DE1077579B - Einrichtung zur Wassertiefenmessung nach dem Echolotverfahren - Google Patents

Einrichtung zur Wassertiefenmessung nach dem Echolotverfahren

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DE1077579B
DE1077579B DEW25942A DEW0025942A DE1077579B DE 1077579 B DE1077579 B DE 1077579B DE W25942 A DEW25942 A DE W25942A DE W0025942 A DEW0025942 A DE W0025942A DE 1077579 B DE1077579 B DE 1077579B
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ship
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horizontal
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Dipl-Ing Heinrich Waas
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HEINRICH WAAS DIPL ING
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HEINRICH WAAS DIPL ING
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K11/00Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/18Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound
    • G10K11/26Sound-focusing or directing, e.g. scanning
    • G10K11/35Sound-focusing or directing, e.g. scanning using mechanical steering of transducers or their beams

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  • Measurement Of Velocity Or Position Using Acoustic Or Ultrasonic Waves (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Wassertiefenmessung nach dem Echolotverfahren Bei der Überwachung und Unterhaltung von Wasserstraßen ist es häufig erforderlich, Messungen der Wassertiefe seitlich von einem Inspektionsschiff oder Bagger - in einigem Abstand vom Schiffskörper = vorzunehmen. Weiter ist es bei der Fahrt auf unregulierten Flüssen erwünscht, die Wassertiefe in einigem Abstand vor dem Bug des Schiffes zu messen, um Untiefen rechtzeitig zu erkennen. Für diese Zwecke ist es bekannt, dicht unter der Wasseroberfläche befindliche, senkrecht nach unten strahlende Echolotschwinger einzeln oder auch in Gruppen an mit dem Schiff verbundenen Tragarmen oder Auslegern in dem gewünschten Abstand vom Schiff anzuordnen. Über Kabel sind die Echolotschwinger mit dem an Bord des Schiffes befindlichen eigentlichen Echolotgeräten verbunden. Bei der Verwendung solcher Einrichtungen auf kleineren Flüssen und Kanälen müssen Tragarme bzw. Ausleger so eingerichtet sein, daß durch Hochklappen oder Einschwenken der Schiffahrtsweg für andere Schiffe frei gemacht werden kann. Das Gewicht der Schwinger und zugehörigen Kabel ist ziemlich beträchtlich, und die bei den leicht auftretenden Beschädigungen erforderlichen Reparaturen sind kostspielig.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile ist gemäß der Erfindung auf dem Schiff ein horizontal gerichteter Strahler für die Aussendung und den Empfang von Wasserschallimpulsen und in dessen Strahlkegel - in einem gewissen Abstand vom Strahler - ein die Schallstrahlen in Richtung senkrecht nach unten ablenkender Spiegel für Wasserschall vorgesehen, der von einem mit dem Schiff verbundenen Tragarm in bestimmter Lage zum Schiff gehalten wird. Es ist zwar schon bekannt, einem fest im Schiff angeordrieten gerichteten Strahler einen im freien Wasser schwenkbaren Reflektor zuzuordnen, bei der Vertikallotung .hat man jedoch bisher von einer Strahlablenkung durch Reflektoren keinen Gebrauch gemacht.
  • Der Spiegel für den Wasserschall kann in bekannter Weise als Hohlkörper aus Blech mit durch einen. schmalen. Luftraum getrennten Wänden ausgeführt sein oder durch Anbringung einer Schaumgummiplatte auf einer formgebenden Unterlage leicht und billig hergestellt werden. Es ist nicht erforderlich, die Spiegelfläche so groß zu machen, daß der gesamte Strahlkegel des waagerecht gerichteten Strahlers erfaßt wird, da mit der Einrichtung nach der Erfindung nur geringe Wassertiefen gemessen werden sollen, so daß ein gewisser Energieverlust ohne weiteres in Kauf genommen werden. kann. Für manche Anwendungen, insbesondere bei Verwendung mehrerer in verschiedenen Abständen vom Schiff angeordneter Spiegel, die einem oder auch verschiedenen Strahlern zugeordnet sind, ist jedoch zu beachten, daß mit abnehmender Spiegelgröße auch die Streuung der reflektierten Schallstrahlen zunimmt, weshalb es angezeigt sein kann, die Spiegelgröße nicht unter ein gewisses Maß zu verringern. Wenn die Abmessungen des Spiegels größer als die Wellenlänge der reflektierten Schallstrahlen sind, kann der Spiegel auch als Parabolspiegel ausgebildet sein mit solcher Krümmung, daß sich der Strahler ungefähr im Brennpunkt befindet und die nach unten in die Vertikale abgelenkten Schallstrahlen zumindest angenähert parallel verlaufen. Bei größeren Abmessungen kann der Spiegel auch stromlinienförmig verkleidet sein, z. B. unter Verwendung eines dünnwandigen, innen mit Wasser gefüllten Blechkörpers oder von gut schalldurchlässigem, in Wasser nicht reflektierendem Gummi.
