DE1549081A1 - Mehrspurmagnetkopf - Google Patents
MehrspurmagnetkopfInfo
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- DE1549081A1 DE1549081A1 DE19671549081 DE1549081A DE1549081A1 DE 1549081 A1 DE1549081 A1 DE 1549081A1 DE 19671549081 DE19671549081 DE 19671549081 DE 1549081 A DE1549081 A DE 1549081A DE 1549081 A1 DE1549081 A1 DE 1549081A1
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/10—Structure or manufacture of housings or shields for heads
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Magnetic Heads (AREA)
Description
- Mehrspurmagnetkopf Bei Mehrspurmagnetköpfen werden zur Verminderung des sog. transformatarischen Übersprechens zwischen den einzelnen iiagnetkernsystemen Zwischenabschirmungen aus einem hochpermeablen Material vorgesehen.
- Die Zwischenabschirmungen sind meistens wie die Magnetkerne in Nuten nicht magnetischer Fassungsteile angeordnet'und bi$ an deren Ztirnfläche herangeführt, so daß sie mit dem Magnetband in unmittelbarem Kontakt sind.
- Magnetköpfe für die in Heimtonbandgeräten verwendete @ierspugtechnik enthalten bekanntlich zwei Magnetkernsysteme, die der ersten und dritten, bzw. nach Wenden des Magnetbgndes der'zweiten und vierten Spur zugeordnet sind, so daß entweder .die zweite oder dritte Spur auf der in der Mitte zwischen den#Magnetkernsystemen angeordneter Abschirmung. läuft. Enthält diese Spur bereits eine. Aufzeichnung, so entsteht bei der Abtastung in den beiden Magnetkernsystemen von der durch die Zwischenabschirmung überstrichenen -Spur ein unerwünschtes Übersprechen, das zu großen Bandwellenlängen'hin zunimmt, denn während bei kleinen Bandwellenlängen der Aufzeichnung die Zwischenabschirmung als Kurzschluß wirkt, wird mit länger werdenden Wellenlängen dieser Kurzschluß immer schlechter. Der Bandfluß, der in die Zwischenabschirmung eintritt, muß dann seitlich aus der Zwischenabschirmung wieder austreten ur--. über die Luft bzw. die Kopfabschirmung zum Magnetband hin fließen. Teile des in die Zwischenabschirmung eintretenden Flußes gelangen dabei auch in die benachbarten Magnetkernsysteme und erzeugen dort das unerwünschte Bandübersprechen. Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Zwischenabschirmung so auszubilden, daß sie nur in der mittleren Zone der Kopfs,tirnfläche mit dieser fluchtet, daneben aber über die Kopfstirnfläche vorsteht und über die ganze Breite des Magnetkopfes mit dem Magnetband in Berührung steht. Dies führt jedoch zu fertigungstechnischen Schwierigkeiten, weil keine einheitlich zu bearbdtende Kopfspiegelfläche vorhanden ist.
- Die Erfindung zeigt eine wesentlich einfachere Lösung zur Kleinhaltunc des Bandübersprechens. Erfindungsgemäß enden die Stirnflächen Oer Abschirmbleche in einem geringen Abstand vor der die Lauffläche für das Magnetband bildenden Magnetkopfstirnfläche. Es hat sich gezeigt, daß ein Abstand von wenigen zehntel Millimetern genügt, um den Eintritt des Bandflußes in die Abschirmung zu verhindern bzw. so stark zu schwächen, daß das Bandübersprechen vernachlässigbar klein wird. Fertigur technisch ergeben sich keine Schwierigkeiten, da die einheitliche Bandlauffläche erhalten bleibt.
- Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles,näher erläutert, wobei Fig. 1 - perspektivisch einelfertig zusammengebauten Magnetkopf und Fig. 2 die eine Hälfte dieses Magnetkopfes zeigt.
- Der in der Zeichnung dargestellte Magnetkopf ist in üblicher Weise aus zwei bezüglich der Spaltebene spiegelsymmetrisch aufgebauten Fassungshälften 1 und 2 zusammengesetzt, die mit quer zur Spaltebene verlaufenden Schlitzen 3, 4 und 5 zur Aufnahme der Magnetkernsysteme 6 und 7 sowie der Zwischenabschirmung 8 versehen sind. Die Magnetkernsysteme sind wie die Fassungshälften zweigeteilt, während die Abschirmung 8 durchgehend ausgebildet ist.
- Die Zwischenabschirmung 8 ist so ausgebildet und angeordnet, daß zwischen ihrer Stirnfläche und der die Lauffläche für das Magnetband bildenden Stirnfläche der Fassungshälften 1 und 2, mit der jauch die Stirnflächen der Magnetkernsysteme bündig geschliffen sind, ein Abstand von wenigen zehntel Millimetern besteht. Der dadurch gebildete Hohlraum wird mit einem nicht magnetischen Werkstoff, vorzugsweise mit Gießharz, ausgefüllt, so daß für das Magnetband eine einheitliche, ununterbrochene Lauffläche entsteht.
Claims (1)
- P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Mehxspurmagnetkopf mit Abschirmblechen zwischen den einzelnen Magnetkernsystemen, insbesondere für Vierspur-Heimmagnetton- geräte, dadurch qekennzeichT, daß die Silrhflächen der Ab- schirmbleche in geringem Abstand-vor der die Lauffläche für das Magnetband bildenden Magnetkopfstixnfläche enden. Z, Mehrspurmagnetkopf nach Anspruch 1, da.@.@,dM£ch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen der Stirnfläche der Abschirm-. bleche und der Magnetkopfstirnflgche m$t einem nicht magneti- schen Werkstoff, vorzugsweise Gießharz, ausgefüllt iet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET0033266 | 1967-02-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1549081A1 true DE1549081A1 (de) | 1971-02-04 |
Family
ID=7557628
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671549081 Pending DE1549081A1 (de) | 1967-02-23 | 1967-02-23 | Mehrspurmagnetkopf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1549081A1 (de) |
-
1967
- 1967-02-23 DE DE19671549081 patent/DE1549081A1/de active Pending
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