DE2856339A1 - Verfahren zum kontinuierlich automatischen zustellen eines oder mehrerer setzstockbacken zur halterung eines werkstueckes in seiner achse beim schleifen der werkstueckoberflaeche, sowie vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum kontinuierlich automatischen zustellen eines oder mehrerer setzstockbacken zur halterung eines werkstueckes in seiner achse beim schleifen der werkstueckoberflaeche, sowie vorrichtung zum durchfuehren des verfahrensInfo
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Description
Beschreibung
Verfahren zum kontinuierlich automatischen Zustellen eines oder mehrerer Setzstockbacken zur Halterung eines
Werkstückes in seiner Achse beim Schleifen der Werkstückoberfläche,
sowie Vorrichtung zua Durchführen des Ve i'f ahrens
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum kontinuierlich, automatischen Zustellen mindestens eines Setzstockbackens
zur Halterung eines Werkstückes, s«B# einer
Welle oder Kurbelwelle in ihrer Achse beim Schleifen der Werkstückoberfläche und betrifft insbesondere ein solches,
durch das ein zwischen zwei Halterungen, z.B« zwei Z-entrierspitzen
eingespannt frei hängendes Werkstück entg·-
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gen der Kraft des Eigengewichtdurchhanges, der Andrückbzw· Radialkraft des Werkzeuges, z.B. einer Schleifscheibe , sowie den bei Bearbeitung des Werkstückes zusätzlich
auftretenden radialen, sowie tangentialen u#a. Kraftkomponenten achsgerecht beaufschlagt wird» sowie auf eine
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens*
Bekanntlich ist beim Schleifen von zylindrischen Werkstücken das Durchbiegen, insbesondere instabiler Wellen
oder Kurbelwellen und dergleichen, außerordentlich problematisch. Einerseits ist das schon durch das Eigengewicht des eingespannten Werkstückes für sich allein gegeben, wozu darüberhinaus die Radialkraft des Schleifwerkzeuges und die bei der Bearbeitung durch das rotierende Schleifwerkzeug zusätzlich auftretende Tangentialkraft kommen· Alle diese das zu bearbeitende Werkstück
beeinflussenden Kraftkomponenten bringen es aus seiner aohsgerechten Lage« Dies ist «war optisch kaum oder auch
gar nicht wahrnehmbar, meßtechnisch jedoch einwandfrei ale Durchbiegung und so als außer der Achse des Werkstückes
liegend nachweisbar« Dadurch wird der Schleifvorgang für ein Werkstück, dessen IsüBurchmesser oftmals bis zu
einem Mikron (Mikrometer) genau abgeschliffen werden
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muß, ganz wesentlich beeinflußt und das zu bearbeitend· Werkstück für die weitere Verwendung unbrauchbar gemacht·
Zur weitgehendsten Vorbeugung dieser auf die verschiedenen vorstehend angeführten Faktoren zurückzuführenden
Außerachsbringung eines zu bearbeitenden Werkstückes,
was im weiteren kurz Durchbiegung genannt werden SoIl9
wird in herkömmlicher Weise mit Beaufschlagung des Werkstückes
mittels der Durchbiegung entgegenwirkenden Kräften unter Verwendung von Setzstockbacken, auch Lünetten,
genannt, begegnet. In einfachster Weise werden diese an entsprechenden Stellen des Werkstückes von Hand aus angedrückt«
Das erfordert aber eine außerordentlich große Erfahrung und Fingerspitzengefühlt, so daß es nur von
qualifizierten Arbeitskräften durchgeführt werden kann·
Aber auch dem sind insofern Grenzen gesetzt, die einerseits durch die Größe des Werkstückes und andererseits
durch große Präzisionserfordernisse in Bezug auf Kreisformfehler am Werkstück (Werkstückdurchmesser-Toleranzen)
im Mikron-Bereich bedingt sind« Es sind auch schon automatisch durch Impuls gesteuerte Schrittmotor kontinuierlich verstellbare Setzstöcke bekannt, mit denen sowohl
sehr große Werkstücke und gleichermaßen auch klein· für groß· Meßgenauigkeit beim Bearbeiten in Achse gehalten
werden können· In diesen Fall werden ein unterer und
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ein oberer Setzstockbacken nach bekannter Art zur durchbiegungskorrigierenden
Stützung an das Werkstück herangeführt und daran angedrückt. In weiterer Folge werden
