DE3739184C2 - Unterwasser-Schleppantenne - Google Patents
Unterwasser-SchleppantenneInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Unterwasser-Schleppantenne der
im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung.
Eine Unterwasser-Schleppantenne dieser Art ist
beispielsweise aus der DE 30 23 007 A1 oder aus der
FR 25 25 373 A bekannt.
Bei solchen Schleppantennen läßt sich der akustisch
wirksame Teil der Antenne, der sog. Schleppstrang,
austrimmen, d. h. in einer gewünschten Schlepptiefe relativ
zum Schleppfahrzeug weitgehend horizontal ausrichten, was
für die Genauigkeit der akustischen Ortung von wesentlicher
Bedeutung ist. Der dabei erreichbare Tiefenhub ist jedoch
durch das Schleppkabel begrenzt, welches das vordere Ende
des Schleppstrangs mit dem Schleppfahrzeug verbindet.
Aufgrund des Auftriebs des Schleppkabels und des
Strömungswiderstandes, den das Schleppkabel dem Wasserstrom
entgegensetzt, wird es bei größerer Schleppgeschwindigkeit
und bei wegen des gewünschten großen Tiefenhubs großer
Schleppkabellänge den Schleppstrang in dessen vorderen
Bereich weitgehend anheben und dessen horizontale
Ausrichtung aufheben und damit die Meßgenauigkeit
empfindlich verschlechtern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
tiefensteuerbare Unterwasser-Schleppantenne der eingangs
genannten Art so zu verbessern, daß sie einen großen
Tiefenhub und größere Schleppgeschwindigkeiten ohne
Nachteile für ihre akustische Ortungsfunktion zuläßt.
Die Aufgabe ist bei einer Unterwasser-Schleppantenne der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung
erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichenteil des
Anspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Unterwasser-Schleppantenne kann
durch entsprechende Wahl der Trimmflüssigkeit zunächst der
Auftrieb des akustischen Schleppstrangs festgelegt und
damit die Schlepptiefe des Schleppstrangs eingestellt
werden. Dies ermöglicht z. B. einem U-Boot in der oberen
für Sonaranwendung schlecht geeigneten Wasserschicht zu
fahren und den akustischen Teil der
Unterwasser-Schleppantenne, den sog. Schleppstrang, in der
Fokussierungstiefe des sog. Sofarchannels zu halten, so
daß keine akustischen Schattenzonen auftreten. Durch die
separaten Trimmschläuche im Schleppkabel, in welche je
nach Bedarf eine leichte oder schwere Trimmflüssigkeit
eingefüllt werden kann, läßt sich das Schleppkabel dann
austrimmen oder schwer machen, damit es bei großer
Schlepptiefe des Schleppstrangs mehr oder weniger stark
absackt. Durch sein Strömungsprofil kann das Schleppkabel
wesentlich stärker durchhängen als übliche bekannte
Schleppkabel. Mit der erfindungsgemäßen
Unterwasser-Schleppantenne läßt sich beispielsweise bei
einer Schleppgeschwindigkeit von 5 kn und einer
Schleppkabellänge von 300 m ein Tiefenhub des akustischen
Schleppstrangs von ca. 100 m erreichen.
Durch die elastische, gleichmäßige Struktur von
Schleppkabel und Schleppstrang, die beide von einem
elastischen, stoßstellenfreien Schlauch umgeben sind und
auf einem Zugseil sitzende Abstandhalter aufweisen, und
durch das Fehlen jeglicher Zusatzeinrichtungen an
Schleppkabel und/oder Schleppstrang, wie z. B. eine
Tiefensteuereinrichtung, läßt sich die
Unterwasser-Schleppantenne gut wickeln, so daß sie vom
Schleppfahrzeug sehr leicht ein- und ausgebracht werden
kann. Die Halterung der Hydrophone erfolgt in bekannter
Weise in den Abstandhaltern, wobei die Hydrophone quer zur
Schlepprichtung polarisiert sind und zu mehreren derart in
einem Abstandhalter sitzen, daß die
Polarisationsrichtungen benachbarter Hydrophone um 180°
gedreht sind. Damit ist der akustische Schleppstrang nicht
nur gut an den Nutzschall, sondern vor allem sehr schlecht
an den sog. Pseudoschall angepaßt, der von der Strömung am
Schleppstrang hervorgerufen wird und besonders bei hohen
Schleppgeschwindigkeiten eine wesentliche Bedeutung hat.
