DE3116328C2 - Transporteinrichtung für einen Transportteil - Google Patents

Transporteinrichtung für einen Transportteil

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DE3116328C2
DE3116328C2 DE3116328A DE3116328A DE3116328C2 DE 3116328 C2 DE3116328 C2 DE 3116328C2 DE 3116328 A DE3116328 A DE 3116328A DE 3116328 A DE3116328 A DE 3116328A DE 3116328 C2 DE3116328 C2 DE 3116328C2
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Abstract

Die Transporteinrichtung ist mit Trägern versehen, die eine Transportbahn abstützen sowie eine in deren Längsrichtung verlaufende Antriebswelle tragen. Die Transportbahn ist durch die Antriebswelle und durch ein parallel zu ihr verlaufendes Tragelement gebildet, das mindestens mit einer Lauffläche für den Transportteil versehen ist. die Antriebswelle dient zum Antrieb der Transportbahn und führt die Transportteile während ihres Transportes in der Einrichtung. Außerdem treibt die Antriebswelle den am Transportteil vorgesehenen Antrieb an, der die Vorschubbewegung des Transportteiles erzeugt und mit ihm auf der Antriebswelle gelagert ist. Da die Transportbahn lediglich durch die Antriebswelle und das Tragelement gebildet wird, können auf dieser durchgehenden Transportstrecke die Transportteile mit hoher Geschwindigkeit transportiert werden. Die Transporteinrichtung ist darüberhinaus konstruktiv einfach ausgebildet und preisgünstig in der Herstellung und Anschaffung sowie einfach zu warten.

