DE2303180A1 - Poroeser, wasserbestaendiger vliesstoff aus fasern und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Poroeser, wasserbestaendiger vliesstoff aus fasern und verfahren zu seiner herstellungInfo
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Description
DIP L.-ING. HANS W. GROENING 0 Q Π Ί 1 R ΓΙ
DIPL.-CHEM. DR. ALFRED SCHÖN ^
PATENTANWiIIE
S/C 2O - 24
CROT'TN SELLERPACH INTERNATIONAL· INC., San Francisco,
Kalifornien / USA
Poröser., wasserbeständiger Vliesstoff aus Fasern und Verfahren zu seiner Herstellung
Die Erfindung betrifft (papierähnliehe) Vliese aus faserartigen
Materialien, die eine hone Porosität (hohe durchlässigkeit
gegenüber Luft) und eine "iclerstandsfähigkeit gegenüber dem Durchlassen von T7asser besitzt. Eine hohe Porosität von wenigstens
300 ccm/Minute, ermittelt unter Verwendung eines Sheffield-Porositätstestgerates,
bedeutet, daß das Vlies eine große Anzahl an Leerstellen oder viele Leerstellen enthält, so daß es
den Durchgang eines Gases, wie beispielsweise Wasserdampf oder Luft ermöglicht. Das erfindungsgemäße Panier besitzt eine derartig
hohe Porosität, daß es sogar den Durchgang von sehr feinteiligen
Feststoffen ermöglicht (vgl. das weiter unten folgende Heispiel 2). Eine derartig hohe Porosität in üblichem Papier
ist normalerweise mit einer hohen Durcnlässigkeit gegenüber '.'asser verbunden, das erfindungsgemäße Vlies besitzt jedoch
den Vorteil, daß es praktisch vollständig wasserbeständig ist. Dies bedeutet, daß !'Tasser {flüssiges Wasser) nicht durch das
Vlies hindurchgeht (mit Ausnahme unter Druck). Die Widerstands-
309832/0895
MÖNCHEN SO, SIEBERTSTK. 1. POSTFACSI P-SUTiO, KABEL·: RHBJESTtM ii.VI, TE-I.-' <;fOli 4? T070'':ft TELUX 3-22839
fähigkeit gegenüber Wasser läßt sich, numerisch als Kosinus
des "Wasserkontaktwinkels" bestimmen. Die Penetrationsqeschwindigkeit
von Wasser in ein faserartiges Vlies ähnlich Papier ist in einfachen Fällen direkt proportional zu dem
Kosinus des Wasserkontaktwinkels. Im Falle des erfindungsgemäßen Vlieses beträgt der Kosinus weniger als O.
Die Kombination aus hoher Porosität mit einer hohen Wasserwiderstandsfähigkeit, die bisher nur bei gewebten Waren festgestellt
werden konnte, macht das erfindungsgemäße Vlies für viele Zwecke geeignet. Es kann als Ersatz für wasserbeständige
Tücher oder Planen verwendet werden, beispielsweise zur Herstellung
von Zelten und Kleidungsstücken, da es ein Atmen der Zelt- oder Kleidungsstücke ermöglicht und dennoch nicht ohne
weiteres von Wasser durchdrungen wird. Legt man einen ausreichenden
Druckunterschied an, dann fließt Wasser durch das Vlies, wobei jedoch das Vlies immer noch eine hohe Naß.zugfestigkeit
besitzt,die mit seiner Wasserwiderstandsfähigkeit gepaart
ist. Das Vlies eignet sich daher als Filterpapier, Filtertuch oder semipermeable Membran. Wird Wasser durch das Vlies infolge
eines Druckunterschiedes gesaugt, beispielsweise unter der Einwirkung eines Vakuums, dann widersteht das Vlies dem Druck, da
seine Naßzugfestigkeit nicht merklich cregenüber seiner Trockenzugfestigkeit
vermindert ist. Demgegenüber macht bei den meisten Papieren die Naßzugfestigkeit weniger als 2 5 % der Trockenzugfestigkeit
aus.
