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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Vliesstoffen
mit vorteilhaften Eigenschaften. Die Stoffe haben einzigartige Filamenteigenschaften,
die den Stoffen verbesserte Eigenschaften verleihen.
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Hintergrund der Erfindung
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Vliesstoffe
und zahlreiche Anwendungen hierfür
sind den Fachleuten auf dem Gebiet der Textiltechnik wohlbekannt.
Derartige Stoffe können
durch Bilden einer Bahn von Endlosfilamenten und/oder Stapelfasern und
Binden der Fasern an Stellen des Faser-Faser-Kontakts zur Bereitstellung
eines Stoffes mit erforderlicher Festigkeit hergestellt werden.
Der Ausdruck "gebundener
Vliesstoff" wird
hier verwendet, um Vliesstoffe zu bezeichnen, worin ein Hauptteil
der Faser-Faser-Bindung eine Haftverbindung ist, die durch Zugabe
von Klebstoffen in die Bahn, um Fasern miteinander zu "verleimen", oder über autogenes
Binden, wie es durch Erwärmen
der Bahn erhalten wird, oder durch den Einsatz von flüssigen oder
gasförmigen
Bindemitteln (gewöhnlich in
Verbindung mit Erwärmen),
um die Fasern kohäsiv
zu machen, erreicht wird. Bei einem derartigen Binden, insbesondere
beim autogenen Binden, kann die Bahn mechanisch komprimiert werden,
um den Erhalt einer angemessenen Bindung zu erleichtern. Die mechanische
Komprimierung bestimmt gewöhnlich
den Loft oder die Dicke von Stoffen mit ähnlichen Grundgewichten. Es
ist wohlbekannt, dass sich die Dicke durch Erhöhen des Grundgewichts oder
des Gewichts pro Quadratfläche
erhöht.
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Spinnvliesstoffe
aus Nylon, Polyester, Polypropylen oder anderen künstlichen
Polymeren werden technisch für
eine Reihe von Zwecken in großem
Umfang verwendet. Derartige Stoffe zeigen ausgezeichnete Festigkeits-
und Durchlässigkeitseigenschaften
und sind dementsprechend für
die Verwendung in Konstruktionsstoffen, Filtrationsmaterial und
Möbel-
und Bettunterlagenmaterialien zweckmäßig.
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Die
Stoffe werden über
das wohlbekannte Spinnvliesverfahren hergestellt, bei dem das geschmolzene Polymer
zu Filamenten extrudiert wird und die Filamente pneumatisch gestreckt
und gezogen werden und auf einer Sammeloberfläche unter Bildung einer Bahn
abgeschieden werden. Die Filamente werden miteinander gebunden,
um einen festen, zusammenhängenden
Stoff zu bilden. Die Filamentbindung wird typischerweise entweder
thermisch oder chemisch, d.h. autogen, erreicht. Die thermische
Bindung wird durch Komprimieren der Bahn aus Filamenten zwischen
dem Walzenspalt eines Paares von zusammenwirkenden, beheizten Kalanderwalzen
bewerkstelligt, wodurch die Dicke eingestellt wird. Beim autogenen
Binden von Nylonfilamenten wird die Bahn von Filamenten zu einer
chemischen Bindungsstation oder einem "Gashaus" transportiert, wo die Filamente einem
Aktivierungsmittel (nämlich
HCl) und Wasserdampf ausgesetzt werden. Wasserdampf verstärkt das
Eindringen von HCl in die Filamente und bewirkt, dass sie klebrig
und so der Bindung zugänglich werden.
Nach Verlassen der Bindungsstation wird die Bahn zwischen Walzen
geführt,
welche die Bahn komprimieren und binden, wodurch die Dicke eingestellt
wird. Eine angemessene Bindung ist notwendig, um ein Zerfasern des
Stoffes (d.h. die Anwesenheit von ungebundenen Filamenten) zu minimieren
und dem Stoff eine gute Festigkeit zu verleihen. Die autogene Bindung
ist in großem
Umfang bei der Herstellung von industriellen Nylon-Spinnvliesstoffen
verwendet worden.
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Vliesstoffe,
die überall
(z.B. durch gleichmäßiges Verdichten
der ganzen Bahn in Anwesenheit von Wärme und/oder geeigneten Bindemitteln)
fest gebunden sind, sind gewöhnlich
steif und brettartig und ähneln häufig mehr
Papier als Textilgewebe. Um weichere Vliesstoffe zu erhalten, die
mehr einem Gewebe ähneln, sind "Punktgebundene" Vliesstoffe durch
Verfahren hergestellt worden, die gewöhnlich die Bindung auf beabstandete,
diskrete Flächen
oder Punkte beschränken.
Dies wird durch Auftragen oder Aktivieren eines Klebstoffs oder
eines Bindemittels und/oder Anwendung von Wärme und/oder Druck an den Punkten,
an denen die Bindung erwünscht
ist, erreicht. Zum Beispiel kann die zu bindende Bahn zwischen einem
Paar von Walzen oder Platten komprimiert werden, von denen mindestens
eine eine Gestaltung mit Vorsprüngen
oder Stegen und Rillen aufweist, die so bemessen und beabstandet
sind, dass die Bahn an den gewünschten
Punkten komprimiert werden. Die Komprimierungsvorrichtung kann erwärmt werden,
um eine thermische Bindung der Bahnfasern zu bewirken oder um ein
auf die Bahn aufgebrachtes Bindemittel zu aktivieren.