Description

wobei das eine Tragelement durch eine Antriebs- Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Transwelle gebildet ist, auf der der Transportteil mit we- porteinrichtung erfindungsgemäß mit den kennzeichnigstens einem eine Vorschubbewegung auf ihn aus- 10 nenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst
übenden Antrieb aufliegt, der wenigstens zwei frei Bei der erfindungsgemäßen Transporteinrichtung ist drehbar gelagerte Reibräder aufweist, die schräg zur am Transportteil außer den Reibrädern lediglich noch Achse der Antriebswelle liegen und an der Untersei- die Rolle vorgesehen, die ihn am anderen Tragelement te des Transportteiles angeordnet sind, und wobei abstützt Die Lauffläche ist dadurch am seitlichen Tragfür den Transportteil zur Abstützung am anderen 15 element vorgesehea Da nur noch eine einzige Rolle Tragelement eine Lauffläche und wenigstens eine vorgesehen ist, ergibt sich ein konstruktiv einfacher Rolle vorgesehen sind, dadurch gekenn- Aufbau. Insbesondere bei sehr langen Transportbahnen zeichnet, daß die Rolle (11) am Transportteil (8) muß nicht mehr eine Vielzahl von Rollen für den Transgelagert ist, und daß die Achsen (35,35') der Reibrä- portteil im Tragelement vorgesehen sein. Das Trageleder (10,10') schräg in bezug zueinander angeordnet 20 ment für die Rolle kann bei der erfindungsgemäßen sind. Transporteinrichtung eine über die gesamte Transport-
2. Transporteinrichtung nach Anspruch t, dadurch bahnlänge durchgehende Lauffläche aufweisen, die sich gekennzeichnet, daß das andere Tragelement (7) in einfach montieren läßt und die keinen besonderen kon-Lagerkörpem (6) angeordnet ist, die eine Vertiefung struktiven Aufwand erfordert Die schräg in bezug zu-(24) aufweisen, in welche das andere Tragelement (7) 25 einander angeordneten Achsen der Reibräder gewähreingreift leisten, daß der Transportteil auf der Antriebswelle zu-
3. Transporteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, verlässig geführt wird, ohne daß Seitenanschläge für dadurch gekennzeichnet, daß das andere Tragele- den Transportteil erforderlich sind.
ment (7) lösbar, vorzugsweise mit Gewindebolzen Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus
(25), am Lagerkörper (6) befestigt ist 30 den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den
4. Transporteinrichtung nach einem der Ansprü- Zeichnungen.
ehe 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß das Trag- Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen
element (7) ein Profil- oder Rundstab ist. dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert Es
5. Transporteinrichtung nach einem der Ansprü- zeigen
ehe 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß die Rolle 35 F i g. 1 in Ansicht und im Schnitt eine erfindungsgeil 1) des Transportteiles (8) quer zur Achse des ande- mäße Transporteinrichtung,
ren Tragelementes (7) führungsfrei auf ihm gelagert F i g. 2 in vergrößerter Darstellung die Lagerung der
ist. Antriebswelle der Transporteinrichtung sowie einen
Antrieb für den Transportteil, teilweise in Ansicht und
40 teilweise im Schnitt
F i g. 3 in vergrößerter Darstellung die Anordnung eines Tragelementes der Transporteinrichtung gemäß
Die Erfindung betrifft eine Transporteinrichtung für F i g. 1.
einen Transportteil nach dem Oberbegriff des Ansprü- Die Transporteinrichtung weist mit Abstand hinterches 1. 45 einander angeordnete, als viereckige Rahmen ausgebil-Bei einer solchen bekannten Transporteinrichtung dete Träger 1 auf, die eine Transportbähn 15 für Trans-(DE-PS 6 97 737) ist der Transportteil mit vier frei dreh- portteile 8 tragen. Als Transportteile können Träger für "baren Reibrädern versehen, deren Achsen parallel zu- Werkstücke, Paletten und dergleichen vorgesehen sein, einander liegen und die auf der Antriebswelle laufen. die auf der Transportbahn 15 transportiert werden. Sie Außerdem ist der Transportteil mit einer Lauffläche 50 hat zwei seitliche Tragelemente, auf denen der Transversehen, mit denen er auf parallel zur Antriebswelle portteil 8 abgestützt ist. Das eine Tragelement wird liegenden Rollen aufliegt. Bei einer entsprechenden durch eine Antriebswelle 3 gebildet, das parallel zum Länge der Transporteinrichtung sind eine Vielzahl sol- anderen Tragelement 7 verläuft. Sämtliche Träger 1 sind eher Rollen notwendig, wodurch die Transporteinrich- durch die Antriebswelle 3 und das Tragelement 7 mittung nicht nur einen konstruktiv aufwendigen Aufbau 55 einander verbunden. Die Antriebswelle 3 und das Traghat, sondern auch teuer in der Anschaffung ist. Da die element 7 erstrecken sich vorzugsweise über die geAchsen der Reibräder parallel zueinander liegen, be- samte Länge der Transportbahn; sie können jedoch steht darüber hinaus die Gefahr, daß der Transportteil auch aus aneinander anschließenden Abschnitten bestebeim Transport quer zur Antriebswelle gerichtete Be- hen. Die Antriebswelle 3 wird an mindestens einem Enwegungen ausführt. Aus diesem Grunde müssen für den eo de, vorzugsweise an beiden