DE1548140B1 - Weckeruhr - Google Patents
WeckeruhrInfo
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- G04B23/00—Arrangements producing acoustic signals at preselected times
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine Weckeruhr mit Feder- Klöppel 40 mit Klauen 41 und 42 angeordnet, die in
aufzug, bei der an-der Unterseite des Gehäuses ein bekannter Weise mit dem Sternrad in Eingriff
bewegliches, unter Federwirkung stehendes Glied an- kommen und das Weckwerk betätigen. Das obere
geordnet ist, welches bei einem Druck auf das Ende des Klöppels kommt mit der Innenseite einer
Gehäuse bzw. analog beim Abheben des Gehäuses 5 Glocke 45 in Eingriff. Um den Klöppel normalervon
der Tischplatte eine Abstellvorrichtung für das weise zu arretieren, ihn jedoch bei Erreichen der ein-Weckwerk
betätigt. gestellten Weckzeit freizugeben, ist ein Sperrhebel 46
Solche Weckeruhren sind bekannt. Bei diesen er- mit einem umgebogenen Lappen 47 vorgesehen, der
folgt bei der genannten Betätigung des Gehäuses mit einem Anschlag 48 des Klöppels in Eingriff
lediglich eine Abstellung des Wecksignals. Es ist io kommt. Der Sperrhebel 46 wird in bekannter Weise
andererseits eine Weckeruhr bekannt, bei welcher freigegeben, wenn das Stundenrad 22 und das
durch Kippen oder Abheben des Gehäuses von der Weckerrad 23 bei Erreichen der eingestellten Weck-Tischplatte
ein Kontakt geschlossen wird, der eine zeit übereinstimmen, wobei eine Verschiebung des
Beleuchtungseinrichtung für das Zifferblatt ein- Sperrhebels bewirkt wird, so daß der Klöppel freischaltet.
· . 15 gegeben wird und das Weckwerk ertönt. All dies
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die erfolgt in an sich bekannter Weise.
von der Abstellung des Weckwerkes her bekannte Um das Weckwerk nach Ertönen "der Glocke ab-
Lösung auf praktische und wirtschaftliche Weise zustellen, ist ein Abstellhebel 50 mit Kniegelenkebenfalls
zur Einschaltung einer Beleuchtungs- wirkung vorgesehen, der normalerweise durch eine
einrichtung mit heranzuziehen. 20 Feder 53 außer Eingriff mit dem Zahnrad 30 ge-
Bei einem Wecker der eingangs genannten Art ge- halten wird, der jedoch verschwenkt und mit einem
schieht dies erfindungsgemäß dadurch, daß das be- der Zähne des Zahnrades 30 in Eingriff gebracht
wegliche Glied für die Abstellung des Weckwerkes werden kann, wobei er durch die Kraft der Zugfeder (
gleichzeitig einen Schalter betätigt, der eine Be- in dieser Stellung gehalten wird, so daß eine Drehung
leuchtungsvorrichtung für das Zifferblatt einschaltet, 25 des Zahnrades 30 verhindert wird. Wie aus Fig. 6
wobei die Ausbildung derart ist, daß durch einen zu ersehen, hat der Sperrhebel 50 eine Klaue 51, die
Druck auf das Gehäuse vor Erreichen der ein- in der Nähe des Umfanges des Zahnrades 30 angegestellten
Weckzeit die Beleuchtungsvorrichtung ordnet ist. Der Sperrhebel 50 ist um einen Stift 52
eingeschaltet wird, ohne das Weckwerk zu sperren. verschwenkbar angeordnet und wird durch die Feder
Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus den 30 53, die sich normalerweise gegen einen Begrenzungs-Unteransprüchen
hervor. In der Zeichnung sind anschlag 54 legt, in der Stellung der Fig. 6 gehalten,
einige Ausführungsbeispiele dargestellt. Ein Ann 55 des Sperrhebels erstreckt sich Schräg
Fig.l ist eine perspektivische Ansicht der nach unten. Wird auf diesen Arm eine nach oben geWeckeruhr,
schräg von unten gesehen; : richtete Kraft ausgeübt, so wird der Sperrhebel 50 im
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht des an der 35 Uhrzeigersinn der Fig. 6 verschwenkt, wobei die
Unterseite der Uhr angeordneten beweglichen Klaue 51 in Eingriff mit dem herannahenden Zahn
Gliedes; des angetriebenen Zahnrades 30 kommt, wie in F ig. 3 ist ein Querschnitt nach 3-3 der F ig. 2; F ig. 7 dargestellt, um das Weckwerk abzustellen.
