DE1548431A1 - Einrichtung zur Vermessung von Wasserstrassen - Google Patents

Einrichtung zur Vermessung von Wasserstrassen

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DE1548431A1 DE19661548431 DE1548431A DE1548431A1 DE 1548431 A1 DE1548431 A1 DE 1548431A1 DE 19661548431 DE19661548431 DE 19661548431 DE 1548431 A DE1548431 A DE 1548431A DE 1548431 A1 DE1548431 A1 DE 1548431A1
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DE19661548431
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Fahrentholz Dr Phil Siegfried
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Fahrentholz drphilnat Siegfried
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Fahrentholz drphilnat Siegfried
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K11/00Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/004Mounting transducers, e.g. provided with mechanical moving or orienting device

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Measurement Of Velocity Or Position Using Acoustic Or Ultrasonic Waves (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Vermessung von ;Vasserstraßen. Es ist eine .Einrichtung zur Vermessung von igasserstraßen bekannt, bei der unter dem Schiff und an schwimmenden Auslegern des Schiffes in regelmäßigen Abständen Echolotsonden angeordnet sind, mit deren Hilfe auf einem allen Sonden gemeinsamen Gerät längs- oder Querprofilkurven der überfahrenen Wasserstraße registriert werden können. Die schwimmenden Ausleger sind gelenkig-mit der Bordwand verbunden und werden bei Nichtgebrauch bzw. bei Anmarsch in das Meßgebiet oder bei Ausweichmanövern an die Bordwand zur Anlage ge- bracht. ßin ausgeführtes Meßschiff dieser Art besitzt eine Gesamtmeßbreite von 50 Metern. Es hat sich herausgestellt, daß diese Meßbreite für schmale und vielbefahrene Wasserstraßen öfters zu groß ist. Um sie zu reduzieren, können die Ausleger zwar beigedreht werden, sodaß sie V-förmig abstehen, dies hat jedoch den Nachteil,'daß aufgezeichnete Querprofilkurven nicht mehr senkrecht zur Fahrtrichtung stehen und Längspro 'filkurven nicht mehr eindeutig einander zugeordnet werden können, sodaß die Auswertung der Kurven erschwert ist. Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil und bietet darüber hinaus eine Reihe von weiteren Vorteilen.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Einrichtung zur Vermessung von Wasserstraßen mit einem Meßschiff, das schwimmende, Echolotsonden tragende Ausleger besitzt, die gelenkig mit der Bordwand verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ausleger durch ein weiteres Gelenk in einen Außen- und in einen Innenarm geteilt ist, derart, daß der Außenarm durch eine Schwenkung um 180o an den Innenarm zur Anlage gebracht werden kann. Werden die Ausleger auf diese Weise "zusammengefaltet'#, so ergibt sich eine Reduzierung der Meßbreite, ohne daß die senkrechte Stellung der Ausleger zur Schiffsachse aufgegeben werden muß.
