtung 2 weist ten Stelle Werkstoffanhäufungen vorgesehen werden, außerdem ein verstellbares Gewicht 5 auf, welches die durch mehr oder weniger starkes Entfernen ein auf einem Arm6, der am Drehpunkt? des Waage-Einstellen des Gegenstandes auf das geforderte Ge- 55 balkens 8 lotrecht befestigt ist, verschiebbar angeordwicht erlauben. Von besonderem Nachteil ist es, daß net ist. Das Gewicht 5,hat die Aufgabe, die Empfinddas Ergebnis dieses Verfahrens .durch ein wiederhol- lichkeit der Wiegevorrichtung 2 in bestimmten Grentes Kontrollwiegen geprüft werden muß, ehe der ge- zen variieren zu können, um hierdurch die gesamte wünschte Endwert erreicht ist. Dieses Verfahren ist Einrichtung auf das Gewicht der pro Längeneinheit umständlich und zeitraubend. 60 zu entfernenden Werkstoffmenge an dem zu prüfen-
Andererseits sind auch Einrichtungen bekannt, die den Gegenstand abzustimmen. Eine Dämpfung 9, die das bei einem ersten Wiegen ermittelte Gewicht eines vorzugsweise aus einer Wirbelstrombremse besteht. Werkstückes bzw. eines Gegenstandes auf elektroni- sorgt dafür, daß die Einstellung der Wiegevorrichschem Wege etwa an eine Einrichtung für spange- tung relativ schnell erfolgen kann. Von einer Einbende Bearbeitung weitergeben und diese so steuern, 65 richtung 10, die sich in an sich bekannter Weise aus daß die erforderlichen Werkstoffmengen an dem einer Lichtquelle, einem Zeiger und einer Skala zukontrollierten Gegenstand entfernt werden, bis das sammensetzt, können die zu prüfenden Gewichte abgeforderte Gewichtsmaß erreicht ist. Derartige Ein- gelesen werden.
DE19661549282 1966-08-23 1966-08-23 Vorrichtung zur Kontrolle und Korrektur des Gewichtes eines Gegenstandes Expired DE1549282C3 (de)

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BE702960A (de) 1968-01-15
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NL6711408A (de) 1968-02-26
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SE333472B (de) 1971-03-15
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