Fig. 4 ist ein Teilschnitt nach 4-4 der Fig. 2; Durch die Wirkung der Zugfeder bleibt der Sperr-Fig.
5 ist ein Schnitt nach 5-5 der Fig. 2; 40 hebel in dieser Stellung, bis das Zahnrad 30 durch
Fig. 6 ist eine schematische Darstellung des Betätigung des Aufzuges in der entgegengesetzten
Weckwerkantriebes; Richtung gedreht wird, so daß es den Sperrhebel 50
Fig. 7 ist eine Teildarstellung wie Fig. 6, die die freigibt.
Abstellvorrichtung für das Weckwerk in der Sperr- Wie am besten aus Fig. 2 und 3 zu ersehen, hat
stellung zeigt; ■■■-" 45 das Gehäuse an seiner Unterseite eine unten offene
Fig. 8 ist eine perspektivische Teilansicht einer Aussparung oder Vertiefung60, die durch die Endweiteren Aüsführungsform. wände 61 und 62 und die Vorderwand 63 begrenzt
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Weckeruhr ent- wird. Mit Spiel in der Aussparung angeordnet ist ein
hält ein Gehäuse 10, einen Stundenzeiger 11, einen bewegliches Glied 70 in Form einer flachen Schale
Minutenzeiger 12, einen Weckerzeiger 13 und ein 50 mit Endwänden71 und 72 (Fig. 2), einer Vorder-Zifferblatt
14. Aus der Rückseite der Uhr ragt ein wand 73 und einer Rückwand 74. Eine Glühlampe 75
Aufzugsknebel 15, ein Stellknopf 16 und ein Abstell- ist in der Nähe der Vorderwand angeordnet. Sie hat
knopf 17 für das Weckwerk heraus. Bei dem darge- eine Abschirmung76 (Fig. 3), so daß ihr Licht
stellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine . durch ein Fenster oder eine Öffnung 77 nach oben
Federuhr mit einer Reihe von Zahnrädern 20 für das 55 fällt und das Zifferblatt beleuchtet. Zur Speisung der
Zeitwerk, die in bekannter Weise ausgebildet sind Glühlampe ist in der Nähe der Hinterwand der
und von denen in der Zeichnung nur ein Teil darge- Schale eine kleine Stabbatterie 80 angeordnet. Die
stellt ist. Der Antrieb erfolgt durch eine Zugfeder 21. Pole der Batterie kommen mit den Kontaktblechen
Die Uhr hat ein Stundenrad 22, das mit dem 81 und 82 (Fi g. 2) in Eingriff. Diese Kontaktbleche
Stundenzeiger verbunden ist, und ein mit diesem 60 sowie ein drittes Kontaktblech 83, das mit dem Gezusammenwirkendes,
einstellbares Weckerrad 23, das winde der Glühlampe im Eingriff steht, sind fest mit
mit dem Weckerzeiger 13 verbunden ist. der Schale verbunden, beispielsweise durch Nietung.
Der Antrieb des Weckwerkes erfolgt durch ein mit Es ist hierbei vorausgesetzt, daß das Gehäuse und die
dem äußeren Ende der Zugfeder 21 verbundenes, Schale aus Kunststoff oder einem anderen Isolierangetriebenes
Zahnrad 30 (Fig. 6), welches mit 65 material bestehen. Andernfalls sind geeignete Isolieeinem
Ritzel 35 kämmt. Das Ritzel 35 ist mit einer rungen vorzusehen. Mit dem Kontaktblech 82 ist ein
Welle 36 verbunden, die ein Sternrad 37 trägt. In der abgebogener, elastischer Lappen 84 verbunden, der
Nähe des Sternrades ist ein hin- und herbeweglicher mit dem Mittelpol der Lampe im Eingriff steht.
3 4
Das in Form einer flachen Schale ausgebildete be- besondere in einem verdunkelten Raum, trägt auch
wegliche Glied 70, das in der Aussparung 60 dazu bei, den Schläfer wachzumachen. Wenn der
schwenkbar angeordnet ist, ist zwischen zwei End- Benutzer der Uhr einen unregelmäßigen Dienst
Stellungen beweglich und wird durch eine Feder nach od. dgl. hat, so daß der Wecker zu verschiedenen
unten gedrückt, die das Gewicht der Uhr überwindet. 5 Zeiten wecken muß, dient das Aufleuchten des
Wird auf die Oberseite des Gehäuses ein Druck mit Zifferblattes als ein noch bestimmteres Ins-Gedächtdem
Finger ausgeübt, so gelangt es entgegen der nis-Rufen der Zeit.