  • Die vom Echolot angezeigte Tiefe ist gegenüber der wahren Wassertiefe senkrecht unter dem Spiegel um den Abstand des Spiegels vom Strahler vergrößert und um die Eirotauchtiefe des Spiegels unter der Wasseroberfläche verkleinert. Beides kann leicht durch eine entsprechende Korrektur der Ablesung oder eine Verschiebung der Anzeigeskala berücksichtigt werden.
  • Besonders bei größerer Länge des Tragarmes sowie bei Anbringung seitlich am Schiff wird der Tragarm zweckmäßig so ausgebildet, daß er zusammen mit dem Spiegel aus der Betriebslage in eine innerhalb bzw. oberhalb des normalen Schiffsprofils liegende Lage überführbar ist. Der Tragarm mit dem Spiegel kann zu diesem Zweck um eine waagerechte Achse aus einer waagerechten Betriebslage in eine schräg nach oben gerichtete oder senkrechte Ruhelage klappbar sein. Ist der Tragarm so ausgebildet, daß seine Länge in der Projektion auf die Horizontalebene und damit der Abstand des Spiegels vom Strahler ohne Änderung der Eintauchtiefe des Spiegels veränderbar ist, so hat man die Möglichkeit, den Abstand vom Schiff, in welchem die Tiefenmessung erfolgt, beliebig zu wählen. Auch kann der Tragarm mit dem Spiegel so ausgebildet sein, daß er um eine durch die Strahlfläche des Strahlers gehende vertikale Achse schwenkbar ist. Dabei ist der Strahlwinkel des Strahlers -zumindest in horizontaler Ebene - ausreichend groß im Verhältnis zu dem gewünschten Schwenkwinkel des Spiegels zu bemessen, so daß der Spiegel ständig angestrahlt wird, oder es ist - bei Verwendung eines scharf gerichteten Strahlers - der Strahler zusammen mit dem Spiegel zu schwenken. Man hat auf diese Weise die Möglichkeit, z. B. von einem vor Anker liegenden Bagger aus Vertikallotungen an beliebigen Stellen eines sektorförmigen Bereiches, an dessen Spitze sich der Strahler befindet, vorzunehmen. In diesem Falle wird vorteilhaft eine automatische Korrektur der angezeigten bzw. aufgezeichneten Echoabstände in Abhängigkeit von dem Abstand des Umlenkspiegels von dem Strahler vorgesehen, z. B. in der Weise, daß durch Verschiebung des Zeitpunktes der Schallimpulsaussendung in bezug auf die periodische Bewegung eines Schreibgriffels die auf Änderungen der Länge des Tragarmes zurückgehenden Änderungen des gemessenen Echoabstandes kompensiert werden und durch Beziehung der Echoaufzeichnungen auf eine Nullinie die gelotete Tiefe unmittelbar ablesbar ist.
  • Da ein in waagerechter Richtung vom Deck des Schiffes aus ein- und ausfahrbarer Tragarm den Verkehr auf dem Deck behindern würde, stellt man einen Tragarm veränderlicher Länge besser aus zwei etwa gleich langen, durch ein Gelenk mit waagerechter Achse verbundenen Armen her, deren einer an. seinem freien Ende den Spiegel trägt, während der andere um eine waagerechte, gegebenenfalls auch zusätzlich um eine senkrechte Achse schwenkbar am Schiff gelagert ist. Ein Tragarm von veränderlicher Ausladung kann auch nach Art einer Nürnberger Schere konstruiert sein.
