DE1547917A1 - Zusatzmittel fuer lichtempfindliches photographisches Material - Google Patents

Zusatzmittel fuer lichtempfindliches photographisches Material

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DE1547917A1
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    • G03C1/005Silver halide emulsions; Preparation thereof; Physical treatment thereof; Incorporation of additives therein
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Description

Zusatzmittel für lichtempfindliches
photqgraphisches Material
Die Erfindung "bezieht sich auf neue Zusatzmittel für photographisches Material, die die Sensibilität, die Kontrastschärfe und die Deekkraft photographischer Silberhalogenidemulsionen zu verbessern vermögen,
und zwar insbesondere auf die -Verwendung bestimmter Chinolinderivate
für diesen Zweck.
Es ist bekannt, daß die Sensibilität lichtempfindlicher Silberhalogenid emulsionen auf verschiedene Weise erhöht werden kanu, z.B. durch Einarbeiten eines oder mehrerer chemischer oder optischer Sensibilisatoren, die eine Vergrößerung und/oder Ausdehnung der Lichtempfindlichkeit der Emulsion auch auf den Bereich des Spektrums mit größeren
■Wellenlängen bewirken.
Es wird angenommen, daß die chemische Sensibilisierung dadurch zustan-
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_ 9 —
de kommt, daß kleine Mengen Silbersulfid und/oder Silber an der Oberfläche der Silberhalogenidkristalle gebildet werdaa.Verbindungen, die in diesem Sinne als cnemische Sensibilisatoren wirken, sind beispielsweise natriumsulfat oder iiatriumthiosulfat.
Es ist bereits eine große Zahl verschiedener Verbindungen vorgeschlagen worden, die zur Erhöhung der Empfindlichkeit von photographischen Silberhalogenidemulsionen übersäen gesamten Spektralbereich dienen sollen. Besonders gute Ergebnisse hat man bisher mit Polyoxyalkylenäthern sowie zahlreichen Derivaten derselben, #.3. den Produkten, die durch Umsetzung von Alkylenoxid mit organischen Verbindungen, die reale tive Wasserstoffatome ,enthalten, wie-Säuren, Alkoholen oder Aminen, erhalten weiten, erzielt. Die Anwendung dieser vorstehend genannten Verbindungen ist in der einschlägigem wissenschaftlichen Literatur und Patei^tliteratur ausführlich beschrieben. Zu den weiterhin für die genannten Zwecke vorgeschlagenen Verbindungen gehören quaternäre Ammonium- und Phosphoniumsalze sowie ternäre SuIfoniumsalze, die alleii (oder in Mischung untereinander) mit oder ohne Zusatz von Alkylenaxidpolymeren verwendet v/erden können.
Andere Probleme ergeben sich in der emulsionenherstellenden als auch in der emulsionenentwickelnden Industrie im Zusammenhang mit der Herstellung "schneller" Emulsionen, die dennoch ausreichend kontrastreiche Bilder bei der Reproduktion ergeben und eine ausreichende Deckkraft des entwickelten Silbers aufweisen. Der Ausdruck "Deckkraft" dient bekanntlich als Maß'für die Silberkonzentration in dem entwickeil ten Bild; er wird arithmetisch abgeleitet, indem man die optische Dichte bei maximaler Dichte durch die Anzahl g Silber/Quadratdezimetei in der entwickelten Bildschicht dividiert.
