DE1155974B - Verfahren zur Herstellung von Papierprodukten unter Verwendung von Acrylnitrilpolymerisatfasern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Papierprodukten unter Verwendung von Acrylnitrilpolymerisatfasern

Info

Publication number
DE1155974B
DE1155974B DEC21010A DEC0021010A DE1155974B DE 1155974 B DE1155974 B DE 1155974B DE C21010 A DEC21010 A DE C21010A DE C0021010 A DEC0021010 A DE C0021010A DE 1155974 B DE1155974 B DE 1155974B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fibers
acrylonitrile
collapsed
polymer
threads
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEC21010A
Other languages
English (en)
Inventor
Nealie Thomas Anderson
Richard Royce Holmes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Monsanto Chemicals Ltd
Original Assignee
Monsanto Chemicals Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Monsanto Chemicals Ltd filed Critical Monsanto Chemicals Ltd
Publication of DE1155974B publication Critical patent/DE1155974B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D5/00Formation of filaments, threads, or the like
    • D01D5/42Formation of filaments, threads, or the like by cutting films into narrow ribbons or filaments or by fibrillation of films or filaments
    • D01D5/423Formation of filaments, threads, or the like by cutting films into narrow ribbons or filaments or by fibrillation of films or filaments by fibrillation of films or filaments
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H13/00Pulp or paper, comprising synthetic cellulose or non-cellulose fibres or web-forming material
    • D21H13/10Organic non-cellulose fibres
    • D21H13/12Organic non-cellulose fibres from macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • D21H13/18Polymers of unsaturated acids or derivatives thereof, e.g. polyacrylonitriles
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H5/00Special paper or cardboard not otherwise provided for
    • D21H5/12Special paper or cardboard not otherwise provided for characterised by the use of special fibrous materials
    • D21H5/20Special paper or cardboard not otherwise provided for characterised by the use of special fibrous materials of organic non-cellulosic fibres too short for spinning, with or without cellulose fibres
    • D21H5/205Special paper or cardboard not otherwise provided for characterised by the use of special fibrous materials of organic non-cellulosic fibres too short for spinning, with or without cellulose fibres acrylic fibres
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S264/00Plastic and nonmetallic article shaping or treating: processes
    • Y10S264/47Processes of splitting film, webs or sheets

Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
C 21010 VIb/55f
ANMELDETAG: 14. MÄRZ 1960
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 17. OKTOBER 1963
Bei der üblichen Papierherstellung werden Cellulosefasern, z. B. solche, die aus Holzbrei stammen, in Wasser geschlagen, in dem die Fasern dispergiert und auf eine zur Verwendung bei der Papierherstellung geeignete Länge und Feinheit gebracht werden. Während des Schlagvorgangs bilden die Cellulosefasern Fibrillen, wobei die Fibrillenbildung sich dadurch zeigt, daß die Oberflächen und Enden der Fasern abfasern oder ausfransen, so daß kleine, feine Ranken oder Fibrillen erzeugt werden, welche eine Verfilzung der Fasern herbeiführen, wenn sie auf dem Formsieb einer Papierherstellungsmaschine abgesetzt und getrocknet werden. Das Ineinandergreifen oder Verfilzen dieser Fibrillen, die von den abgesetzten Fasern vorstehen, erteilt dem Papier Zusammenhang und Festigkeit.
Bei der Verwendung von synthetischen Fasern (nicht aus Cellulose bestehenden Fasern) bei der Papierherstellung hat man gewisse Erfolge erzielt, indem man äußerst lange synthetische Fasern zu einer üblichen Cellulosefaserdispersion am Ende der Schlagarbeitsstufe zugegeben und die sich ergebende Dispersion auf ein Drahtsieb gegossen hat, doch war man der Auffassung, daß synthetische Fasern, wie z. B. solche, die aus Polycaprolactam, Polyhexamethylenadipamid oder polymeren! Äthylenterephthalat erzeugt sind, bei der Herstellung von Papier nach gewöhnlichen Arbeitsweisen nicht besonders brauchbar seien, weil diese Fasern nicht leicht Fibrillen bilden, wenn sie in Wasser geschlagen werden. Frühere Versuche zur Verwendung dieser synthetischen Fasern sind darauf gerichtet gewesen, Papier dadurch zu erzeugen, daß man auf verschiedene Weise eine Faserbindung herbeiführte, z. B. durch Anwendung von Wärme und Druck, um die Fasern zu erweichen und zusammenzuschmelzen. Eine gewisse Faserbindung kann auch durch ein Anweichverfahren mit anorganischem Salz erreicht werden, wobei die Faseroberfläche in Verbindung mit Hitze und bzw. oder Druck gequollen wird. Eine Faserbindung bei synthetischen Fasern kann auch durch Behandlung mit organischem Lösungsmittel erzielt werden, wobei die Fasern in dem Lösungsmittel gequollen oder teilweise gelöst werden. Schließlich können die synthetischen Fasern auch durch Anwendung von Klebstoffen miteinander verbunden werden. Jedes dieser Verfahren ist jedoch mit Nachteilen und Mängeln hinsichtlich der speziellen Herstellungsstufen und der Eigenschaften des Endproduktes verbunden.
In neuerer Zeit ist ein Verfahren zur Herstellung von wassergelegten Bahnen, einschließlich von Papier, aus synthetischen Fasern ohne Verwendung von Bindemitteln vorgeschlagen worden.
Verfahren zur Herstellung
von Papierprodukten unter Verwendung
von Acrylnitrilpolymerisatfasern
Anmelder:
Monsanto Chemical Company,
St. Louis, Mo. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr. E. Wiegand, München 15, Nußbaumstr. 10,
und Dipl.-Ing. W. Niemann, Hamburg 1,
Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 13. März 1959 (Nr. 799 080)
Richard Royce Holmes, Charlotte, N. C,
und Nealie Thomas Anderson, Decatur, AIa.
(V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
Bei diesem Verfahren schlägt man naßgesponnene Fasern von Acrylpolymerisaten, z. B. Polymerisaten, die aus polymerisiertem Acrylnitril oder einem mischpolymerisierten Gemisch von Acrylnitril und bis zu etwa 15 Gewichtsprozent eines anderen damit mischpolymerisierbaren Monomeren hergestellt sind, in einer wäßrigen Suspension, bis die Fasern in einem genügenden Ausmaß Fibrillen gebildet haben. Die so mit Fibrillen versehenen Fasern werden auf einem Sieb abgesetzt, um z. B. eine Bahn zu bilden, wobei danach Wärme auf die Bahn angewendet wird, um sie zu trocknen und ein Ineinandergreifen und eine Verriegelung der Fasern herbeizuführen. Dieses Verfahren stellt zwar einen gewissen Fortschritt in der Technik dar, doch ist es erwünscht, die Festigkeit und den Widerstand gegenüber Reißen und Bersten sowie andere physikalische Eigenschaften, sowohl im nassen als im trockenen Zustand, bei aus Acrylfasern hergestelltem Papier zu verbessern.
Gemäß der Erfindung stellt man nichtzusammengefallene, naßgesponnene Gelfasern aus einem Acrylnitrilpolymerisat mit einem Gehalt von wenigstens 80% Acrylnitril in dem Polymerisat her, fibrilliert die nichtzusammengefallenen Fasern durch Schlagen
309 728/218
in einem wäßrigen Schlamm und verarbeitet sie in an sich bekannter Weise zu Papierprodukten.
Die erfindungsgemäß erhaltenen Papierprodukte zeichnen sich durch hohe Festigkeit und besonderen Widerstand gegen Reißen und Bersten aus.
Die Polymerisate, aus denen die stark fibrillierten Fasern gemäß der Erfindung erhalten werden, sind »Acrylnitrilpolymerisate« und umfassen Polyacrylnitril sowie binäre und ternäre Polymerisate mit wenigstens etwa 80 Gewichtsprozent Acrylnitril im Polymerisat oder eine Mischung aus Polyacrylnitril oder Mischpolymerisaten aus polymerisiertem Acrylnitril mit 2 bis 50% eines anderen Monomeren, wobei die Mischung einen Gesamtgehalt an polymerisiertem Acrylnitril von wenigstens etwa 80 Gewichtsprozent enthält.
Beispielsweise kann das Polymerisat aus einem Mischpolymerisat von 80 bis 98% Acrylnitril und 2 bis 20% eines anderen Monomeren, welches die ^ C = C C-Bindung enthält und mit Acrylnitril mischpolymerisierbar ist, bestehen. Geeignete monoolefinische Monomere sind z. B. Acrylsäure, a-Chloracrylsäure und Methacrylsäure; die Acrylate, wie Methylmethacrylat, Äthylmethacrylat, Butylmethacryla^Metiioxymethylmethacrylat^-ChloräthylmethacrylatunddieentsprechendenEstervonAcrylsä'ureund a-Chloracrylsäuren; Vinylchlorid, Vinylfluorid, Vinylbromid, Vinylidenchlorid, l-Chlor-l-bromäthylen; Methacrylnitril; Acrylamid und Methacrylamid; a-Chloracrylamid oder Monoalkylsubstitutionsprodukte davon; Methylvinylketon; Vinylcarboxylate, wie Vinylacetat, Vinylchloracetat, Vinylpropionat und Vinylstearat; N-Vinylimide, wie N-Vinylphthalimid und N-Vinylsuceinimid; Methylenmalonsäureester; Itaconsäure und Itaconsäureester; N-Vinylcarbazol; Vinylfuran; Alkylvinylester, Vinylsulfonsäure, Äthylen-α, ^-dicarbonsäuren oder ihre Anhydride oder Derivate, wie Diäthylfumarat, Diäthylmaleat, Diäthylcitraconat, Diäthylmesaconat; Styrol; Vinylnaphthalin; vinylsubstituierte tertiäre heterocyclische Amine, wie die Vinylpyridine und alkylsubstituierten Vinylpyridine, z.B. 2-Vinylpyridin, 4-Vinylpyridin, 5-Methyl-2-vinylpyridin, usw. 1-Vinylimidazol und alkylsubstituierte 1-Vinylimidazole, wie 2-, 4- oder 5-Methyl-2-vinylimidazol und andere ^ C — C ^Z enthaltende polymerisierbare Materialien.