  • Wenn man die Halterung des Spiegels so ausbildet, daß er aus dem Strahlbereich des Strahlers herausgeschwenkt werden kann, so kann man wahlweise unter Benutzung des gleichen Strahlers in horizontaler Richtung und in vertikaler Richtung in einigem Abstand vom Schiff loten. Die Lotung in horizontaler Richtung interessiert besonders in der Vorausrichtung des Schiffes und ist der Strahler dann im Bug des Schiffes einzubauen, wobei der Tragarm in Vorausrichtung weist oder in einem gewissen Vorauswinkelbereich schwenkbar ist, um auch seitlich vom Schiffskurs Tiefenmessungen vornehmen zu können. Der als gerade Stange oder Rohr ausgebildete Tragarm kann unter anderem durch eine unter Wasser liegende Öffnung der Schiffswand in waagerechter Richtung aus- und einfahrbar angeordnet sein. Dabei kann durch Drehen des Tragarmes um seine Achse der am Ende des Tragarmes angebrachte Umlenkspiegel aus dem Strahlkegel herausbewegt werden, um dieLotung in horizontaler Richtung zu ermöglichen.
  • Zur Messung von Wassertiefen in Flüssen und Kanälen. durch Echolotung ist es bekannt, eine größere Anzahl von senkrecht nach unten gerichteten Strahlern in gleichmäßigen Abständen an mit einem Schiff verbundenen Auslegern anzuordnen. Durch gleichzeitig oder nacheinander in periodischer Wiederkehr erfolgende Lotung mit den Strahlern während der Fahrt des Schiffes können aufeinanderfolgende Querprofile oder parallellaufende Längsprofile der Wasserstraßensohle, die dabei in einer Breite von 10 bis 20 m erfaßt wird, aufgezeichnet werden. Unter Verwendung der Einrichtung nach der Erfindung kann eine Einrichtung zur Durchführung von Echolotungen auf breiter Front wesentlich leichter und billiger hergestellt werden. Der bekannten Einrichtung kommt am nächsten eine Anordnung unter Verwendung der Einrichtung, bei der mehrere Strahler seitlich am Schiff angeordnet sind, an verschiedenen Stellen der Schiffslänge und/oder in verschiedener Tiefe unter dem Wasserspiegel, und die den Strahlern zugeordneten Umlenkspiegel verschiedeneAbstände von der Schiffslängsachse aufweisen. Insbesondere bei der Aufzeichnung von Längsprofilen kann jedem Strahler ein besonderes Schreibgerät zugeordnet sein. Erfolgen die Lotungen mit den einzelnen Strahlern der Reihe nach wiederkehrend, so genügt es, nur eine Aufzeichnungseinrichtung vorzusehen, die z. B. bei der Aufzeichnung von Querprofilen von Lotung zu Lotung quer zur Tiefenkoordinate verschoben wird. Um gegenseitige Störungen der Strahler auszuschließen, ordnet man diese vorteilhaft in gewissen Abständen voneinander an einer oder beiden Seiten des Schiffes an. Die zugehörigen Umlenkspiegel befinden sich dann auf einer schräg zur Schiffslängsachse verlaufenden Linie, deren Abstand von der Schiffslängsachse von vorn nach hinten zunimmt. Die verschiedenen Abstände der Spiegel von den Strahlern können, wie schon erwähnt, durch entsprechende Verschiebung des Aussendezeitpunktes im Verhältnis zu der Bewegung des Aufzeichnungsgriffels oder sonstigen Anzeigeorgans selbsttätig kompensiert werden.
