DE2626366C2 - Auf Schienen verfahrbares Gestell zum Bewegen von Werkstücken längs einer Bahn - Google Patents

Auf Schienen verfahrbares Gestell zum Bewegen von Werkstücken längs einer Bahn

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DE2626366C2
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DE2626366A
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Andreas Ing.(Grad.) 4712 Werne Hoermann
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HOERMANN KG WERNE 4712 WERNE
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HOERMANN KG WERNE 4712 WERNE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G7/00Devices for assisting manual moving or tilting heavy loads
    • B65G7/02Devices adapted to be interposed between loads and the ground or floor, e.g. crowbars with means for assisting conveyance of loads
    • B65G7/04Rollers

Landscapes

  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein auf Schienen verfahrbares Gestell zum Bewegen von Werkstücken längs einer Bahn.
Um Werkstücke irgendwelcher Art, beispielsweise die Schenkel von Torzargen, längs einer Bahn zu bewegen, benutzt man Gestelle, die je aus einem Rahmen bestehen, der durch ein aufgelegtes Blech abgedeckt ist und ordnet zwei parallelen Rahmenseiten je zwei Laufrollen zu, so daß das Gestell auf zwei parallel zueinander angeordneten Schienen verfahrbar ist. Weisen die zu transportierenden Werkstücke eine verhältnismäßig große Länge auf, dann werden zwei solcher Gestelle mit Abstand voneinander auf je zwei Schienen aufgesetzt und durch das zu bewegende Werkstück miteinander verbunden. Da die Gewichte solcher Werkstücke verhältnismäßig hoch sind, bedarf es der Festlegung jedes Werkstückes auf einem oder auf zwei Gestellen im Regelfall nicht Wesentlich ist jedoch, daß die Gestelle unter der Einwirkung der Last des Werkstücks keine Kippbewegungen ausführen, d. h. der Abstand der hintereinander angeordneten Lagerstellen der Laufrollen voneinander muß ausreichend groß sein, um ein solches Kippen der Gestelle auszuschließen.
Werden solche Gestelle als Transportmittel beispielsweise von Zargenschenkeln benutzt, von denen jeweils zwei an einer Bearbeitungsstation mit mindestens einem Querriegel und gegebenenfalls mit einem Verbindungsstab zu einer Torzarge verschweißt werden, dann müssen die einzelnen Zargenschenkel auf einer Schrägfläche vor der Bearbeitungsstation hintereinander angeordnet werden, um die vorbestimmten Taktzeiten einhalten zu können. Wünschenswert ist es, dafür zu sorgen, daß im vorerwähnten Fall hintereinanderliegende Zargenschenkel einander berühren. Da die Lager der vorderen Laufrollen von den Lagern der hinteren Laufrollen jedes Gestells einen ausreichend großen Abstand haben müssen, um ein Kippen des Gestells zu verhindern, läßt sich diese Aufgabe nur dann lösen, wenn die zu bewegenden Werkstücke eine Breite haben, die der Länge jedes einzelnen Gestells entspricht. Die Summe der Einzellängen mehrerer hintereinander angeordneter Gestelle legt damit die Länge einer Pufferzone fest. Es läßt sich somit nicht immer erreichen, daß die zu puffernden Gegenstände aneinander anliegen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
solche Gestelle so zu gestalten, daß der Abstand der Lager der Laufrollen eines Gestells voneinander möglichst groß und die Gesamtlänge aneinander geschobener Gestelle möglichst klein ist, um zu erreichen, daß die Kippgefahr jedes einzelnen Gestelles gering ist, obwohl die zu transportierenden Werkstücke eng aneinander liegen.
Wenn vorstehend von Laufrollen gesprochen wird, dann heißt dies nicht, daß solche Gestelle mit Laufrollen