Beschleunigungen der Unterwasser-Schleppantenne werden
durch die Weichheit des Zugkabels weitgehend vom
Schleppstrang entkoppelt. Syntaktischer Schaum in den
Abstandhaltern dient als Auftriebshilfe. Das Vorsehen von
Gelfolien an allen Berührungsflächen trägt zur Entlärmung
der Unterwasser-Schleppantenne bei und damit zu einem
verbesserten Nutz-Störverhältnis.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels im folgenden näher
erläutert. Dabei zeigen in schematischer Darstellung:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer im Seebetrieb von
einem Schleppfahrzeug geschleppten
Unterwasser-Schleppantenne,
Fig. 2 einen Querschnitt des Schleppkabels der
Unterwasser-Schleppantenne in Fig. 1,
Fig. 3 ausschnittsweise einen Längsschnitt des
Schleppstrangs der Unterwasser-Schleppantenne
in Fig. 1,
Fig. 4 einen Querschnitt eines Abstandhalters im
Schleppstrang gemäß Schnittlinie IV-IV in
Fig. 3.
Die in Fig. 1 schematisch in Seitenansicht zu sehende
Unterwasser-Schleppantenne besteht aus einem
Schleppstrang 10 und einem Schleppkabel 11. Der
Schleppstrang 10 bildet den akustischen Teil der
Schleppantenne und enthält - wie im einzelnen noch
dargelegt wird - Hydrophone 12. Das Schleppkabel 11
verbindet den Schleppstrang 10 mit einem Schleppfahrzeug
13, das hier als Überwasserschiff dargestellt ist, aber
auch ein U-Boot sein kann. Das Schleppkabel 11 ist
bordseitig an einer Aufwickeltrommel 14 befestigt, auf
welche sowohl das Schleppkabel 11 als auch der
Schleppstrang 10 aufgewickelt werden können.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, weist der Schleppstrang 10
eine schlauchförmige elastische Hülle 15 auf, in welcher
die Hydrophone 12 aufgenommen sind. Innerhalb der Hülle 15
sind im gleichmäßigen Axialabstand voneinander
Abstandhalter 16 aus Polyurethan vorgesehen, die sich
einerseits an der Innenwand der Hülle 15 abstützen und
andererseits auf einen im Innern der Hülle 15 zentral
verlaufenden Kabelbaum 17 unverschiebbar aufgeklipst sind.
Der Kabelbaum 17 besteht aus einer Vielzahl von zu den
einzelnen Hydrophonen 12 führenden Signalleitungen 18 und
aus einem Zugseil, das durch eine Kevlar-Zugarmierung 19
realisiert ist. Dieser Kabelbaum aus Signalleitungen 18
und Zugseil 19 durchzieht sowohl den Schleppstrang 10 als
auch das Schleppkabel 11, jeweils in deren gesamten Länge.
Der in Fig. 3 im Längsschnitt und in Fig. 4 im Querschnitt
zu sehende Abstandhalter 16 wird mit einer klipsartigen,
etwa mittig axial verlaufenden Ausnehmung 20 auf den
Kabelbaum 17 aufgeklipst und hält sich auf diesen
kraftschlüssig. Auf diametral gegenüberliegenden Seiten
dieser Ausnehmung 20 trägt der Abstandhalter 16 einerseits
eine Aufnahme 21 für die Hydrophone 12 und andererseits
zwei Aufnahmen 22 und 23 für jeweils einen Trimmschlauch
24 bzw. 25. Alle Aufnahmen 21 bis 23 sind im elastischen
Abstandhalter 16 so ausgebildet, daß die zu haltenden
Elemente, wie Hydrophone 12 und Trimmschläuche 24, 25,
eingeklipst werden können und in den Aufnahmen 21 bis 23
kraftschlüssig gehalten werden. In der Aufnahme 21 sind
insgesamt vier Hydrophone 12 hintereinanderliegend
eingeklipst (Fig. 3). Die Berührungsflächen von Aufnahme 21
und Hydrophon 12 sind dabei mit Gelfolien 26 beklebt. Die
Hydrophone 12 weisen jeweils eine Polarisationsrichtung
auf, wie sie in Fig. 3 durch einen Pfeil 27 angedeutet
ist. Die Hydrophone 12 sind dabei so in die Aufnahme 21
eingeklipst, daß ihre Polarisationsrichtungen quer zur
Schlepprichtung bzw. Längsachse des Schleppstrangs 10
verlaufen. Dabei sind benachbarte Hydrophone 12 um 180°
zueinander gedreht eingesetzt, so daß die
Polarisationsrichtungen der benachbarten Hydrophone
gegenläufig sind. Unmittelbar unterhalb der Hydrophone 12
kann im Abstandhalter 16 noch eine Aufnahme 28 für einen
als Auftriebsmittel dienenden syntaktischen Schaum
vorgesehen werden. Der in der Aufnahme 28 eingeklipste
Schaumkörper 29 hat dabei eine akustische Impedanz, die
der von Wasser entspricht.