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Bei
der eigentlichen Durchführung
der Herstellung von Punkt-gebundenen Stoffen ist es aber häufig schwierig
oder sogar unmöglich,
die Bindung auf die gewünschten
Punkte zu begrenzen. Bei vielen Verfahren wirkt auf die Bahnflächen zwischen
den gewünschten
Bindungspunkten eine ausreichende Wärme, Komprimierung, aktiviertes
Bindemittel oder Klebstoff, um ein "klebriges" Binden der Fasern außerhalb
der gewünschten
Bindungspunkte zu bewirken. Es wird davon ausgegangen, dass diese
Klebebindung merklich zur nicht erwünschten Steifigkeit des Stoffs
beiträgt.
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Es
ist festgestellt worden, dass die meisten Punkt-gebundenen Vliesstoffe,
insbesondere solche mit einer großen Anzahl von Klebebindungen,
und viele überall
gebundenen Vliesstoffe beträchtlich
weicher gemacht werden können,
indem der Stoff mechanisch beansprucht wird. Der Stoff kann z.B.
in üblichen
Haushaltswaschmaschinen gewaschen werden, unter Spannung über eine
scharfkantige Oberfläche
wie eine Messerklinge gezogen, gestreckt, verdreht, verknittert
oder verschiedenen Kombinationen derartiger Behandlungen unterworfen
werden. Es wird angenommen, dass derartige Behandlungen hauptsächlich durch
Brechen der schwächeren
Faser-Faser-Bindungen
wie der Klebeverbindungen, die ohne Brechen der Punktgebundenen
oder absichtlich gebundenen Fasern gebrochen werden können, eine
Erweichung bewirken. Diese Verfahren sind relativ wirksam, ergeben
aber bestimmte praktische Probleme. Zum Beispiel führt das
Ziehen eines Vliesstoffs über
eine Messerklinge mit einer genügenden
Kraft, um eine wesentliche Erweichung zu bewirken, häufig zu
einem unerwünscht
hohen Grad an physikalischer Schädigung
des Stoffes. Das Waschen von Vliesstoffen liefert im allgemeinen
gute Ergebnisse, es stellt aber einen Chargenvorgang dar, der typischerweise nicht
für die
Verwendung in kontinuierlichen Verfahren des Typs angepasst werden
kann, die technisch bei der Herstellung von Vliesstoffen eingesetzt
werden.
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Ein
anderes Verfahren zum Erweichen von Vliesstoffen besteht darin,
einen Fluidstrahl auf den Stoff aufprallen zu lassen. Dies ist aber
ein zusätzlicher
und möglicherweise
hinderlicher Produktionsschritt, der zu erhöhten Herstellungskosten führt.
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Es
ist ersichtlich, dass ein technisch praktischer Prozess für ein einfacheres,
kosteneffektiveres Verfahren zum Weichmachen von Vliesstoffen unter
Beibehaltung anderer vorteilhafter physikalischer Eigenschaften
wie Festigkeit und Dicke, ein lang gehegtes Bedürfnis in der Textiltechnik
der Vliesstoffe befriedigen würde.
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Die
Dicke (Loft) von Vliesstoffen wird gewöhnlich durch das Grundgewicht
bestimmt. Die Erhöhung des
Grundgewichts erhöht
die Kosten aufgrund der Verwendung von mehr Ausgangsmaterialien.
Es ist zweckmäßig, eine
erhöhte
Dicke (Loft) in einigen Anwendungen, in denen diese Stoffe verwendet
werden, zu erhalten, ohne das Grundgewicht zu erhöhen.
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Offenheit
(Luftdurchlässigkeit)
von Vliesstoffen wird normalerweise auch durch das Grundgewicht
und das Verfahren der Bindung bestimmt. In einigen Anwendungen ist
ein Stoff mit erhöhter
Offenheit (Luftdurchlässigkeit)
ohne Erhöhung
des Grundgewichts zweckmäßig.
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Vliesstoffe
werden auch in einer Vielzahl von Beschichtungsanwendungen verwendet.
Beschichtungsmaterialien werden auf einem Stoff, der offener ist,
wirksamer aufgenommen und gehalten. Stoffe, bei denen weniger Beschichtung
verwendet wird, um die gleichen gewünschten Ergebnisse zu erreichen,
wären kosteneffektiver.
Stoffe mit einer größeren Faseroberfläche können auch
die Wirksamkeit des Beschichtungsverfahrens erhöhen.
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US-A-5752945
beschreibt einen absorbierenden Gegenstand, der eine Flüssigkeitstransferbahn
in Form eines Vliesstoffes mit zwei Schichten aus relativ groben
bzw. relativ feinen Fasern umfasst.
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US-A-5660910
beschreibt eine Vliesstoff-Kompositbahn umfassend Matrixfilamente
und Verstärkungsfilamente,
wobei letztere eine größere Feinheit
aufweisen.
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US-A-4107364
beschreibt einen Stoff, der verschiedene Filamente umfasst.
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Kurze Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein neues verbessertes Verfahren
zur Herstellung von Vliesstoffen mit verbesserten Eigenschaften
wie in Anspruch 1 definiert. In einer hier speziell veranschaulichten
Ausführungsform
ist der Vliesstoff aus Nylon.
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Insbesondere
stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Bereitstellung
von Stoffen bereit, die im Hinblick auf Dicke, Durchlässigkeit,
Zugfestigkeit und Griff (Weichheit) gewünschte Eigenschaften aufweisen.