  • Wenn die Zahl der Stellen, an denen während der Fahrt des Schiffes in verschiedenem Abstand von der Schiffslängsachse gelotet werden soll, nicht zu groß ist, kann man auch eine Anordnung mit nur einem Strahler auf einer Schiffsseite bzw. je einem Strahler auf den beiden Schiffsseiten verwenden, wobei im wesentlichen zwei Ausführungsformen möglich sind. Bei der ersten sind im Strahlkegel eines in horizontaler Ebene nur eine mäßige Richtwirkung aufweisenden, seitlich am Schiff eingebauten Strahlers mehrere Umlenkspiegel in verschiedenen Abständen von der Schiffslängsachse angeordnet. Bei der zweiten Ausführung ist der Strahler scharf gerichtet und um eine vertikale Achse schwenkbar, und es sind in dem waagerecht liegenden Schwenkbereich seines Strahlkegels mehrere von Tragarmen gehaltene Umlenkspiegel in verschiedenen Abständen von der Schiffslängsachse und in verschiedener Richtung vom Strahler aus angeordnet, die durch Schwenkung des Strahlers um seine vertikale Achse einzeln wirksam gemacht werden können. Werden bei diesen Ausführungen die verschiedenen Abstände der Umlenkspiegel von der Schiffslängsachse nicht kompensiert, so können parallellaufende Längsprofile nebeneinander mit dem gleichen, normalen Schreibgerät aufgezeichnet werden, da die normalerweise wenig verschiedenen, unter den einzelnen Umlenkspiegeln gemessenen Wassertiefen um verschiedene konstante Abstandsbeträge entsprechend dem Abstand der Umlenkspiegel vom Strahler vergrößert sind.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt. Es zeigt Fig.1 eine Kombination mehrerer Einrichtungen nach der Erfindung im Aufriß mit mehreren seitlich an einem Schiff eingebauten, horizontal gerichteten Strahlern und davor in verschiedenen Abständen angeordneten, nach oben wegklappbaren Umlenkspiegeln zur Wassertiefenmessung durch Echolotung seitlich von einem Schiff gleichzeitig oder kurz nacheinander in verschiedenen Abständen von der Schiffslängsachse, Fig. 2 die gleiche Anordnung im Grundriß, Fig. 3 eine Anordnung mit einem um eine vertikale Achse schwenkbaren, scharf gerichteten Strahler und mehreren in verschiedenen Richtungen und Abständen vom Strahler angeordneten Umlenkspiegeln, die wahlweise angestrahlt werden können, im Grundriß und in schematischer Darstellung, Fig.4 einen fest in einem Schiff eingebauten Strahler mit einem einen großen Winkelbereich der Horitontalebene ausfüllenden Strahlkegel und einem an beliebige Stellen dieses Winkelbereichs bewegbaren Umlenkspiegel in Seitenansicht, Fig. 5 die gleiche Anordnung im Grundriß, Fig. 6 eine Anordnung mit einem nach voraus gerichteten Strahler und einem auf verschiedene Abstände vom Strahler einstellbaren Umlenkspiegel, der durch Drehung seines Trägers aus dem Strahlkegel des Strahlers hinausbewegt werden kann, im Aufriß.
  • Fig.1 und 2 zeigen eine Anordnung, mit der während der Fahrt eines Schiffes gleichzeitig oder kurz nacheinander Wassertiefen auf einer größeren Breite quer zum Schiff durch Echolotungen gemessen werden können. Die nur für eine Schiffsseite dargestellte Einrichtung kann in gleicher Weise auf der anderen Schiffsseite vorgesehen sein. Für die Lotungen seitlich von einem Schiff 1 sind in dessen Seitenwand verhältnismäßig scharf gerichtete Strahler 2, 3, 4 mit horizontaler Strahlrichtung eingebaut, die mit einem Echolotgerät verbunden sind und mit denen Lotimpulse ausgesandt und empfangen werden. Den einzelnen Strahlern sind Umlenkspiegel 5, 6, 7 zugeordnet, die in ihrer Betriebsstellung sich unterhalb der Wasseroberfläche 13 befinden und die horizontale Strahlrichtung der Wandler in die Vertikale umlenken, so daß sie auf den Grund 14 trifft. Die Querreihe der Stellen, an denen Lotungen erfolgen, wird ergänzt durch zwei am Boden des Schiffes eingebaute, senkrecht nach unten gerichtete Strahler 15, 16. Die Abstände a1, a2, a3, a4 der Lotorte von der Schiffslängsachse sind so gewählt, daß sich in der Projektion auf die Querebene gleichmäßige Abstände zwischen den Lotorten ergeben. Die Umlenkspiegel 5, 6, 7 sind an senkrechten Stangen 8 befestigt, die gelenkig mit zweiteiligen Auslegerarmen 9 verbunden sind. Die Auslegerarme 9 sind auf dem Schiffsdeck bei 10 so gelagert, daß sie in eine Lage 9' hochgeklappt werden können, um die Wasserstraße freigeben und ungehindert mit dem Schiff manövrieren zu können.