Die folgend aufgezählten I-Iaterialien sind Beispiele für bisher vorgeschlagene Etiuls ions aus ätze zur Erzielung ausreichender Kontrast scharfe und Deckkraft: Poly-Ιϊ—viny!lactame, wasserlösliche Polyglucosedextrane wasserlösliche ß-Hydroxyalkyläther des Polyvinylalkohole, wasserlösliches, hydrolisiertes Glycogen, wasserlösliche Hannanpolysaccharide, wasserlösliche, fumbildende Polyglucose, IlydroxyäthylcelluloEe und carboxymethylierte Proteine.t
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- 3 - BAD ORIGINAL
Die vorstellend aufgeführten und ähnliche .Verbindungen ergeben in den meisten Fällen eine gewisse Verbes seining, gleichzeitig aber auch bestimmte liachteile und Verschlechterungen, so daß ihre Verwendung im Endeffekt weniger wünschenswert erscheint. So müssen viele der vorstehend genannten Verbindungen in außerordentlich großen Mengen verwendet v/erden, was zu einer Verringerung des Schmelzpunktes der jiinul s ions schicht führt. Dadurch ergeben sich weitere Nachteile, z.B. eine Vernetzung,, die besonders deutlich wird, wenn die Emulsionen bei einer Schnellentwicklung lüheii 'ieinperaturen ausgesetzt werden müssen. Solche Verbindungen können auch au "Hebelbildungen" führen, vor allem dann, wenn die Emulsionen, die sie enthalten, längere Zeit unter ungünstigen i'eniperatur- und/oder ^euchtigkeitsbedingungen aufbewahrt d werden müssen. Ein weiterer Haehteil, der sich bei Verwendung der bisher bekannten Verbindungen ergibt, besteht in ihrer ausgeprägten Heigung, sowohl in nassem als auch trocknem Zustand in der Emulsionsschiclit 'Trübungen hervorzurufen. . ■ '
Zur Überwindung der vorstehend aufgezählten Sohwie/rigkeiten sind von der einschlägigen Industrie zahlreiche Porschungs- und Entwicklungsarbeiten durchgeführt worden, die alle darauf hinzielten, neue Verbindun-f gen zu finden, die bei Einarbeitung in die lichtempfindliche Silberha- ' logeiiidemulsionsBchicht die photographische Geschwindigkeit, die IContrastschärfe und die Deokkraft erhöhen, ohne daß es gleichzeitig zur Bildung von "liebeln" oder Trübungen in der Silberhalo^iidemulsion kommt. Trotz aller Anstrengungen ist es bisher nicht gelungen, die ge- i nannten Probleme auszuschalten. Verbindungen, die allen gestellten Anforderungen genügen, konnten bisher nicht gefunden werden.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind verbesserte lichtempfindlich Silberhalogenidemulsionen sowie photοgraphische Materialien, die mit diesen hergestellt worden sind, bei denen sich die weiter oben aufgezählten !Nachteile nicht zeigen. Die lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionen gemäß vorliegender Erfindung weisen eine bemerkenswerte Verbesserung der photographischen Geschwindigkeit, der Kontrastechärfe und der Deckkraft des Silbers im entwickelten Bild auf. Sie sind frei von jeglicher Neigung zur Nebel- oder Erübungsbildung und außerordentlich beständig, selbst unter ungünstigen Bedingungen, d.h. hohen !Temperaturen und/oder !Feuchtigkeit. 9 09 8 5 0/1185
H-
BAD
Die lichtempfindlichen photographisclien I2mulaionen, gemäß vorliegender Erfindung enthalten ein Chinolinderivat der 3?ormel
COOR
F3C
in "welcher H Wasserstoff, eine niedere Alkylgruppe mit 1 biß 4 Kohlenstoffatomen wie Methyl, Äthyl oder Propyl oder ein waßsei^löslich machendes Kation und E1J Wasserstoff oder eine niedere Allcylgruppe bedeuten. Der Phenylenring in der vorstehend genannten Formel kann weiterhin einen b oder mehrere inerte Substituenten aufweisen, z.B. folgende: niedere Alkyl- oder Alkoxygruppen wie Methoxy-oder Äthoxygruppen, Hydroxyalkylgruppen wie liydroxyäthy !gruppen, Halögenreste wie Chloo?- oder Bromreste» Als Beispiele für wasserlöslich machende Kationen können genannt werden: Alkalimetalle v/ie Natrium oder Kalium, Ammoniumgruppen, substituierte Ammoniuiügruppen, in weichen eines oder mehrere der Wasserstoffatome durch eine niedere Alkylgruppe, z.B. eine Methyl-, Äthyl- oder Propylgruppe ersetzt ist, niedere Hyäroxyälkylgruppen wie Hydroxyäthylgruppen,. in welchen die Substituenten gleich oder verschieden sein können.