Die Polymerisate können aus ternären Mischpolymerisaten, z. B. Mischpolymerisaten von Acrylnitril und zwei oder mehreren der oben angegebenen Monomeren, außer Acrylnitril, bestehen. Insbesondere kann das ternäre Polymerisat aus Acrylnitril, Methacrylnitrit und 2-Vinylpyridin bestehen. Die ternären Polymerisate enthalten vorzugsweise 80 bis 97% Acrylnitril, 1 bis 10% Vinylpyridin oder ein 1-Vinylimidazol und 1 bis 18% einer anderen Verbindung, wie Methacrylnitril oder Vinylchlorid.
Das Polymerisat kann auch aus einer Mischung von Polyacrylnitril oder einem binären Mischpolymerisat von 80 bis 99% Acrylnitril und 1 bis 20% wenigstens einer anderen >C = CC enthaltenden Verbindung mit 2 bis 50 Gewichtsprozent der Mischung eines Mischpolymerisats von 10 bis 70% Acrylnitril und 30 bis 90 % wenigstens eines anderen ^C = CC enthaltenden polymerisierbaren Monomeren bestehen. Wenn das polymere Material eine Mischung ist, besteht es vorzugsweise aus einer besonderen Mischung eines Mischpolymerisats von 90 bis 98% Acrylnitril und 2 bis 10% eines anderen monoolefinischen Monomeren, wie Vinylacetat, mit einer genügenden Menge eines Mischpolymerisats von 10 bis 70% Acrylnitril und 30 bis 90% eines vinylsubstituierten tertiären heterocyclischen Amins, wie eines Vinylpiridins oder 1-Vinylimidazols, um eine Mischung zu ergeben, die einen Gesamtgehalt an vinylsubstituiertem tertiärem heterocyclischen! Amin von 2 bis 10%, bezogen auf das Gewicht der Mischung, hat. Fasern, die aus der vorbeschriebenen
ίο Mischpolymerisatmischung hergestellt sind, haben unerwarteterweise eine hervorragende Neigung zur Bildung von Fibrillen, so daß aus ihnen besonders gute Papierprodukte hergestellt werden können.
Die Erfindung ist auf die Verwendung von Acrylnitrilpolymerisatfasern gerichtet, die naßgesponnen sind, da nach dem Schmelzspinn- und Trockenspinnverfahren erzeugte synthetische kontinuierliche Fäden, im wesentlichen keine starke Neigung zur Fibrillenbildung bei der Naßvermahlung haben, wie sie bei den üblichen Papierherstellungsverfahren angewendet wird.
Gewöhnlich wird beim Naßspinnen die Koagulation in einem wäßrigen Bad gewonnen, das zuweilen einen Prozentsatz an Lösungsmittel oder gelöstem Salz enthält. Während der Koagulation erfolgt eine nach innen gerichtete Diffusion von Badflüssigkeit in die koagulierenden Fäden und ein entsprechender nach außen gerichteter Transport von Lösungsmittel in das Bad. Die Lösung und die Badflüssigkeit tauschen sich in solcher Weise aus, daß die sich ergebenden Fäden Leerräume oder nicht gefüllte Räume längs ihrer Länge enthalten können. Die Fäden haben dann eine grobe schwammartige Struktur, die deutlich mit einem Elektronenmikroskop erkennbar ist. Fasern mit einer solchen Struktur sind als »nichtzusammengefallene« Fasern bekannt. Um zufriedenstellende Textilfasern zu erzeugen, werden gewöhnlich besondere Maßnahmen angewendet, um diese Leerräume in den Fäden zum Zusammenfallen zu bringen, um eine dichte, verfestigte Struktur zu bilden. Dies wird gewöhnlich dadurch ausgeführt, daß man die Fäden stark verstreckt und sie bei verhältnismäßig hoher Temperatur unter beträchtlichem Druck trocknet oder sie durch andere bekannte Arbeitsweisen behandelt. Es bildet sich dabei eine dichtere Fadenstruktur mit einem geringen Volumen an Leerräumen. Messungen der Dichten von nichtzusammengefallenen Fäden und entsprechenden zusammengefallenen Fäden zeigen einen ausgesprochenen Unterschied zwischen ihnen. Die Dichten der zusammengefallenen Fasern sind wesentlich größer als die Dichten der entsprechenden nichtzusammengefallenen Fasern. Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung soll vorzugsweise die Dichte der verwendeten Faser wenigstens 15% bis zu etwa 65% geringer sein als die Dichte einer entsprechenden zusammengefallenen Faser.
Die Erfindung ist auf die Feststellung gegründet, daß, wenn man Sorge dafür trägt, daß die naßgesponnenen Acrylfäden im wesentlichen nicht zusammengefallen sind, bevor sie bei dem Papierherstellungsverfahren verwendet werden, aus ihnen ein stark verbessertes Papier hergestellt werden kann, und daß die nichtzusammengefallenen Fäden leicht und bequem in den gleichen Vorrichtungen und nach denselben Arbeitsweisen und innerhalb vergleichbarer Zeit wie die zur Papierherstellung benutzten Cellulosefasern fibrilliert werden können. Insbesondere können zur Verwendung bei der Papierherstellung gut
geeignete Acrylfasern erzeugt werden, wenn man eine durch Wasser koagulierbare Lösung eines Acrylnitrilpolymerisats, das wenigstens 80% Acrylnitril im Polymerisat enthält, in ein wäßriges Fällbad unter geregelten Bedingungen spinnt, wobei das Lösungsmittel und die Badflüssigkeit sich in solcher Weise miteinander austauschen, daß Fäden mit einer schwammartigen oder nichtzusammengefallenen Struktur erzeugt werden, und die Fäden danach reinigt und den Wassergehalt aus den Fäden teilweise entfernt, ohne merklich die nichtzusammengefallene Struktur zu zerstören.
Die naßgesponnenen Acrylfäden, die zur Anwendung gemäß der Erfindung vorgesehen sind, werden vorzugsweise einem Streckvorgang unterworfen, während sie sich in einem Gelzustand befinden, um eine gewünschte Streckung und Molekularorientierung zu erzielen. Zusätzlich zu dem Streckvorgang können andere Behandlungs- und Bearbeitungsmaßnahmen auf die koagulierten Fäden angewendet werden, wie z. B. Waschen, Kräuseln oder Schneiden. Ferner kann der Wassergehalt in den Fäden oder Fasern dadurch herabgesetzt werden, daß man teilweise mit Luft oder Dampf durch Zentrifugieren, durch Anwendung von Vakuum ohne wesentliche Herabsetzung der Neigung zum Fibrillenbilden schonend trocknet. Es ist jedoch wichtig, daß diese frisch gesponnenen Fäden oder Fasern niemals unter dem Punkt getrocknet werden, bei welchem sie weniger als 1 bis 2% Wasser enthalten, bevor sie der Wirkung der Schlagvorrichtung unterworfen werden. Zweckmäßig wird der Wassergehalt der Fasern vor der Fibrillenbildung nicht unter 5% herabgesetzt, wobei gute Ergebnisse erzielt werden. Es ist daher eine Vorbedingung für die richtige, praktische Ausführung der Erfindung, daß die nichtzusammengefallene Struktur und Gelstruktur der Fasern oder Fäden nicht zerstört wird, bevor sie gemäß der Erfindung bearbeitet werden. Es ist ersichtlich, daß die Gellebensdauer dadurch verlängert werden kann, daß man die Gelfasern in Berührung mit Wasser oder gewünschtenfalls in Gegenwart eines Anfeuchtungsmittels hält.