Es wurde gefunden, daß ein Vlies, welches eine hohe Porosität
mit einer honen Wasserwiderstandsfähigkeit in sich vereinigt, möglich ist, wenn es wenigstens 60 und bis zu 100 Gew.-"=; durch
wärmeverbundener Polyolefinfasern enthält. Der Rest der Fasern
in dem Vlies besteht aus zellulosehaltigen Paoiererzeuaungsfasern.
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Polyolefinfasern sind bereits häufig besenrieben worden. PoIyolefinstapelfasern
werden in der Weise1 hergestellt, daß ein endloser Polyolefinfaden versponnen und in Rtapellängen zerschnitten
wird, wobei jedoch Polyolef instapelfasern eine kleine Oberfläche besitzen. Daher konnten bisher derartige
Fasern nicht zur Herstellung von Vliesen (Papier) verwendet werden. T.s sind auch Verfahren zur Herstellung von Polyolefinfasern
neben Stapelfasern bekannt geworden, die beispielsweise als Ersatz für zellulosehaltige Paniererzeugungsfasern dienen.
P-eispie] sweise ist die Herstellung von Polyolef inf asern beschrieben
worden, die eine große Oberfläche besitzen, und zwar wenigstens 1 ra /q und oft bis zu 1OO m /g. In diesem Zusammenhang
sei auf die DT-OS 1 951 5 7R (ΒΠ-Pfi 7 39 251), 2 117 3 70
(n^-TS 7fir>
Γ)ΟΚ) \ind 2 227 021 verwiesen, in denen Verfahren zur
Fersteiluno- von Polyolef inf asern beschrieben werden. In der
'TL-Of? 72/13 70 7 wird ein anderes Verfahren zur Herstellung
derartiger Fasern beschrieben. Alle Polyolefinfasern mit einer
Oberfläche von mehr als 1 ,O m /g, die zu einen Vlies verarbeitet
v/erden können, eignen sich zur Herstellunq des erfindungsgomäßen
Vlieses.
In der IJHI-PS 7°;0 177 wird ein Verfahren zur V'ärnebehandlung
eines Vlieses aus Polyolefinfasern bei einer Terperatur besenrieben,
die dazu ausreicht, die Fasern zu verschmelzen und KU integrieren. Dabei wird eine klare Polyolefinfolie erhalten.
Dieses Verfahren eignet sich zur Herstellung von Polyolefinfolien aus Polyolefinen, deren Molekulargewicht zu hoch ist
im ein Extrudieren als Folie zu gestatten. Die thermische
Integrierunq der Fasern hat die F>ildung einer im wesentlichen
nicht norösen Folie zur Folge. In dem erfindungsgemäßen Vlies
werden die Fasern durch Wärme verbunden, jedoch nicht integriert. Auf diese Ueise bleibt die Porosität des Vlieses hoch,
*.·.''!.hrf?ηd das Vlies eine ausgezeichnete Wasserwiderstandsfähigkeit
>josi tzt.
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Die Porosität wird unter Verwendung eines Sheffieldtestgerätes
bestimmt. Dieses Gerät wird bei der Beschreibung der Testmethode PC 366 beschrieben, die von der Trade Association of the Pulp
and Paper Industry.veröffentlicht worden ist.
Die Oberflächenbenetzbarkeit, berechnet anhand des.' Kosinus des
Kontaktwinkels wird in dem TAPPI Test T 458 beschrieben. Wird ein Tropfen reinen Wassers vorsichtig auf die Oberfläche eines
trockenen Vlieses gebracht, dann schneidet er das Vlies unter einem Winkel, der für die chemischen und nhysikalischen Eigenschaften
der Papierkomponenten charakteristisch ist. Der Winkel, den die Luft/Wasser-Grenzfläche beim Schneiden des Vlieses bildet,
wird als Kontaktwinkel bezeichnet. Der Kontaktwinkel wird immer durch die Flüssigkeit gemessen.
Die wesentliche Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht
darin, ein Vlies aus Fasern durch Wärme zu verbinden, wobei wenigstens 60 und bis zu 100 % der Fasern aus Polyolefinfasern
mit einer Oberfläche von wenigstens 1,0m /g bestehen. Unter
"Verbinden durch Wärme" soll das Einwirkenlassen von Wärme auf die Fasern verstanden werden, um ihre Temperatur auf wenigstens
120 C zu steigern, wobei die Temperatur nicht so hoch sein sollte, daß unter den vorherrschenden Bedingungen hinsichtlich
Druck, Zeit und Verhinderung eines Schrumpfens die Fasern integrieren, d.h. daß die Temperatur nicht so hoch
sein sollte, daß die Fasern transparent werden..