Die mit Silberhalogenidemulsionen beschichteten photographisehen Materia» lien gemäß vorliegender Erfindung, die alle vorstehend genaimten Vorteile v/ie verfflinderte ITebelbildung, erhöhte Geschwindigkeit, iiontrast-
^ schärfe und Decklcraft des entwickelten Silbers aufweisen, können eine oder mehrere der hler.in Betracht gezogenen Verbindungen, die eine Ethühung der Melitempiin&lichkeit der SilberMlogenidschicht hervorrufen sollen, sowohl in der Unterschicht als auch in der Zwischenschicht oder Oberschi cha und/oder Xec-kschiclxt enthalten. Die Mengen, in denen die Yer* bind linien verwendet v/erden, sind von untergeordneter Bedeutung, solaage die Kengen ausreichen, um uer. Emulsion die gewünschten Eigenschaften zu
- verleihen. Vorisugsweinc ve-rv/end-et man die uhinolinderivate. in I-Ieti^cn von • etwa 1 bis etwa 40 mg/l^ol
■Innerhalb i3es vorotelieüu geaaimte-n JereicheB.-htjigt die Hörige von verschiedenen Pafctoreii-, s.J. voia Ty}> ^<ec verwandte α IJBnilöion ab. iHir
8 5
BAD
schnellentwickelnde Emulsionen vom Ammoniaktyp sind Mengen von a bis IO ing Ohinolinderivat pro Mol Silberhalogenid besonders günstig. Wird die Ohinolinverbinäung in eine nicht sensibilisierte Hilfssehicht, z.B. eine Abriebschützschicht oder eine Unterschicht eingearbeitet,*so sollt« sie in höheren Konzentrationen verwendet werden. Auf diese Weise wird erreicht,' daß eine ausreichende Menge der Ghinolinverbindung mit der Sensibilisierten Emulsionsschicht in Berührung kommt und daß die aufgezählten Vorteile erreicht werden. Es wird angenommen, daß die Ghinolinverbindung in die sensibilisierte Emulsionsschicht diffundiert oder auf -andere "vveise hineinwandert, so daß der gewünschte innige Kontakt zustande kommt«
■■;■- ' : · ·■;■ ■ ·. ■■■ ' ι
Die erfindungsgemäßen Zusätze werden der Emulsionsschicht vorzugsweise wahrend, der Herstellung der Emulsion, und zwar enuweder vor oder nach dem Waschen, zugesetzt.
"uio Verhinderung der TrüDung und die Stabilisierung kann gemäß einer weiteren Ausf uhr ungs forin der vorliegenden Erfindung auch dann erreicht -worden,, wenn das Ühinolinderivat der Entwicklerlösung und/oder dem alkalischen Vorbehandlungsbad zugesetzt wird; die Entwicklung des photographischen Materiales kann also in Gegenwarfc der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Verbindungen vorgenommen werden. In diesem EaIl verwendet man das ohinolinderivat in Mengen von etwa I bis 50 mg, vorzugsweise etwa 5 bis 20 mg/Ltr. .Lösung.
Die Entwicklungsgeschwindigkeit der photographisdien Emulsionen wird durch die erfindungsgemäßen Zusatzmittel in keiner Welse nachteilig beeinflußt, selbst dann nicht, wenn die Chinolinverbinäungen in verhältnismäßig großen Mengen verwendet werden. Die Verbindungen sind vor allem als Antitrübungsmittel hervorragend wirksam. Da andererseits die Mittel in beliebigen Konzentrationen verwenden werden können, lassen sich auch die photοgraphische Geschwindigkeit und die Kontrastschärfe der Miiulsloneu wie auch die Decidrraft im entwickelten Bild mi-c etwas größeren keiigen der Zusatzmittel weit verbessern; diese Mengen würden bei Verbindungen der bisher bekannten" Art zu schwerer i'rübuns bzw. iroL'olbildung führen. Die genannten guten Eigenschaften-der Emulsionen bleiben auch unt-or hohen !Temperaturen,, wie sie sich auf modernen. Entichiiioü ergeben, erhalten. Die bishei· als Stabilisatoren Verbindungen mit Ihren v/enig tiuten Likenschaften haben ihre
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Verwendung in photographisehen Materialien, die auf schnellen, "modernei
behandelt werden sollen., verhindei't»
Die photographischeii Iteterialien gemäß vorliegender Erfindung sind jedoch für die Verarbeitungauf modernen Hochleistungsentwieklungsmaschinen besonders geeignet, l'rübungen, Geachwiridigkeitsverluste und andere unangenehme Faktoren werdeiinichtbeobachtet.
Beispiel 1 . ' :
Dieses Beispiel erläutert die Verwendung iron 3-öarboxy*-4-hydr oxy-/·*·(; rl* fluormethyl-chinolin. .