sie durch einen über Meßfühler gesteuerten Schrittmotor nach Maßgabe des erfolgten Abschliffe dem zu bearbeitenden
Werkstück kontinuierlich zugestellt. Die Meßfühler liegen zu diesem Zweck ebenfalls auf der Werkstücksoberfläche
auf und setzen die beim Abschliff sich ergebende kontinuierliche Durchmesserverjüngung der Welle in Impulse um, die den
Schrittmotor zum kontinuierlichen Zustellen der Setzstockbacken auf das zu bearbeitende Werkstück hinsteuern« Der
Werkzeugschlitten mit der darauf befindlichen Schleifscheibe wird unabhängig davon nach einem vorprogrammierten
Vorschub bis zum Erreichen des gegebenen abzuschleifenden Ist-Durchmessers dem Werkstück ebenfalls kontinuierlich
zugeführt. Eine derartige Anordnung, die der heutigen Präzision beim Schleifen von Werkstücken vorstehend erwähnter
Art zwar genügt, hat aber neben dem in wirtschaftlicher Hinsicht erheblichen Aufwand an Material und Aufbau technisch
noch den großen Nachteil, daß damit nicht alle Wellen, insbesondere Kurbelwellen» sowie kleinere Wellen mit
schmal zu bearbeitenden Lagersitzen bearbeitet werden können, da das Unterbringen der Setzstockbacken einerseits,
sowie der dazu unerläßlichen Abfühlorgane bzw. Meßfühler
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andererseits vielfach nicht möglich ist« Darüberhinaus sind derartige Anordnungen jeweils an einer
Schleifmaschine fest aufmontiert» Demgemäß sind sie auch nur für Wellen und dergleichen einer mit dieser Schleifmaschine
zu bearbeitenden Durchmesserkategorie verwendbar·
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Zustellen von Setzstockbacken, von denen dazu wenigstens einer
durch einen Schrittmotor selbsttätig gesteuert wird, an ein zu bearbeitendes Werkstück bei gleichzeitig dauernder
Messung des sich verjüngenden WerkstUekdurchmessers durch ein Wegerfassungssystem bis herab zu» Ist-Durchmesser
während des Abschleifens zu ermöglichen, das neben anderen wesentlichen Vorteilen gegenüber den bekannten
Anordnungen auch zum Bearbeiten von Wellen extrem kleiner Abmessuneen und/oder Lagersitzen und de gleichen
herangezogen werden kann« Weiters sollen d adurch bisher ohne Setzstöcke verwendete Schleifmaschinen auch noch
nachträglich mit Setzstockbacken und den zugehörigen elektronischen Steuerelementen und Schrittmotoren nachgerüstet
und solche mit bisher handelsüblichen Setzstockbacken auf die vorliegend erfindungsgemäßen umgerüstet
werden können, so daß derartige Setzstockbacken auoh für Wellen aller gängigen Durchmesser brauchbar sein
sollen*
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■' /14-
Xach der Erfindung ist das bei einem Verfahren zum kontinierlich, automatiBchen Zustellen wenigstens eines Setzstockbackens zur Halterung eines Werkstückes, z.B. einer
Welle oder Kurbelwelle in ihrer Achse beim Schleifen der
Werkstückoberfläche, durch das ein zwischen zwei Halterungen, z.B. zwei Zentrierspitzen eingespannt frei hängendes
Werkstück entgegen der Kraft des EigengewichtdurchhangeB9
der Andrück- bzw. Radialkraft des Werkzeuges, z.B. einer Schleifscheibe, sowie den bei Bearbeitung des Werkstückes
zusätzlich auftretenden tagentialen und radialen Kraftkomponenten echsgerecht beaufschlagt wird, dadurch möglich, daß
wenigstens ein Setzstockbacken an das Werkstück herangeführt und kurz Tor Anliegen auf der Werkstückoberfläche ein
ihm zugeordneter Schrittmotor durch ein im Backen- bzw« Anliegebereich rorgesehenes Fühlorgan auf langsamen Torlauf umgeschaltet, und daß die Setzstockbacken anschließend vom
Schrittmotor senkrecht zur Mittelachse des Werkstückes bis auf einen vorgegebenen Wert vorgeschoben werden
und nun das Werkstück durch ein einem Setzstockbacken diametral gegenüberliegendes, durch einen weiteren Schrittmotor gegenläufig zum diametral gegenüberliegenden Setzetockbacken verschiebbares Werkzeug spanabhebend geschliffen wird, wobei, sobald der Setzstookbaoken den
gleichen Durchmesser wie die Schleifscheibe bzw· einen
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durch ein \vegerfassungssystem des Setzstockbackens korri-
einer Geschwindigkeit gierten Durchmesser abgreift, der Setzstockbacken von/V?