In einer bevorzugten Ausführungsform
wird die Herstellung eines Nylon-Vliesstoffes verbessert, indem der
Wert Denier pro Filament (dpf) modifiziert wird. Ein wichtiger Vorteil
des Verfahrens der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
eines Stoffes mit verbesserter Dicke, verbessertem offenen Raum
und verbesserter Durchlässigkeit,
während
eine ausgezeichnete Festigkeit und eine zweckmäßige Weichheit des Vliesstoffs beibehalten
werden.
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In
bestimmten Ausführungsformen
können
die Stoffe runde Filamente, sichelförmige Filamente, multilobale
Filamente, rautenförmige
Filament und/oder hohle Filamente aufweisen. Die multilobalen Filamente haben
mindestens zwei Seiten und bevorzugt drei oder mehr Seiten. In einer
bevorzugten Ausführungsform sind
die Filamente trilobal. Die Verwendung von multilobalen Filamenten
ist zur Maximierung von Beschichtungen besonders vorteilhaft, da
diese Filamente eine größere Oberfläche aufweisen.
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Die
in der vorliegenden Erfindung verwendeten Filamente können einen
Wert von dpf im Bereich von etwa 0,55 dtex (0,5 dpf) bis etwa 22
dtex (20 dpf) aufweisen. In einer anderen bevorzugten Ausführungsform weisen
runde Filamente etwa 4,44 dtex bis 13,3 dtex (4 bis etwa 12 dpf)
auf und multilobale Filamente weisen etwa 5 bis etwa 12 dpf auf.
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Ausführliche Offenbarung der Erfindung
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In
der folgenden ausführlichen
Beschreibung der vorliegenden Erfindung und dessen bevorzugten Ausführungsformen
werden bestimmte Ausdrücke
zur Beschreibung der Erfindung verwendet; diese werden aber nur
in einem beschreibenden Sinne und nicht zwecks Beschränkung verwendet.
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Ein
Stoff, der durch das Verfahren der Erfindung hergestellt wird, hat
im Vergleich zu herkömmlichen Vliesstoffen
eine in vorteilhafter Weise erhöhte
Dicke (Loft) und besitzt eine hohe Luftdurchlässigkeit und einen großen offenen
Raum, während
die Weichheit und Festigkeit bei gleichem Grundgewicht beibehalten
werden. Das Gewicht des Stoffs der vorliegenden Erfindung beträgt 6,8 bis
237 mg/m2 (0,2 bis 7,0 Unzen pro Quadratyard).
In einer bevorzugten Ausführungsform
beträgt
das Gewicht des Stoffs, der wie hier beschrieben hergestellt wird,
etwa 17 mg/m2 (0,5 Unzen pro Quadratyard).
Die vorteilhaften Eigenschaften der Stoffe können erreicht werden, indem
Filamente mit runden, sichelförmigen,
rautenförmigen,
hohlen und/oder multilobalen Querschnitten verwendet werden.
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Die
Stoffe der vorliegenden Erfindung umfassen Filamente mit mindestens
zwei unterschiedlichen Denier-Größen, wobei
die Filamente mit höherem
Denier mindestens etwa 5% der Filamente umfassen. Die Filamente
mit höherem
Denier umfassen bevorzugt mindestens etwa 25% der Filamente. Die
Filamente mit höherem
Denier umfassen bevorzugter mindestens etwa 28,5% der Filamente.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
können
die Stoffe der vorliegenden Erfindung runde und/oder trilobale Querschnitte
enthalten. Der Wert Denier pro Filament (dpf) kann wie hier beschrieben
modifiziert werden, um gewünschte
Eigenschaften zu erhalten. Tabelle 1 listet Charakteristiken von
bestimmten Fasern auf, die nach der vorliegenden Erfindung verwendet
werden können.
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Stoffe
mit einer hohen Zahl an Denier pro Filament und multilobale Filamente
liefern Stoffe mit erhöhter Dicke
und dem meisten offenen Raum. Die Stoffe der vorliegenden Erfindung
können
mindestens etwa 10 Denier aufweisen. Der Stoff der vorliegenden
Erfindung weist bevorzugt etwa 12 Denier auf. Bei einem Beispiel, einem
Stoff mit 12 Denier, sind die trilobalen Filamente durchlässig und
können
in Filtrationsanwendungen oder als grobe Schicht in einem Kompositfilter
allein eingesetzt werden. Dieser Stoff kann auch für Vernadelungsanwendungen
verwendet werden. Die erhöhte
Dicke und der erhöhte
offene Raum dieser Stoffe können auch
Beschichtungsmaterial halten, was in Anwendungen zweckmäßig ist,
bei denen Wachs, Klebstoff, Latex oder andere Beschichtungen verwendet
werden.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft bevorzugt Stoffe mit gemischten Filamentquerschnitten.
Diese Stoffe können
z.B. hergestellt werden, indem Spinndüsen mit Kapillaren von unterschiedlichen
Querschnitten an verschiedenen Positionen, Seiten oder Trägern der
Maschine installiert werden. Spinndüsen mit unterschiedlichen Kapillarquerschnitten
oder Kapillargrößen in der
gleichen Spinndüse
können
auch verwendet werden.
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Die
Stoffe der vorliegenden Erfindung können eine größerer Opazität und ein
stärkeres
Zugverhalten aufweisen und mehr Beschichtungsmaterialien halten
als Stoffe, die nur mit Filamenten mit rundem Querschnitt hergestellt
werden. Trilobale Filamente fügen
z.B. durch die Art, wie sie im Stoff gepackt werden, Festigkeit
hinzu und fügen
durch die Art, in der sie Licht reflektieren, Opazität hinzu.