  • Wenn die Lotungen mit den einzelnen Strahlern gleichzeitig erfolgen, sind die Abstände zwischen den Strahlern und den Umlenkspiegeln in Schiffslängsrichtung so groß zu bemessen, daß gegenseitige Beeinflussungen der Strahler durch Streuschall ausgeschlossen sind. Ist die Wassertiefe verhältnismäßig gering und sollen nur Längsprofile aufgezeichnet werden, so kann es genügen, für die seitlich vom Schiff vorzunehmenden Lotungen nur einen in der Horizontalebene nicht zu scharf gerichteten Strahler vorzusehen, in dessen- Strahlkegel die Umlenkspiegel in verschiedenen Abständen von der Schiffslängsachse angeordnet sind. Bei der Aufzeichnung der empfangenen Echos mit einem normalen Lotschreiber können die einzelnen Echos durch die stufenweise Zunahme der Lotabstände von dem dem Schiff am nächsten bis zu dem am weitesten entfernten T-Tmlenkspiegel, die normalerweise ein Mehrfaches der auftretenden Tiefenschwankungen betragen, leicht voneinander unterschieden werden. Die einzelnen Spiegel sollen, vom Strahler aus gesehen, in etwas verschiedener Richtung angeordnet sein, so daß sie einander nicht gegenseitig verdecken. Die in größerer Entfernung vom Strahler befindlichen Spiegel können eine größere Fläche haben als die in der Nähe befindlichen.
  • Fig.3 zeigt im Grundriß eine Anordnung mit einem um eine vertikale Achse schwenkbaren, in eine Nische 18 in der Seitenwand des Schiffskörpers 1 eingebauten, scharf gerichteten Strahler 19. In der Horizontalebene des Strahlers sind in verschiedenen Richtungen und Abständen vom Strahler Urnlenkspiegel 20, 21, 22 angeordnet, die durch Schwenken des Strahlers 19 wahlweise wirksam gemacht werden können. Auf diese Weise können nacheinander Lotungen in den Abständen a6, a7, a. von der Schiffslängsachse 23 ausgeführt werden. Die Winkelabstände der Spiegel sind so groß zu machen, daß immer nur einer davon wirksam sein kann. Statt eines schwenkbaren Strahlers 19 kann auch eine fest eingebaute lineare Strahlengruppe vorgesehen sein, deren Strahlrichtung durch Zuführung von entsprechend phasenverschobenen Strömen zu den einzelnen Strahlern geändert wird.
  • Fig. 4 zeigt in Seitenansicht den Bug eines Schiffes 25 mit einer Einrichtung nach der Erfindung zur Lotung an verschiedenen Stellen eines Voraussektors 26, der der Grundrißdarstellung der Fig.5 zu entnehmen ist. Im Bug des Schiffes ist ein nach voraus gerichteter Strahler 27 eingebaut, dessen rechteckige Strahlfläche eine horizontale Breite von etwa einer Wellenlänge oder weniger und eine Höhe von mehreren Wellenlängen hat. Die Breite des. Strahlkegels 26 in horizontaler Ebene beträgt dann etwa 60 bis 90°. Ein Umlenkspiegel 28 kann mittels eines in Gelenkkonstruktion ausgeführten, auf dem Vordeck des Schiffes aufgebauten Auslegers 30 auf in verschiedenem Abstand und in verschiedener Richtung vom dem Strahler 27 liegende Stellen des Strahlsektors 26 eingestellt werden, um dort die Wassertiefe zu messen. Der Ausleger 30 ist bei 31 auf einen Drehtisch 32 gelagert, der mittels Zahnrädern 33 um eine in der Horizontalprojektion dicht bei dem Strahler 27 liegende vertikale Achse 34 geschwenkt werden kann. Mittels einer z. B. hydraulisch betätigten Zugstange 35 kann die Ausladung des Auslegers 30 vergrößert und verkleinert werden, wobei sich die Spitze 36 des Auslegers in waagerechter Ebene bewegt und die den Spiegel 28 tragende Stange 29 stets in vertikaler Lage gehalten wird. Die beschriebene Anordnung kann z. B. auf einem Bagger Anwendung finden, um die vor diesem liegende Wassertiefe auf einer gewissen Breite abzutasten. Es kann eine Hilfseinrichtung vorgesehen sein, die die jeweilige Ausladung des Auslegers anzeigt und mit dem Echolotgerät so zusammenwirkt, daß die Änderungen des Lotweges bei verschiedenen Ausladungen des Auslegerarmes selbsttätig kompensiert werden und stets die auf die Wasseroberfläche bezogene Tiefe abgelesen wird.