Enden von einem (nicht dar-Transportteil noch zusätzliche Führungszapfen im Be- gestellten) Antrieb rotierend angetrieben. Sie ist in Lareich der Gleitfläche vorgesehen sein, für die auf der gerkörpern 2 drehbar abgestützt, die auf dem Träger 1 Transportbahn noch gesonderte Queranschläge erfor- angeordnet sind. Die Lagerkörper können auf jedem derlich sind. Sie verhindern, daß bei Querbewegungen Träger 1, aber auch nur auf einem Teil der Träger angeder Transportteil von der Transportbahn abrutscht 65 ordnet sein; dies hängt vom Abstand zwischen benach-Diese zusätzlichen Führungszapfen und Gegenflächen barten Trägern 1 sowie vom Durchmesser der Antriebserhöhen den konstruktiven Aufwand der Transportein- welle 3 ab. Die Lagerkörper 2 liegen im Bereich einer richtung und verteuern sie. Außerdem erschweren sie Seite des Trägers 1 (Fig. 1) und sind gehäuseförmig
ausgebildet. Sie haben in ihrem Oberteil 16(F i g. 2) eine im Querschnitt annähernd halbkreisförmige Vertiefung 17, die zwischen dem Oberteil 16 und einer Zwischenwand 18 in Richtung auf zwei Aufnuhmeräume 4,4' des Lagerkörpers 2 offen ist. Sie werden von Seitenwänden 19, 19', der Zwischenwand 18, dem Oberteil 16 sowie zwei Stirnseiten 20, von denen in den Zeichnungen nur eine sichtbar ist, des Lagerkörpers begrenzt. In den beiden durch die Zwischenwand 18 voneinander getrennten Aufnahmeräumen 4, 4' sind zwei Lagerrollen 5, 5' auf Achsen 21,21' frei drehbar gelagert, die in den Stirnseiten 20 des Lagerkörpers befestigt sind. Die Lagerrollen 5, 5' ragen durch öffnungen 22, 22' zwischen dem Oberteil 16 und der Zwischenwand 18 in die Vertiefung 17 und bilden Auflager für die Antriebswelle 3. Infolge der gehäuseartigen Ausbildung der Lagerkörper 2 sind die Lagerrollen 5, 5' in den Aufnahmeräumen 4, 4' vor Beschädigung und vor übermäßiger Verschmutzung geschützt. Die Antriebswelle 3 liegt nahezu mit ihrem halben Durchmesser in der Vertiefung 17 und hat einen solchen Abstand von der Begrenzungswand der Vertiefung, daß sie ungehindert drehen kann. Die Begrenzungswand der Vertiefung 17 hat vorzugsweise gleichen Krümmungsradius wie die Antriebswelle 3.
Dem Lagerkörper 2 liegt ein weiterer Lagerkörper 6 gegenüber, der benachbart zur anderen Seite der Träger 1 angeordnet ist (Fig. 1). Der Lagerkörper 6 ist massiv ausgebildet und weist an seiner Oberseite 23 (F i g. 3) eine im Querschnitt viereckige Vertiefung 24 auf, in die das Tragelement 7 eingreift. Es kann ein Profilstab, ein Rundstab oder dergleichen sein. Im Ausführungsbeispiel wird ein Rundstab verwendet, der lösbar mit wenigstens einem Gewindebolzen 25 am Lagerkörper 6 befestigt ist. Um Querbewegungen des Tragelementes 7 auszuschließen, sind die Abmessungen der Vertiefung 24 und des Tragelementes so aufeinander abgestimmt, daß es auf dem Boden 26 sowie an den Seitenwänden 27, 27' der Vertiefung 24 anliegt. Ihre Tiefe entspricht etwa dem halben Durchmesser des Tragelementes 7, so daß es durch die Seitenwände 27, 27' ausreichend sicher gegen Querkräfte abgestützt werden kann. Der Gewindebolzen 25 wird von der Unterseite 28 des Lagerkörpers 6 aus durch eine Durchgangsbohrung 29 in eine Gewindebohrung 30 des Tragelementes 7 geschraubt. Der Bolzenkopf 31 liegt versenkt im Lage rkörper 6, so daß er ohne Schwierigkeiten auf dem Träger 1 montiert werden kann.
Der Transportteil 8 ist im Ausführungsbeispiel als Träger für ein Werkstück 32 ausgebildet (F i g. 1) und hat eine Tragplatte 33, die längs ihres Umfanges mit einem nach unten in Richtung auf den Träper 1 gerichteten Flansch 34 versehen ist (F i g. 2). Der Ti ansportteil 8 ist an seiner Unterseite mit einem Antrieb 9 versehen, der zwei Reibräder 10,10' aufweist, deren Achsen 35,35' schräg in bezug zueinander und in bezug auf die Achse 36 der Antriebswelle 3 liegen. Aufgrund dieser Lage der Reibräder 10,10' wird durch die drehende Antriebswelle 3 und die auf ihr abrollenden Reibräder eine Vorschubkraft erzeugt, wodurch der Transportteil 8 auf der Antriebswelle und dem Tragelement 7 verschoben wird.
Auf der dem Antrieb 9 gegenüberliegenden Seite ist der Transportteil 8 mit einer Rolle i 1 auf einer durch die Außenseite des Tragelementes 7 gebildeten Lauffläche 44 abgestützt. Der Transportteil 8 kann zwei mit Abstand hintereinander angeordnete Antriebe 9 aufweisen, die in der beschriebenen Weise ausgebildet sind und auf der Antriebswelle 3 aufliegen. In diesem Falle reicht auf der gegenüberliegenden Seite eine einzige Rolle 11 zur Abstützung auf dem Tragelement 7 aus. Umgekehrt kann der Transportteil 8 auch zwei mit Abstand hintereinander liegende Rollen und auf der gegenüberliegenden Seite nur einen Antrieb 9 aufweisen, der in bezug auf die beiden Rollen mittig angeordnet ist. Bevorzugt ist aber eine Ausführung, bei der auf beiden Seiten des Transportteiles 8 wenigstens zwei Antriebe 9 und wenigstens zwei Rollen 11 vorgesehen sind. Die beiden Antriebe gewährleisten einen einwandfreien Vorschub auch bei starker Belastung des Transportteiles 8, während die beiden Rollen 