Danach werden die naßgesponnenen, synthetischen Gelfäden eines Acrylnitrilpolymerisates zu Stapellängen geschnitten. Es können kürzere oder längere Fasern als die im Handel zur Verfügung stehenden Stapelfasern benutzt werden. Wenn man kurzen Stapel verwendet, ist es möglich, die Schlagvorrichtung rasch zu beschicken. Wenn längerer Stapel verwendet wird, sollen die Fasern langsam eingebracht werden, um ein Verstopfen der Schlagvorrichtung zu vermeiden. Das Verhältnis zwischen der Zahl der langen und kurzen Fasern oder das Faserverhältnis in bezug auf die Anzahl von dicken und dünnen Fasern (d. h. mit verschiedenen Titern) wird durch die gewünschten Eigenschaften des Endprodukts beherrscht. Es können daher die bei der Herstellung von Papier verwendeten Acrylfasern irgendeinen geeigneten Titer haben, oder es kann eine Mischung von Fasern mit verschiedenen Titern benutzt werden. Es können z. B. Fasern mit Titern zwischen 0,3 und 20 den oder mehr zur Anwendung gelangen. Auf Grund der erhaltenen Werte ist gefunden worden, daß das beste Papier erzeugt wird, wenn ein Acrylfasermaterial hoher Festigkeit verwendet wird, d. h. mit einer Festigkeit von wenigstens 4,5 g/den, wobei dieser Wert viel größer als derjenige von 2,5 g/den normaler Acrylfasern von Textilqualität ist.
Naßgesponnene Gelfäden sind an sich bekannt. Es sind aber bisher noch keine gelartigen Fäden der hier in Betracht kommenden besonderen Art zu einem Papierprodukt verarbeitet worden.
Man kann auch andere Fasern synthetischer, künstlicher oder natürlicher Art, in Anteilen von z. B. 0 bis 99 Gewichtsprozent in Verbindung mit den naßgesponnenen, thermoplastischen Gelfasern von Acrylnitrilpolymerisaten verwenden und daraus
ίο zufriedenstellende Papierprodukte erzeugen.
Hierbei wird wenigstens die Menge von Acrylfasern, die verwendet wird, um ein gewünschtes Papierprodukt zu schaffen, in Gegenwart von Wasser in Form einer wäßrigen Suspension geschlagen, wodurch die Fasern fibrilliert und dispergiert werden. Einrichtungen zum Aufschlagen, wie sie gewöhnlich bei der Papierherstellung benutzt werden, sind zufriedenstellend. Die Zeit, während welcher die Fasern der Schlagwirkung unterworfen werden, hängt unter
ao anderem von der besonderen verwendeten Schlagvorrichtung (Holländer) ab. Die Fasern sollen genügend geschlagen werden, damit sie bis zu solchem Ausmaß fibrilliert werden, daß die erzeugten Fibrillen bei dem darauffolgenden Papierherstellungsverfahren ineinandergreifen oder verfilzen und zu einem zufriedenstellenden Papierprodukt führen. Überraschenderweise fibrilliert die bei dem Verfahren gemäß der Erfindung verwendete, nichtzusammengefallene GeI-acrylfaser in viel größerem Ausmaß und in einer kürzeren Zeitdauer bei gegebener Stärke des Schlagvorgangs als eine zusammengefallene Faser gleicher Zusammensetzung. So kann die nichtzusammengefallene Faser einer weniger energischen Schlagwirkung unterworfen und trotzdem genügend fibrilliert werden. Die Vermeidung einer zu starken Schlagwirkung ist in manchen Fällen erwünscht, weil sie Fasern von unerwünscht kurzer Länge erzeugen kann.
Überdies wird bei gegebener Stärke des Schiagens unter Bedingungen, wo zusammengefallene Fasern zu unerwünscht kurzer Länge zerkleinert oder zerbrochen und besenartige Enden und sehr kurze Fibrillen entlang der Faserlänge haben würden, die unzusammengefallene Gelfaser, wie sie bei dem Verfahren gemäß der Erfindung verwendet wird, in vorteilhafter Weise unter geringerem Schneiden zerschlagen oder zerstoßen, so daß längere Fibrillen entlang der Faserlänge erzeugt werden, die im Endprodukt zu einem ziehfesteren Ineinandergreifen der Fasern beitragen.
Während gewöhnlich kein übermäßiges Schäumen während des Schiagens auftritt, können gewünschtenfalls Antischaummittel, wie Octylalkohol, zugesetzt werden. Die Fasersuspension kann durch bekannte Suspendiermittel, wie frisch desacetylierten Karaya-Gummi, gleichförmiger gemacht werden. Wenn ein solches Mittel in der richtigen Weise verwendet wird, setzen sich die Fasern nicht übermäßig ab und flocken nicht aus; die gewünschte Blatt- oder Bahnen-
6ü bildung wird dadurch erleichtert.
Die geschlagenen fibrillierten Acrylfasern werden danach durch irgendein bekanntes Verfahren in ein Papierprodukt übergeführt. Beispielsweise kann ein solches Produkt durch die Anwendung von üblichen Papierherstellungsmaschinen zu einer selbsttragenden kontinuierlichen Bahn oder einem Blatt geformt und getrocknet werden. Das Trocknen des Papiers kann dadurch ausgeführt werden, daß man das Papier in
bekannter Weise kontinuierlich über beheizte Trommeln führt. Eine sich bewegende Papierbahn kann auch an einer Batterie von Infrarotlampen oder anderen Heizeinrichtungen vorbeigeführt werden.
Die Trocknungstemperatur kann in demselben Bereich liegen, der gewöhnlich zum Trocknen von cellulosefaserhaltigem Papier angewendet wird, und wird in wesentlichem Umfang durch die in dem endgültigen Papierprodukt erwünschten Eigenschaften bestimmt. Die Papierprodukte können bei Raumtemperatur oder niedrigerer Temperatur oder bei Temperaturen bis zu derjenigen getrocknet werden, bei welcher sich das Acrylnitrilpolymerisat zersetzt oder schmilzt. Es wurde gefunden, daß die physikalischen Eigenschaften mit Bezug auf die Zug-, Reiß- und Berstfestigkeiten gewöhnlich direkt mit der angewendeten Trocknungstemperatur in Beziehung stehen, d. h., wenn eine höhere Trocknungstemperatur angewendet wird, kann man eine Verbesserung in diesen Eigenschaften erwarten. Beispielsweise sind die Eigenschaften eines Handblatts, das bei 21° C getrocknet ist, gewöhnlich denjenigen eines zweiten, identischen Handblatts, das bei 93° C getrocknet ist, unterlegen, während dieses wiederum gewöhnlich einem dritten, identischen Handblatt, das bei 204° C getrocknet ist, unterlegen ist.
Unter der Bezeichnung »Papierprodukte« werden Produkte verstanden, die eine Vielzahl von diskontinuierlichen Fasern von für die Papierherstellung geeigneter Länge umfassen, die so miteinander verbunden sind, daß sie ein zusammenhängendes Produkt bilden, das biegsam oder steif, dick oder dünn, weich oder hart ist; diese Papierprodukte umfassen insbesondere Bahnen, Blätter, Pappen, Filter und geformte Papiergegenstände aller Art.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand einiger Beispiele näher erläutert. Sämtliche Teile und Prozentsätze sind auf Gewichtsbasis bezogen.
Beispiel 1
Eine Valley-Laboratoriumsschlagvorrichtung (Holländer) für etwa 700 g wurde mit 150 g orientierten Fasern in 201 Wasser (Konsistenz 0,75 %>) beschickt. Die Fasern hatten einen Titer von annähernd 3 den je Faden und waren auf eine mittlere Länge von 6,35 mm geschnitten; sie waren nach dem Naßspinnverfahren aus einem Polymerisat hergestellt, das aus einer Mischung von (a) einem Mischpolymerisat aus 97% Acrylnitril und 3% Vinylacetat und (b) einem Mischpolymerisat aus 50% Acrylnitril und 50% Vinylpyridin zusammengesetzt war, wobei die Mischung 6% Vinylpyridin, bezogen auf das Gesamtgewicht der Mischung, enthielt. Die Fasern waren während ihrer Herstellung getrocknet und hatten wenig Leerraumvolumen, wie durch mikroskopische Untersuchung ersichtlich war. Die Dichte der Fasern betrug 1,17 g je Kubikzentimeter. Die Fasern hatten eine Zähigkeit oder Festigkeit von 5,2 g je Denier und eine Dehnung von 9%.