ίο versehen sein müssen, es können auch Gleiter vorgesehen sein, die auf entsprechend gestalteten Schienen, die sie teilweise umfassen, verschiebbar sind, so daß nachfolgend von Gleit- oder Laufwerken gesprochen wird.
is Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gestell mindestens drei in mindestens Zwei zueinander paralleler Ebenen liegende Gleit- oder Laufwerke aufweist, die in der Bewegungsrichtung des Gestells hintereinander versetzt angeordnet sind und
ίο durch sich in übereinanderliegenden Ebenen erstrekkende Verbindungsstücke miteinander verbunden sind. Dadurch ist -as möglich, trotz verhältnismäßig geringer Oberseitenfläche jedes einzelnen Gestells je auf den Gestellen aufliegende Werkstücke, insbesondere in
Pufferzonen, eng aneinanderliegen zu lassen und,
müssen die Gestelle ohne Lasten bewegt werden, diese auf geringstem Platz unterzubringen. Auch hier läßt sich erreicher., daß sich unbelastete Gestelle berühren.
Obwohl nicht notwendig, empfiehlt es sich, das in der
oberen Horizontalebene liegende Verbindungsstück entweder mit Zapfen oder mit Anschlägen zum Festlegen eines Werkstücks zu versehen, damit sowohl eine Verbindung zwischen dem Werkstück und einem Gestell als auch eine Verbindung zweier Gestelle durch ein Werkstück möglich ist.
Die Erfindung wird anhand der ein Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulichenden Zeichnungen nachstehend beschrieben. Es zeigt F i g. 1 einen Horizontalschnitt durch vier Schienen, auf denen ein Gestell angeordnet ist. F i g. 2 eine Aufsicht auf F i g. 1, Fig.3 eine Aufsicht auf mehrere aneinander anliegende Gestelle. Die vier Schienen 1, 2, 3 und 4, weisen hier U-förmigen Querschnitt auf, da sie dem Führen von Laufrollen od. dgl. 5, 6, 7 und 8 der Gleit- oder Laufwerke eines Gestelles 9 dienen. Die Schienen 1 und 3 liegen in einer Horizontalebene mit einem solchen Abstand voneinander, wie er dem Abstand der Laufrollen 5 und 7 voneinander entspricht. Die Laufschiene 2 liegt in derselben Vertikalebene wie die Schiene 1 und die Schiene 4 liegt in der gleichen Vertikalebene wie die Schiene 3. Die Schiene 2 hat von der Schiene 1 einen solchen Abstand, daß ein zweites
SS Gestell gleicher Gestalt auf den vier Schienen so bewegt
werden kann, daß es das voranlaufende Gestell berührt.
Die Laufwerke sind folgendermaßen aufgebaut: Jeder Laufrolle ist ein sich in der vertikalen erstreckender Träger 10 bzw. 12 bzw. 13 zugeordnet. Die Lager dieser
vier Laufrollen bestehen hier aus Kopfbolzen 14, die anschließend an ihren Kopf einen zylindrischen Schaft aufweisen, der als Lager für eine Laufrolle dient, und daran schließt sich ein Gewindeschaft an, über den jeder Kopfbolzen 14 an einem Träger 10 bis 13 festgelegt wird. Die beiden in gleicher Hölie angeordneten Träger 10 und 11 stehen über ein Verbindungsstück 15 miteinander in Verbindung, und zwar so, daß die Laufrollen 7 und 8 gegenüber den Laufrollen 5 und 6
versetzt gelagert sind.
Ein zweites, ebenfalls schrägverlaufendes Verbindungsstück 16 ist an der Unterseite des Trägers 12 festgelegt und verbindet das Verbindungsstück 15 mit dem Träger 11. Der Abstand a der Drehachsen 17 und 18 der Laufrollen 5 und 6 voneinander ist hier doppelt so groß, wie der Abstand b zwischen den Drehachsen 17 und 19 der Laufrollen 5 und 7 bzw. der Abstand zwischen den Drehachsen 18 und 19 der Laufrollen 6 und 7 (a = 'Id). Der mittlere Abstand c zwischen den vier Schienen 1 und 2 bzw. 3 und 4 wird so gewählt, wie dies den zu bewegenden Werkstücken entsprechend notwendig ist.