Das Verhindern eines Schrumpfens ist bei der Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens von Bedeutung. Das Vlies neigt zu einem Schrumpfen beim Erhitzen. Schrumpft es, dann wird es
leicht transparent, und zwar bei relativ niedrigen Temperaturen.
Wird das Schrumpfen unterbunden, dann können schärfere Bedingungen hinsichtlich Temperatur und Druck angewendet werden, ohne
daß dabei die Porosität verlorengeht. Die Verhinderuna des
Schrumpferis kann mechanisch bewirkt werden, beispielsweise
unter Verwendung von Festhalteringen,.wie sie bei der Durch-
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führunq des weiter unten folqenden Beispiels 1 einqesetzt werden. Ist eine mechanische Verhinderung des Schrumpfens unzweckmäßig,
da eine derartiqe Maßnahme ein qlatt verlaufendes Produktionsverfahren
in technischem Maßstabe behindern würde, dann kann das Schrumpfen durch die Einmengung von zellulosehaltiqen
Papiererzeugungsfasern verhindert werden. Nur 10 "s Zellulosehaltiqer
Papiererzeuqunqsfasern reichen aus, um ein Hchrumpfen
"U verhindern. Der beste Kompromiß zwischen hohem Selluloseqehalt
zur Verhinderunq eines Schrumpfens und einem hohen PoIyolefinqehalt
zur Erzielung von Hasserwiderstandsfähigkeit lient
bei einer1 Polyolefin : .".ellulose-Gewichtsverhältnis zwischen
90 : 10 und 30 : 20.
Der Druck ist ebenfalls in. Hinblick darauf von P.edeutunq, ob
das Erhitzen qerade dazu ausreicht, eine Verbindung durch Uärme
zu bewirken und einen porösen Dogen zu erzeuqen, oder ob die Temperatur zu hoch ist, so daß ein undurchlässiqer Bogen gebildet
wird. Der Druck hat eine Verfestigung des Vlieses zur Folge und sollte unternalb des Viertes gehalten werden, bei welchem
die Vliesdichte 0,3 q/ccn übersteigt. Ts ist besser, die
Dichte unterhalb 0,7 g/ccm zu halten.
Das Vlies aus Polyolefinfasern, das aeaebenenfalls auch "ellulosefasern
enthält, welches erfindungscremäP. durch T'Tärme .verbunden
wird, kann in der Tieise erzeuqt werden, daß eine wässriae
Aufschlämmung aus den Polyolefinfasern und etwa vorhandenen
"ellulosefasern auf einer durchlöcherten Oberfläche abgelegt
wird, beispielsweise dem Draht einer Papiererzeugungsmaschine,
worauf das !Jasser von der durchlöcnerten Oberfläcne ablaufen
gelassen wird und das Vlies getrocknet wird. Polyolefinfasern
bilden nicht ohne weiteres eine stabile wässrige Aufschlämmung. Das Aufschlämmen der Fasern wird dann erleichtert, wenn eine
Spur eines hydropnilen, kolloidalen oder polymeren Additivs zugesetzt wird, um die Fasern in Wasser disperqierbar zu machen
und ihre Neigung zum Ausflocken in wässrigen Aufschlämmungen
zu verhindern. Die Herstellung von in Wasser dispergierbaren
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Polyolefinfasern wird in der DT-OS 22 OR 555, in der P.E-PS
73 7 060 sowie in der TtTL-OS 72/12325 beschrieben.
Die T^irkuna der Veränderung der Parameter bezüglich T
Druck und Verhinderung eines Schrurrofens geht aus den beigefügten
Zeichnungen hervor. Diese Parameter können beliebig variiert werden, um entweder ein durch wärmeverbundenes
poröses papierähnliches Polyolefinvlies oder einen wärmeintegrierten
Polyolefinbogen zu erhalten.