auf Synchronlauf umgeschaltet wird, so daß von mn ab der
Setzstockbacken und der diesem diametral gegenüberliegende Schleifschlitten mit dem Schleifwerkzeug bis zum Erreichen
eines vorgegebenen Ist-Durchmessers des Werkstückes synchron zueinanderlaufen, und daß bei Erreichen diesea Ist-Durchmessers
der Vorschub beiderseits angehalten wird und Setzstockbacken, sowie Schleifschlitten gegenseitig auseinanderlaufen.
Nach einer anderen denkbaren AusfJhrungsform können die
Setzstockbacken (der obere und der untere) jeweils für
sich selbständig mit einem Fühlorgan, sowie den zugehö-
und eines Wegerfassungssystems rigen Impulsgebern und elektronischer Computereinheit/
zur Steuerung eines jedem einzelnen Setzstockbaoken zugeordneten
Schrittmotors ausgestattet sein, so daß jeder Setzstockbacken für sich allein durch eigene Impulsgebung
an das Werkstück heran- bvw, von diesem wieder weggeführt werden kann.
Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens, bestehend aus wenigstens einem Setzstockbacken,
sowie einem diesem in wesentlichen diametral
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gegenüberliegend angeordneten Schleifechlitten mit daran
drehbar gelagerter Schleifscheibe und einem die Setzstockbacken zum Werkstück hin- und davon wieder wegbe^ egbaren
ersten Schrittmotor, sowie gleichermaßen einem den Schleifschlitten
zum Werkstück hin- und wieder wegbewegbaren zweiten Schrittmotor, ist gekennzeichnet durch einen oberen
Setzstockbacken und einen in mechanischer Wirkverbindung mit diesem stehenden unteren Setzstockbacken, wobei im
oberen Setzstockbacken im Bereich der diametralen Achse (oberer Setzstockbaoken - Bearbeitungswerkzeug) ein Meßgeber
und eine diesem nachgeordnete elektronisch gesteuerte Computereinheit mit zwei Wegerfassungssystemen die in Relation
zu einem eingespeisten Ist-Durchmesser des Werkstückes in jeweilig vergleichender Messung mit dem jeweils
augenblicklichen Soll-Durchmesser einerseits den Vorschub des bzw# der Setzstockbacken uno andererseits
den Vorschub des SchleifSchlittens über die Schrittmotore
Iststeuern und schließlich bei Erreichen des SäÜO&rert-Durch-
messers diese stoppen«
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind an Hand der Zeichnung, in der ein Ausf;;hrungsbeiSj.)iel davon dargestellt
ist* näher veranschaulicht*
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.j* 2856338
Es zeigen: Fig, 1 den in einer andeutungsweise gezeichneten Schleifmaschine auf ein
Werkstück während der Bearbeitung einwirkenden KräfteTerlauf,
Fig« 2 eine zwischen zwei Zentrierspitzen einer Schleifmaschine aufgehängt·
Welle,
Fig. 3 ein Teilstück eines Setzstockes mit Setzstockbacken und Meßfühler, mit
Schnitt im vorderen Backen- bzw. Anliegebereich,
Figo 4 die elektronischen, durch den Meßfühler im Setzstockbacken gesteuerten Schaltstationen, sowie Antriebmittel
und
Fig. 5 eine schematische Diagraamderstellung
zur Reitstockkorrektur.