11 eine sichere Abstützung auf dem Tragelement 7 ermöglichen. Hierzu sind die beiden Antriebe 9 im Bereich der Ecken des vorzugsweise viereckig ausgebildeten Transportteiles 8 untergebracht. Zur Aufnahme der Reibräder 10, JO' schließen an die Flansche 34 zwei Querwände 37 an, von denen in F i g. 2 nur eine dargestellt ist. Die Querwände liegen rechtwinklig zueinander und zu den zugehörigen Flanschen 34 und sind gleich hoch wie sie. Innerhalb des von den Querwänden 37 und den Flanschen 34 umschlossenen Raumes 43 sind die Reibräder 10,10' geschützt untergebracht. Um eine günstige Schwerpunktlage des Transportteiles 8 zu erreichen, sind der im Bereich der Antriebswelle 3 liegende Flansch 34 und die parallel dazu liegende Querwand 37 mit einer Ausnehmung 38 versehen, in die die Antriebswelle ragt. Die beiden Reibräder 10, 10' ragen, in Achsrichtung der Antriebswelle gesehen, über die Vertiefung 38. Aufgrund der Vertiefung hat der Transportteil 8 nur geringen Abstand vom Lagerkörper 2, so daß die Antriebswelle nahezu über ihren gesamten Umfang vom Transportteil und vom Lagerkörper umschlossen wird. Im Bereich des Überganges der Querwände 37 und der Flansche 34 in die Tragplatte 33 ist der Transportteil 8 verstärkt ausgebildet. Die in Transportrichtung liegende Querwand 37 und der Flansch 34 liegen etwa auf gleiche Höhe mit den Seitenwänden 19,19' des Lagerkörpers 2.
Die Rollen 11, die bei eckiger Ausbildung des Transportteiles 8 im Bereich der Ecken angeordnet sind, sitzen frei drehbar auf einem Achsstift 39, der eine Vertiefung 40 im verstärkt ausgebildeten Eckbereich 41 des Transportteiles 8 durchsetzt. Die vorzugsweise über die ganze Länge des verstärkten Eckbereiches 41 durchgehende Vertiefung 40 geht in Richtung auf den Lagerkörper 6 in eine Ausnehmung 42 über, die, in Achsrichtung des Tragelementes gesehen, in Richtung auf den Lagerkörper 6 erweitert ausgebildet ist. Die Rolle 11 liegt im wesentlichen innerhalb der Vertiefung 40 und ragt nur so weit in die Ausnehmung 42, daß sie den Transportteil in einem zum reibungslosen Verschieben notwendigen Abstand zum Tragelement 7 hält.
Zum Transport des Transportteiles 8 wird die Antriebswelle 3 gedreht. Infolge der schrägen Anordnung wälzen sich die Reibräder 10, 10' schraubenförmig auf dem Umfang der Antriebswelle ab, wodurch eine Linearbewegung des Transportteiles 8 entsteht, die zum gewünschten Vorschub des Transportteiles führt. Die notwenidge Reibung zwischen den Reibrädern 10, 10' und der Antriebswelle 3 wird durch das Eigengewicht des Transportteiles 8 und/oder durch die auf dem Trans-Dortteil liegende Last erzeugt. Zur Verbesserung der Reibung können die Antriebswelle 3 und/oder die Reibräder 10, 10' mit einem entsprechend ausgebildeten Reibbelag versehen sein. Die Antriebswelle 3 erzeugt aber nicht nur in Verbindung mit den Reibrädern 10,10' die Vorschubbewegung des Transportteiles 8, sondern dient gleichzeitig als Führung für den Transportteil. Zusammen mit dem gegenüberliegenden Tragelement 7
hat die Antriebswelle 3 außerdem noch eine Tragfunktion, indem sie die vom Transportteil 8 hervorgerufene Last aufnimmt. Das Tragelement 7 selbst hat keine Antriebsfunktion, sondern dient ausschließlich als lastaufnehmender Teil. Die beschriebene und in den Zeichnungen dargestellte Ausführung hat den Vorteil, daß für die Rollen 11 keine präzise, am Tragelement 7 vorgesehene Führung erforderlich ist. so daß eventuell vorhandene geringfügige Toleranzen im Bereich der Antriebswelle 3 und der Reibräder 10,10' den Vorschub des Transportteiles 8 nicht beeinträchtigen. Durch die schräg in bezug zueinander liegenden Achsen 35, 35' der Reibräder 10, 10' ist sichergestellt, daß der Transportteil 8 während des Transportes nicht von der durch das Tragelement 7 und die Antriebswelle 3 gebildeten Transportbahn abkommt. Die Rolle 11 kann darum auf dem Tragelement 7 quer zu dessen Achse führungsfrei gelagert sein.
Um eine kompakte Verbindung bzw. Versteifung der Transporteinrichtung zu erreichen, sind die Träger 1 beiderseits der Lagerkörper 2, 6 mit Profilteilen 13, 14 verbunden, die auf den Trägern aufliegen und außerdem als Schutz für die an der Transporteinrichtung arbeitende Bedienungsperson dienen können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
40
45
50
60
65

Claims (1)

1 2 die Montage, weil die Gegenanschläge genau paraliel Patentansprüche: zur Antriebswelle ausgerichtet werden müssen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gat-
1. Transporteinrichtung für einen Transportteil, tungsgemäße Transporteinrichtung so auszubilden, daß wie einen Werkstückträger, eine Palette oder dgL. 5 bei einfachem konstruktivem Aufbau eine einwandfreie mit einer Transportbahn, die seitliche Tragelemente Führung des Transportteiles auf der Transportbahn geaufweist, auf denen der Transportteil abgestützt ist, währleistet ist.
DE3116328A 1981-04-24 1981-04-24 Transporteinrichtung für einen Transportteil Expired DE3116328C2 (de)

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