Erfindungsgemäß wird eine solche Kombination aus ^7ärme, niederem
Druck und Zellulosegehalt in Falle eines Polyolef ins mit · gegebe-*
nem Molekulargewicht ausgewählt, das ein Vlies mit einer Sheffieldporosität von mehr als 300 ccm/IIinu te erhalten wird.
Die Erfindung wird durch die beigefügten Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine graphische Darstellung, die zeigt, wie die Porosität
mit dem Fasergehalt bei verschiedenen Tenoeraturen variiert.
Fig. 2 eine graphische Darstellung, die zeigt, wie die Luftdurchlässigkeit
mit der Bindetemperatur bei einem 100 "iigen Polyäthylenfasergehalt schwankt.
Fig. 3a, 3b und 3c Photographien von !Jassertropfen auf Vliesen,
die bei verschiedenen Temperaturen durch Wärme verbunden .worden
sind.
Fig. 4 eine graphische Darstellung des Kosinus des TJasserkontaktwinkels
als.Funktion des Polyolefinfasergenaltes bei verschiedenen
Wärmebindungstemperaturen.
Fig. 5 eine graphische Darstellung der Zugfestigkeit der ei—
findungsgemäßen Vliese bei verschiedenen Gehalten an Polyolefinfasern
sowie die Wärmebindungstemperaturen.
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Fig. 6 eine graphiscne Darstellung der ITaßzugfestigkeit als
Prozentsatz der Trockenzugfestigkeit bei verschiedenen PoIyolefinfasergehalten
und Wärmebindungstemperaturen.
Fig. 7 eine granhische Darstellung der Zugfestigkeit als
Funktion der I-Järmebindungstemneratur.
Fig. ° eine graphiscne Darstellung der "ugenergieabsorption
als Funktion der !"ärmebindungsterriOeratur.
Fig. 9 eine graphiscne Darstellung der Opazität als Funktion
der Teinneratur.
Fi". IO eine graphiscne Darstellung der Dichte als Funktion der
Temperatur.
Die Polyolefinfasern, die zur Herstellung des durch Wärme verbundenen
Vlieses gemäß vorliegender Erfindung eingesetzt werden
können, können beliebige Polyolefinfasern mit einer Oberfläche
2
von nohr als 1 m/τ sein, die als Ersatz für Cellulose bei der T'ani ernerstellung verwendet werden können. Auch die synthetische TTolzoulpe, die in der DT-OP 19 51 5-76 , in der BE-P5 765 506 und 7?4 3C3 sowie in der HL-OR 72/13 7O7 !beschrieben wird, ist b^Foniers geeignet. Das nolyolefin sollte kristallin'sein. Die bevorzugten Polyolefine sind iin wesentlichen lineares Polyäthylen, im wesentlichen isotaktisches Polypropylen sowie "thylen/Propylen-Copolynere.
von nohr als 1 m/τ sein, die als Ersatz für Cellulose bei der T'ani ernerstellung verwendet werden können. Auch die synthetische TTolzoulpe, die in der DT-OP 19 51 5-76 , in der BE-P5 765 506 und 7?4 3C3 sowie in der HL-OR 72/13 7O7 !beschrieben wird, ist b^Foniers geeignet. Das nolyolefin sollte kristallin'sein. Die bevorzugten Polyolefine sind iin wesentlichen lineares Polyäthylen, im wesentlichen isotaktisches Polypropylen sowie "thylen/Propylen-Copolynere.
Die Grobmoronologie und Größen dieser Fasern ähneln sehr der
r.robmorpnologi e sowie den Größen von natürlichen zellulosenaltigen
Par>iererzeugungsf asern. Die Länge der Fasern schwankt
von ungefähr 0,3 bis zu ungefähr 5 mm. Die Fasern weisen in
typischer T.-7ei .c;e durchschnittliche Grobf asrigkeiten zwischen
un'.'f>n;hr 3 und IO Decigr^xs auf. Die Breite oder der Durchmesser
fSifser "asern liegt in typischer Tfeise zwischen ungefähr 20
'inC 1O0.U. Die Fasern können in der Weise aufbereitet werden.
daß sie Größenverteilungen (gemessen durch Standardfaserklassifizierungstests)
aufweisen, die ähnlich den Größenverteilungen von Hartholz, Weichholz und/oder Holzschliff sind.