Im Prinzip ist ein Meßfühler 1 mit einem Impulsgeber 2 verbunden, über den ein Schrittmotor 3 in seinen einzelnen
Schaltstufen zum Bewegen miteinander verbundener Setzstockbacken,
und zwar einem unteren Setzstockbacken 4 und einem oberen Setzstockbaoken 5 geschaltet wird. Sobald
der den Meßfühler tragende Setzstockbacken 4 an ein Werk-
z.B . eine Welle
stück/6 herangeführt ist und der Meßfühler damit in ütirk-
stück/6 herangeführt ist und der Meßfühler damit in ütirk-
verbindung kommt, wird ein Impuls ausgelöst, durch den der
Schrittmotor von hoher Zulaufgeschwindigkeit/der Setsstockbacken
auf eine niedrige/umschaltete In weiterer Folg· wird von einem Vorwahlzähler 7 durch einen darin bereite
vorgewählten Impuls ein einer empirisch ermittelten Gegen-
- Io -
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'Υ'
kraft far die Durchbiegung D der zu bearbeitenden Welle 6
entsprechender Vorschub des Setzstockbackens gesteuert, so daß die Welle 6 vorerst statisch in Achse X-X gebracht
wird. Nun wird ein Schleif schütten 8 mit einer Schleifscheibe
9 durch einen aweiten Schrittmotor Io an das Werkstück herangebracht. Während des Sohleifvorgange3
werden die Setzstockbacken 4, 5 durch den e.sten Schrittmotor
3 einerseits und die Schleifscheibe 9 durch den
zweiten Schrittmotor Io andererseits gegenseitig zueinander
bewegt« Diese Bewegungen werden über die beiden Schrittmotore 5 und Io selbsttätig über zwei Wegerfassungssysteme
WES 1 und WiSS 2, wobei eines WES 1 dem Setzstockbacken
und das andere WES 2 dem SchleifSchlitten zugeordnet
ist, im dauernden Vergleich eines einer elektronischen Einheit eingespeisten Ist-Durchmessers des Werkstückes 6
mit dessen jeweiligen Soll-Durchmesser gesteuert« Die Stellung der Setzstockbacke einerseits und des Schleifschlittens
andererseits ist demnach ein unmittelbarer Funktionswert der abgeschliffenen Stärke der Oberflächenschicht
auf der zu bearbeitenden Welle bzw. dem Werkstück 6«
In diesem Zusammenhang soll noch darauf hingewiesen werden,
daß sum Ausgleich der Werkstüoksdurchbiegung nicht allein
alle vorstehend aufgezählten erfaßbaren Faktoren« die für
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eine Durchbiegung D ursächlich sind, in vorerwähnter Weise
berücksichtigt werden können« Bs sind nämlich darüberhinaus
auch Temperatur- und Kühlmitteleinwirkungen und andere thermische Störquellen, soweit sie im Laufe der Zeit erfahrungsgemäß tabellarisch für einzelne Werkstückskategorien
aufgezeichnet werden, als zusätzliche Durchbiegefaktoren in einem Vorwähler zur gegebenenfalls weiteren Korrektur durch
Mehrzustellung der Setzstockbacken zum Werkst; ck hin vorprogrammierbar ·
Die Anordnung umfaßt demnach als wesentlichste Teile neben den beiden Mehrbereichssetzstockbacken 4· 5 - also solche,
die auf verschiedene Durchmesser einer Welle eingestellt werden können - einen Schrittmotorstelltrieb 11, ein digitales
Wegerfassungssystem, sowie einen Meßfühler 1 für schnelles Anfahren der Setzstockpinole an das Werkstück
mit konstanten oder abnehmenden Durchmessern und einen Abgleich 12 des Setzstockbacken-Wegerfassungssystems am
Werkstückfertigdurchmesser (Ist-Durchmesser) beim Zurückfahren der Setzstockpinole und schließlich eine Anzeigevorrichtung
13 des Verschleißes der Setzstockbaoken 4# 5 und gegebenenfalls eines Meßfühlers bzw« -stiftee. Hierbei
soll noch darauf hingewiesen werden· daß beide Setsstookbacken
4t 5 miteinander verbunden nur einen Heßfühler
aufweisen, der vorzugsweise auf dem oberen Setsetock-
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backen 4 angeordnet ist·, der nur von dem einen Schrittmotor
3 gemeinsam auf das Werkstück zu- bzw. davon wieder wegbewegt wird« Es kann auch jedem Setzstockbacken 4 und 5
ein eigener Meßfühler und Schrittmotor zugeordnet seint so
daß beide für sich selbständig an das Werkstück herangeführt
bzw» davon wieder abgezogen werden können. In diesem Fall sind jedem Setzstockbacken je ein Schrittmotor und auch
die entsprechenden elektronischen Einheiten und ein Vorwähler usw* zuzuordnen.