Die in den einzelnen Abstandhaltern 16 eingeklipsten
Trimmschläuche 24, 25 durchziehen den gesamten
Schleppstrang 10 und sind nahe dessen freien Ende
miteinander verbunden. Die Trimmschläuche 24, 25
durchziehen ebenfalls das Schleppkabel 11 (Fig. 2) und
stehen an ihrem anderen Ende mit einem Zu- und Ablauf in
Verbindung. Der Zu- und Ablauf der Trimmschläuche 24, 25
kann an Bord des Schleppfahrzeugs 13 mit verschiedenen
Flüssigkeitsbehältern 30 verbunden werden. Auf diese Weise
können die Trimmschläuche 24, 25 mit einem wählbaren
Trimmflüssigkeit gefüllt werden. Je nach spezifischem
Gewicht der Trimmflüssigkeit verändert sich der Auftrieb
des Schleppstrangs 10, wodurch dieser in verschiedenen
Wassertiefen ausgelegt und gehalten werden kann. Die
Berührungsflächen zwischen den Abstandhaltern 16 und den
Trimmschläuchen 24, 25 sowie dem Zugkabel 20 können zur
Entlärmung ebenfalls mit Gelfolien belegt sein.
Das in Fig. 2 schematisch im Querschnitt dargestellte
Schleppkabel 11 weist ein strömungsgünstiges
Querschnittsprofil in Tropfenform auf. Es besitzt
ebenfalls eine elastische Kabelhülle 31. Im Innern der
Kabelhülle 31 verlaufen einerseits der Kabelbaum 17 und
andererseits die beiden Trimmschläuche 24, 25 für den
Schleppstrang 10. Dabei liegen die Trimmschläuche 24, 25
in etwa vertikaler Anordnung im schmaleren Bereich des
Querschnittsprofils, während der Kabelbaum 17 im breiteren
Bereich des Querschnittsprofils verläuft. Auf dem
Kabelbaum 17 sind wiederum Abstandhalter 32 im
gleichmäßigen Axialabstand voneinander aufgeklipst. Diese
Abstandhalter 32 stützen sich auf der Innenseite eines das
Innere der Kabelhülse 31 durchziehenden Schlauches 33 ab,
der seinerseits im breiten Bereich des Querschnittsprofils
an der Innenwand der Kabelhülle 31 anliegt. Dieser
Schlauch 33 ist an beiden Enden hermetisch geschlossen und
mit Öl gefüllt. Das Schleppkabel 11 verfügt über eine
eigene, von dem Schleppstrang 10 unabhängige Trimmeinheit,
die wiederum - wie bei dem Schleppstrang 10 - aus zwei
Trimmschläuchen 34, 35 besteht, die nahe dem den
Schleppstrang 10 zugekehrten Ende des Schleppkabels 11
miteinander verbunden sind und am anderen Ende mit einem
Zu- und Ablauf in Verbindung stehen. Die Trimmschläuche
34, 35 verlaufen dabei parallel zueinander zwischen den
Trimmschläuchen 24 und 25 und dem Schlauch 33 und haben
von diesen jeweils etwa den gleichen Abstand. Der Zu- und
Ablauf für die beiden Trimmschläuche 34, 35 kann an Bord
des Schleppfahrzeuges 13 wiederum mit
Flüssigkeitsbehältern 30 verbunden werden, so daß die
Trimmeinheit des Schleppkabels 11 aus den beiden
Trimmschläuchen 34, 35 mit Trimmflüssigkeit
unterschiedlichen spezifischen Gewichts gefüllt werden
kann. Je nach Größe des spezifischen Gewichtes der
Trimmflüssigkeit sackt das Schleppkabel 11 mehr oder
weniger ab und kann damit an die Schlepptiefe des
Schleppstrangs 10 angepaßt werden. Das Strömungsprofil
läßt dabei eine größere Durchhängung des Schleppkabels 11
zu, als sie bei üblichen im Profil kreisrunden
Schleppkabeln möglich ist.