Die Polyolefine können ein hohes Molekulargewicht besitzen. .
Das Viskositätsmittel der Molekulargewichte kann bis zu 10 Millionen betragen, wobei jedoch niedrigere Molekulargewichte
zwischen 40 000 und 250 O00 im allgemeinen eingehalten
werden. In der BE-PS 765 506 wird die Bestimmung des Viskositätsmittels des Molekulargewichts beschrieben.
Die Polyolefinfasern besitzen einen hohen Mahlgrad, der im
allgemeinen größer ist als ungefähr 600 ccn Canadian Standard
Freeness.
Die große Oberfläche (wenigstens 1 m /g, bestimmt mittels der B.E.T.-Stickstoffabsorptionsmethode) der Polyolefinfasern,
die durch die vorstehend geschilderten Verfahren hergestellt worden sind, scheint auf die fibrillare Mikrostruktur zurückzuführen
zu sein, die charakteristisch für die erfindungsgemäß
eingesetzten Fasern ist und bei Stapelfasern nicht festzustellen ist. Die Mikrostruktur kann aus Makrofibrillen mit Durchmessern
zwischen 1 und 20 ,u bestehen. Die Makrofibrillen sind
mechanisch als Bündel verflochten, wobei die Bündel die Fasern darstellen. Wahlweise kann die Mikrostruktur aus gerollten
Polyolefinfolien, die extrem dünn sind, bestehen, wobei diese
Folien bei der Flash-Verdampfung einer Lösung erhalten v/erden. Die Rollen sind dann die Fasern.
Sind die Fasern in einer solchen Weise behandelt worden, daß . sie in Wasser ■ dispergierbar sind und ihre Ausführungsneigung
vermindert worden ist, so wie dies in der DT-OS 22 08 555, in der BE-PS 737 060 oder in der NL-OS 72/12 325 beschrieben wird,
dann liegen auf den Fasern 0,1 bis 5 Gew.-% des Behandlungsmittels
vor, das aus einem anionisch-kationischen Komplex, Stärke oder vorzugsweise Polyvinylalkohol bestehen kann.
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nie Polyolefinfasern besitzen im Gegensatz zu synthetischen
Stapelfasern eine große Oberfläche. Beispielsweise besitzen
3 den-Polyäthylenstanelfasern eine Oberfläche von ungefähr
0,2 TiC/qr während die Oberfläche der erfindungsqemäß eingesetzen Polyolef inf asern (jev/eils durch Gasadsorption gemessen) immer größer als 1 ra /g ist und bis ?.u 100 m"/g oder
darüber betragen Kann.
0,2 TiC/qr während die Oberfläche der erfindungsqemäß eingesetzen Polyolef inf asern (jev/eils durch Gasadsorption gemessen) immer größer als 1 ra /g ist und bis ?.u 100 m"/g oder
darüber betragen Kann.
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Im Gegensatz zu Eellulosefasern, die an Oberfläche heim Trocknen
infolge eines Cusammenfaliens der Faser abnimmt, scheinen
die erfindungsgemäß eingesetzten Polyolefinfasern nicht zusammenzufallen,
so daß die Faseroberfläche von Vliesstoffen, die
aus wässrigen Auf schlämmungen erzeugt und in einem Ofen ge-*-
trocknet worden sind, im wesentlichen die gleiche ist, wie im Falle von Vliesstoffen, die unter Verwendung von gefriergetrockneten Fasern hergestellt worden sind. Im allgemeinen
schwankt die Oberfläche der erfindungsgemäß eingesetzten
Polyolefinfasern von ungefähr I bis 10 m /g.
Die erfindungsgemäß geeigneten Fasern besitzen einen Entwässerungsfaktor
von mehr als 0,2 Sekunden/Gramm, Vorzugsweise mehr als 1,0 Bekunde/Gramm und insbesondere zwischen
1,0 und 10,0 Sekunden/Gramm» Der Entwässerungsfaktor gibt
einen Hinweis auf die Entwässerungseiaenschaften der Fasern bezüglich ihrer Fähigkeit, Vliesstoffe unter Anwendung üblicher
TJaßverfahren zu bilden.
