DE1548196A1 - Bank fuer Messmaschinen - Google Patents
Bank fuer MessmaschinenInfo
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- DE1548196A1 DE1548196A1 DE1966C0039675 DEC0039675A DE1548196A1 DE 1548196 A1 DE1548196 A1 DE 1548196A1 DE 1966C0039675 DE1966C0039675 DE 1966C0039675 DE C0039675 A DEC0039675 A DE C0039675A DE 1548196 A1 DE1548196 A1 DE 1548196A1
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-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B5/00—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
- G01B5/0002—Arrangements for supporting, fixing or guiding the measuring instrument or the object to be measured
- G01B5/0009—Guiding surfaces; Arrangements compensating for non-linearity there-of
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B5/00—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
- G01B5/0002—Arrangements for supporting, fixing or guiding the measuring instrument or the object to be measured
- G01B5/0004—Supports
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Nonlinear Science (AREA)
- A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
- Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)
Description
Dfpf.-Sng» R. Beetz u.
Dipt-ing. Lannpredit
■■" 410.-11.649P 21,
Cornmis-sariat ä !'Energie Atomique>
P a r i's (Frankreich)
Bank für Meßmas, ehinen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bank für eine MeJ-masQhine.
Eine. Meßmaschinenbank muß in der ■ Lage sein, entweder Meßgeräte
oder nachzumessende Teile aufzunehmen und deren Verschiebung auf einem möglichst genau geradlinigen Weg zu gestatten.
Die Erfindung betrifft eine derartige Meßmasehinenbank,
die trotz sehr einfachen Aufbaus eine sehr genaue und leichte
Kontrolle der G-eradlinigkeit erlaubt,, im.-Fall einer Verformung
leicht naehgeschliffen werden kann und eine sehr gute Starrheit
aufweist»^ . ■■-.-.- - ■ _ -
Die erfindungsgemäße Meßmaschinenbank ist im wesentlichen
gekennzeichnet durch ein Lineal mit rechteckigem Querschnitt^ das durch isostatisehe Füße'derart gehalten.'wird,...daß· seine
oberen und unteren Seitenflächen gegenüber der;Vertikalen
geneigt sind, und durch einen längs dieses Lineals verschiebbaren
Tisch, der mit sich auf die'beiden benachbarten oberen
Flächen des Lineals abstützenden Füßen versehen ist, von denen
(T)
90984Oi/073
BAD ORfGlNAt
vier zwei Fußpaare bilden, die einen gewissen Längsabstand
voneinander haben, wobei sich jeweils ein Fuß der Paare auf
je eine der oberen, einander benachbarten Flachen des Lineals
abstützt, während der fünfte Fuß in der Mittenebene zwischen diesen
beiden Fußpaaren sitzt und sich auf das Lineal in einer
Höhe abstützt, die von der Abstützhöhe der beiden anderen auf
der gleichen Linealfläche ruhenden Füße abweicht, und wobei
ferner die oberen Flächen des Lineals längs der Verschiebung^--
wege der Stützfüße sorgfältig eben geschliffen sind.
Das Lineal kann einen vollen oder einen rohrförmigen
Querschnitt haben; diese letztere Lösung ist vorzuziehen, wenn
die Länge des Lineals, verhältnismäßig groß ist, beispielsweise
größer als 1 m. In diesem Fall kann das Lineal durch wechselweises
Verschweißen der Sohenkelränder zweier Vlinke !profile rait
' gleichen oder ifi der Lange unterschiedlichen Schenkeln erzeugt
werden, die zwei bis zu einer möglichst guten Ebenheit sorgfältig
feingeschliffene Flächen aufweisen.. Dieses Feinschleifen ist
vorzugsweise auf durch Hobeln freigearbeitete: Führungsleisten
beschränkt, welche den VerscMebungsbahnen der Stützpunkte des
Tisches entsprechen; dadurch läßt sich die Bearbeitung vereinfachen.