Ilan stellte zunächst eine Silberhalogenideiüulsion in Gelabino her, welche -ί-',α Silberjodid und 96^ Silberbroinid enthielt. Die Herstellung erfolgte in üblicher Weise; die Emulsion wurde auf ihre maximale Lichtempfindlichkeit gebracht. Die Jänulsion wurde dann zur Beschichtung eines Ulmes vorbereitet, d.h. bei 4D°G geschmolzen. Der aufgeschmolzenen Mischung v/urden sensibilisierend wirkende farbstoffe, Stabilisatoren und Härter zugesetzt. Einer Probe der vorstehend beschriebenen Emulsion, die etwa 0,6 KoI Silberhalogenid enthielt, v/urden etwa ö car einez* O,Taigen Lösung von !5-Carboxy-4-hydroxy-7-trifluormethyl-chinolin in Hethanol zugesetzt. Eine weitere Probe der Emulsion, die keine Chinolinverbindung enthielt, diente als IControllpx'obe. Hit den so hergestellten Emulsionsproben wurde ein Celluloseesterfilm beschichtet und dann getrocknet. Proben der so "be schicht et en j?ilme. wurden dann in einem Sensitometer vom (fyp IB belichtet und in einem Sntwickler der folgenden Zusammensetzung entv/ickelc:
-ienge der Verbindung -pro relative (feschwindigle. max j ie bei
./,5 Hol Silberhalogenid .-'.' '. ... - ,-. IL1 Lev.
Hetol
wasserfreies iiatriumsulxit
1
45
,5 g
g
ITatriumbisulfit 1 g
Hydrochinon 3 g
monohydratisiertes liatrium-
carbönat
6 B
Kaliumbromid O »δ g
Wasser"- ad I Lt r
I) ' ""'■■■ · loo i,B7 ο.,2-γ.
3 mg _ 1Öü BADOR^NAL ^ ^ ο ,15
Betspiel 2 . ' ' '"·
Su einer IMulsionsprobe, die 0,6 KoI Silberhalogenid enthält, gibt mau 1 tj Polyoxyatl^leiilaurylatlier. Die Pröl?· wird in zwei 'X'eile geteilt, von .denen jedes auf einen getrennten Pilmstreifen aufgeschichtet.uird, die mit ii und Ii bezeichnet sind« ITacli dem Beschichten wird eine wußrige Gelatinelüsung, die 20 g Gelatine pro Liter il^Ü enthalt, auf öle-Probe. Λ (Emulsionsaeite) als Abriebschutzschicht aüfgescliiolitet, -■;■ : , . · :
I>ie I'robe B Wird Slinlich besGliichtet, und zv/ar mit derselben GelatiuelösungT^Sedocii außerdem 10 mg 5-öarbpxy-4-liyäroxy~7-trifluormetliylchinoliii enthält. . ■
ITach dem Belicliten mid dem Entv/ioMn gemäß Beispiel 1 erhält man die folgenden Ergebnisse: ....
relative Geachwiiidi/dceit max - liebe!
a) ; ...■■■■■■■"' 1i?ü X: · 2/04
i>); - im ■ ".; 2,54
Das folgend β Beispiel erläutert die VerbesseruiiGeii* üte mit dem erfiuduixgsgeiQäßeii pliotogtaiihischen Ifeterial, v/Olohes die "neuen öhiaose enthlllty auf Böi^leis'twnesma.schinen erreicht -v/erden, -
jilino Silbei^halogenideiaulsion in Gelatine, die 2^ Silberjodid lind 98>i ßilbcvLrouid cntliälfc,v/urde in üolielier Veiso ixergeötöllt und|M.^i~ !•nle Iiiciitomyfi-uuliclilceit iebx^achti» Sie wurde dann zur. iiescliiciilraiig f,eiiiäß f>eispiel 1 vorbereitet* Te:r0KciiB^;.to^ ^omäft Beispiel 1 .hersestell*fe> ITacliÄoÄ Beli^u^ett^iii^efiiem B^nsitome'-ter vom 'fyp IB vairde jede Probe in einem lüastinan Eödsk M4 X-Grdat JJiitwicklmigsappriratiieiitwic.irelt. Die folgenden Srgebnisse wurden er- , uaiten: . "..-;.