Ausgelöst durch das Schaltkommando "Beginn" werden die Setzstockbacken
4» 5 mit einer Anfangsgeschwindigkeit V1 » etwa
2,5 mm/sec«, entspricht etwa lo.ooo Hz (fest programmiert)
zum Werkstück 6 hinbewegt. Der Meßfühler 1, der als eine
Meßdose ein federnd im Setzstockbacken 4 einschiebbarer
Meßtaster bzw. Meßstift oder aber auch ein am Setzstockbacken aufgesetzter Näherungssensor oder Näherungsinitiator
sein kann, berührt das Werkstück, Im ersteren Fall (Meßtaste bzw. Meßstift) ist zu diesem Zeitpunkt noch eine Wegstrecke
von z.B. 1,3 mm vom Setzstockbacken 4 bis zur Werkstücksoberfläche
gegeben« Nach weiterem etwa o,2 mm Vorschub der Backen, in die nun der Meßstift eingeschoben wird, erfolgt
das erste Schaltkommando» durch das der Schrittmotor 3 von einer maximalen Geschwindigkeit V. auf eine gedrosselte
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Geschwindigkeit V2» die größer als die des SchleifSchlittens
ist, heruntergeschaltet wird« Die Setzstockbacken 4» 5 setzen nun auf der Werkstückoberfläche auf und biegen das Werkstück
um den vorgegebenen, empirisch ermittelt angenommenen Weg gegen die Schleifscheibe 9 hin« Die digitale oder auf
eine andere rfeise erfolgte Wegerfassung WES 1 des Setzstockbackens
bringt jeweils eine Messung über die gerade von der Setzstockbaoke angenommene Stellung zur Werkstückeachse» wobei das Gleiche auch beim Schleif schlitten erfolgt. Die zur
Setzstockbacke z.B, mit Vorsprung gestartet· Schleifscheibe wird von der Setzstockbacke eingeholt, was durch ständigen
Vergleich der beiden Wegerfassungssysteme WBS 1 und WES 2 dann erreicht wird, wenn beide, also das Schleifwerkzeug
bzw. die Schleifscheibe und die Sstzstockbaeke den gleichen
bzw. die Setzstockbacke einen korrigierten Radius abgreifen· Von diesem Augenblick an fahren der Schleifschlitten und
der iietzstockbacken mit synchroner Geschwindigkeit gegen das Werkstück, Mit Vorschubänderungen des Schleifschlittens
muß sich synchron auch der Vorschub des Setzstockes ändern· Eine erwünschte Ge^endurchbiegung des Werkstückes, bewirkt
durch die Setzstockbacken zur Schleifscheibe, wird daduroh erreicht, daß die Stellung des Setzstockbackens von theoretischen
Idealwert nach vorne korrigiert wurde.