Sie halten auch mehr Beschichtungsmaterial, da trilobale Filamente
eine größere Oberfläche aufweisen.
In ähnlicher
Weise verleiht ein multilobaler Querschnitt ebenfalls die gleichen
oder bessere zweckmäßige Eigenschaften.
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Stoffe,
die mit Filamentquerschnitten von 12 Denier hergestellt werden,
besitzen mehr offene Flächen als
Stoffe, die mit Querschnitten mit geringem Denier hergestellt werden,
wodurch sich eine höhere
Luftdurchlässigkeit
und bessere Beschichtungseigenschaften ergeben. Stoffe mit Filamenten
mit trilobalem Querschnitt von 12 Denier haben sogar noch bessere
Beschichtungseigenschaften, da sie offener sind und eine höhere Oberfläche aufweisen.
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Die
Stoffe der vorliegenden Erfindung werden hergestellt, indem eine
Vielzahl von Endlosfilamenten extrudiert werden, die Filamente durch
eine Streckvorrichtung geleitet werden, um die Filamente zu strecken, die
Filamente auf eine Sammeloberfläche
abgeschieden werden, so dass eine Bahn gebildet wird, und die Filamente miteinander
verbunden werden, entweder autogen oder thermisch, um einen kohärenten,
starken Stoff zu bilden. Die Filamente können z.B. miteinander an diskreten
Punkten in dem ganzen Stoff autogen gebunden werden. Bevorzugt werden
etwa 5% bis etwa 50% der Filamente miteinander an diskreten Punkten
in dem ganzen Stoff gebunden. Bevorzugter werden etwa 18% bis etwa
22% der Filamente miteinander an diskreten Punkten im ganzen Stoff
gebunden.
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Typischerweise
sind die Filamente der Erfindung aus Nylon oder anderen künstlichen
Fasern von Polymeren wie Polyester, Polyolefinen, Polypropylen,
Polyethylen oder anderen Polyamiden zusammengesetzt oder Kombinationen
von diesen können
verwendet werden. Auch Mischungen von Polymeren können eingesetzt
werden. Bei der Nylonverbindung handelt es sich bevorzugt um Nylon
6,6 und/oder Nylon 6. In einer Ausführungsform können Polyethylen,
Polypropylen und/oder Polyester zum Nylonmaterial zugegeben werden. Dies
liefert einen weicheren Griff und erhöht das Wasserabstoßungsverhalten.
Bei Polyethylen sollte das Polyethylen einen Schmelzindex zwischen
etwa 5 g/10 min und etwa 200 g/10 min und eine Dichte zwischen etwa 0,85
g/10 cm3 und etwa 1,1 g/cm3 haben.
Das Polyethylen kann mit einer Konzentration von etwa 0,05% bis etwa
20% hinzugegeben werden.
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Die
Filamente, die während
des Verfahrens der vorliegenden Erfindung gebildet werden, können gebunden
sein, z.B. chemisch, durch Ultraschall oder thermisch. In einer
Ausführungsform
können
HCl-Gas und Wasserdampf angewendet werden, um Bindung zu erreichen.
In einer anderen Ausführungsform
werden die Filamente erwärmt,
z.B. zwischen 180 und etwa 250°C.
Die Filamente werden bevorzugt zwischen etwa 200 und 235°C erwärmt.
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Ein
Produkt der Erfindung umfasst mindestens zwei Filamente mit unterschiedlichen
Denier-Größen, so
dass die Filamente mit höherem
Denier mindestens etwa 5% der Filamente umfassen. Die Filamente
mit höherem
Denier des Stoffs sind bevorzugt mindestens etwa 1,5 Mal größer als
die Filamente mit kleinerem Denier. Die Filamente mit größerem Denier
des Stoffs weisen bevorzugter mindestens etwa 12 Denier auf. Ein einer
bevorzugten Ausführungsform
umfasst der Stoff der Erfindung mindestens etwa 25% von größeren multilobalen
oder runden Filamenten, während
die restlichen Filamente kleinere multilobale oder runde Filamente umfassen.
Die größeren Filamente
sind bevorzugt von etwa 12 Denier und die kleineren multilobalen
Filamente sind 5 Denier und die kleineren runden Filamente 4 Denier.
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In
einer Ausführungsform
umfasst der Vliesstoff der Erfindung mindestens etwa 25% größere runde und
multilobale Filamente mit mindestens etwa 5% großer multilobaler Filamente,
wobei der Rest der großen Filamente
einen runden Querschnitt aufweist, wobei der Rest multilobale oder
runde Filamente mit kleinerem Denier oder eine Kombination von beiden
ist. In einer weiteren Ausführungsform
umfasst der Vliesstoff der Erfindung mindestens etwa 25% größerer runder
und multilobaler Filamente mit mindestens etwa 5% großer runder
Filamente, wobei der Rest der großen Filamente einen multilobalen
Querschnitt aufweist, und der Rest multilobale oder runde Filamente
mit kleinerem Denier sind. In einer bevorzugten Ausführungsform
sind die größeren Filamente
entweder multilobale oder runde Filamente von 12 Denier oder beides
und die kleineren Filamente sind multilobale Filamente von 5 Denier
oder runde Filamente von 4 Denier oder beides.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung werden die größeren Filamente
des Stoffes durch Verringerung der Anzahl an Kapillaren in mindestens
etwa 5% der Spinndüsen
und Beibehalten eines konstanten Massenstroms an Polymer hergestellt.