Die Schlagwirkung der Valley-Schlagvorrichtung wird durch die Bettplattenbelastung oder das Gegengewicht reguliert, welches die Bettplatte gegen die drehbaren Schlagstangen drückt. Während des Arbeitsvorganges der Schlagvorrichtung wird die Faser zwischen die Schlagstangen und die Bettplatte durch die Umlaufwirkung darin gezogen. Drei Proben von 150 g Fasern wurden getrennt in der Valley-Schlagvorrichtung unter Verwendung von Gegengewichten von 5,44, 2,27 und 1,36 kg behandelt. Es wurden Handblätter nach jeweils 10 Minuten bei Verwendung des Gegengewichts von 5,44 kg und nach jeweils 15 Minuten bei Verwendung der Gegengewichte von 2,27 bzw. 1,36 kg genommen. Die Handblätter, die etwa 2,5 g wogen, wurden unter Verwendung einer Laboratoriumshandblattmaschine (Noble und Wood) hergestellt und getrocknet. Die Maschine umfaßte eine Form von 51,6 cm2, Druckrollen und Filz und eine strömungsbeheizte Trockentrommel mit Filz. Die Handblätter wurden zwischen Fließpapier auf der Trockentrommel bei 92° C getrocknet. Die physikalischen Eigenschaften dieser Handblätter sind nachstehend in Tabelle I angegeben. Die Handblätter wurden auf einer Gewichtsbasis gewogen, und ihre Dicke wurde mit einem Mikrometer gemessen. Die physikalischen Festigkeiten der Handblätter wurden auf einer Elmendorf-Reißprüfvorrichtung, einer Mullen-Berstfestigkeitsprüfvorrichtung und einer Scott-Model-DH-Zugfestigkeitsprüfvorrichtung nach TAPPI-Standardmethoden gemessen. Sämtliche Werte wurden auf ein Handblatt von 203-203 mm (19,958 kg je Ries, 25-40 — 500) bezogen.
Tabelle I
Gegen
gewicht
Schlagzeit Zug Bersten Zugfestigkeit
kg Std.-Min. g kg/cm2 g/cm
5,44 40 16 0,141 214
5,44 50 26 0,161 339
5,44 1-00 33 0,239 446
5,44 1-10 27 0,253 608
5,44 1-20 23 0,302 678
5,44 1-30 21 0,337 750
5,44 1-40 13 0,309 839
2,27 1-15 46 0,196 268
2,27 1-30 48 0,281 469
2,27 1-45 57 0,372 572
2,27 2-00 72 0,450 839
2,27 2-15 59 0,569 946
2,27 2-30 48 0,597 1125
2,27 2-45 41 0,689 1215
2,27 3-00 36 0,780 1392
2,27 3-15 27 0,878 1448
1,36 1-30 29 0,182 89
1,36 1-45 48 0,246 286
1,36 2-00 52 0,344 446
1,36 2-15 61 0,400 572
1,36 2-30 71 0,393 696
1,36 2-45 79 0,492 785
1,36 3-00 81 0,576 946
1,36 3-15 91 0,555 1090
1,36 3-30 88 0,703 1125
1,36 3-45 85 0,773 1198
1,36 4-00 71 0,703 1250
1,36 4-15 54 0,844 1287
Beispiel 2
Es wurde eine Spinnlösung aus einer Mischung von (a) einem Mischpolymerisat aus 97 % Acrylnitril und 3 % Vinylacetat und (b) einem Mischpolymerisat von 50 % Acrylnitril und 50 % Vinylpyridin hergestellt, wobei die Mischurng 6% gebundenes Vinylpyridin, bezogen auf das Gesamtgewicht der Mischung, in
ίο
richtung und der gleichen Schlagzeit waren die Fasern dei vorliegenden Beispiels stärker fibrilliert, d. h., die Zahl von Fibrillen, die von dem Faserkörper vorstand, war größer. Außerdem war die Anzahl von Fibrillen, die sich von dem Faserstamm gemäß dem vorliegenden Beispiel getrennt hatte, beträchtlich geringer. Dies zeigt, daß die Fibrillen bei den Fasern, die gemäß diesem Beispiel geschlagen worden sind, zäher waren und zäher an dem Faserstamm anhafteten.
j — — j—^- j~^ — -■- -^.Mi ™* » ■■! r·^ m ■■■■■>■■ im ■ H ~~i~ m m
kleineres Gegengewicht verwendet und trotzdem ein Handblatt von vergleichbaren, physikalischen Eigenschaften erhalten werden kann.
Beispiel 3
150 g naßgesponnene, orientierte Fasern, die aus einer Polymerisatmischung hergestellt sind, die aus 80,4 % (a) eines Mischpolymerisats aus 97 % Acryl-
N,N-Dimethylacetamid enthielt. Die Lösung wurde dann in ein wäßriges Koagulierbad zu einem Fadenbündel ausgespritzt. Die Fäden wurden aus dem Bad abgezogen, und es wurde ihnen eine Orientierung3-streckung gegeben. Darauf wurden die Fäden teilweise getrocknet, indem man sie um eine Anordnung von Trockentrommeln führte. Nachdem der Feuchtigkeitsgehalt der Fasern auf 10 % herabgesetzt war, wurden
sie von den Trommeln abgezogen und in Längen von
6,35 mm geschnitten. Die Untersuchung der geschnit- io Außerdem ist aus den oben angegebenen Werten ertenen Fasern unter einem Elektronenmiskroskop sichtlich, daß bei einer gegebenen Schlagzeit ein zeigte, daß die Fasern porös waren und eine " '
schwammartige Struktur hatten. Die Fasern besaßen
das, was als eine nichtzusammengefallene Struktur
bezeichnet wird. Diese nichtzusammengefallenen 15
Fasern hatten eine Dichte von 0,5 g je Kubikzentimeter und eine Festigkeit von 5,2 g/den sowie eine
Dehnung von 9 %.
Eine Valley-Laboratoriumsschlagvorrichtung wurde
mit drei getrennten Proben von 150 g der nichtzu- 20 nitril und 3 % Vinylacetat "und (b) 19,6 «/0 Polyvinylsammengefallenen Fasern in 201 Wasser (Konsistenz chlorid zusammengesetzt war, wurden in die etwa 0,75%) beschickt. Die Fasern hatten annähernd 3 den 700 g fassende Valley-Schlagvorrichtung mit einem je Faden. Die Proben wurden in der Valley-Schlag- Gegengewicht von 5,44 kg eingebracht. Die Fasern vorrichtung unter Verwendung von Gegengewichten waren während ihrer Herstellung getrocknet und zuvon 5,44, 2,27 und 1,36 kg geschlagen. Es wurden 25 sammengefallen, was sich dadurch erwies, daß sich Handblätter in Abständen genommen, wie in der in ihnen ein geringes Leerraumvolumen befand.
Handblätter von etwa 1,78 mm Dicke, die aus diesen Fasern gebildet waren, nachdem sie, wie oben beschrieben, 30 Minuten lang geschlagen worden waren, hatten einen Reißwert von 33 g, eine Berstfestigkeit von 0,29 kg/cm2 und eine Zugfestigkeit von 214 g/cm. Eine Spinnlösung wurde aus einem Polymerisat hergestellt, das aus einer Mischung von 80,4% (a) eines Mischpolymerisats aus 97·% Acrylnitril und 3% Vinylacetat und (b) 19,6 % Polyvinylchlorid bestand. Die Lösung wurde zu nichtzusammengefallenen Fäden versponnen, wie dies im Beispiel 2 beschrieben ist. Handblätter von etwa 1,78 mm Dicke, die aus diesen Fasern gebildet worden waren, nachdem sie 30 Minuten lang in der Valley-Schlagvorrichtung mit einem Gegengewicht von 5,44 kg geschlagen worden waren, hatten einen Reißwert von 56 g, eine Berstfestigkeit von 0,567 kg/cm2 und eine Zugfestigkeit von 426 g/cm. Während viele lose Fibrillen, wie festgestellt wurde, bei den geschlagenen, zusammengefallenen Fasern vorhanden waren, d. h. Fibrillen, die von dem Faserstamm abgebrochen waren, wurden keine nennenswerten losen Fibrillen bei den geschlagenen, nichtzusammengefallenen Fasern festgestellt.
nachstehenden Tabelle II angegeben ist. Die Eigenschaften, die ebenfalls in der Tabelle angegeben sind, wurden, wie im Beispiel 1 beschrieben, gemessen.
Tabelle II
Gegen
gewicht
Schlagzeit Zug Bersten Zugfestigkeit
kg Std. - Min. g kg/cm2 g/cm
5,44 30 72 0,703 1089
5,44 40 82 0,844 1410
5,44 50 94 0,984 1786
5,44 1-00 69 1,055 1965
5,44 1-10 63 1,195 2320
5,44 1-20 40 1,336 2500
2,27 1-00 159 0,773 1160
2,27 1-15 152 0,984 1697
2,27 1-30 112 1,266 2141