  • Fig. 6 zeigt eine Einrichtung nach der Erfindung, mit der die Wassertiefe vor dem Bug eines Schiffes in verschiedenen Abständen vom Bug gemessen werden kann. Im Bug ist ein nach voraus gerichteter Strahler 40 eingebaut. Ein Umlenkspiegel 41, der von einer in Schiffslängsrichtung liegenden Stange 42 getragen wird, kann durch Ein- und Ausfahren dieser Stange in verschiedenen Abstand von dem Strahler 40 gebracht werden. Die mit unrundem, z. B. quadratischem Querschnitt ausgeführte Stange 42 trägt an ihrem schiffsseitigem Ende einen Kolben 44, der in einem drehbar im Schiff gelagerten Zylinder 45 gleitet, und wird von einer am vorderen Ende des Zylinders 45 angebrachten Führung 43 unverdrehbar, aber nicht wasserdicht geführt. Am hinteren Ende des Zylinders 45 ist über eine Stopfbuchse eine Druckwasserleitung 46 drehbar angeschlossen, so daß durch Zu- oder Abführen von Druckwasser zu dem Zylinder 45 die Stange 42 aus- und eingefahren werden kann. Mittels eines Zahnradantriebes 47 kann der Zylinder 45 zusammen mit der darin geführten Stange 42 um seine Längsachse gedreht werden, um den Spiegel 41 aus der dargestellten Lage im Strahlkegel des Strahlers 40 seitlich und nach oben hin auszuschwenken, so daß der Strahler 40 für Horizontallotungen benutzt werden kann. Die gleiche Anordnung kann, demnach zur Prüfung der Wassertiefe vor dem Bug des Schiffes und zur Erkennung von Hindernissen auf größere Entfernung dienen.

Claims (19)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zur Wassertiefenmessung nach dem Echolotverfahren in einem gewissen Abstand von einem Schiff, unter Benutzung eines Umlenkspiegels für die Schallstrahlen, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schiff ein horizontal gerichteter Strahler für die Aussendung und den Empfang von Wasserschallimpulsen und in dessen Strahlkegel - in einem gewissen Abstand vom Strahler-ein die Schallstrahlen in Richtung senkrecht nach unten ablenkender Spiegel für Wasserschall vorgesehen ist, der von einem mit dem Schiff verbundenen Tragarm in bestimmter Lage zum Schiff gehalten wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm so ausgebildet ist, daß er zusammen mit dem Spiegel aus der Betriebslage in eine innerhalb bzw. oberhalb des normalen Schiffsprofils liegende Lage überführbar ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Tragarmes in der Projektion auf die Horizontalebene und damit der Abstand des Spiegels vom Strahler ohne Änderung der Eintaucht iefe des Spiegels veränderbar ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm mit dem Spiegel, gegebenenfalls zusammen mit dem Strahler, um eine durch die Strahlfläche gehende vertikale Achse schwenkbar ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm mit dem Spiegel um eine waagerechteAchse aus einer waagerechten Betriebslage in eine schräg nach oben gerichtete oder senkrechte Ruhelage umklappbar ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm aus zwei durch ein Gelenk mit waagerechter Achse verbundenen Teilen besteht, deren einer an einem Ende den Spiegel trägt, während der andere um eine waagerechte Achse schwenkbar am Schift gelagert ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der als gerade Stange oder Rohr ausgebildete Tragarm durch eine unter Wasser liegende Öffnung der Schiffswand in waagerechter Richtung aus- und einfahrbar angeordnet ist. B.