In einer anderen Ausführungsform
können
die größeren Filamente
durch Änderung
des Durchmessers oder Querschnitts von einigen der Kapillaren in
den Spinndüsen
oder durch Verringerung der Zugkraft auf die nicht verstreckten
größeren Filamente
hergestellt werden. Wenn die größeren Filamente
durch Verringerung der Zugkraft hergestellt werden, kann die Zugkraft
z.B. durch Ansaugen der nicht verstreckten Filamente oder durch
Verringern des Abstands zwischen der Spinndüse und einer Streckvorrichtung
verringert werden.
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Bei
dem Verfahren der vorliegenden Erfindung kann die Bildung von diskreten
Bindungsstellen in dem Stoff zum miteinander Verbinden der größeren und
kleinen Filamente durch Erwärmen
der Bahn aus Filamenten in diskreten Flächen und Bilden von thermischen
Bindungen bewerkstelligt werden. In einer bevorzugten Ausführungsform
umfassen die diskreten thermischen Bindungen etwa 5% bis etwa 50%
der Stofffläche.
Die diskreten thermischen Bindungen umfassen bevorzugter etwa 16%
bis etwa 24% der Stofffläche.
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Es
folgen Beispiele, welche die Prozeduren zur Durchführung der
Erfindung erläutern.
Diese Beispiele sollen nicht als beschränkend aufgefasst werden. Alle
Prozentsätze
beziehen sich auf das Gewicht und alle Lösungsmittelmischungsanteile
beziehen sich auf das Volumen, sofern nicht anders vermerkt.
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BEISPIEL 1
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7
Stoffproben wurden unter Verwendung von Polymer Nylon 6,6 hergestellt,
indem 80-Loch-Spinndüsen
mit einem runden Querschnitt auf einer Seite des Blocks, der durch
einen Extruder gespeist wird, und 32-Loch-Spinndüsen mit entweder einem runden
oder einem trilobalen Querschnitt auf der anderen Seite installiert
werden. 28,5% der Filamente dieser 7 Stoffproben waren Filament
von 12 Denier. Das Polymer Nylon 6,6 wurde geschmolzen und bei einer
Temperatur von etwa 295°C
extrudiert. Filamente wurden pneumatisch unter Verwendung von Saugstrahlen
gestreckt und gezogen und auf einer Ablage- oder Bildungsbox abgeschieden.
Die sich ergebenden Bahnen wurden dann zu einem Kalander geführt, wo
etwa 20% der Oberfläche an
diskreten Punkten bei einer Temperatur von etwa 216°C gebunden
wurden. Die Dicke, die Luftdurchlässigkeit und die Grundgewichte
dieser 7 Stoffproben sind in Tabelle 2 gezeigt. Die mittlere Dicke,
die mittlere Luftdurchlässigkeit
und das mittlere Grundgewicht dieser Stoffe waren 7,74 mil, 1.213
Kubikfuß pro
Minute pro Quadratfuß (cfm/ft2) bzw. 0,496 Unzen pro Quadratyard (osy).
Der Wert Denier pro Filament (dpf), der maximale Abstand zwischen
Filamenten (MDBF) und die Fläche
der Löcher
im Stoff (Lochfläche)
wurden an zwei Proben, Nr. 23 und 44, gemessen. Nr. 34 hat einen
dpf von 11,4 für
die runden Filamente und 3,7 für
die trilobalen Filamente, einen MDBF von 1.185 Mikron und eine Lochfläche von
435.093 Mikron2. Nr. 44 weist eine dpf von
11,8 für
die runden Filamente und von 4,1 für die trilobalen Filamente,
einen MDBF von 761 Mikron und eine Lochfläche von 205.323 Mikron2 auf.
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Zum
Vergleich wurden 6 Stoffe unter Verwendung des gleichen Verfahrens
hergestellt, wobei die 80-Loch-Spinndüsen mit einem runden Querschnitt
auf beiden Seiten der Maschine ersetzt wurden. Dieser Stoff ist
derzeit im Handel unter der Handelsbezeichnung "PBN-II" als Typ 30 von CEREX Advanced Fabrics, L.P.
erhältlich.
Die Ergebnisse dieser Stoffe sind in Tabelle 3 gezeigt. Die mittlere
Dicke, die mittlere Luftdurchlässigkeit
und das mittlere Grundgewicht dieser Stoffe waren 6,48 mil, 1.039
cfm/ft2 bzw. 0,490 osy. dpf, MDBF und die
Lochfläche
wurden an einer Probe aus diesem Stoffsatz, Nr. 82, gemessen. Nr.
82 hat einen dpf von 5,0, einen MDBF von 585 Mikron und eine Lochfläche von
108.400 Mikron2. Es wurden 3 weitere Stoffe
unter Verwendung des gleichen Verfahrens hergestellt, wobei 80-Loch-Spinndüsen mit
einem runden Querschnitt auf einer Seite der Maschine und eine 64-Loch-Spinndüse mit einem
trilobalen Querschnitt auf der anderen Seite der Maschine ersetzt
wurden. Die Ergebnisse dieser Stoffe sind in Tabelle 4 gezeigt.