  • Die Paltbarkeit der Ausleger bietet darüber hinaus noch folgende Vorteile. Üblicherweise sind die Bcholotsonden in einer Reihe angeordnet, die sich vom Ende des einen Auslegers unter dem Schiff hindurch bis zum Ende des anderen Auslegers erstreckt, wobei jede Sonde aus eihem Sendeschwinger und einem Empfgngsschwinger besteht und alle Sendeschwinger gleichzeitig Ultraschallimpulse abstrahlen. Bei erfindungsgemäß reduzierter Maßbreite entstehen zwei in Fahrtrichtung voneinander beabstandete Reihen von Maßsonden. Benutzt man nun beide Reihen zur Vermessung, so wird ein Hindernis von zwei in Fahrtrichtung benächbarten Sendeschwingern unter unterschiedlichen Winkeln bestrahlt. Schaltet man dann die zugehörigen Empfangsschwinger abweichend von der sonst üblichen Technik, bei der jedem Empfangsschwinger ein eigenes Registrierorgan zugeordnet ist, zusammen an ein einziges Registrierorgan, so ergibt sich eine bessere Auflösung in dem Sinne, daß die Form des Hindernisses besser erkennbar ist. Hei stilliegendem Schiff oder bei der Anfahrt in das Maßgebiet liegen die Ausleger in zusammengefaltetem Zustand an der Bordwand an, sodaß sie wesentlich weniger oder überhaupt nicht mehr über das Schiffsheck nach hinten hinausragen und damit auch die Steuerfähigkeit des Schiffes nicht mehr nennenswert beeinträchtigen. Bei unruhigem Gewässer ist eine Maßfahrt mit den bisherigen Auslegern nur bis zu einem bestimmten Wellengang möglich, ohne die Ausleger zu gefährden, die aus Gewichtsgründen nichtbeliebig stabil gebaut werden können. Mit zusammengefalteten Auslegern kann dann jedoch noch weitergemessen werden, da bei reduzierter Maßbreite die Ausleger nicht nur kürzer sondern auch gleichzeitig wesentlich stabiler sind, weil sich ihr Querschnitt verdoppelt hat. Dabei ist es zweckmäßig, das Ende des Außenarmes mit dem Anfang des Innenarmes durch eine Kuppelvorrichtung kraftschlüssig zu verbinden, sodaß die beiden Arme zusammen eine stabile mechanische Einheit bilden.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist der Außenarm mit einem eigenen fernsteuerbaren Antrieb versehen, durch den das Entfalten-und Iffiederzusammenfalten der beiden Arme erleichtert wird. Während der eigentlichen Maßfahrt werden diese Antriebe vorteilhafterweise nicht ausgeschaltet, sondern sie treiben die Ausleger derart an, daß sie dem von dem Hauptantrieb am Heck des Schiffes angetriebenen Schiffskörper vorauszueilen bestrebt sind. Das Gelenk muß dann verriegelt werden. Zur Nahrung der senkrechten Stellung der Ausleger gegenüber der Schiffsachse genügt es dann, die Innenarme nach dem Heck hin durch Seile abzuspannen, sodaß eine zusätzliche Verspannung nach dem Bug hin nicht erforderlich ist. Bei sehr langsamer Meßfahrt, insbesondere bei der Hindernissuche, können diese beiden Auslegerantriebe den Antrieb des Schiffes allein übernehmen,'sodaß der Hauptantrieb am Heck des Schiffskörpers ausgeschaltet werden kann.
  • Bei den bisher bekannten Auslegern wird die Schwimmfähigkeit dadurch erreicht, daß in regelmäßigen Abständen Schwimmkörper vorgesehen sind, die eine über Wasser befindliche Brückenkonstruktion tragen. Im Falle der Erfindung müssen diese Sehwimm7ödrper so angeordnet werden, daß sie "auf bücke" stehen, derart, daß unter dem Innenarm freie Räume verbleiben, in denen die Schwimmkörper des Außenarmes Platz finden und umgekehrt, sodaß sich die SchwimmkÖrper beim Zusammenfalten des Auslegers nicht behindern. Dabei ist noch zu beachten, daß sich die Schwimmkörper, deren Länge größer ist als ihre Breite, stets selbsttätig unter dem Einfluß der Strömung oder der Fahrt des Schiffes so einstellen, daß ihre Längsach-; se parallel zur Schiffsachse verläuft, sodaß sie, wenn-die-Ausleger längs der Bordwand anliegen, unter den Armen einen größeren Raum beanspruchen als während einer Meßfahrt, da ihre Längsachse dann parallel zu den Armen verläuft.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in* den Abbildungen dargestellt, und zwar zeigen Fig.1 eine Draufsicht auf das Meßschiff bei einer Meßfahrt mit voller Breite der Ausleger, Fig.2 eine Draufsicht bei halber Meßbreite, Fig.3 eine Draufsicht bei-Ruhelage der Ausleger, Fig.4 eine Ansicht in Richtung des Schiffshecks bei voller Breite der Ausleger, Fig.5 die Halterung der Echolotschwinger und Fig.6 bis 9 eine andere Ausführung des Meßschiffes.