Federwirkung in seine andere Endstellung. An der Obwohl ein Fingerdruck auf das Uhrgehäuse
Hinterwand der Schale sind zwei übereinstimmende genügt, um sowohl das Weckwerk abzustellen als
Vorsprünge 91 und 92 (Fig. 2) angeordnet, die in io auch das Zifferblatt aufleuchten zu lassen, kann die
entsprechende Aussparungen93 und 94 (Fig. 2 Uhr jederzeit, bevor das Weckwerk ausgelöst wird,
und 4) an den Seitenwänden des unteren Gehäuseteils in genau der gleichen Weise berührt werden, um
eingreifen. An der Vorderwand der Schale sind vor- lediglich das Zifferblatt aufleuchten zu lassen. Wird
springende Anschläge 95 angeordnet, die in breite das Gehäuse zu irgendeiner Zeit während der Nacht,
Aussparungen 96 (Fig. 4) an der Innenseite der 15 bevor das Weckwerk ertönt, kurzzeitig nach unten
Vorderwand 63 eingreifen und die Schwenkbewegung gedrückt, so bewirkt die Aufwärtsbewegung des
der Schale nach beiden Seiten begrenzen. Um die Stiftes 105 (Fig. 6) zwar eine Verschwenkung des
Schale nach außen (d.h. nach unten der Fig. 3 Abstellhebels50, die jedoch keine Wirkung hat, da
und 4) zu drücken und sie im Gehäuse zu halten, das Zahnrad 30 blockiert ist und die Zugfeder 21
sind zwei Blattfedern 101 und 102 (F i g. 2 und 4) 20 somit die Zähne nicht in sperrenden Eingriff mit der
vorgesehen, die vorzugsweise mit den Kontakt- Klaue 51 bringen kann. Wird das Gehäuse losgek
blechen 81 und 82 verbunden sind und mit einer lassen, so kehrt der Abstellhebel 50 daher in seine
" Kante 103 (Fig. 4) der Unterseite 104 des Ge- Ruhestellung (Stellung der Fig. 6) zurück. Wird das
häuses in Eingriff kommen. Die Blattfedern 101 und Gehäuse nach unten gedrückt, nachdem das Weck-102
erstrecken sich schräg nach oben und drücken 25 werk abgestellt ist, so befindet der Abstellhebel 50
mit einer Kraft gegen die Kante 103, die ausreichend sich bereits in seiner Sperrstellung (Stellung der
ist, um die Schale an ihrem Platz zu halten und sie F i g. 7), so daß die Bewegung des Stiftes 105 ohne
elastisch nach unten zu drücken. Die Blattfedern Wirkung ist.
sind jedoch genügend nachgiebig, um die Schale vom Der Abstellhebel 50 verbleibt in der Stellung der
Gehäuse abnehmen zu können, wobei sie unter 30 F i g. 7, bis die Feder wieder aufgezogen wird, wobei
leichtem Druck horizontal nach hinten weggezogen das Zahnrad 30 sich in der entgegengesetzten Richwird.
tung bewegt und den Sperrhebel freigibt, so daß
Bei der Weckeruhr nach der Erfindung ist die Ein- dieser unter der Wirkung der Feder 53 in die
richtung derart, daß bei einem leichten Druck auf die Stellung der Fig. 6 zurückkehrt.
Oberseite des Gehäuses sowohl die Abstellvorrich- 35 Die beschriebenen Einrichtungen zur Abstellung
tung betätigt als auch der Stromkreis für die Glüh- des Weckwerkes und Einschaltung der Beleuchtung
lampe 75 geschlossen wird, um das Zifferblatt zu er- stellen eine wertvolle Bereicherung einer federgeleuchten.
Wie aus F i g. 2 und 3 zu ersehen, ist auf triebenen Weckeruhr dar, da sie einen hohen Nutzeinem
Vorsprung 106 der Schale ein Stift 105 ange- wert haben, ansprechend auf den Käufer wirken und
ordnet, der nach oben gerichtet ist und bei einem 40 außerordentlich billig sind. Die Vorzüge können dem
Druck auf das Gehäuse mit dem Arm 55 des Abstell- Käufer leicht demonstriert werden und sprechen sohebels
50 in Eingriff kommt. Darüber hinaus ist ein wohl das Auge als auch das Ohr an. Da das beweg-Schalter
110 (Fig.2 und 5) vorgesehen, der eine liehe Glied dem oberflächlichen Anblick verborgen
ψ Feder 111 enthält, die sich an der Unterseite 104 des und die Relativbewegung zwischen ihm und dem
Gehäuses abstützt, wenn auf dieses ein Druck ausge- 45 Gehäuse kaum zu bemerken ist, scheint die kurze Beübt
wird, so daß ein Kontaktstreifen 112 die Feder rührung des Gehäuses einen fast magischen Effekt zu
111 berührt und den Stromkreis 'der Glühlampe haben, wodurch das Vorurteil vieler Leute 'überschließt.