Die mittlere Dicke, die mittlere Luftdurchlässigkeit und das mittlere Grundgewicht
dieser Stoffe waren 6,45 mil, 1.035 cfm/ft2 bzw. 0,540
osy. Ein dritter Satz von 5 Stoffen wurde in ähnlicher Weise unter Verwendung
des gleichen Verfahrens hergestellt, wobei 64-Loch-Spinndüsen mit
einem trilobalen Querschnitt auf beiden Seiten der Maschine ersetzt
wurden. Dieser Stoff ist derzeit im Handel unter der Handelsbezeichnung "PBN-II" als Typ 31 von CEREX Advanced
Fabrics, L.P. erhältlich.
Die Ergebnisse dieser Stoffe sind in Tabelle 5 gezeigt. Die mittlere
Dicke, die mittlere Luftdurchlässigkeit
und das mittlere Grundgewicht dieser Stoffe waren 6,70 mil, 1.069
cfm/ft2 bzw. 0,521 osy. dpf, MDBF und die
Lochfläche
wurden an einer Probe dieses Stoffsatzes, Nr. 13, gemessen. Nr.
13 hatte eine dpf von 5,0, einen MDBF von 403 Mikron und eine Lochfläche von
78.450 Mikron2.
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Die
mittlere Dicke der in Tabelle 2 aufgelisteten 7 Stoffe war höher als
von allen 3 Stoffsätzen,
die in den Tabellen 3, 4 und 5 aufgelistet sind. Die Dicke eines
Stoffes, der mit 80-Loch-Spinndüsen
mit einem runden Querschnitt auf einer Seite des Blocks, der durch
einen Extruder gespeist wird, und 32-Loch-Spinndüsen mit entweder rundem oder
trilobalem Querschnitt auf der anderen Seite hergestellt wurde,
war 1,48 mil höher
als der Durchschnitt des Stoffs vom Typ 31; 1,29 mil höher als
die mittlere Dicke der Stoffe, die mit 80-Loch-Spinndüsen mit
einem runden Querschnitt auf einer Seite der Maschine und einer
64-Loch-Spinndüse
mit einem trilobalen Querschnitt auf der anderen Seite der Maschine
hergestellt werden, und 1,26 mil höher als die mittlere Dicke
der Stoffe vom Typ 30.
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Die
mittlere Luftdurchlässigkeit
der in Tabelle 2 aufgeführten
7 Stoffe war höher
als von allen 3 Stoffsätzen,
die in den Tabellen 3, 4 und 5 aufgeführt sind. Die Luftdurchlässigkeit
eines Stoffes, der mit 80-Loch-Spinndüsen mit einem runden Querschnitt
auf einer Seite des Blocks, der durch einen Extruder gespeist wird,
und 32-Loch-Spinndüsen
mit entweder einem runden oder trilobalen Querschnitt auf der anderen Seite
hergestellt wird, war 144 cfm/ft2 höher als
der Durchschnitt der Stoffe des Typs 31; 178 cfm/ft2 höher als die
mittlere Luftdurchlässigkeit
der Stoffe, die mit 80-Loch-Spinndüsen mit einem runden Querschnitt
auf einer Seite der Maschine und einer 64-Loch-Spinndüse mit einem
trilobalen Querschnitt auf der anderen Seite der Maschine hergestellt
werden, und 174 cfm/ft2 höher als
die mittlere Luftdurchlässigkeit
der Stoffe des Typs 30. Hergestellte Stoffe, die 28,5% Filamenten
von 12 Denier enthalten, haben einen höheren Loft (Dicke) und eine höhere Offenheit
(Luftdurchlässigkeit)
als Stoffe, die mit Filamenten mit einem runden Querschnitt von
4 Denier, Stoffen, die mit Filamenten mit einem trilobalen Querschnitt
von 5 Denier hergestellt werden, oder Stoffen, die mit einer Mischung
von Filamenten mit einem runden Querschnitt von 4 Denier und mit
einem trilobalen Querschnitt von 5 Denier hergestellt werden.
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BEISPIEL 2
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5
Stoffproben wurden unter Verwendung von Polymer Nylon 6,6 hergestellt,
indem 64-Loch-Spinndüsen
mit einem trilobalen Querschnitt auf einer Seite des Blocks, der
durch einen Extruder gespeist wurde, und 32-Loch-Spinndüsen mit entweder
einem runden oder trilobalen Querschnitt auf der anderen Seite installiert wurden.
33% der Filamente dieser 5 Stoffproben waren Filamente von 12 Denier.
Das Polymer Nylon 6,6 wurde geschmolzen und wie in Beispiel 1 beschrieben
zu Bahnen geformt. Die Dicke, die Luftdurchlässigkeit und die Grundgewichte
dieser 7 Stoffproben sind in Tabelle 6 gezeigt. Die mittlere Dicke,
die mittlere Luftdurchlässigkeit
und das mittlere Grundgewicht dieser Stoffe waren 8,32 mil, 1.165
cfm/ft2 bzw. 0,509 osy. dpf, MDBF und die
Lochfläche
wurden an drei Proben aus diesem Stoffsatz, Nr. 31, 41 und 23, gemessen.
Nr. 31 hatte eine dpf von 5,3 für
die trilobalen Filamente und von 12,2 für die runden Filamente, einen
MDBF von 1.037 Mikron und eine Lochfläche von 352.701 Mikron2. Nr. 41 hatte einen dpf von 10,6 und 5,6,
einen MDBF von 437 Mikron und eine Lochfläche von 81.975 Mikron2. Nr. 23 hatte eine dpf von 13,3 und 5,5,
einen MDBF von 730 Mikron und eine Lochfläche von 170.721 Mikron2.