  • Der Schiffskörper 1 weist an seinen beiden Bordwänden Kardangelenke 2 und 3 auf, an denen die Ausleger befestigt sind,-von denen jedoch aus Zeichnungsgründen in Fig.1 nur der rechte dargestellt ist. Erfindungsgemäß besteht dieser Ausleger aus zwei Armen 4 und 5, die durch das Gelenk 6 miteinander verbunden sind. Dieses Gelenk gestattet, ähnlich wie das Ellbogengelenk eines Menschen, nur eine Drehung des Außenarmes um den Innenarm in einem Bereich von 180o, wobei beide Arme in Richtung senkrecht zu der Wasseroberfläche biegungssteif miteinander verbunden bleiben. Die beiden Arme werden von Schwimmkörpern 7 und 8 getragen. Bei 9 ist eine an dem Innenarm 4 angebrachte Aufnahmevorrichtung in Form einer Gabel angedeutet, deren Ebene senkrecht zur Achse des Armes steht und die dazu dient, das Ende des Außenarmes aufzunehmen und festzulegen, wenn dieser, entsprechend Fig.2, an den Innenarm angeklappt ist. In dieser Zage bilden die beiden Arme mit ihren Schwimmkörpern ein starres, floßartiges Gebilde, das, gegebenenfalls auch vom Schiff abgekuppelt, leicht schleppbar ist und von einem Kran als Einheit gehoben bzw. zu Wasser gelassen werden kann.
  • Die Abbildung 2 zeigt eine Meßfahrt mit halbierter Breite der Ausleger, wobei der Außenarm nunmehr in Fahrtrichtung vor dem Innenarm liegt und der früher bordferne Schwimmkörper 8 nunmehr in Bordnähe liegt, während der Schwimmkörper 7 seine frühere Stellung behalten hat. Das Gelenk 6 ist durch eine nichtgezeichnete,. bewegliche, vorzugsweise steckbare Kabelverbindung elektrisch überbrückt, was selbstverständlich auch für die Gelenke 2 und 3 gilt. Bei der Meßfahrt ist der Innenarm gegen den Bug durch das Seil 58 abgespannt. Schwenkt man die beiden zusammengefalteten Ausleger in die Ruhelage, sodaß sie an der Bordwand zum Anliegen kommen, so gelangt man zu der Darstellung nach Pig.3, d.h. zu der Form, die das Meßschiff im Hafen oder beim Anmarsch in das Meßgebiet annimmt. Die zusammengefalteten Ausleger finden dabei unter einer Plattform 12 Platz, an der sie auch mit ihren gelenknahen Enden festgezurrt werden n_kö_nnen._.
  • (Die Plattform .schützt die Ausleger auch vor Beschädigung durch Anschlagen an die Hafenmauer oder an andere Schiffe. Fig.4 zeigt die Anordnung der Echolotsonden an den Auslegern. Zu diesem Zweck sind an den Armen Bügel 20 - 23 angebracht, welche die Form eines flachen U haben. Die unteren Schenkel dieser Bügel tragen die Echolotsonden 25 für die Vertikallotung. Außerdem sind noch Echolotsonden 26 und 27 für eine Horizontallotung vorgesehen, welche an den senkrechten Schenkeln der jeweils äußeren Bügel angeordnet sind. Diese Sonden dienen in bekannter Weise zur Abstandsbestimmung vom Ufer. Durch die U-förmigen Bügel entstehen unterhalb der Ausleger vier . Fenster, von denen zwei durch die Schwimmer 7 und 8 ausgefüllt sind, während die beiden anderen leer bleiben, damit beim Zusammenklappen der beiden Arme der Schwimmer des einen Armes in dem leeren Fenster des anderen Armes Platz findet.
  • In Fig.5, die einen vergrößerten Schnitt längs der Linie A-A in Fig.4 zeigt, ist als Detail die Befestigung der Sonden dargestellt. Die Bügel 20 - 23 (Fig.4) bestehen zu diesem Zweck aus zwei parallelen Rohren 30 und 31, die durch ein aufgeschweißtes Blech 34 miteinander verbunden sind, das mit den Rohren zusammen eine Art Rinne bildet. Dieses Blech besitzt Ausschnitte, in denen die Sonden 25 mit Hilfe von Winkeln 36 befestigt sind, sodaß ihre abstrahlende Fläche freiliegt, ohne daß sie beschädigt werden kann,'wenn die Ausleger an Land auf den U-förmigen Hügeln am Boden abgesetzt werden.
