DE1546330B2 - Verfahren zur herstellung von heissversiegelbarem papier, insbesondere fuer teebeutel - Google Patents

Verfahren zur herstellung von heissversiegelbarem papier, insbesondere fuer teebeutel

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DE1546330B2 DE19651546330 DE1546330A DE1546330B2 DE 1546330 B2 DE1546330 B2 DE 1546330B2 DE 19651546330 DE19651546330 DE 19651546330 DE 1546330 A DE1546330 A DE 1546330A DE 1546330 B2 DE1546330 B2 DE 1546330B2
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Description

schmelzen der Polypropylenfasern zu erreichen, wodurch eine Bindung der Papierfasern miteinander und somit eine Verbesserung der Trocken- und Naßfestigkeit erzielt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert.
Die Figur ist eine Skizze der Vorrichtung zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Herstellen eines heißsiegelbaren Papiers, das für das Herstellen von Teebeuteln geeignet ist, wird eine wäßrige Suspension eines Gemisches aus Polypropylenfasern und nichtthermoplastischen Fasern hergestellt.
Das Gemisch aus Fasern wird vermittels jeder geeigneten herkömmlichen Vorrichtung, wie z. B. einem Holländer, hergestellt, in dem die Konzentration der Suspension sich auf angenähert 4 bis 5 Gewichtsprozent der Fasern in Wasser beläuft. Nach weiterem Verdünnen der Suspension auf eine sehr geringe Konzentration von z. B. 0,02 Gewichtsprozent, wird die Suspension, wie in F i g. 1 gezeigt, von dem Vorratsbehälter 3 aus gegebenenfalls zusammen mit einem Naßfestigkeit vermittelnden Mittel, wie Melamin, das die arteigene Naßfestigkeit der Dispersion verbessert, unter Ablagerung einer Bahn auf dem Siebnetz 4 einer Fourdrinier-Papiermaschine zugeführt, wobei das überschüssige Wasser durch das Sieb hindurchtritt und durch einen Abzugstrog 5 aufgenommen wird. Da die Polypropylenfasern eine Dichte von 0,91 g/cm3 aufweisen, die geringer als diejenige des Suspensionsmediums der faserförmigen Suspension ist, tritt eine teilweise Auftrennung zwischen den Polypropylenfasern und den dichteren nichtthermoplastischen Fasern ein.
Im Anschluß hieran wird die Bahn unter Ausbilden eines. heißsiegelbaren Papiers getrocknet, das eine größere Konzentration der heißsiegelbaren Polypropylenfasern auf einer Oberfläche als auf der anderen Oberfläche aufweist. . . .
" " Ausführungsbeispiel :
Es wird ein heißsiegelbares Papier hergestellt, indem in Wasser ein Gemisch aus 30 Gewichtsprozent von 3 Denier pro Faden der Polypropylenfasern mit einer Länge von 6,35 mm mit 60 Gewichtsprozent 1,5 Denier pro Faden Kunstseidefasern mit einer Länge von 4,75 mm und 10 Gewichtsprozent stark geschlagene pflanzliche Flocken suspendiert wird. Das Vermischen wird in einem Holländer durchgeführt, und die so erhaltene Masse wird auf das Drahtsieb der Fourdrinier-Papiermaschine mit einer Konzentration von 0,02 Gewichtsprozent der Fasern unter Zusatz von 2°/0 Melamin als Naßfestigkeit vermittelndes Mittel geführt. Das erhaltene Papier weist nach dem Trocknen und
ίο Erhitzen auf 175°C eine Dichte von 20 g/m2 und eine Luftdurchlässigkeit von -^-^- = 76 \,.m , ; bei einem
9,2 '"Min.-dm2 Druck von 12,7 mm Wassersäule und eine Naßberstfestigkeit nach Mullen von 80 % der Trockenberstfestigkeit von 0,455 kg/cm2 auf.'
Im Vergleich hierzu weist ein herkömmliches heißsiegelbares Teebeutelpapier eine Dichte von 17 g/m2,
eine Luftdurchlassigkeit von --^y = 31,5 —.—-r—^ des Papiers bei einem Druck von 2,7 mm Wassersäule und eine Naßberstfestigkeit von nur 45 % der Trockenberstfestigkeit desselben auf.
Es wurden weiterhin vergleichende Aufgießtests mit zwei Teebeuteln mit Abmessungen von 6,35 · 6,35 cm durchgeführt, deren jeder 3,25 g Tee enthält. Hierbei besteht einer der Teebeutel aus einem Polypropylenfasern enthaltenden Papier, das erfindungsgemäß hergestellt worden ist, und der andere Teebeutel besteht aus herkömmlichem Teebeutelpapier.