Der Entwässerungsfaktor wird im wesentlichen gemäß dem
TAPPI (Trade Association of the Pulp and Paner Industry)-Test
T221 QE3-63 gemessen, wobei eine geringfügige Modifizierung
der Berechnungsmethode durchgeführt wird. Ungefähr 10 Gramm
einer Faserprobe werden ausgewogen und in Wasser dispergiert,
Die Aufschlämmung wird dann in eine Standardplattform überführt,
worauf Wasser bis zur Markierung zugefügt wird, Die Aufschlämmung wird durch viermaliges Auf- und Abhewegen des
Standardrührers gerührt, worauf der Rührer entfernt wird.
Die Wassertemperatur in der Form wird gemessen, worauf das Entwässerungsventil geöffnet wird. Die 3eit zwischen dem
Öffnen des Ventils und dem ersten ermittelten Sauggeräusch wird notiert. Die Methode wird dann unter Verwendung von T'Jasser
allein (keine Faser) in der Plattform wiederholt, wobei
die Temperatur und die Ablaufzeit notiert werden. Der Entwässerungsf^ktor
in Sekunden pro Gramm wird anschließend wie
309832/0891
- ΛΑ -
folgt berechnet:
DF = Id + 0.3 (i - 1) (D-4)j - d + 0.3(^ - 1) (d-4)l
DF = Entwässerungsfaktor, Sekunden/Gramm D = Entwässerungszeit mit Pulpe in der Form, Sekunden
d = Entwässerungszeit ohne Pulpe in der Form, Bekunden V„, = Viskosität des Hassers bei der Temperatur T
V7 =. Gewicht der zur Durchführung des Tests eingesetzten Fasern
in Gramm.
Die Menge (— - 1) ist in dem vorstehend erwähnten TAPPI-Test
Τ221-ΟΠ-Γ.3 tSbuliert. Diese Menae wird mit 0,3 multipliziert.
Dieser T7ert wurde empirisch für die erfindungsgemäß geeigneten
Fasern ermittelt.
Aus den vorstehend beschriebenen Polyolefinfasern können feuchte
Vliese in üblicher Weise hergestellt werden, das heißt im Labor in einer Handpapierform oder in technischem Maßstabe auf einer
Papiermaschine, in dem eine wässrige Aufschlämmung mit den für
eine Papierherstellung üblichen Konsistenzen auf eine durchlöcherte Oberfläche gebracht wird, das Wasser ablaufen gelassen
wird und getrocknet wird, übliche zellulosehaltige Pulpen können
mit Polyolefinfasern in einer Menge bis zu ungefähr 4O Gew.-%
der Mischung vermischt werden. Werden mehr als 40 Gew.-% der cellulosehaltigen Fasern verwendet, dann werden die Wasserwirlprstandsfähigkeit
und die Porosität in nachteiliger Weise beeinflußt.Auch ist die TIaßzugfestigkeit erheblich geringer.
VTenn auch die Herstellung eines Vliesstoffes im vorliegenden
Falle unter Bezugnahme auf eine wässrige Aufschlämmung der Fasern
als bevorzugt beschrieben worden ist, so kann die Vliesherstoilunn
dennoch auch durch eine Aufbringung aus einem Lösungsnittol
odor durch Aufbrinaen aus Luft erfolgen.
309832/089B
Nachdem der Vliesstoff gebildet ist, wird er getrocknet, Infolge des Vorliegens von Polyäthylenfasern kann das Trocknen
mit einer höheren Geschwindigkeit als im Falle von zellulosehaltigen Vliesstoffen infolge der Tatsache durchgeführt werden,
daß das Wasser nicht zu fest gehalten wird. Das Trocknen wird bis zu dem Ausmaß durchgeführt, das notwendig ist, um den
Feuchtigkeitsgehalt auf ungefähr 5 Gew.-% oder weniger zu reduzieren.