  • Bei einer in Ausführung begriffenen Anlage beträgt die Länge jedes .der beiden Arme, welche zusammen den Ausleger bilden, zwölf bieter, und zwar ist jeder dieser Arme aus handelsüblichen Gitterträgern von drei Meter Länge zusammengesetzt, die durch Verschraubung starr miteinander verbunden sind.
  • In Fig.6 -- 9 ist eine andere Ausführung des Meßschiffes dargestellt, die webentlichstabiler ist, sodaß das Schiff seetüchtig ist oder zumindest in Küstengewässern eingesetzt werden kann. Soweit die Bezugsziffern mit denjenigen in den Figuren 1-4 übereinstimmen, handelt es sich um entsprechende Teile. Der Schiffskörper ist wegen der größeren Krängungsstabilität in Katamaranbauweis e ausgeführt und besitzt zwei Rümpfe 40 und 41, die durch eine beide überdeckende Plattform miteinander,verbunden sind. Der gesamte Schiffskörper ist aber nichtpur breiter sondern auch länger als bei der Ausführung nach Fig.1-4, sodaß die Ausleger in angeklappten Zustand, wie Fig.8 zeigt, nicht mehr über das Schiffsheck hinausragen. Der Außenarm ist mit einem Hilfsantrieb, bestehend aus der Schraube 51 und dem Elektromotor. 50 versehen, der um eine vertikale Achse schwenkbar ist und sowohl zum Ausfahren der Ausleger als auch zum Antrieb der Ausleger bei der Meßfahrt dient. Wie Fig.6 zeigt, wirkt dieser Antrieb in der Weise, daß er den Außenarm nach vorn zu schwenken sucht. Das Gelenk 6 wird dabei z.B. durch einen durch die Ösen 55 und 56 hindurchgesteckten Bolzen verriegelt, sodaß die beiden Auslegerarme.eine starre Einheit bilden, die durch den Antrieb 50, 51 angetrieben wird, sodaß das Seil 52 gestrafft wird und den Ausleger in der 90o Stellung hält. Bei sehr langsamer bIeßfahrt können die beiden Hilfsmotore 50 und 51 das gesamte Meßschiff allein antreiben, sodaß der Hauptantrieb 62, der -aus einem dieselelektrisch angetriebenen Aktivruder besteht, ausgeschaltet werden kann. Die Kurshaltung erfolgt dann durch Steuerung der Drehzahl der beiden Hilfsantriebe. Bei reduzierter bIeßbreite wird der Auslegerantrieb um 180o geschwenkt, sodaß die Schraube ebenso wie bei voller Meßbreite nach rückwärts zeigt und das Schraubenwasser die Lotung nicht stört (Fig.7):.Bei vollständig angeklappten Auslegern (Fig.8.) wird das Ende der Ausleger durch Verbinden der Punkte 56 und 60 am-Schiffsrumpf festgelegt. Um von dieser Stellung in die Meßstellung zu gelangen, wird zunächst der Hilfsantrieb 50/51 um 90o geschwenkt, sodaß dieser den Außenarm ziehend um 1800 drehen-kann. Dann wird der Punkt 56 von dem Punkt 60 gelöst und der Punkt 55 mit dem Punkt 56 verbunden. Dann kann der ganze Ausleger - nach Umkehrung der Drehrichtung der Hilfsschraube - durch den Hilfsantrieb drückend nach vorne gedreht werden, bis das Spannseil 52 eine weitere Drehung verhindert. Soll der Alusleger nur bis zur halben bießbreite ausgefahren werden, so genügt es, von der in Fig.8 dargestellten Ruhelage ausgehend, die Verbindung des Punktes 56 mit dem Punkt 60 zu lösen und den Antrieb 50 um 90o im Uhrzeigersinn zu drehen und alsdann in die 900 Stellung zu fahren. Um die Ausleger aus der vollausgeklappten Stellung wieder an die Bordwand zurückzuholen, genügt es, die Verriegelung des Gelenkes 6 aufzuheben, sodaß der Außenarm um den Innenarm herumfährt und beide Arme an der'Bordwand zur Anlage bringt. Die dem Schiffskörper zugeordneten ycholotsonden sind an einer die Kiele der beiden Schiffsrümpfe verbindenden Traverse 63 angeordnet, die sowohl in der Fluchtlinie der Innenarme als auch parallel dazu in der Fluchtlinie der angeklappten Außenarme (Fig.7) je eine Reihe von cholotsonden enthält, sodaß bei reduzierter Meßbreite (Fig.7) gegebenenfalls mit zwei vollständigen Reihen von Ecäolotsonden gelotet werden kann.

