DE154920C - Antriebsvorrichtung fuer kontrollkassen-addierwerke - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer kontrollkassen-addierwerke

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DE154920C
DE154920C DE1903154920D DE154920DA DE154920C DE 154920 C DE154920 C DE 154920C DE 1903154920 D DE1903154920 D DE 1903154920D DE 154920D A DE154920D A DE 154920DA DE 154920 C DE154920 C DE 154920C
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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    • G06C23/00Driving mechanisms for functional elements

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Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
NTSCHRIFT
154920 KLASSE 43«.
Das Patent 12,1220 betrifft eine Antriebs-
. vorrichtung für Addierwerke von Kontrollkassen, bei welcher die hohle Antriebswelle g, welche zwischen Wangen h h die Z\vischenräder α für die Bewegung des Additionstriebwerkes aufnimmt, beim Öffnen des Geldbehälters so verschoben wird, daß die vor der Verschiebung jener Welle g frei drehbaren Zwischenräder α außer Eingriff mit dem Einstellmechanismus und in starre Verbindung mit der Hohlwelle g gelangen, während gleichzeitig die von den Zwischenrädern α befreiten Zahnkränze b des Einstellmechanismus durch vor der Verschiebung unwirksame Sperrstücke festgestellt werden. Es handelt sich also dort um eine Kupplungsvorrichtung" für die mit dem Additionstriebwerk zusammenwirkenden Zwischenräder α und um eine Feststellvorrichtung für den mit diesen Zwischenrädern zusammenwirkenden Einstellmechanismus.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung der letztgenannten Einrichtung, die sich durch sichere Wirkungsweise auszeichnet.
Auf den Zeichnungen ist:
Fig. ι eine Seitenansicht der hier in Betracht kommenden Teile der Feststellvorrichtung bei geschlossenem Geldbehälter,
Fig. 2 ein Schnitt nach A-B der Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht bei Einwirkung des Sperrteiles auf den Einstellmechanismus, also bei geöffnetem Geldbehälter.
Fig. 4 ist ein Schnitt nach C-D der Fig. 3.
Auf der festliegenden Welle q der Antriebsvorrichtung des Haupt-Patentes ist die hohle Welle g angeordnet, auf welcher die bei der Bewegung des Geldbehälters längs der Welle / sich verschiebenden Wangen h h mit den von diesen getragenen, auf der Zeichnung nicht dargestellten Zwischenrädern befestigt sind. Durch die Verschiebung der Wangen h erfolgt auch der Antrieb der Feststellvorrichtung für die Zahnkränze b des Einstellmechanismus, und zwar unmittelbar nach dem öffnen des Geldbehälters die Einrückung, unmittelbar vor dem Schließen des Geldbehälters die Ausrückung der Feststellvorrichtung.
Die Feststellvorrichtung für die Zahnkränze b besteht im vorliegenden Falle aus folgenden Teilen:
An der Gestellwand I ist ein Träger 2 befestigt, in welchem ein für sämtliche Räder a gemeinsamer Keil 3 durch die Stange 4 geführt ist. Letztere steht unter dem Einfluß einer Feder 5, die bestrebt ist, die Stange 4 niederzudrücken, so daß der Keil 3 für gewöhnlich, d. h. bei geschlossenem Geldbehälter, die aus Fig. 1 und 2 erkennbare Lage einnehmen kann. Gegen das freie Ende der Stange 4 stützt sich ein um den Zapfen 6 des Trägers 2 drehbarer Winkelhebel 7, dessen anderer Arm durch eine Feder 8, die kräftiger wirkt als die Feder 5, mit einer Stellschraube 9
der einen Wange h verbunden ist. Der Winkelhebel 7 wird für gewöhnlich durch ein Winkelstück io der anderen Wange h in der aus Fig. 2 erkennbaren Lage gehalten, so daß die Feder 8 gespannt ist.
Wird nun beim Öffnen des Geldbehälters das Gleitstück h h (z. B. mittels der im Patent 121220 beschriebenen Einrichtung mn ο ' oder in anderer Weise) in Richtung des in Fig. 2 eingetragenen Pfeiles bewegt, so gibt das Winkelstück io der Wange h den Winkelhebel 7 frei, der, der Spannung der Feder 8 folgend, in die Lage Fig. 4 schnellt und dabei den Keil 3 unter Spannen der Feder 5 gegen die Zahnkränze b bewegt; der Keil rückt hierbei in die Zahnkränze b ein und bringt die Zähne sämtlicher Zahnkränze, die (etwa infolge des Spieles der Triebwerkteile untereinander) für gewöhnlich etwas versetzt zueinander liegen könnten (Fig. 1), zunächst zur Deckung, worauf beim weiteren Eindringen des Keiles in die Zahnkränze letztere festgestellt werden (Fig. 3 und 4).
Bei der Rtickbewegung des Gleitstückes h h, die unmittelbar vor dem Schließen des Geldbehälters stattfindet, erfolgt wieder die Ausrückung des Keiles 3 aus den vorher festgestellten Zahnkränzen b, weil der Winkelhebel 7 durch das Winkelstück 10 wieder zurückgestellt wird und die vorher gespannte Feder 5 wieder zur Wirkung gelangen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Antriebsvorrichtung für Kontrollkassen-Addierwerke nach Patent 121220, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellung" der Zahnkränze (b) des Einstellmechanismus durch einen sämtlichen Zahnkränzen gemeinsamen, in die Ausrückstellung federnden Keil 3 erfolgt, der bei der Verschiebung des die Zwischenräder (a) aufnehmenden Gleitstückes (h h) durch einen von einer Feder (8) und einem an dem Gleitrahmen (h h) befestigten Mitnehmer (10) beeinflußten Winkelhebel (7). in die Zahnkränze (b) eingerückt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1903154920D 1898-12-18 1903-03-19 Antriebsvorrichtung fuer kontrollkassen-addierwerke Expired DE154920C (de)

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DE154920T 1903-03-19

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