2,27 1-45 99 1,406 2320
2,27 2-00 92 1,617 2500
2,27 2-15 90 1,898 2680
2,27 2-30 80 2,320 2860
2,27 2-45 76 2,320 3040
1,36 1-00 116 0,562 446
1,36 1-15 132 0,703 643
1,36 1-30 193 0,773 946
1,36 1-45 189 0,844 1268
1,36 2-00 186 1,055 1570
1,36 2-15 175 1,125 1750
1,36 2-30 166 1,336 2141
1,36 2-45 154 1,617 2320
1,36 3-00 145 2,109 2500
1,36 3-15 114 2,320 2680
1,36 3-30 107 2,390 2860
1,36 3-45 87 2,461 3215
Beispiel 4
Die geschlagenen Fasern wurden unter einem Mikroskop untersucht und mit den geschlagenen Fasern, die gemäß Beispiel 1 erzeugt wurden, verglichen. Bei der gleichen Einstellung der Schlagvor-150 g naßgesponnene, orientierte Fasern mit einem Titer von 3 den je Faden, die aus einer Polymerisatmischung hergestellt waren, welche aus 10 % Polystyrol
und 90 Vo einer Mischung von (a) einem Mischpolymerisat aus 97% Acrylnitril und 3% Vinylacetat und (b) einem Mischpolymerisat aus 50 % Acrylnitril und 50 % Vinylpyridin bestand, wobei die Polymerenmischung 5,4«/» Vinylpyridin, bezogen auf das Ge-
samtgewicht der Mischung, enthielt, wurden in eine Valley-Schlagvorrichtung mit einem Gegengewicht von 1,36 kg eingebracht. Die Fasern waren während ihrer Herstellung nicht zusammengefallen oder vollständig getrocknet. Handblätter von etwa 2 mm Dicke,
die aus diesen Fasern gebildet waren, nachdem sie 60 Minuten lang geschlagen worden waren, hatten einen Reißwert von 123 g, eine Berstfestigkeit von etwa 1,5 kg/cm2 und eine Zugfestigkeit von 1355 g/cm.
309 728/218
Beispiel 5
Es wurden Handblätter aus zusammengefallener, fibrillierter, naßgesponnerer Faser hergestellt, die aus einem Polymerisat von 93 Vo Acrylnitril und 7% Vinylacetat bestand. Die Eigenschaften dieser Handblätter wurden mit einem ähnlichen Produkt verglichen, das aus zusammengefallenen, fibrillierten Gelfasern gleicher Zusammensetzung hergestellt war. Die Vergleichswerte sind in der nachfolgenden Tabelle III angegeben.
Tabelle III
Gegengewicht
kg
Schlagzeit
Minuten
Zug
g
Bersten kg/cm2
Zugfestigkeit g/cm
zusammengefallen 50 29 0,113 30 0,232 232
5,44 60 22 0,169 23 0,316 357
5,44 nicht zusammengefallen
40 661
5,44 50 839
5,44
Obwohl die Erfindung bei den speziellen Beispielen in Verbindung mit der Herstellung von Handblättern veranschaulicht worden ist, ist sie auch auf die kontinuierliche Herstellung von Papierbahnen von unbegrenzter Länge anwendbar. So können die Fasern z. B. kontinuierlich aufgeschlagen und die sich ergebenden, geschlagenen Fasern z. B. auf einer Fourdinier-Maschine zu Bahnen verarbeitet werden. Die Bahn kann dann über Trockentrommeln geführt und in Rollenform aufgewickelt werden. Wenn unzusammengefaUene Acrylfasern, die aus anderen, oben beschriebenen Acrylnitrilpolymerisaten hergestellt sind, bei der Herstellung von Papierprodukten verwendet werden, werden ähnliche, bemerkenswerte Verbesserungen hinsichtlich der physikalischen Eigenschaften des Papiers erhalten.
Die Erfindung ist besonders bei der Herstellung von Papier nach den Naß- oder Wasserlegverfahren durch Bahnen- oder Blattbildung der aufgeschlagenen, hochfibrillierten Fasern aus einem wäßrigen Medium auf irgendeiner üblichen Papiermaschine geeignet. Diese Bahnen- oder Blattbildung kann auf einer Fourdiniermaschine herbeigeführt werden. Gegebenenfalls können die Fasern auf einen porösen Rahmen wassergelegt werden, wie er bei der Herstellung von Handblättern verwendet wird. Das Wasser kann durch irgendein geeignetes Verfahren und durch irgendwelche geeigneten Mittel abgeschieden werden, während die Faser in die gewünschte Gestalt übergeführt wird. Die Blätter oder Bahnen, die in einer der vorstehend geschilderten Weise hergestellt worden sind, können eine Stärke sowohl von wenigen Tausendstel eines Zentimeter als auch von mehreren Zentimetern haben. Geformte Gegenstände können nach anderen ähnlichen Methoden hergestellt werden.
Es können zähe Papierprodukte, die einen wesentlichen Grad von Biegsamkeit und einen verhältnismäßig weichen Griff haben, oder Produkte, die verhältnismäßig steif und elastisch sind, hergestellt werden, die einen hohen Widerstand gegenüber Bersten und Reißen sowohl im nassen als auch im trockenem Zustand haben. Ein wichtiges Merkmal der Papierprodukte ist die ihnen innewohnende Fähigkeit, der Einwirkung von gewissen Chemikalien Widerstand zu leisten. Die Produkte sind im allgemeinen leicht benetzbar, haben einehohe Festigkeit und sind porös. Filter, die aus dem hier beschriebenen Papier erzeugt sind, haben verbesserte Filterwirksamkeit; sie können daher mitErfolgbei der Herstellung von Filtern für Zigaretten, Filtern für bestimmte Säuren, Alkalien und Oxydationsmittel verwendet werden, welche die Fasern unter den Anwendungsbedingungen nicht angreifen; ebenso können sie für Filter für andere Zwecke verwendet
ίο werden. Während ausgezeichnete Papierprodukte ohne Verwendung von Bindemitteln, Harzen oder Harzbildnern hergestellt werden können, ist ersichtlich, daß solche Mittel gewünschtenfalls auch bei dem Verfahren gemäß der Erfindung zur Anwendung gelangen können.
Die gemäß der Erfindung erhaltene fibrillierte Acrylfaser ist gut zum Mischen mit anderen Breimaterialien brauchbar, wie z. B. gewöhnlichem Cellulosebrei. Beispielsweise hat ein Papier, das aus einer
so Mischung von nur 10% Acrylfaser und dem Rest aus Cellulosefasern besteht, ausgesprochen überlegene Dimensionsstabilität, bessere Alterungseigenschaften und bessere elektrische Eigenschaften. Mit Rücksicht auf diese verbesserten Eigenschaften können die Acrylfasern vorteilhaft als einzige Faserart oder in Mischung mit anderen Fasern zur Anwendung gelangen und zur Herstellung von Spezialpapieren dienen, wie Notenpapier, Schleifpapier, Lochkartenpapier, Karteikartenpapier, Papiere für photographische Zwecke, Papier für Blaupausen und ähnliche Zwecke, Material für Landkarten und Pläne, Imprägnierpapier, Kondensatorpapier, elektrisches Isolierpapier und elektrische Isolierpappe, Filter oder Kabelpapier.
Die Erfindung ermöglicht die Herstellung einer Acrylnitrilpolymerisatfaser, die filzbar und äußerst geeignet zur Verwendung bei der Papierherstellung ist. Die gemäß der Erfindung verwirklichte, hochfibrillierte Faser ist insoweit erwünscht, als die daraus hergestellten Papierprodukte stärker und mehr zur Absorbierung von Energie ohne Bersten geeignet sind. Außerdem trägt die Festigkeit, die sich aus dem zähen Anhaften der Fibrillen an dem Faserkörper ergibt, stark zu einem höheren Widerstand gegenüber Bruch beim Biegen bei. Die fibrillierte Faser ist aus naßgesponnenen, thermoplastischen Produkten der Polymerisation von polymerisierbarer Masse gebildet, die hauptsächlich Acrylnitril umfaßt und eine poröse, schwammartige Struktur hat, wobei ihre Fibrillen zäh, biegsam und bruchfest an den Faseroberflächen und Faserenden anhaftend sind.

Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Verfahren zur Herstellung von Papierprodukten unter Verwendung von Acrylnitrilpolymerisatfasern, dadurch gekennzeichnet, daß man nichtzusammengefallene, naßgesponnene Gelfasern aus einem Acrylnitrilpolymerisat mit einem Gehalt von wenigstens 80 % Acrylnitril in dem Polymerisat herstellt, die nichtzusammengefallenen Fasern durch Schlagen in einem wäßrigen Schlamm fibrilliert und in an sich bekannter Weise zu Papierprodukten verarbeitet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Acrylnitrilpolymerisat, das aus einem Polymerisat mit einem Gehalt von wenigstens 80 Gewichtsprozent Acrylnitril und bis
zu 20% eines damit mischpolymerisierbaren monoolefinischen Monomeren, besonders Vinylacetat, besteht, verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Polymerisat, das aus einer Mischung eines Mischpolymerisats von 80 bis 99% Acrylnitril und Ibis20% Vinylacetat und eines Mischpolymerisats von 10 bis 70 % Acrylnitril und 30 bis 90 % eines vinylsubstituierten tertiären heterocyclischen Amins besteht, wobei die Mischung einen Gesamtgehalt an vinylsubstituiertem tertiärem heterocyclischen! Amin von 2 bis 10%, bezogen auf das Gewicht der Mischung, aufweist, verwendet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man das Acrylnitrilpolymerisat als eine durch Wasser koagulierbare Lösung in ein wäßriges Fällbad unter Bedingungen spinnt, daß das Lösungsmittel und die Badflüssigkeit sich in solcher Weise austauschen, daß Fäden mit einer nichtzusammengefallenen Struktur erzeugt werden, die Fäden reinigt und dann den Wassergehalt der Fäden teilweise herabsetzt, ohne die nichtzusammengefallene Struktur merklich zu zerstören, die Fäden in Fasern von Stapellänge schneidet und nach Anspruch 1 auf Papierprodukte weiterverarbeitet.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Fäden nach dem Spinnen streckt.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man den Wassergehalt der Fasern vor der Fibrillenbildung so einstellt, daß er 1 Gewichtsprozent übersteigt und vorzugsweise über 5 % liegt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wassergehalt der Fäden herabgesetzt wird, während ihre nichtzusammengefallene Struktur in solchem Umfang aufrechterhalten wird, daß die Dichte der Fäden wenigstens 15 % niedriger als die Dichte einer entsprechenden zusammengefallenen Faser ist.
8. Hochfibrillierte, naßgesponnene Faser zur Herstellung von Papierprodukten nach Anspruch 1 bis 7 aus einem Acryhiitrilpolymerisat mit einem Gehalt von wenigstens 80 % Acrylnitril und bis zu 20 % eines damit mischpolymerisierbaren monoolefinischen Monomeren, dadurch gekennzeichnet, daß sie fibrilliert worden ist, als sie eine nichtzusammengefallene Gelstruktur hatte.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 940 670, 915 492,
892243.
I 309 278/218 10.63
DEC21010A 1959-03-13 1960-03-14 Verfahren zur Herstellung von Papierprodukten unter Verwendung von Acrylnitrilpolymerisatfasern Pending DE1155974B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US799080A US3047455A (en) 1959-03-13 1959-03-13 Paper manufacture from synthetic non-cellulosic fibers