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l-ienge der verwendeten relative Gfeschwin- 'irübung β: Ag, g/dm1"' ■ verbindung digkeit
υ 100 ' 0,20 2,Ü8 1,07
c3 mg '.- 125 0,18 2,69 1 ,06
ims'den vorstehenden Ergebnissen geht klar hervor, daß die Ghinolinverbindungen gemäß vorliegender Erfindung die Geschwindigkeitswerte erhöhen bei gleichzeitiger Verminderung.der !Trübung. Das gleichzeitige Auftreten dieser beiden eigenschaften war bisher nicht zu erreichen, vielmehr mußte bisher bei einer Vergrößerung der photοgraphischen Gesclruinai^keit stets eine Erhuhung der Triibungsdichte hingenommen werden. Diese .Verbesserungen werden außerdem erreicht, ohne dal3 die Declc- ^raft des Silbers ma;: nachteilig beeinflußt wird.
Leispiel 4 .
Eine Silberhalogenidemulsion, die 2C,O Silberjodid und 98>i Silberbromid enthielt, wurde hergestellt. Pur die folgenden Versuche wurden jeweils Proben mit etwa 0,4 Hol Silberhalogenid verwendet:
a) irontrollbeschichtung, über die noch eine 4u starke Übers chi chtt aus 20 g Gelatine pro Liter «asser aufgebracht wurde.
b) wie a), jedoch wurde einem Liter der Lösung für die Überachient 15 g mit Propylenoxid behandelte Gelatine zugesetzt.
c) wie b), jedoch wurden der Emulsionsprobe 8 mg 3-0arboxj-4-hydroxy-Y~trifluormethylchinolin zugesetzt;
Die Versuchsprobon a), b) und c) wurden sensitometrisch belichtet und in einer H4 X-Omat-Apparatur (Eastman Kodak) entwickelt; folgende Ergebnisse wurden erhalten:
Versuch: Geschwindigkeit: Trübung: 1Wx: Ag,g/dm2: Beckkraft
(a) 100 j,18 2,88 1,07 2.7,0
140 j,20 3,08 1,09 Zb1-J
· 150 0,18 3,34 1,10 30,0
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Auch, hier se igen die Ergebnisse gans..-deutlich die doppelte wirkung, die die ühinolinverbindungen gemaiä vo rli e gender Erfindung hervorrufen. Yon besonderer Bedeutung ist dabei die Tatsache, daß die .Jrhühung der Geschwindigkeit bei minimaler l'rübuiig erreicht" wird, was besonders kl'8,r durch die Probe (c) bewiesen wird. Die Deckkraft des Silbers im sntwickelten Bild ist ebenfalls in Deiaerkenswerter■ \vqise erhöht.
Ergebnisse, die demorstehend en entsprechen, werden auch erhalten, wenn die vorstehenden GhinoTinderivate durch -iC[ui-valente Mengen anderer Chiiiolinäerirate ersetzt werden, 3,2. die folgenden:
3-0arbätho3Cιy-4-hydroxy-7-fluormothyl-chinolin E-üarbäthoxy-S-raetliyl-^-hyäroxy-T-triflaoriiiethyl-Ciiinblin ä 2-Garboxy-5-methyl-4-·hyäroxy-5-trifluorIrie^;hyl-chinol·in 2-Carbät.hoxy-5-Iuethyl-4■-hydroxy-!^-trifluorIIletl·lyl-chinolin
Die vorliegende lurfindung ist Im ihrer Anwendung nicht auf besondere licht empfind liehe Silberhalogenid e beschränkt; vielmehr ist es moglicli Silberchlorid-, tJilberbromiä-, Silber j odbroEiid-, Sirüerchlorbromidodor Dilberöodidemulsionen oder geraischte iäiiulsionet,. dieser Arten du verwenden. Besonders gute Ergebnisse v/eräen jedoch ersielt, v/enn Silberhalogenid emuls ionen verwendet werden, die -./eiiigstens 95 I-Ioi' Prozent Silberbromid und als restliche ilenge .3 über j od id enthalten.