. ·
Der Tisch kann zweckmäßigerweise aus; einem Winkelprofil mit
zwei rechtwinkelig zueinander verlaufenden Sehenkeln her- .
gestellt werden, das zwei gut plangeschliffene äußere Flächen
aufweist und an; seinen inneren Flächen fünf Rollen trägt, welche
. die Füße zur Abstützung auf dem Lineal bilder} und deren Achsen
bad
, In geneigten Halterungen mit einer derartigen Neigung eingebaut
Sinti, daß die oberseitige Fläche des Tisches horizontal liegt,
■» ■ -
Die Erfindung, wird nunmehr ausführlicher unter Bezugnahme
auf die Zeichnung beschrieben; in der zeigen: ' .,
Fig. 1 eine schematische schaubildliche Darstellung . zur Erläuterung des Prinzips der Erfindung;
Fig. 2 eine Ehdansioht auf ein Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Meßmaschinenbank;
Fig, 3 eine schaubiIdTiehe Darstellung eines Abschnitts
des. Lineals der IVIeßmaschinenbank gemäß Fig. 2.
Wie die Fig. 1 erkennen läßt, umfaßt die Meßmaschinenbank
gemäß der Erfindung ein Lineal 1 mit rechteckigem oder gegebenenfalls
quadratischem Querschnitt, das beispielsweise aus Guß besteht
und so genau geradlinig; v?ie möglich ist; das Lineal ist
vorzugsweise von derjenigen Bauart, wie sie in der Meßtechnik als Standard für die Geradlinigkeit benutzt wird.. Dieses Lineal
ist durch isostatische Füise (die in der Fig. 1 nicht dargestellt
sind) derart'abgestützt, daß .seine vorderseitige Fläche 2, die der
großen Seite des -Rec-iiteckquerscanit-ts- entspricht, zur Vertikalen
unter einem l.'ink-.il von ungefähr 30 bis 60° geneigt ist, beispielsyreise
unter eine«? Jinkel von 45°. Auf der vorderen oberen Fläche
und auf der' hierzu senkrechten oberen Fläche ^ des Lineals, die
beide sorbfälti^. feingescnliffen und genau-eben sind, ruht ein
aus einem *.rinkelprofil bestehender Tisch -4.auf, der sich über
909840/0735
B ORIGiWAl
fünf Füße 5 bis 9 auf diese Flächen abstützt. Die fünf Füße sind
in zwei Fußpaare 'ö> 7 sowie 6,8 und einen Einzelfuß 9 aufgeteilt.-Jedes
Fußpaar ist in der Nähe eines der beiden Enden des Tisches angeordnet; je einer der beiden Füße jedes Fußpaares ruht.auf
der einen bzw. der anderen Seite der gemeinsamen Längskante 10 der beiden Flächen 2 und J; der Einzelfuß 9 sitzt in der Mittenebene
zwischen den beiden Fußpaaren und stützt sich auf den unteren Bereich der Linealfläche 2 ab. Der Tisch 4 dient dazu, entweder ein Meßgerät oder mehrere Meßgeräte oder auch einen nachzumessenden
Gegenstand aufzunehmen, wie dies bei Meßbänken üblich ist. ' --.:
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 und J besteht,
die Bank aus einem im Querschnitt etwa rechteckigen rohrförmigen Lineal 11, das beispielsweise durch Anschcauben an isostatische
Füße 15 festgelegt ist. Dieses Lineal 11 (Fig. J5) ist aus zwei
Winkelprofilen 14 und 15 aus Schmiedeeisen mit ungleichen Schenkeln
l4a, l4b und 15a, 15b durch Schweißen zusammengebaut; die äußeren Flächen der Winkelprofile 14 und 15 sind gehobelt. Das
Winkelprofil l4 ruht auf dem Fuß 1J>, während das Winkelprofil 15
die beiden Abstützflächen für den verschiebbaren Tisch 20 bildet.
Die schmalere oberseitige Fläche 15b des so zusammengebauten
Lineals sowie zwei erhabene Führungsleisten 17 und 18, die durch Hobeln aus der Fläche 15a herausgearbeitet wurden, sind sorgfältig
feingeschliffen, urn die größtmögliche Ebenheit zu erzielen.