Der getrocknete Vliesstoff wird dann der Einwirkung von Temperaturen
ausgesetzt, die dazu ausreichen, eine Wärmebindung bis zu einem solchen Ausmaß zu bewirken, das die gewünschte
Porosität, Wasserbeständigkeit und Festigkeit liefert. Im Falle von Polyolefinen mit niederem Molekulargewicht braucht
die minimale Bindetemperatur nicht sehr hoch zu sein, um eine zufriedenstellende Bindung zu erzielen. Im Falle einer Faser
aus Polyäthylen mit einem Viskositätsmittel des Molekulargewichts von 168 000 reicht eine minimale Bindetemperatur von
ungefähr 120 C aus, um die gewünschte Porosität, Wasserbeständigkeit
und Festigkeit zu liefern, während bei Verwendung einer
Faser aus einem Polyäthylen mit einem Viskositätsmittel des Molekulargewichts von ungefähr 1 Million eine minimale Bindetemperatur
von ungefähr 135°C zur Erzielung der gewünschten Festigkeitseigenschaften ausreicht. Diese minimalen Temperaturen
liefern eine solche Feuchtigkeitswiderstandsfähigkeit, daß der Kosinus des Wasserkontaktwinkels weniger als 0 ist und eine
Sheffieldporosität von mehr als 300 ccm/Minute und eine Naßzugfestigkeit von mehr als 0,25 g/15 mm erzielt werden.
Die maximale Temperatur, die zur Wärmebindung eingehalten wird, Übersteigt im Falle von Polyäthylenen mit sowohl hohem Molekulargewicht
als auch1 niedrigem Molekulargewicht vorzugsweise
nicht 160°C. Wird diese Temperatur während der Wärmebindung überschritten, dann neigt das Vlies zu einem Absplittern, wobei
Löcher erzeugt werden.
309832/0895
Innerhalb des vorstehend angegebenen Wärmebindungstemperaturbereichs
wird nur eine geringfügige Wirkung auf die Porosität der Bahn bei tiefen Rindungstemperaturen ausgeübt. In überraschender
Weise wird jedoch die Porosität bei höheren Bindetemperaturen zwischen ungefähr 140 und 1600C erhöht. Dies geht
deutlicher aus Fig. 2 hervor, welche die Beziehung zwischen der Luftdurchlässigkeit und der Bindetemperatur bei einem Wasserdruckunterschied
von 12 mm (0,5 inch) zeigt, und zwar gemessen nach der ASTM Standard Testmethode D737-69.
Der wichtigste Faktor, welcher die Vliesporosität beeinflußt, ist der auf das Vlies ausgeübte Druck. Wird nur wenig oder
überhaupt kein Druck ausgeübt, dann erhält man ein sehr poröses
2 Vlies. Hohe Drucke von bis zu ungefähr 70 kg/cm (1000 psi)
machen den Bogen praktisch nicht porös, d.h. die Sheffieldnorosität beträgt praktisch 0. Jedoch beträgt die Wasserdamnf-
2 durchlassqeschwindigkeit (WTR) imner noch ungefähr 0,1 g/^45 cm /
24 Stunden, und zwar sogar bei dieser geringen Porosität. Die Vliese werden nahezu nicht porös, wenn die Vliesdichte auf mehr
als ungefähr 0,8 g/ccm kompaktiert oder verfestigt wird.
Daher sollte der Druck geringer sein als derjenige,der eine
Verdichtung oder Verfestigung bis zu einem solchen Ausmaß zur Folge hat, daß die Vliesdichte ungefähr 0,3 g/ccm übersteigt.
Vorzugsweise wird eine Dichte zwischen ungefähr 0,2 und 0,7 g/ccm aufrechterhalten. Drucke, die unterhalb dem Druck liegen, der
eine derartige Verdichtung oder Verfestigung zur Folge hat, stehen in einer direkten Beziehung zur Porosität des erhaltenen
P-oaons. Je größer der Druck ist, desto weniger porös ist der
Bogen. Die Porosität läßt sich in einfacher Weise zur Erzielung des gewünschten Uertes steuern. Eine derartige Steuerung
eignet sich insbesondere bei der Herstellung von bestimmten Produkten, wie beispielsweise Filterpapieren oder semipermeablen
Membranen.