Grundsätzlich reicht es aus, wenn ein solches Gestell aus drei Trägern 10, 11 und 12 und zwei Verbindungsstücken 15 und 16 besteht, weil ein solches Gestell ausreichend kippsicher ist. Überschreitet jedoch die Höhe eines auf einem solchen Gestell abgesetzten Werkstücks einen bestimmten Betrag, dann kann es notwendig sein, um die Kippgefahr auf jeden Fall auszuschalten, noch einen weiteren Träger 13 vorzusehen, wie dies im dargestellten Ausführungsbeispiel der F i g. 1 und 2 angenommen ist In diesem Fall werden die Träger 11 und 13 durch ein drittes Verbindungsstück 21 miteinander verbunden, das Gestell weist dann also vier Laufrollen 5,6,7 und 8 auf.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 3 zeig ι drei Gestelle mit je drei Laufrollen und zwei Verbindungsstücken, die einander berührend auf Laufschienen angeordnet sind. Diese Gestelle weisen also kein drittes Verbindungsstück und keinen vierten Träger auf.
Selbstverständlich können die Winkel, die einander zugeordnete Verbindungsstücke miteinander einschließen, auch andere Größen haben, als dies das Ausführungsbeispiei zeigt, man könnte, falls unbedingt erforderlich, sogar noch weitere Verbindungsstücke, Träger und Laufrollen einem Gestell zuordnen, man muß nur darauf achten, daß die dann zusätzlich vorzusehenden Schienen in den richtigen Höhen angeordnet sind, um ein Aneinanderschieben hintereinander laufender Gestelle zu ermöglichen.
Zu erwähnen ist schließlich noch, daß das in der
ίο oberen Horizontalebene liegende Verbindungsstück 15 entweder Zapfen 22 und 23 oder querliegende Anschläge 24 und 25 aufweisen kann, die dem Festlegen bzw. Sichern gegen Verschieben zu bewegender Werkstücke dienen. Der Abstand der parallel zueinander verlaufenden Anschläge 24 und 25 entspricht dann der Breite des zu bewegenden Werkstücks, welches sich quer zur Bewegungsrichtung eines Gestelles erstreckt Ändert sich beispielsweise die Breite der mit den gleichen Gestellen zu bewegenden Werkstücke, dann kann man an diesen den Zapfen 22 und 23 entsprechende Bohrungen vorsehen oder, falls diese Werkstücke beispielsweise mit Zapfen versehen sind, die Zapfen 22 und 23 durch Bohrungen im Verbindungsstück 15 ersetzen.
Um seitliche Bewegungen des auf den Schienen laufenden Gestells zu vermeiden, empfiehlt es sich, die Stege der Schienen 1 bis 4 symmetrisch nach außen eben gewölbt auszubilden, so daß die Laufrollen 5, 6, 7 und 8 immer in den Mittelebenen der Schienen geführt sind. Besonders zweckmäßig ist es, die Profile als C-Profile auszubilden, wodurch auftretende Kippmomente aufgefangen werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Auf Schienen verfahrbares Gestell zum Bewegen von Werkstücken längs einer Bahn, dadurch gekennzeichnet, daß Gestell 9 mindestens drei in mindestens zwei zueinander parallelen Ebenen liegende Gleit- oder Laufwerke (5, 10, 6, 11, 7, 12 und 8, 13) aufweist, die in der Bewegungsrichtung des Gestells hintereinander versetzt angeordnet sind und durch in sich übereinanderliegenden Ebenen erstreckenden Verbindungsstücke (15,16 und 21) miteinander verbunden sind.
2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in der oberen Horizontalebene liegende Verbindungsstück (15) entweder Zapfen (22 und 23) oder Anschläge (24 und 25) zum Festlegen eines Werkstücks aufweist
DE2626366A 1976-06-11 1976-06-11 Auf Schienen verfahrbares Gestell zum Bewegen von Werkstücken längs einer Bahn Expired DE2626366C2 (de)

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DE2626366B1 DE2626366B1 (de) 1977-09-29
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