Claims (10)
1. Unterwasser-Schleppantenne mit einem den akustisch
aktiven Teil bildenden Schleppstrang (10), der eine
elastische Hülle (15) aufweist, in welcher eine
Vielzahl von Hydrophonen (12) eingeschlossen ist,
mit einem den Schleppstrang (10) an ein
Schleppfahrzeug (13) ankoppelndes Schleppkabel (11),
das eine Hülle (31) aufweist, in der zu den
Hydrophonen (12) führende Signalleitungen (18)
verlaufen, und mit einer Trimmeinheit, die zwei das
Schleppkabel (10) und den Schleppstrang (11)
durchziehende Trimmschläuche (23, 24) aufweist, die
an einem Ende miteinander verbunden sind und am
anderen Ende an einem Zu- und Ablauf für eine
austauschbare Trimmflüssigkeit angeschlossen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Trimmeinheit
vorgesehen ist, die zwei ausschließlich das
Schleppkabel (11) durchziehende weitere
Trimmschläuche (34, 35) aufweist, die an einem Ende
miteinander verbunden sind und am anderen Ende an
einem weiteren Zulauf und weiteren Ablauf für eine
austauschbare Trimmflüssigkeit angeschlossen sind,
und daß das Schleppkabel (11) ein Querschnittsprofil
aufweist, das der Anströmung quer zur Kabelachse
einen minimierten Strömungswiderstand entgegensetzt.
2. Schleppantenne nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Querschnittsprofil des
Schleppkabels (11) etwa Tropfenform hat.
3. Schleppantenne nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß im breiteren Bereich des
tropfenförmigen Querschnittsprofils des
Schleppkabels (11) ein Zugseil (19) verläuft, auf
welchem an der Schleppkabelhülle (31) sich
abstützende Abstandhalter (32) angeordnet sind, daß
im schmalen Bereich des Querschnittsprofils die
Trimmschläuche (24, 25) der ersten Trimmeinheit für
den Schleppstrang (10) in paralleler Anordnung, in
Längsachse des Querschnittsprofils gesehen,
übereinander liegen und daß zwischen dem unteren
Trimmschlauch (25) der ersten Trimmeinheit und den
Abstandhaltern (32) die Trimmschläuche (34, 35) der
zweiten Trimmeinheit für das Schleppkabel (11) in
paralleler Anordnung, quer zur Längsachse des
Querschnittsprofils gesehen, nebeneinander
verlaufen.
4. Schleppantenne nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zugseil (19) und die
Signalleitungen (18) zu einem armierten Kabelbaum
(17) vereinigt sind.
5. Schleppantenne nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kabelbaum (17) sich in den
Schleppstrang (10) hinein fortsetzt und dort zentral
im Innern der Schleppstranghülle (15) verläuft, daß
auf dem Kabelbaum (17) weiche Abstandhalter (16) in
festem Axialabstand voneinander gehalten sind, die
sich an der Schleppstranghülle (15) abstützen und
eine Halterung (21 bis 23) sowohl für die Hydrophone
(12) als auch für die Trimmschläuche (24, 25) der
ersten Trimmeinheit aufweisen.
6. Schleppantenne nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die vorzugsweise aus Polyurethan
gefertigten Abstandhalter (16) auf den Kabelbaum
(17) aufgeklipst sind und die Halterung (21 bzw.
22, 23) für die Hydrophone (12) und für die beiden
Trimmschläuche (24, 25) der ersten Trimmeinheit als
Klipsaufnahmen ausgebildet sind.
7. Schleppantenne nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klipsaufnahme (21) für die
Hydrophone (12) einerseits und die Klipsaufnahmen
(22, 23) für die Trimmschläuche (24, 25) der ersten
Trimmeinheit andererseits auf zum Kabelbaum (17)
diametralen Seiten der Abstandhalter (16) angeordnet
sind.
8. Schleppantenne nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Abstandhalter
(16) eine Mehrzahl von Hydrophonen (12) aufgenommen
ist, deren Polarisationsrichtungen quer zur
Längsachse des Schleppstrangs (10) verlaufen, wobei
die Polarisationsrichtungen benachbarter Hydrophone
(12) um 180° zueinander gedreht sind.
9. Schleppantenne nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche
Berührungsflächen zwischen den Abstandhaltern (16)
einerseits und mindestens den Hydrophonen (12),
vorzugsweise aber den Hydrophonen (12), dem Kabelbaum
(17) und den Trimmschläuchen (24, 25) der ersten
Trimmeinheit andererseits mit Gelfolien (26) belegt
sind.
10. Schleppantenne nach einem der Ansprüche 5 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Abstandhaltern (16)
Schaumkörper (2) aus syntaktischen Schaum mit
einer dem Wasser entsprechenden akustischen
Impedanz, vorzugsweise unter Zwischenlage einer
Gelfolie, eingebettet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873739184 DE3739184C2 (de) | 1987-11-19 | 1987-11-19 | Unterwasser-Schleppantenne |
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Publications (2)
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- 1987-11-19 DE DE19873739184 patent/DE3739184C2/de not_active Expired - Fee Related
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