Die erfindungsgemäßen Verbesserungen lassen sich auch mit beliebigen Arten von Silberhalogenideiitv/icklern erreichen. Als Entwickler kommen ' solche vom Ilydrochinontyp, d.h. Entwickler, die Hydrochinon, kaiiummetabisulfit und Ealiumbromid enthalten, infrage, es ist aber auch muglich, Sntwiekler vom Ketol-Hyärochinon-'üyp su verwenden> d.h. Intwickler, die p-Kethylaminophenol, ITatriumsiilfίτ, ITatriumbisulfit, · Hydrochinon, Fatri-uincarbonat und lvaliumbromid enthalten, zu verv/enden. Schließlich können auch Entwickler vom sogenannten Borax—'Typ eingeseM "werden, d.h. Entwickler, die p-Hethylamiuophenol, Hatritunsulfit:, ilydro chinou, Borax und Kaliumbromid enthalten.
Die. Ghinolinderivate gemäß vorliegender Erfindung können allein oder in kombination mit andei'en sensibilisierend v/irkenden Zusätzen verwendet werden, z«B. den üblichen pdelmetallseiislbilisatoren- viie Goldsaiza:
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- 10 - . BAD OFUGINAU
- 1 π
GolÜchlorv/ass erst off säure und Goldtrichlorid. Sie künuen ügfs. auch in Verbindung mit Soliwcfelsensiuilisatorcn, a.D. iiatrlum-QiiTfi't, ihiosinamrn, Allyltuiuharnstoff, liatriuuithiosuli'at, Allyl 'Chiocarbämat, Alkalithiocyanaton oder i,at:-'iuu3iilfiä vervcnaot werden, JJiese Sensibilisatoren können in heulen bi.3 211- ü, -Of)7J, beaogen auf daa üe./iclrb dos Siluernulo^enides verv/eadet v/ordor·. DiO: Silberhalo^onidemulsioner· lürrnen darüber hinaus einen ode:.1 mehrere op-ciaoiieSeuaibilina'coren enchr-.l-'jori, ζ.Jj. üyanin, uarbocya uidf Ileroc^/anin, l^seudoc/anin und uudo/.'o .Jya
i; den verv/anüten lictitempfinaliehen .-,-üiuIgionen kann e;j oioh soicha für die iVirbjihoto^raphio ha-d-sr.i, ö.h. uci iiiaulsIonen, v/el|che farbbildende Bestandteile enthalten, öio nach Ln ;v;ic.. des i'arbe mit einem jrimären aromatischen Auinoentuickler Aaomethin-, Ohivionirain- oder Azinfarbstoffe er3eoo:x. jioi den J7arb ktipjülern kann es sich um solche vom niJtu diffundierenden i'yp handeln, diu nach Zugabe au Silberhalorenideculaionen, die in einjer Hiacliun^ aas hoch siedenden u.id nicdri^ siedeudeu Lüsun^smitteln■ äisper^ierx sind, jüuulsionen vom "r^kettyr;" mic ein Serien iarbbildnern bilden.
V. ■',·■■■.■ ν :\- ··■ BAD ORIGINAL
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COPY

Claims (1)

  1. aton Ganser aatie
    1)) LichtempiiiialicUes plioto&rapliisciies Material, welches aus einer Unterlage mit einer lichtempfindlichen einen Stabilisator enjtlialtenei.-oilucr:ialo£;eiiidüniulsioii besteht, dadurch gekennzeichnet, daßj der -Stabilisator aus einer Veebinäung der i'ormel I
    COOR
    f '
    F3C
    besücat, in Avelchea: ii wasserstoff, eine niedere Allcylgruppe ,oder
    Ί ein wasserlöslich laaciienües kation und R Wasserstoff oder eine
    niedere Alkylgruppe sind. :
    '.) jriiotograjpiiisclies ilaterial nach AnsprucU 1, dadurcli gekennzeiclmet, da-ci uor Stabilisator aus ü~CJarboxy-4-lio'droxy-'f-trifluormethylchino-
    !in ües ient.
    3) Plioto{irapliiscaes I-iaterial nach Ansprucii 1 , dadurch gekemizeichriet, daß der Stabilisator aus ti-Oa3.'l30X,j--i>-motliyl-4-li5räroxy-7-trii'luorinetliyl-cliiuolin bestellt. |
    4) Yerfraireii sur Belianäluiit einer belichteten Si
    dadurcii ^ekemiaeiciinet, daß wenigstens eines der Lader, die;während • der jiiitwiclcluiig mid iiaclibeliandlunc verwendet werden, einen Stabilisator gemäß den Ansprüchen 1, 2 oder 3 enthält. j
    General Aniline & Film öorporatio Hew York, Ii.I. , V.St.A.!
    lie c
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    BAD ORIGINAL
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