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Die
mittlere Dicke der in Tabelle 6 aufgeführten 5 Stoffe war höher als
von allen 4 Stoffsätzen,
die in den Tabellen 2, 3, 4 und 5 aufgeführt sind. Die mittlere Dicke
des Stoffes, der mit 64-Loch-Spinndüsen mit einem trilobalen Querschnitt
auf einer Seite des Blocks, der durch einen Extruder gespeist wird,
und 32-Loch-Spinndüsen mit
entweder einem runden oder trilobalen Querschnitt auf der anderen
Seite hergestellt wird, war 1,62 mil höher als der Durchschnitt der
Stoffe des Typs 31; 1,87 mil höher
als die mittlere Dicke der Stoffe, die mit 80-Loch-Spinndüsen mit
einem runden Querschnitt auf einer Seite der Maschine und einer 64-Loch-Spinndüse mit einem
trilobalen Querschnitt auf der anderen Seite der Maschine hergestellt
wurden; 1,84 mil höher
als die mittlere Dicke der Stoffe des Typs 30 und 0,58 mil höher als
die mittlere Dicke des Stoffs, der mit 80-Loch-Spinndüsen mit
einem runden Querschnitt auf einer Seite des Blocks, der durch einen
Extruder gespeist wird, und 32-Loch-Spinndüsen mit entweder einem runden
oder trilobalen Querschnitt auf der anderen Seite hergestellt wird.
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Die
mittlere Luftdurchlässigkeit
der in Tabelle 6 aufgeführten
5 Stoffe war höher
als von allen 3 Stoffsätzen,
die in den Tabellen 3, 4 und 5 aufgeführt sind. Die Luftdurchlässigkeit
eines Stoffs, der mit 64-Loch-Spinndüsen mit einem trilobalen Querschnitt
auf einer Seite des Blocks, der durch einen Extruder gespeist wird,
und 32-Loch-Spinndüsen
mit entweder einem runden oder trilobalen Querschnitt auf der anderen Seite
hergestellt wird, war 96 cfm/ft2 höher als
der Durchschnitt der Stoffe des Typs 31; 130 cfm/ft2 höher als die
mittlere Luftdurchlässigkeit
der Stoffe, die mit 80-Loch-Spinndüsen mit einem runden Querschnitt
auf einer Seite der Maschine und einer 64-Loch-Spinndüse mit einem
trilobalen Querschnitt auf der anderen Seite der Maschine hergestellt
werden, und 127 cfm/ft2 höher als
die mittlere Luftdurchlässigkeit
der Stoffe des Typs 30.
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Hergestellte
Stoffe, die 33% Filamente von 12 Denier enthalten, haben einen höheren Loft
oder eine höhere
Dicke als Stoffe, die mit runden Filamenten von 4 Denier hergestellt
werden, oder Stoffe, die mit 28,5% Filamenten von 12 Denier hergestellt
werden. Hergestellte Stoffe, die 33% Filamente von 12 Denier enthalten, haben
eine höhere
Luftdurchlässigkeit
oder Offenheit als Stoffe, die mit runden Filamenten von 4 Denier
hergestellt sind, Stoffe, die mit trilobalen Filamenten von 5 Denier
hergestellt sind, und Stoffe, die mit einer Mischung von runden
Filamenten von 4 Denier und trilobalen Filamenten von 5 Denier hergestellt
sind.
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BEISPIEL 3
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6
Stoffproben wurden unter Verwendung von Polymer Nylon 6,6 hergestellt,
indem 32-Loch-Spinndüsen
mit entweder einem trilobalen oder runden Querschnitt auf einer
Seite des Blocks, der durch einen Extruder gespeist wird, und 32-Loch-Spinndüsen mit
entweder einem runden oder trilobalen Querschnitt auf der anderen
Seite installiert werden. Alle Filamente dieser 6 Stoffproben waren
Filamente von 12 Denier. Das Polymer Nylon 6,6 wurde geschmolzen
und wie in Beispiel 1 beschrieben zu Bahnen geformt. Die Dicke,
die Luftdurchlässigkeit
und die Grund gewichte dieser 7 Stoffproben sind in Tabelle 7 gezeigt.
Die mittlere Dicke, die mittlere Luftdurchlässigkeit und das mittlere Grundgewicht
dieser Stoffe waren 8,11 mil, 1.371 cfm/ft2 bzw. 0,474
osy. dpf, MDBF und die Lochfläche
wurden an 3 Proben dieses Stoffsatzes, Nr. 32, 62 und 63, gemessen.
Nr. 32 hatte eine dpf von 11,9, einen MDBF von 3.552 Mikron und
eine Lochfläche
von 3.492.177 Mikron2. Nr. 62 hatte eine
dpf von 12,6 für
die trilobalen Filamente und 11,2 für die runden Filamente, einen
MDBF von 2.766 Mikron und eine Lochfläche von 2.719.185 Mikron2. Nr. 63 hatte eine dpf von 11,9, einen
MDBF von 1.657 Mikron und eine Lochfläche von 835.938 Mikron2.
