DE1549279A1 - Waage mit verstellbarem Skalenbereich - Google Patents

Waage mit verstellbarem Skalenbereich

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DE1549279A1
DE1549279A1 DE19671549279 DE1549279A DE1549279A1 DE 1549279 A1 DE1549279 A1 DE 1549279A1 DE 19671549279 DE19671549279 DE 19671549279 DE 1549279 A DE1549279 A DE 1549279A DE 1549279 A1 DE1549279 A1 DE 1549279A1
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scales
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Roland Frey
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    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated
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    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass
    • G01G1/18Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances
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    • G01G23/14Devices for determining tare weight or for cancelling out the tare by zeroising, e.g. mechanically operated

Description

  • Waage mit verstellbarem Skalenbereich Die Erfindung betrifft eine Waage mit verdellbarem Skalenbereich, insbesondere Trocknungswaage, mit einem durch Parallelogrammlenker vertikal geführten Schalentriger. Bei Trocknungswaagen dieser Art musste die Einwaage des Trocknungsgutes genau eingehalten werden, da die %-Skale des Feuchtigkeitsgehaltes auf dem theoretischen Wert der Einwaage aufgebaut war.
  • Die geringste Abweichung der Einwaage vom Sollwert musste zwangsläufig einen Fehler der %-Skale des Feuchtigkeitsgehaltes mit sich bringen. Um an die Einhaltung der Einwaage nicht gebunden zu sein, hat man vorgeschlagen, den Ablesewinkel optisch zu verändern. Dabei sind mehrere Ableseskalen erforderlich, die parallel nebeneinander liegen und zu einer Flächenskale verbunden wurden. Die langen Striche der Teilabschnitte ändern bei der Verstellung vom Maximal-zum Minimalwert scheinbar ihre Richtung. In Wirklichkeit zeigt sich dabei das Ablesebild in einer anderen Lage.
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, eine Waage zu schaffen, bei der die Einwaage nicht genau einzuhalten ist und dennoch die Waage mit einfachen Mitteln eingespielt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemdsa dadurch gelöst, dass in der Null %-Stellung der Waage eine/parallel zu den Lenkern am Schaleoträger wirksame Feder vorgesehen ist, deren Festpunkt zur Veränderung der wirksamen Kraft der Feder und zur Ausrichtung der Federkraft verstellbar ist.
  • Gemmas einer bevorzugten Ausführungsforz ist der Festpunkt der Feder an einem Gleitorgan vorgesehen, das mit Hilfe eines Zuggliedes auf einer parallel zu den Lenkern einstellbaren Stange od. dgl. geführt ist. Die Verachiebung des Gleitorgans könnte allerdings auch durch einen Spindeltrieb erfolgen.
  • Gemäss einem weiteren Merkmal der Brfindung ist die Stange an einem quer zur Stange schwenkbaren und einstellbaren Halter angeordnet, wobei in dem Halter eine mit Skaleneinteilung versehene Einstelltrommel gelagert ist, auf der das Zugglied aufwickelbar ist.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch veransohaulicht.
  • Die Waage hat eine Schale 1 mit vertikal angeordnetem Schalenträger 2, dem als Parallellenker ein Waaghebel 3 und ein Lenker 4 zugeordnet sind. Der Waaghebel 3 ruht mit seinen Hauptscimeiden 5 in festen Kerbpfannen 6 und trägt mit seinen lastschneiden 7 den Schalenträger 2 in Kerbpfannen 8. Der Waaghebel 3 ist mit einem Neigungagewicht 9 und mit einem Skalenrager 10 versehen. Der SkalentrCger 10 hat eine Skalenteilung 11 fUr die Gewichtsablesung und eine Skalenteilung 12 fUr die %-Ablesung. Mittels eines schwenkbaren Spiegels 13 wird die eine oder die andere Skalenteilung auf eine Mattscheibe 14 projiziert. Am Schalentrager 2 greift eine Feder 15 an, deren Festpunkt 16 an einem Gleitorgan 17 vorgesehen ist, das auf einer Stange 18 od. dgl. geführt ist und zwar in der dargestellten der Grammskale Nullstellung/parallel zu den Ienkern 3 und 4. An dem Gleitorgan 17 greift ein biegsames Zugglied 19 an, das auf einer Trommel 20 aufwickelbar ist, die einstellbar in einem die Stange 18 tragenden Halter 21 gelagert ist. Der Halter 21 ist mittels Stellschrauben 22 um ein Schwenklager 23 einstellbar. Dadurch lässt sich die Stange 18 und die Feder 15 parallel zu den Lenkern 3 und 4 einstellen. Die Trommel 20 hat eine 100-teilige Merkskale zum Einstellung der Lage des Gleitorgans 17 auf der Stange 18. Dadurch kann die Spannung der Feder 15 verändert werden.
  • Die Verstellung des Gleitorgans 17 könnte auch mittels einer im Halter 21 gelagerten Spindel mit Skalenknopf vorgenommen werden.
  • Bei einer Neigungswaage ist für den Maximalwert der Einwaage das Neigungsgewicht auf den vollen Ausschlagwinkel abgestimmt. Liegt nun die Einwaage beim Minimalwert oder zwischen Minimalwert und dem Maximalwert der Einwaage, so wird durch Verstärkung der Kraft der angelenkten Feder 15 die Anzeige der Einwaage auf 0 % Feuchtigkeit gbracht. Der Grundgedanke der Erfindung ist dabei, dass z. B. beim Maximalwert der Einwaage von 11 g keine zusätzliche Federkraft und beim Minimalwert der Einwaage von 9 g eine zusätzliche Federkraft von 2 p in der senkrechten Komponente zur Wirkung kommt. Bei einem Feuchtigkeitsgehalt von 50 % hat die Einwaage des Minimalwertes nur noch ein Gewicht von 4, 5 g. Durch Zurückschwingen des Waaghebels 3 der Waage und der damit verbundenen Winkeländerung wird die senkrechte Komponente auf die Hälfte, also 1 p, reduziert. Da die %-Skale des Feuchtigkeitsgehaltes auf die Maximaleinwaage von 11 g abgestimmt ist, zeigt dieselbe bei einer Gewichtskraft von 5, 5 g den Wert 50 % an. Die Gewichtskraft von 5, 5 g entspricht im angenommenen Beispiel der Summe von 4, 5 g plus 1 p. Beim Wert 100 % Feuchtigkeit wird die anteilige Federkraft Null, weil die Wirkungslinie der Feder 15 parallel zur Schneidenlinie des Waaghebels 3 der Waage verläuft und damit keine senkrechte Feder-Komponente mehr vorhanden ist.
  • Damit bei der Stellung des Waaghebels 3 für 100 fi Feuchtigkeit die Wirkungslinie der Feder 15 und die Schneidenlinie des Waaghebels 3 parallel zueinander liegen, ist das Ende der Feder 15 an dem einstellbaren Gleitorgan 17 eingespannt.
  • Der Vorteil der Waage nach der Erfindung ist darin zu sehen, dass die Einstellung des Skalenbereiches auf rein mechanischem Wege vorgenommen wird. An der Einstelltrommel 20 ist eine 100teilige Merkskale angebracht, die nach Ablauf der Trocknungszeit auf den gleichen Wert wieder eingestellt werden kann. Es ist besonders vorteilhaft, dass in der Zwischenzeit andere Wägungen vorgenommen werden können.
  • Bei voller Belastung der Waage nehmen Waaghebel 3, Feder 15 und Lenker 4 die gestrichelt gezeichnete Stellung ein.
  • Das Gleitorgan 17 bleibt in seiner Iage stehen, nachdem das Trocknungsgut auf den 0 *-Strich eingestellt wurde. Durch Drehen der Trommel 20 wird iiber das Zugglied 19 das Gleitorgan 17 in die richtige Stellung gebracht.
  • Die Waage kann auch so gestaltet werden, dass sie nicht als Neigungswaage, sondern als Federwaage arbeitet. Auch lässt sich die Erfindung nicht nur bei Trocknungswaagen, sondern auoh bei anderen Waagen zur Verinderung des Skalenbereiohes anwenden.