Jeder Teebeutel wird waagerecht in einem Drahtkäfig gehalten und 15 Sekunden lang in ein Becherglas eingetaucht, das 400 ml Wasser enthält, das bis kurz vorher am Sieden gehalten wurde. Die Beutel werden aus den entsprechenden Bechergläsern herausgehoben und man läßt dieselben sodann weitere 5 Sekunden lang in das entsprechende Becherglas abtropfen. Die so erhaltenen Extrakte Werden spektrophotometrisch untersucht.
Es wurde eine weitere Reihe Untersuchungen durch-
.4° geführt, um so die Wirkung des Einarbeitens unterschiedlicher Gewichtsprozente Polypropylenfaser in das gesamte Fasergemisch in dem erfindungsgemäß hergestellten Papier zu vergleichen. In Übereinstimmung mit der folgenden Tabelle A werden drei Papierproben^hergestellt.
Tabelle A
Probe 1
Probe 2
Probe 3
Denier
Polypropylen (Gewichtsprozent) Kunstseide (Gewichtsprozent)...
Flocken (Gewichtsprozent)
Melamin
Foliengewicht (g/cm2)
Wasser (1)
Wartezeit (Sekunden)
Druckanwendung (kg/Min.)
20
70
10
ja
20
9,1
30
60
10
ja
20
9,1
50 40 10 ja 20
9,1
Jede der drei Proben wird 10 Sekunden bei 175° C verschmolzen, wobei sich zeigte, daß die Probe 3 mit 50 Gewichtsprozent Polypropylen zusammenschrumpfte und als Teebeutel nicht verwendbar war. Es wurden sodann Untersuchungen mit den drei Proben durchgeführt, um so deren Siegelfestigkeit, Porosität und Berstfestigkeiten zu vergleichen. Die Untersuchungen wurden sowohl mit Papier, bei dem die oberen Seiten, d. h. die Seite, die die größte Konzentration an Polypropylen enthält, miteinander versiegelt sind, als auch mit Papier, bei dem die Siebseiten miteinander versiegelt sind, wobei das Versiegeln mit
4,2 cm breiten Streifen durchgeführt wurde. Jede gesiegelte Probe wurde sodann in einem Elmendorf-Reißtester untersucht, wobei die Verbindungsstellen 4,2 cm auseinandergezogen wurden. Die Ergebnisse, die den Mittelwert von vier Tests darstellen, sind in der Tabelle B zusammengefaßt.
Tabelle B
Probe 1 Probe 2 Probe 3
Erforderliche Kraft für das Trennen der miteinander
versiegelten oberen Seiten (g/cm)
Erforderliche Kraft für das Trennen der miteinander
versiegelten Siebseiten (g/cm)
Porosität 0,0283 m3/0,0929 m2/Min. bei 12,7 mm
Wassersäule
10
6
552
0,623
26
19
640
0,567
19
18
Berstfestigkeit (kg/cm2)
Bezüglich der Prozentsätze an angewandter Polypropylenfaser wurde durch Untersuchung gefunden, daß 20 Gewichtsprozent Polypropylen enthaltendes Fasergemisch zu einem heißsiegelbaren Papier führt, das eine nicht ausreichend feste Siegelung für die Verwendung als Teebeutel aufweist, und wie weiter oben angegeben, führt ein Papier mit 50% Polypropylen zu einem Zusammenschrumpfen bei der entsprechenden Temperatur. Der Prozentsatzbereich an Polypropylen, der für das Herstellen der Teebeutel angewandt werden kann, beträgt 24 bis 45 %.
Wenn sich auch die oben angegebenen Prozentsätze auf Teebeutel beziehen, kann ein erfindungsgemäß hergestelltes Papier auch für andere Zwecke dort Anwendung rinden, wo die Siegelfestigkeit des Papiers nicht so hoch sein muß, und in derartigen Fällen kann weniger Polypropylen angewandt werden. Derartige weitere Anwendungen schließen nicht klebrige chirurgische Überzüge ein, bei denen die Heißsiegeleigenschaften des Papiers von untergeordneter Bedeutung sind, sowie chirurgische Gesichtsmasken. In diesen Fällen führt das Polypropylen zu einer sehr zweckmäßigen Anordnung für das Verbinden der anderen Fasern, aus denen das Papier besteht.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist gegenüber herkömmlichen Verfahren dahingehend vorteilhaft, daß das Ausbilden getrennter Dispersionen und ein getrenntes Aufbringen auf ein Drahtsieb der thermoplastischen und nichtthermoplastischen Fasern vermieden werden kann, wenn auch die grundsätzlichen Arbeitsweisen der Erfindung in gleicher Weise bei herkömmlichen Verfahrensweisen angewandt werden können.