  8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahler im Bug des Schiffes eingebaut ist und der Tragarm in Vorausrichtung weist oder in einem gewissen Vorauswinkelbereich schwenkbar ist.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 5, 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Strahler seitlich am Schift angeordnet sind, an verschiedenen Stellen der Schiffslänge und/oder in verschiedener Tiefe unter dem Wasserspiegel, und daß die den Strahlern zugeordneten Umlenkspiegel verschiedene Abstände von der Schiffslängsachse aufweisen.
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 5, 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Strahlkegel eines in horizontaler Ebene nur eine mäßige Richtwirkung aufweisenden, seitlich am Schiff eingebauten Strahlers mehrere Umlenkspiegel in verschiedenen Elbständen von der Schiffslängsachse angeordnet sind.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 1 und 4, in Verbindung mit einem der Ansprüche 2, 5, 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahler scharf gerichtet und um eine vertikale Achse schwenkbar ist und daß im Schwenkbereich seines Strahlkegels mehrere von Tragarmen gehaltene Umlenkspiegel in verschiedenen Abständen von der Schiffslängsachse und in verschiedener Richtung vom Strahler aus angeordnet sind, die durch Schwenkung des Strahlers um seine vertikale Achse einzeln wirksam gemacht werden können.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß durch Drehung des geraden Tragarmes um seine Längsachse der Umlenkspiegel aus dem Bereich des Strahlkegels des Strahlers entfernbar ist, so daß wahlweise eine Vertikalecholotung in einem gewissen Abstand vor dem Bug des Schiffes und eine Horizontalecholotung in Vorausrichtung durchgeführt werden kann.
  13. 13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Umlenkspiegel als Parabolspiegel ausgeführt sind mit solcher Brennweite, daß die aus der Waagerechten in die Vertikale umgelenkten Schallstrahlen zum mindesten angenähert gleichgerichtet werden.
  14. 14. Einrichtung nach einem der Ansprüche! bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegel stromlinienförmig verkleidet sind, unter Verwendung von die Schallstrahlung wenig schwächendem Werkstoff.
  15. 15. Anwendung einer Einrichtung nach Anspruch 9 zur Aufzeichnung einer Anzahl parallellaufender Längstiefenprofile oder aufeinanderfolgender Ouertiefenprofile einer Wasserstraße bei fahrendem Schiff, wobei die periodische Aussendung von Schallimpulsen gleichzeitig für alle Strahler oder zeitlich gestaffelt erfolgt.
  16. 16. Anwendung einer Einrichtung nach Anspruch 10 zur Aufzeichnung einer Anzahl parallellaufender Längstiefenprofile einer Wasserstraße bei fahrendem Schiff unter Verwendung eines normalen Echolotschreibgerätes.
  17. 17. Anwendung einer Einrichtung nach Anspruch 11 zur Aufzeichnung einer Anzahl parallellaufender Längstiefenprofile oder aufeinanderfolgender Quertiefenprofile einer Wasserstraße bei fahrendem Schiff, wobei durch periodische Schwenkung des Strahlers die einzelnen Umlenkspiegel periodisch wiederkehrend angestrahlt werden.
  18. 18. Anwendung von Einrichtungen nach Anspruch 3 und 4 in Verbindung mit einem der Ansprüche 2, 5, 6 zur Vornahme von Vertikal- Lotungen an beliebigen Stellen des sektorförmigen Strahlungsbereiches eines gegebenenfalls um eine vertikale Achse schwenkbaren Strahlers.
  19. 19. Einrichtung nach Anspruch 3, insbesondere für die Anwendung nach Anspruch 18, für die Aufzeichnung der gemessenen Echoabstände, dadurch gekennzeichnet, daB abhängig von dem jeweiligen radialen Abstand des Umlenkspiegels von dem Strahler die Echoabstandsaufzeichnungen in bezug auf den Schreibstreifen eine Relativverschiebung erfahren, z. B. durch Verschiebung des Zeitpunktes der Schallimpulsaussendung in bezug auf die periodische Schreibgriffelbewegung, derart, daB die auf Änderungen der Länge des Tragarmes zurückgehenden Änderungen des gemessenen Echoabstandes kompensiert werden und durch Beziehung der Echoaufzeichnungen auf eine Nullinie die gelotete Tiefe unmittelbar ablesbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 884 616.
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