........ wunden wird, daß eine federgetriebene Weckeruhr
Kurz gesagt: Nachdem das Weckwerk ausgelöst ist, »altmodisch« sei. Da die Schale mit den Betätigungswird
die Uhr durch einen Fingerdruck auf die Ober- 50 organen bei oberflächlicher Betrachtung unsichtbar
Seite des Gehäuses um einen kleinen Winkel in die ist, können darüber hinaus die Bedienungsknöpfe auf
strichpunktierte Stellung der F i g. 3 nach vorn ge- ein Minimum verringert werden, so daß eine Uhr von
kippt. Diese Bewegung wird durch den Stift 105 einfachem und unkompliziertem Aussehen erhalten
(F i g. 6) auf den Abstellhebel 50 übertragen, so daß wird. Da die Schale eine Zusatzeinrichtung, nicht jedieser
um den Stift 52 im Uhrzeigersinn verschwenkt 55 doch ein Teil des Werkes ist, können auch Uhren
wird, wobei seine Klaue 51 in Eingriff mit den ohne diese Einrichtung verkauft werden, wodurch
Zähnen des Zahnrades 30 kommt, so daß das Weck- eine größere Flexibilität des Angebotes erzielt wird,
werk abgestellt wird. Gleichzeitig wird die Feder 111 Da die Batterie jeweils nur kurzzeitig eingeschaltet
(F i g. 5) des Schalters nach unten gedrückt, so daß wird, dürfte ihre Lebensdauer ein Jahr oder mehr
sie mit dem Kontaktstreifen 112 in Eingriff kommt, 60 betragen.
wodurch der Stromkreis für die Glühlampe ge- Wie erwähnt, hat die Schale einen hochgebogenen
schlossen wird; wenn der erwachte Schläfer das Rand 70a (Fig.2), um etwaige Flüssigkeit aufzu-Weckwerk
abstellt, wird ihm daher auch gleichzeitig nehmen, die nach langer Benutzungsdauer aus der
die Zeit angezeigt. Batterie austreten könnte, so daß die Tischfläche
Wenn der Wecker derart benutzt wird, daß er 65 nicht beschädigt wird. Bei der beschriebenen Ausjeden
Morgen um die gleiche Zeit weckt, dient das führungsform sind die seitlichen Wände der Schale
Aufleuchten des Zifferblattes nicht nur als sanfte innerhalb der Aussparung oder Vertiefung 60 des
Mahnung, sondern das Aufblitzen des Lichtes, ins- Gehäuses angeordnet, so daß die Schale dem Blick
entzogen ist. Es versteht sich, daß die Wandungen auch die Außenseite des unteren Gehäuseteils umgeben
können, ohne an der Wirkungsweise etwas zu ändern, falls dies aus Gründen des künstlerischen
Entwurfs und der ästhetischen Wirkung wünschenswert erscheint.