Claims (1)

  1. F a t e n t ans p r ü c h e . 1. 3inrichtung zur Vermessung von Wasserstraßen mit einem Meßschiff, das schwimmende, mit 2cholotsonden besetzte Ausleger besitzt, die gelenkig mit der Bordwand verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ausleger durch ein weiteres Gelenk (6) in einen Innenarm (4) und einen Außenarm (5) aufgeteilt ist, derart, daß der Außenarm (5) durch eine Schwenkung um 180o an den Innenarm (4) zur ,Anlage gebracht werden kann. 2.Einrichtung nach Anspruch 1; dadurch gekennzeichnet, daß der Außenarm (5) mit einem fernsteuerbaren Antrieb (50,51) versehen ist. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Gelenk (6) verriegelbar ist. 4. Einrichtung nach Anspruch 1-3, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (9.), die.es gestattet, das bordnahe Ende des Innenarmes (4) mit dem bordfernen Ende des Außenarmes (5) kraftschlüssig zu verbinden. 5.rEinrichtung nach Anspruch 1-4, gekennzeichnet durch eine Aufnahmeeinrichtung (60) am Heck des Schiffes, die es gestattet, die zusammengefalteten Ausleger mit dem Schiffskörper zu verbinden. 6. Einrichtung nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (50,51) für den Außenarm (5) schwenkbar ist. 7. Einrichtung nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der :. Schiffskörper als Katamaran ausgebildet ist und daß die dem Schiffskörper zugeordneten Echolotsonden an einer die Kiele der beiden Schiffsrümpfe (40,41) verbindenden Traverse (63) angeordnet sind. B. Einrichtung nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß bei der IJIeßfahrt mit reduzierter Breite auch die Echolotsonden des Außenarmes eingeschaltet sind, sodaß im Bereich der Ausleger mit zwei Reihen von Echolotsonden gelotet wird. 9. Einrichtung nach Anspruch 7 und 8-, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Schiff eine zweite Reihe von Echolotsonden in der Fluchtlinie der angeklappten Außenarme angeordnet ist. 10. Einrichtung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei reduzierter Meßbreite mit beiden Reihen von :.Icholotsonden gleichzeitig gelotet wird und die Empfangsschwinger je zweier in Fahrtrichtung benachbarter Sonden an das gleiche Registrierorgan geführt wird. 11. Einrichtung nach Anspruch 1, bei der die Ausleger von drehbeweglichen Schwimmkörpern getragen werden, dadurch gekennzeichnet, da9 die Schwimmkörper (7,8) an den beiden Armen (4,5) derart auf bücke angeordnet sind, daß die Schwimmkörper des einen Armes beim Umklappen in den Lücken des anderen Armes Platz finden (Fig. 4) . 12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, da13 die Echolotsonden (25) von U-förmigen Bügeln (20 bis 23) getragen werden, die abwechselnd freie und von Schwimmkörpern besetzte Fenster bilden, und daß die freien Fenster des einen Armes beim Zusammenklappen von den Schwimmkörpern des anderen Armes ausgefüllt werden.
DE19661548431 1966-12-20 1966-12-20 Einrichtung zur Vermessung von Wasserstrassen Pending DE1548431A1 (de)

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