In Fig· 1 sind die wichtigsten Komponenten der Kräfte, de—
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ηβη ein Werkstück bei der Bearbeitung unterworfen ist und
die durch entsprechende Gegenkräfte auszugleichen sind,
graphisch dargestellte Aus diesem Kräftekomponenten-Verlauf ergibt sich die daraus auf die Welle 6 einwirkend resultierende
Gesamtkraft R, die eine Durchbiegung D der Welle 6 verursacht, Fig. 2, um die diese außer ihrer Achse X-X gedrückt
wird· Zum Ausgleich dieser axialen Abweichung von der Normallage werden but Beaufschlagung mit einer Gegenkraft
die beiden Setzstockbacken 4 und 5 verwendet. Hierbei ist der ober« Setzstockbacken 4 mit dem Meßfühler 1
versehen, der bei vorliegendem Ausführungsbeispiel ein
Meßetift ist» Dieser Meßstift ist in einer entsprechend
dafür vorgesehenen» in der Backe 4 axial angeordneten Ausnehmung, z.B. einer Buchse 14 federnd verschiebbar gelagert
und ragt mit seinem freien Ende 15 aus der Buchse des Setzstockbackens 4 heraus« Bei beschriebenem Ausführungsbeispiel
werden für die Durchbiegungsgegenbeaufschlagung
der Welle in üblicher Weise zwei Setzstockbacken 4, verwendet, wobei der obere 4 mit dem unteren 5 derart in
Wirkverbindung steht, daß beim Anfahren des Betzstockes
der obere Setzstockbacken 4 und zugleich auch der untere Setzetockbacken 5 an die Welle 6 der Durchbiegungskraft
entgegenwirkend angedrückt wird» Ss sei noch erwähnt, daß die Setzetockbacken 4» 5 mittels Schrauben 16 an der Pi-
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nole bzw, dem 3tockteil 17 lösbar djvon aufgeschraubt sind.
Außerdem kann der Setzstockbacken 5 relativ zum Backen 6 auch
individuell f~;<r sich verstellt wurden.
Es soll noch erläutert wurden, daß Fig, 2 eine Schleifmaschine scheni-^tisch andeutet, in der zwischen zwei Zentrierspitzen
18 die belle 6 aufgehängt iste Die auf diese wirkenden
Kräfte sind das Eigengewicht, das zum Durchbiegen D
f ihrt - Kraftkomponente E - ferner die beim Schleifen normale
Andruck- bzw. Radialkraft der Schleifscheibe - Komponente N - und die beim Schleifen auftretende Tangentialkraft,
hervorgerufen durch die sich drehende Schleifscheibe - Kraftkomponente T-,
Zu beachten ist noch, daß,sobald die Zentrierspitzen beim
zum Schleifen eingespannten Werkstück ihre Lage verändern, auch dessen axiale La^e X-X verändert wird* Dadurch ändern
sich aber auch der vorgenommene Abgleich der Setzstockbacken und der Abgleich des Schleifkörpers, so daß im
Extremfall das Werkstück beim Schleifen kegelig werden könnte. Um das zu vermeident wird erfindun-,,S£emäß weiter
vorgeschlagen, am Reitstock eine Zylinderkompensationeeinrichtung vorzusehen, die in gleicher Weise, wie vorstehend
beschrieben» durch ein Wegerfassungssystem mit Stelltrieb
gesteuert wird* So erfolgt im Fall des Setaetockeinsatzes
zusammen mit einem Reitstock mit automatischer
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Zylinderfehlerkorrektur die Setzstockkorrektur im Verhältnis zur fieitstockkorrektur entsprechend dem Strahlensatz
: S2 = I1 : L2; IiS1 * L1 * B2 9 Fig. 5.