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Die
mittlere Dicke der in Tabelle 7 aufgeführten 5 Stoffe war höher als
bei allen 4 Stoffsätzen,
die in den Tabellen 2, 3, 4 und 5 aufgeführt sind. Die mittlere Dicke
des Stoffs, der mit 32-Loch-Spinndüsen mit einem trilobalen oder
runden Querschnitt auf einer Seite des Blocks, der durch einen Extruder
gespeist wird, und 32-Loch-Spinndüsen mit entweder einem runden
oder trilobalen Querschnitt auf der anderen Seite hergestellt wird,
war 1,41 mil höher
als der Durchschnitt der Stoffe des Typs 31; 1,65 mil höher als
die mittlere Dicke der Stoffe, die mit 80-Loch-Spinndüsen mit
einem runden Querschnitt auf einer Seite der Maschine und einer 64-Loch-Spinndüse mit einem
trilobalen Querschnitt auf der anderen Seite der Maschine hergestellt
werden; 1,62 mil höher
als die mittlere Dicke der Stoffe des Typs des 30 und 0,36 mil höher als
die Dicke des Durchschnitts des Stoffes, der mit 80-Loch-Spinndüsen mit
einem runden Querschnitt auf einer Seite des Blocks, der durch einen
Extruder gespeist wird, und 32-Loch-Spinndüsen mit entweder einem runden
oder trilobalen Querschnitt auf der anderen Seite hergestellt wird.
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Die
mittlere Luftdurchlässigkeit
der in Tabelle 7 aufgeführten
5 Stoffe war höher
als bei allen 5 Stoffsätzen,
die in den Tabellen 2, 3, 4, 5 und 6 aufgeführt sind. Die Luftdurchlässigkeit
eines Stoffs, der mit 32-Loch-Spinndüsen mit entweder einem runden
oder trilobalen Querschnitt auf einer Seite des Blocks, der durch
einen Extruder gespeist wird, und 32-Loch-Spinndüsen mit entweder einem runden
oder trilobalen Querschnitt auf der anderen Seite hergestellt wird,
war 302 cfm/ft2 höher als die mittlere Luftdurchlässigkeit
der Stoffe, die mit 80-Loch-Spinndüsen mit einem runden Querschnitt
auf einer Seite der Maschine und einer 64-Loch-Spinndüse mit einem
trilobalen Querschnitt auf der anderen Seite der Maschine hergestellt
werden; 332 cfm/ft2 höher als die mittlere Luftdurchlässigkeit
der Stoffe des Typs 30; 158 cfm/ft2 höher als
die Stoffe, die mit 80-Loch-Spinndüsen mit einem runden Querschnitt
auf einer Seite des Blocks, der durch einen Extruder gespeist wird,
und 32-Loch-Spinndüsen
mit entweder einem runden oder trilobalen Querschnitt auf der anderen
Seite hergestellt werden, und 206 cfm/ft2 höher als
die Stoffe, die mit 64-Loch-Spinndüsen mit
einem trilobalen Querschnitt auf einer Seite des Blocks, der durch
einen Extruder gespeist wird, und 32-Loch-Spinndüsen mit entweder einem runden
oder trilobalen Querschnitt auf der anderen Seite hergestellt werden.
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Hergestellte
Stoffe, die nur Filamente von 12 Denier enthalten, haben einen höheren Loft
oder eine höhere
Dicke als Stoffe, die mit runden Filamenten von 4 Denier hergestellt
werden, Stoffe, die mit trilobalen Filamenten von 5 Denier hergestellt
werden, Stoffe, die mit einer Mischung von runden Filamenten von
4 Denier und trilobalen Filamenten von 5 Denier hergestellt werden,
oder Stoffe, die mit 28,5% Filamenten von 12 Denier hergestellt
werden, wobei die restlichen Filamente entweder runde Filamente
von 4 Denier oder trilobale Filamente von 5 Denier sind. Hergestellte
Stoffe, die nur Filamente von 12 Denier enthalten, haben eine höhere Luftdurchlässigkeit
oder Offenheit als Stoffe, die mit runden Filamenten von 4 Denier
hergestellt werden, Stoffe, die mit trilobalen Filamenten von 5
Denier hergestellt werden, Stoffe, die hergestellt werden mit 28,5%
Filamenten, bei denen es sich um Filamente von 12 Denier handelt,
wobei die restlichen Filamente entweder runde Filamente von 4 Denier
oder trilobale Filamente von 5 Denier sind, und Stoffe, die hergestellt
werden mit einem Drittel der Filamente, die Filamente von 12 Denier
sind, wobei die restlichen Filamente entweder runde Filamente von
4 Denier sind oder trilobale Filamente von 5 Denier.
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BEISPIEL 4
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Die
Stoffe mit Filamenten von 12 Denier aus den Beispielen 1, 2 und
3 können
hergestellt werden durch Verringern des Luftdrucks von bestimmten
Strahlen oder einer Schlitzvorrichtung, die durch Spinndüsen gespeist
wird, die zur Herstellung von Filamenten mit höherem Denier gestaltet werden.
Der Luftdruck kann in ausreichender Weise verringert werden, um
die Zugkraft zu verringern, um das gewünschte Denier pro Filament
in bestimmten Abschnitten der Bahn zu bilden.
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BEISPIEL 5
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Die
Stoffe mit Filamenten von 12 Denier aus den Beispielen 1, 2 und
3 können
hergestellt werden durch Verringern des Abstands zwischen der Spinndüse und der
Saugvorrichtung, einer Strahl- oder Schlitzvorrichtung, die durch
Spinndüsen
gespeist werden, die zur Herstellung von Filamenten von höherem Denier gestaltet
sind. Der Abstand kann in ausreichender Weise verringert werden,
um die Zugkraft zu verringern, um das gewünschte Denier pro Filament
in bestimmten Abschnitten der Bahn herzustellen.