Polypropylen hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, da zusätzlich zu den weiter oben bereits angegebenen günstigen Eigenschaften eine nur 24% Polypropylen enthaltende Folie in zufriedenstellender Weise heißgesiegelt werden kann, ohne daß ein Verschmieren der Siegelbacken herkömmlicher Heißsiegelvorrichtungen eintritt.
An Stelle von Polypropylen können auch andere nicht toxische, jedoch geschmacklose, thermoplastische Fasern mit einem Schmelzpunkt von höher als 1000C und nicht über 2400C angewandt werden. Der maximale Schmelzpunkt liegt vorzugsweise bei 2000C.
Es versteht sich ebenfalls, daß der gegenseitige Eingriff oder das Verfilzen der thermoplastischen und nichtthermoplastischen Fasern auf den relativ langen Längen beider dieser Fasern beruht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 Fasern besitzen den Nachteil, daß sie nicht gePatentansprüche: s'chmacksneutral sind. Außerdem sind die Aufgußeigenschaften der nach diesem bekannten Verfahren
1. Verfahren zur Herstellung von heiß versiegel- hergestellten Teebeutel nicht befriedigend wegen der barem Papier, insbesondere für Teebeutel, da- 5 nicht ausreichenden Luftdurchlässigkeit, und bei dem durch gekennzeichnet, daß aus der bekannten Verfahren handelt es sich um ein zweiwäßrigen Suspension eines Gemisches aus Poly- stufiges Verfahren, da zwei getrennte Suspensionen, propylenfasern und nichtthermoplastischen Fasern wie vorstehend erwähnt wurde, verwendet werden auf dem Sieb einer Papiermaschine eine an beiden müssen.
Oberflächen unterschiedliche Gehalte an Poly- io Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zu-
propylenfasern aufweisende Bahn abgeschieden . gründe, ein Verfahren zum Herstellen eines heiß siegelwird. ^- -■ ■■ ' '.■ baren, insbesondere, für Teebeutel geeigneten Papiers
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zu schaffen, das bei geringem Gewicht, ausreichender zeichnet, daß die nichtthermoplastischen Fasern Naßfestigkeit und Porosität eine bessere Luftdurchmit einer Länge bis zu 9,5 mm angewendet werden. 15 lässigkeit besitzt und das in den Teebeuteln verbesserte
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch Aufgußeigenschaften und eine absolute Geschmacksgekennzeichnet, daß*· dem Fasergemisch ■ 2 bis neutralität zeigt.
10 Gewichtsprozent cellulosehaltiges Flockenmate- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
rial zugesetzt werden. löst, daß aus der wäßrigen Suspension eines Gemisches
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge- 20 aus Polypropylenfasern und mchtthermoplastischen kennzeichnet, daß eine wäßrige Suspension mit Fasern auf dem Sieb einer Papiermaschine eine an einem Fasergehalt von 0,02 Gewichtsprozent ver- beiden Oberflächen unterschiedliche Gehalte an PoIywendet wird. propylenfasern aufweisende Bahn abgeschieden wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch Ein weiteres Merkmal kennzeichnet sich dadurch, gekennzeichnet, daß die Bahn getrocknet und zur 25 daß die mchtthermoplastischen Fasern mit einer Länge Erhöhung der Trocken- und Naßfestigkeit erhitzt bis zu 9,5 mm angewendet werden.
wird. Weiter besteht die Erfindung darin, daß dem Faser
gemisch 2 bis 10 Gewichtsprozent cellulosehaltiges Flockenmaterial zugesetzt werden.
30 Weiter ist von Bedeutung, daß eine wäßrige Suspension mit einem Fasergehalt von 0,02 Gewichtsprozent verwendet wird.
Die Erfindung bezieht; sich auf ein Verfahren zur Schließlich ist noch wesentlich, daß die Bahn geHerstellung von heiß versiegelbarem Papier, wie es , trocknet und zur Erhöhung der Trocken- und Naßinsbesondere für die Fertigung von Teebeuteln Ver- 35 festigkeit erhitzt wird.