Bin wesentliches Merkmal der Anordnung ist das Abgleichen
des Setzstockwegerfassungssystems, das am fertig geschliffenen Werkstück auf folgende weise geschieht:
Sobald das Werkstück fertig geschliffen ist, kommt das Abs ehaltkomnumdo und der Schleif schilt ten, sowie die Setzstockpinole
fahren in ihre Aus, angslage zurück» Mit Beginn des Zurückfahrens der Setzstockpinole und der auf dieser
befestigten Setzstockbacken erfolgt die Wegerfassung, v..us damit beginnt, daß das zur Schleifscheibe und nach obenhin
durchgebogene Werkstück in seine entspannte Lage zurückfedert. Bis zu diesem Zeitpunkt bewegen sich das Werkstück
und die Setzstockbacken gemeinsam noch synchron, d»h,, das Werkstück folgt noch an den Backen 4, 5 anliegend der
zurückweichenden Setzstockpinole, so daß der Meßstift
noch unbeweglich in der Büchse 14 ruht. Die Steuerung Überwacht
aber bereits ab Rücklauf der Setzstockpinole den
Meßgtift, der, sobald das Werkstück seine entspannte
Lage erreicht hat und sich von der zurückfahrenden Pinole absetzt, aus der Büchse herausfedert» Der Beginn dieser
Bewegung des Meßstiftes bewirkt unmittelbar eine Änderung
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einer elektrischen Größe, so daß bereits schon nach einem Weg des Meßstiftes um etwa 1 Mikron das Kommando für den
Abgleich des Betzstockes auf das Werkst::.ckfe -tigmaß erfolgt.
Da der Werkstückfertigdurchraesser im Computer gespeichert
ist, kann er abgefragt werden« Durch diesen Abgleich des Seizstockes, der üblicherweise mit einem als Eichmaß bereits
fertig geschliffenen Werkstück in Dauerverwendung vorgenommen wird, werden folgende Fehlerquellen ausgeschaltet
bzw« angestrebte Werte erreicht:
1 · Durchbiegxing des Werkstückes durch den Setzstock zur
Schleifscheibe hin,
2„ Durchbiegung des Werkstückes durch die Schleifscüeibe
zum Bediener hin,
3# Set^BtockbackenabnUtzung des Setzstockbackene 4,
4· Ausschaltung der thermischen Einflüsse in der Sxellung
des Setzstockbackens 4 zur Spitzenachse,
5, Ausschaltung der von der letzten Zylinderfehlerkorrektur
noch verbliebenen Werkstticklagefehler bezüglich
Setzstockbacke 4 (Werkstücklagefehler muß kleiner als die Werkst ckvorspannung sein),
6, Meßstift-Abnützun^; des Setzstockbackens 4 ,
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7· Eingestellte Vorspannung des Werkstückes wird beim nächsten Werkstück sicher erreicht.
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Leerseite
Claims (1)
- Fortuna-Werke
Maschinenfabrik GmbH«StuttgartPatentansprücheVerfahren zum kontinuierlich, automatischen Zustellen wenigstens eines Setzstockbackens zur Halterung eines Werkstückes, z.B« einer Welle oder Kurbelwelle in ihrer Achse beim Schleifen der Werkstückoberfläche, durch das ein zwischen zwei Halterungen, ζ,Β, zwei Zentrierspitzen, eingespannt frei hängendes Werkstück entgegen der Kraft des Eigengewichtdurchhanges, der Andrück- bzw· Raaialkraft des Werkzeuges, z«B« einer Schleifscheibe, sowie den bei Bearbeitung des Werkstückes zusätzlich auftretenden tangentialen und radialen Kraftkomponenten achsgerecht beaufschlagt wird, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Setzstockbacken an das Werkstück herangeführt und kurz vor Anliegen auf der Werkstückoberfläche ein ihm zugeordneter Schrittmotor durch ein im Backen-bzw. Anliegebe-- II -030020/03Ä7V'reich. Yorgesehenes Fühlorgan auf langsamen Torlauf umgeschaltet, und die Setzstockbaoken anschließend rom Schrittmotor senkrecht sur Mittelachs· dei Werkstück·· bis auf einen vorgegebenen Wert vorgeschoben werden undbacken nun das Werkstück durch ein eine« Setzstock/ diametral gegenüberliegendes, durch einen weiteren Schrittmotor gegenläufig zum diametral gegenüberliegenden Setzatookbacken Torschiebbares Werkseug spanabhebend geschliffen wird, wobei, sobald der Setzetockbacken den gleichen Durchmesser wie die Schleifscheibe bzw· einen durch ein Wegerfassungssystem des Setzstockbackens korrigierten Durchmesser abgreift, der Setzstockbaoken von einer Geschwindigkeit von V2 auf Synchronlauf umgeschaltet wird, so daß von nun ab der Setzstockbacken und der diesem diametral gegenüberliegend· Schleifschlitten mit dem Schleifwerkzeug bis zum Erreichen eines vorgegebenen Ist-Durchmessers des Werkstückes synchron zueinanderlaufen, und daß bei Erreichen dieses Ist-Durchmessera der Vorschub beiderseits angehalten wird und Setastookbacken, sowie Schleifschlitten gegenseitig auseinanderlaufen«- III -0300?. 