909840/0735
*■- Der ^1Ei S cn £0 ftes-feeht aus · Einern WinkelprofAl·., dessen
g Fl&cne 21 w®d der obere OJeil -etei· äiiße^en Seltenflache
27 ieiögSiselalif^en',-»äöad., 4am di-eSö ¥Iäöiieri so :göiaau -wte -fiiöglicla
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Fläche 15b und die -andere -auf die obere Führungsleiste 17 der
'Fläche 13a des Lineals ab.
zvrischeil den beiden Ro-llenpaären am unteren'-Teil des
Schenkels des W-inkelprof-ils 20 befestigt. Diese fünfte Rolle
bevjegt s-ich 'auf der unteren Führungsleiste 13 der Linealfläoke
15a.
uJ Sei»^ASafon=. ^Hs^«*®: '^eH ^iSr %
besondere -Befestigung, .noch e4n spezielles ^Führungsorgan
BAD
Die ©erterang der -;Änf IAe ^deis ΦΙ söfaes mit; dem I,:toeal gelegt,
um die kage des Tiööteea geföaii zm. ü&stimffl&n mod das A^fi^eclaterhalten
dieser Beiiiiirimg g^^aisrlsis^eTbeiiie^gäiiz genau gerad-'
iitiige Vers-öiiieftung des'"Tiseties. Das #iaseiiiäiide.rfeaÄeii €äer das
Wieder^üsärnmeinbaueri WSms&n <%να?&ι Ä^e^niieÄ ^de^ Aiifööfeen des
Tisofae:s -aiii* das
i ßcat eiföe ^de^ärfei^^iföiiMöe&itt^rit^iik .©i«e
S^eiflglteil; ^imd itire ^&m&M&gkeiJt ist we
Eine Wiedertiersfeelliang ifti fall -setosr ^^ÄörfiKtng oder B
ist seiir ^iiiiaeh ^üäd -u-eit'oiit.
BAD
Claims (1)
- ■ Patentansprüche1* Bank fUr eine Meßmasohine, gekennzeichnet durch ein Lineal (1,11) mit Rechtwinkeligem Querschnitt, das durch isostatische PUÖe (13) derart gehalten ist, daß seine obere (2) und untere FlEohe gegenüber der Vertikalen geneigt liegen, und durch einen länge dee Lineals verschiebbaren Tisch -.(4,11I-) mit fünf Stützfüßen (5 bis 9)* die sich auf die beiden benachbarten' oberen Seitenflächen (2,5) des Lineals derart abstützen, daß vier der Füße in zwei Paaren (5*7 und 6,8) zusammengefaßt sind, die in einem bestimmten Längsabstand voneinander angeordnet und mit jeweils einem ihrer Füße auf einer der einander benachbarten oberen Flächen des Lineals ruhen/ während dar fünfte Fuß (9) in der Mittenebene zwischen den beiden Fußpaaren angeordnet ist und sich auf das Lineal in einer Höhenlage abstützt,-die von der Höhenlage der Abstutzpunkte der beiden anderen Füße auf der gleichen Fläche abweicht, wobei schließlich die oberen Flächen des Lineals sorgfältig längs der Führungsstreifen der Stützfüße plangeschliffen sind.2. Bank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere und untere Fläche des Lineals (1,11) unter einem Winkel von ungefähr 30 bis 6o° zur Vertikalen geneigt sind.>. Bank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lineal^ (11) zwei durch Hobeln freigearbeitete Führungsleisten (17,18) aufweist, die den Bevregungsbahnen der Stützfüße (2j,24,25) des Tisches- (20) entsprechen. 90 9840/07 3 5BAD ORIGINAL4. Bank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß de* Tisch (20) mit fünf .seine Füße bildenden Stützrollen (23,24,25) versehen ISt1, und die Achsen (26,27*30) dieser Rollen in derart geneigten Halterungen (28 bzw. 22) sitzen, daß die obere Fläche des Tisohes horizontal ist>5· Bank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, äpß .der. Tisch (20) aus einem Winke lpr of 4.1 besteht. ι6. Bank nach,Anspruch 1, dadurch-gekennzeichnet, daß das Lineal (l) einen vollen Querschnitt hat. ·7. Bank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lineal (11) einen rohrförmigen Querschnitt hat.Bad90984 0 / C 7 3 5
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Family Applications (1)
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Also Published As
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