Wendung findet. Das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren herge-
Es ist bereits ein Verfahren zur Herstellung von heiß stellte Papier ist besonders zur Herstellung von Teeversiegelbaren Papierbahnen bekannt, die an beiden beuteln geeignet, da es nicht toxisch und vollständig Oberflächen unterschiedliche Gehalte an thermo- neutral im Geschmack auf Grund der inerten Eigenplastischen Fasern aufweisen. Die thermoplastischen 40 schaft der Propylenfasern und dem Nichtvorliegen von Fasern bestehen aus einem Copolymeren aus Vinyl- Spinnlösemitteln ist, wodurch sich Probleme bei der acetat und Vinylchlorid; das unter der Bezeichnung Herstellung eines geschmackfreien Papiers ergeben »Vinyon« bekannt ist und einen Schmelzpunkt von 127 · können. Weiterhin besitzen die nach dem erfindungsbis 1490C aufweist. Diese thermoplastischen Fasern gemäßen Verfahren hergestellten Teebeutel eine größere werden in Faserdicken von'l bis 15 den und in Faser- 45 Luftdurchlässigkeit gegenüber'den bekannten heißlängen von 3,2 bis 9,5 mm zusammen mit Manilahanf, gesiegelten Teebeuteln und besitzen eine größere AufJute und anderen mchtthermoplastischen Cellulose- gußgeschwindigkeit. Dies beruht im wesentlichen auf fasern in Gehalten von 15 bis 30% angewendet. Bei den Eigenschaften der Propylenfaser, die eine geringe diesem bekannten Verfahren wird zuerst eine wäßrige Dichte aufweist, wodurch sich ein großes Volumen, Suspension der nichtthermoplastischen Fasern gebildet 5° eine große Glattheit ohne vernetzende Eigenschaft er- und eine Bahn dieser Suspension auf einem Tragsieb gibt. Die mchtthermoplastischen Fasern können lange, aufgebracht. Eine Naßfestigkeit kann durch Zusatz praktisch nicht geschlagene, nicht hydratisierte Pflaneines geeigneten Mittels," wie "z. B. Melamin, zu der-—zenf asern, wie Manila-, Sisal- und Jutefasern und Suspension erhalten werden, .Weiter wird eine zweite Zellstoff, sein, sie können auch aus vollständig oder wäßrige Suspension'aus den thermoplastischen Fasern 55 teilweise aus Kunstseide oder anderen nicht thermounabhängig von der aus nichtthermoplastischen plastischen Kunststoffasern bestehen. Die Länge der Fasern bestehenden Suspension zubereitet und auf die nichtthermoplastischen Fasern, die sich als geeignet er-Bahn der nichtthermoplastischen Fasern aufgebracht, wiesen hat, beträgt bis zu 9,5 mm, und bei Verwendung wobei die thermoplastischen Fasern in die nichtthermo- von Propylenfasern, die vorzugsweise 3 bis 5 den pro plastischen Fasern unter Verankerung derselben in die 60 Faden aufweisen, haben sich insbesondere Längen von Bahn eindringen, jedoch überwiegend in Richtung auf 4,75 bis 9,5 mm als zufriedenstellend erwiesen. Wenn die obere Fläche der nichtthermoplastischen Bahn an- große Anteile nicht celluloseartiger Fasern verwendet geordnet sind. Die Bahn wird dann getrocknet und werden, kann ein Anteil von 2 bis 10 Gewichtsprozent weiter behandelt, so daß ein wärmesiegelbares Papier stark geschlagener Celluloseflocken zugesetzt werden, entsteht, das durch Naßfestigkeit, hohe Porosität und 65 um so die Bindung in dem Papier zu verbessern; gegegeringes Gewicht gekennzeichnet und damit zur Her- benenfalls kann die getrocknete Papierbahn einer stellung von Teebeuteln geeignet ist. Die bei diesem Wärmebehandlung bei einer Temperatur von etwa bekannten Verfahren verwendeten thermoplastischen 175° C unterzogen werden, um so ein teilweises Ver-
DE19651546330 1965-04-14 1965-04-14 Verfahren zur Herstellung von heiBversiegelbarem Papier, insbesondere für Teebeutel Expired DE1546330C3 (de)

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GB1554064A GB1091073A (en) 1964-04-15 1964-04-15 Improvements in or relating to a heat-sealable paper and a process of manufacturing same
DEC0035583 1965-04-14

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DE1546330A1 DE1546330A1 (de) 1970-07-16
DE1546330B2 true DE1546330B2 (de) 1973-03-08
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SE301265B (de) 1968-05-27
DK126792B (da) 1973-08-20
DE1546330A1 (de) 1970-07-16
NL6504767A (de) 1965-10-18
BE662582A (de) 1965-08-02
IL23331A (en) 1968-07-25
FI47211C (fi) 1973-10-10
FI47211B (de) 1973-07-02
GB1091073A (en) 1967-11-15
LU48409A1 (de) 1965-06-15

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