Bei der beschriebenen Ausführungsform wird das Gehäuse der Uhr nach unten gedrückt, um das
Weckwerk abzustellen und das Zifferblatt zu erleuchten. Bei einer abgeänderten Ausführungsform
werden diese. Einrichtungen in Tätigkeit gesetzt, wenn das Gehäuse in der entgegengesetzten Richtung
bewegt wird. Eine solche Ausführungsform ist in Fig. 8 dargestellt. Diejenigen Teile, deren Wirkung
den Teilen der zuvor beschriebenen Ausführungsform entspricht, sind mit dem gleichen Bezugszeichen,
jedoch unter Hinzufügung des Buchstabens »b«, bezeichnet. Bei dieser Ausführungsform sucht die Feder
111 b des Schalters die ausgezogene Stellung der
Fig. 8 einzunehmen, in welcher der Schalter geschlossen ist. Wird die Uhr auf die Tischplatte aufgesetzt,
so kommt die Feder in die strichpunktierte Stellung der Fi g. 8. Mit der Feder 111 b verbunden
und aus einem Stück mit ihr bestehend ist ein Umkehrhebel 120 b, der beim Drehpunkt 121 & gelagert
ist. Um eine leichte Beweglichkeit des Umkehrhebels zu erzielen, ist er an seiner Verbindungsstelle mit der
Feder 111 & durch seitliche Einschnitte geschwächt, wie in F i g. 8 dargestellt. Das äußere Ende des
Hebels 120 b kommt mit dem unteren Arm 55 & des
Abstellhebels 50 in Eingriff. Wird die Uhr von der Unterlage abgehoben, bevor das Weckwerk ertönt,
so vollführt der Abstellhebel eine Leerbewegung und kehrt nach dem Wiederaufsetzen der Uhr in seine
Ausgangsstellung zurück. Bei der letztbeschriebenen Ausführungsform soll die Uhr aufgezogen werden,
während sie mit der Tischplatte im Eingriff steht; statt dessen können die nach unten vorspringenden
Teile auch während des Aufziehens mit dem Finger hereingedrückt werden,
Claims (6)
1. Weckeruhr mit Federaufzug, bei der an der Unterseite des Gehäuses ein bewegliches, unter
Federwirkung stehendes Glied angeordnet ist, welches bei einem Druck auf das Gehäuse bzw.
analog beim Abheben des Gehäuses von der Tischplatte eine Abstellvorrichtung für das
Weckwerk betätigt, dadurch g e k e η nzeichnet, daß das bewegliche Glied (70 bzw.
111 b) für die Abstellung des Weckwerkes gleichzeitig einen Schalter (110) betätigt, der eine Beleuchtungsvorrichtung
(75) für das Zifferblatt einschaltet, wobei die Ausbildung derart ist, daß
durch einen Druck auf das Gehäuse vor Erreichen der eingestellten Weckzeit die Beleuchtungsvorrichtung
eingeschaltet wird, ohne das Weckwerk zu sperren.
2. Weckeruhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Glied (70) als
schwenkbare, federnd in die untere Stellung gedrückte Schale ausgebildet ist, die einen Stift
(105) trägt, welcher mit einem Arm (55) des Abstellhebels (50) in Eingriff kommt.
3. Weckeruhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Schale an der
einen Seite als Gelenk wirkende Vorsprünge (91, 92 in Fig.2) sowie an der anderen Seite vorspringende
Anschläge (95) trägt, wobei die Vorsprünge und Anschläge in hinten offene Aus- i
sparungen (93,94 bzw. 96) des Gehäuses eingreifen, und daß die Schale Blattfedern (101,
102) enthält, die mit einer Kante (103) des Gehäuses in Eingriff kommen und sowohl die Schale
nach unten drücken als sie auch abnehmbar an ihrem Platz halten, so daß sie nach Überwindung
der Federkraft nach hinten herausgezogen werden kann.
4. Weckeruhr nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare
Schale eine Batterie (80), eine Lampe (75) und einen Schalter (110) enthält, welch letzterer bei
Einwärtsbewegung der Schale schließt und die Beleuchtung einschaltet.
5. Weckeruhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Glied eine
Kontaktfeder (111 b) ist, die mit einem Umkehrhebel
(120) elastisch verbunden ist, der etwa in
seiner Mitte gelagert ist.
6. Weckeruhr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Umkehrhebel (1206) an A
der Stelle seiner Verbindung mit der Kontakt- "
feder (1116) durch seitliche Einschnitte geschwächtist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US529144A US3352101A (en) | 1966-02-21 | 1966-02-21 | Touch controlled alarm clock |
Publications (1)
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DE1548140B1 true DE1548140B1 (de) | 1970-03-26 |
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ID=24108704
Family Applications (1)
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Country Status (4)
Country | Link |
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US (1) | US3352101A (de) |
DE (1) | DE1548140B1 (de) |
FR (1) | FR1512009A (de) |
GB (1) | GB1155573A (de) |
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CH679198B5 (de) * | 1990-03-13 | 1992-07-15 | Ebauchesfabrik Eta Ag |
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1966
- 1966-02-21 US US529144A patent/US3352101A/en not_active Expired - Lifetime
- 1966-08-30 GB GB38680/66A patent/GB1155573A/en not_active Expired
-
1967
- 1967-02-20 FR FR95680A patent/FR1512009A/fr not_active Expired
- 1967-02-21 DE DE19671548140 patent/DE1548140B1/de not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1512009A (fr) | 1968-02-02 |
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Legal Events
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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