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1155974B true DE1155974B (de) 1963-10-17

Family

ID=25174997

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC21010A Pending DE1155974B (de) 1959-03-13 1960-03-14 Verfahren zur Herstellung von Papierprodukten unter Verwendung von Acrylnitrilpolymerisatfasern

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3047455A (de)
BE (1) BE588577A (de)
CH (1) CH373255A (de)
DE (1) DE1155974B (de)
FR (1) FR1260042A (de)
GB (1) GB950595A (de)
NL (2) NL249324A (de)

Families Citing this family (27)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3168802A (en) * 1962-11-27 1965-02-09 American Cyanamid Co Synthetic paper yarn
US3212251A (en) * 1962-11-27 1965-10-19 American Cyanamid Co Process for making synthetic paper yarn
US3264170A (en) * 1963-02-01 1966-08-02 American Cyanamid Co Polyacrylonitrile paper and methods for the manufacture thereof
US3364102A (en) * 1964-07-27 1968-01-16 Dow Chemical Co Method for making paper-like and related non-woven products from acrylonitrile polymer fibers
US3436304A (en) * 1965-05-19 1969-04-01 Dow Chemical Co Method for manufacturing nonwoven fibrous products from gel fibers
US3936512A (en) * 1968-10-14 1976-02-03 Mitsubishi Rayon Co., Ltd. Process for manufacturing a synthetic microflake aggregate
US3904804A (en) * 1968-10-14 1975-09-09 Mitsubishi Rayon Co Polyolefin micro-flake aggregation useful for manufacturing synthetic papers and polyolefin synthetic papers obtainable therewith
PH10340A (en) * 1971-06-03 1976-12-09 Crown Zellerbach Int Inc Synthetic papermaking pulp and process of manufacture
FR2157483A5 (en) * 1971-10-15 1973-06-01 Asahi Chemical Ind Acrylic synthetic paper - with wet strength superior to that of pulp paper
US3902957A (en) * 1973-04-05 1975-09-02 Crown Zellerbach Corp Process of making fibers
US4425126A (en) 1979-12-28 1984-01-10 Johnson & Johnson Baby Products Company Fibrous material and method of making the same using thermoplastic synthetic wood pulp fibers
US4392861A (en) * 1980-10-14 1983-07-12 Johnson & Johnson Baby Products Company Two-ply fibrous facing material
DK535687A (da) * 1986-10-14 1988-04-15 American Cyanamid Co Asbestfri friktionsmaterialer og fremgangsmaade til deres fremstilling
US4929502A (en) * 1986-10-14 1990-05-29 American Cyanamid Company Fibrillated fibers and articles made therefrom
US6872311B2 (en) * 2002-01-31 2005-03-29 Koslow Technologies Corporation Nanofiber filter media
CH696075A5 (de) * 2002-06-06 2006-12-15 Miller Balthasar C M Verfahren zur Herstellung eines ionendurchlässigen und elektrisch leitfähigen, flächigen Materials, sowie Material erhältlich nach dem Verfahren, und Brennstoffzelle.
US7456120B2 (en) 2006-09-13 2008-11-25 E. I. Du Pont De Nemours And Company Bag filter comprising meta-aramid and acrylic fiber
US7485592B2 (en) 2006-09-13 2009-02-03 E.I. Du Pont De Nemours And Company Bag filter comprising polyphenylene sulfide and acrylic fiber
US7358203B1 (en) * 2006-10-10 2008-04-15 E.I. Du Pont De Nemours And Company Stain-masking cut resistant fabrics and articles and processes for making same
US7767599B2 (en) 2006-10-10 2010-08-03 E.I. Du Pont De Nemours And Company Multidenier fiber cut resistant fabrics and articles
US7818982B2 (en) * 2006-10-10 2010-10-26 E. I. Du Pont De Nemours And Company Stain masking cut resistant gloves and processes for making same
US20080085411A1 (en) * 2006-10-10 2008-04-10 Larry John Prickett Multidenier fiber cut resistant fabrics and articles and processes for making same
US7819936B2 (en) * 2007-08-22 2010-10-26 E.I. Du Pont De Nemours And Company Filter felts and bag filters comprising blends of fibers derived from diamino diphenyl sulfone and heat resistant fibers
JP5221937B2 (ja) * 2007-11-16 2013-06-26 株式会社オートネットワーク技術研究所 酸無水物導入高分子および高分子組成物ならびに被覆電線およびワイヤーハーネス
JP5194938B2 (ja) * 2008-03-27 2013-05-08 トヨタ紡織株式会社 植物性繊維複合材の製造方法
US10954609B2 (en) 2015-07-29 2021-03-23 Dupont Safety & Construction, Inc. Yarn from polymers having different decomposition temperatures and process for forming same
MX2019002619A (es) 2016-09-29 2019-08-01 Kimberly Clark Co Papel tisu suave que comprende fibras sinteticas.

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE892243C (de) * 1948-08-19 1953-10-05 Du Pont Verfahren zur Herstellung geformter Gebilde aus Polyacrylsaeurenitril
DE915492C (de) * 1951-07-25 1954-07-22 Courtaulds Ltd Verfahren zur Herstellung von Polyacrylsaeurenitrilfaeden
DE940670C (de) * 1947-09-04 1956-03-22 American Cyanamid Co Verfahren zur Herstellung von geformten Gebilden aus thermoplastischen Polymerisationsprodukten

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2899351A (en) * 1959-08-11 Thermoplastic paper
US2399259A (en) * 1943-05-29 1946-04-30 American Viscose Corp Method of making hollow filaments and product thereof
BE512490A (de) * 1952-05-17
US2810646A (en) * 1953-09-17 1957-10-22 American Cyanamid Co Water-laid webs comprising water-fibrillated, wet-spun filaments of an acrylonitrile polymer and method of producing them
US2790700A (en) * 1954-01-27 1957-04-30 Dow Chemical Co Controlled coagulation of salt-spun polyacrylonitrile
US2930106A (en) * 1957-03-14 1960-03-29 American Felt Co Gaskets

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940670C (de) * 1947-09-04 1956-03-22 American Cyanamid Co Verfahren zur Herstellung von geformten Gebilden aus thermoplastischen Polymerisationsprodukten
DE892243C (de) * 1948-08-19 1953-10-05 Du Pont Verfahren zur Herstellung geformter Gebilde aus Polyacrylsaeurenitril
DE915492C (de) * 1951-07-25 1954-07-22 Courtaulds Ltd Verfahren zur Herstellung von Polyacrylsaeurenitrilfaeden

Also Published As

Publication number Publication date
FR1260042A (fr) 1961-05-05
NL249324A (de)
GB950595A (en) 1964-02-26
US3047455A (en) 1962-07-31
CH373255A (fr) 1963-11-15
NL131132C (de)
BE588577A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1155974B (de) Verfahren zur Herstellung von Papierprodukten unter Verwendung von Acrylnitrilpolymerisatfasern
DE1446615A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Papierprodukten
DE1290040B (de) Verfahren zur Herstellung einer Suspension von faserartigen Teilchen (Fibriden) aus synthetischen, faserbildenden Polymeren
DE2052224A1 (de) Faserprodukt aus regenerierter Cellulose und Verfahren zu dessen Her stellung
DE1494690A1 (de) Synthetische Endlosfaeden zur Herstellung von Papier und anderen Vliesprodukten,sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung dieser Faeden
DE2008605A1 (de) Verfahren zum Herstellen von Papier
DE2460656A1 (de) Verfahren zur herstellung von vliesstoffen aus fasern aus synthetischen polymerisaten
DE2227021A1 (de) Synthetischer ganzstoff zur papiererzeugung und verfahren zu seiner herstellung
DE2707980A1 (de) Lederartige materialien und verfahren zu ihrer herstellung
EP0044534A2 (de) Hochmodul-Polyacrylnitrilfäden und -fasern sowie Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2521292C3 (de) Fülliger Faservliesstoff aus gekräuselten Bikomponentenfasern
DE4007693C2 (de) Filterschicht
DE2759986C1 (de) Verfahren zum Einbetten von wasserunloeslichen Zusatzstoffen in Pulpe
DE2166178C3 (de) Synthetischer Ganzstoff für die Papierherstellung und Verfahren zu dessen Herstellung
DE2540069A1 (de) Transparentes papier
DE2167293C1 (de) Thermoplastisches,heisssiegelfaehiges Material zur Erzeugung von Heisssiegelungseigenschaften in einem bahnfoermigen Fasermaterial
DE2018237C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Faservliesen
DE2256779C3 (de) Acrylteches Fasermaterial, Verfahren zu dessen Herstellung und Verwendung
DE2434927C3 (de) Flbrillierbare Kunstfaser, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung
DE1494690C (de) Verfahren zum Herstellen von Acrylnitrilpolymerisatfaden sowie Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
DE2437573C3 (de) Synthetischer Papierstoff und dessen Verwendung
DE2147321B2 (de) Thermoplastische, heißsiegelfähige Masse zur heißsiegelfähigen Ausrüstung von bahnförmigem Fasermaterial und deren Verwendung
AT228616B (de) Herstellung eines Papierproduktes
DE1546274C (de) Verfahren zur Herstellung von Pappe od dgl aus Holzpulpe und Kohlenwasser Stoffpolymerisat
DE2141025A1 (de) Verfahren zum Herstellen pulpeartiger Werkstoffe unter Verwendung von Kunstharzen als Ausgangsstoffen