3/0 3 472# Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück durch Jeweils einen für sich selbständig mit einem Fühlorgan, den zugehörigen Impulsgebern und elektronischen Computereinheiten und einem Schrittmotor , sowie einem Wegerfassungssystem ausgestatteten oberen und unteren Setzstockbacken zur Gegendurchbiegung des zu bearbeitenden Werkstückes mit einer Gegenkraft beaufschlagt wird.3· Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgleich des Setzstock-Wegerfassungseystems am bereits auf Ist-Durchmessern fertig geschlif fenen Werkstück auf die Weise erfolgt, daß ein federvor geepannter Stift als Meßfühler (1) in einem Setzstoekbacken, der auf einem zur Schleifscheibe und nach obenhin durchgebogenen» also auf einem noch vorgespannten Werkzeug aufliegt und der den Entspannungsbewegungen des Werkstückes synchron folgend bis zu dessen endgültigem Entspannen an diesen anliegend verbleibt, und der nach völliger Entspannung des Werkstückes und weiterem Rücklauf der Setzstockpinolt schließlich davon abgezogen wird, so daß der Heßstift plötzlich freigegeben aus der Setzetockbaoke heraus federt, wob·! diese Bewegung d·· Heßstlftes im Augenblick ihres Beginne eine ele c--IV-030028/0347trische Größe auslöst, die nun als Ist-Durchmesser des Werkstückes abrufbar gespeichert wird«4· Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verf£>hrensf bestehend aus wenigstens einem Setzstockb->ekenf sowie einem diesem im wesentlichen diametral gegenüberliegend angeordneten Schleifschlitten mit daran drehbar gelagerter Schleifscheibe und einem den oberen Setzstockbacken zum Werkstück hin- und davon wieder wegbevegbaren ersten ^Schrittmotor, sowie gleichermaßen einem den Schleifschlitten zum V<erkst*lck hin- und wieder wegbewegbaren zweiten Schrittmotor,backen gekennzeichnet durch einen oberen Setzstock/(4) und einen in mechanischer Wirkverbindung mit diesem stehenden unteren Setzstockbacken (5)f wobei im oberen Setzstockbacken im Bereich der diametralen Achse (oberer Setzstockbacken — Bearbeitungsw.rkzeug) ein Meßfühler (1) angeordnet ist, der übei einen Impulsgeber (2) und eine diesem nachgeordnete elektronisch gesteuerte Computereinheit mit swei Wegerfaseungesystemen (VES 1 u. WES 2) die in Relation zu einem ein gespeisten Ist-Durchmesser des Werkstückes in Jeweilig vergleichender Messung mit dem jeweils augenblicklichen Soll-Durchmesser einerseits den Vorschub dee bsw,030028/034?der Setzstockbacken (4, 5) und andererseits den Vorschub des Schleifschlittens (8) über die Schrittmotore (3 bzw. 1o) steuern und schließlich bei Erreichen desst-flÜüCwert-Durchmessers diese stoppen«5· Vorrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet» daß am Reitstock eine Zylinderkompensationseinrichtung vorgesehen ist, die ein Wegerfassungssystem und einen Steiltrieb zur Steuerung aufweist.6« Vorrichtung nach den Ansprächen 4 und 5» dadurch gekennzeichnet , daß von den beiden Setzstockbacken(4, 5) wenigstens einer individuell für sich verstell- bzw» nachjustierbar ist»7» Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 6t dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine ITbervmchungsanordnung mit einer Anzeige für den Verschleiß der Setzstockbacken und des Meßstiftes vorgesehen hat»030028/0347
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