Claims (4)

  1. P a t e n t a n 8 p r u c h e : 1. Waage mit verstellbarem Skalenbereich, insbesondere Trocknungswaage, mit einem durch Parallelogrammlenker vertikal geführten Schaltenträger, gekennzeichnet durch in der Null %-Stellung der Waage eine parallel zu den Lenkern (3, 4) am Schalenträger (2) wirksame Feder (15), deren Festpunkt (16) zur Veränderung der wirksamen Kraft der Feder (15) und zur Ausrichtung der Federkraft verstellbar ist.
  2. 2. Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennseicbnet, dass der Festpunkt (16) der Feder (15) an einem Gleitorgan (17) vorgesehen ist, das mit Hilfe eines Zuggliedes (19) auf einer parallel zu den Ienkern (3, 4) einstellbaren Stange (18) od. dgl. geführt ist.
  3. 3. Waage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (18) an einem quer zur Stange schwenkbaren und einstellbaren Halter (21) angeordnet ist.
  4. 4. Waage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Halter (21) eine mit Skaleneintsilung verschene Binstelltrommel (20) gelagert ist, auf der das Zugglied (19) aufwickelbar ist.
DE19671549279 1967-11-24 1967-11-24 Waage zur ermittlung des prozentualen gewichtsverlustes eines zwischen zwei waegungen einer behandlung unterwor fenen wiegegutes Pending DE1549279B2 (de)

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US775652A US3602325A (en) 1967-11-24 1968-11-14 Weighing apparatus
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FR1592762A (de) 1970-05-19
GB1246505A (en) 1971-09-15
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