309832/0895
23031
Während der Wärmebindung der erfindungsgemäß hergestellten
Vliese ist es zweckmäßig, das Vlies zur Verhinderung einer Schrumpfung festzuhalten. Dies ist insbesondere dann zweckmäßig,
wenn die Vliese vollständig aus Polyolefinfasern hergestellt
werden. Im Falle von Vliesen, die mehr als ungefähr 10 Gew.-% Zellulosefasern enthalten, ist ein derartiges Festhalten
weniger notwendig. In der Praxis ist es daher zweckmäßig, zwischen ungefähr 10 und ungefähr 4O Gew.-% "ellulosefasern
in das Vlies einzumischen.
Die porösen und wasserbeständigen erfindungsgemäßen Vliese
können als Filtermedien eingesetzt werden, beispielsweise in Form von Filterpapieren oder -tüchern oder semipermeablen
Membranen, wie sie derzeit im Gebrauch sind. Sie können ferner für solche Zwecke verwendet werden, denen derzeit wassei—
feste Tücher oder Planen zugeführt werden, beispielsweise zur Herstellung von Zelten und wasserbeständigen Bekleidungsstücken.
Außerdem können, die Vliese zum Verpacken verwendet werden, wenn ein poröses und wasserbeständiges Verpackungsmaterial
erforderlich ist. Es kommt auch ein Laminieren auf andere Materialien, wie beispielsweise Papier, Filme oder
Folien in Frage.
Polyäthylenfasern mit hohem und niederem Molekulargewicht
mit einer großen Oberfläche werden zur Herstellung von Ilandfolien
gemäß vorliegender Erfindung verwendet.
Es werden Polyäthylenfasern mit hohem Molekulargewicht verwendet, die gemäß dem in der RE-PS 765 5O6 beschriebenen
Verfahren hergestellt worden sind. Die Fasern besitzen folgende Eigenschaften:
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Viskositätsmittel des Molekulargewichts: 1 075 (Intrinsxkviskositat = 7,5 dl/g)
Schmelzpunkt: 136°C
Fasern:
Oberfläche (Gasadsorption): 4,0 m2/g Faserklassifizierung (TAPPI Test T233 SU 64):
Auf einem 20 mesh-Sieb 0,8 Gew.-% auf einem 35 mesh-Sieb 11,5 Gew.-r%
auf einem 65 mesh-Sieb 26,5 Gew.-% auf einem 150 mesh-Sieb 31,5 Gew.-%
auf einem 270 mesh-Sieb 9,9 Gew.-% durch ein 2 70 mesh-Sieb 19,8 Gew.-%
Canadian Standard Freeness: 700 ecm (TAPPI Test T232 SU 68): 1,4 mm.
Durchschnittliche Grobfasrigkeit: 12,0
Durchschnittliche Länge (TAPPI Test T 234 SU 68): 1,4 mm Durchschnittliche Grobfasrigkeit (TAPPI Test T 234 SU 6 7):
12,0 Deeigrexs
F,ntwässerungsfaktor: 0,89 Sek/g.
F,ntwässerungsfaktor: 0,89 Sek/g.
Die Polyäthylenfasern mit niederem Molekulargewicht entsprechen dem Typ, welcher gemäß der in der holländischen Offenlegungsschrift
72/12 707 beschriebenen Methode hergestellt worden sind. Sie besitzen folgende Eigenschaften:
Polyäthylen:
Viskositätsmittel des Molekulargewichts: 168 (Intrinsikvxskositat =2,2 dl/g).
Fasern:
2 Oberfläche (Gasadsorption): 7,8 m /g,
Faserklassifikation ·
auf einem 20 mosh-Sieb 1,6 Gew.~°
auf ojnem 35 mesh-Hieb 31,5 Gew.~%
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-U-
auf einem 6 5 mesh-Sieb 37,3 Gew.-%
auf einem 150 mesh-Sieb 18,7 Gew.-%
auf einem 2 70 mesh-Sieb 5,G Gew.-S
durch ein 2 70 mesh-Sieb 4,3 Gew.-%
Grobfasrigkeit: 11,0 Decigrexs
Entwässerungsfaktor: 1,0 Sek/g.
auf einem 150 mesh-Sieb 18,7 Gew.-%
auf einem 2 70 mesh-Sieb 5,G Gew.-S
durch ein 2 70 mesh-Sieb 4,3 Gew.-%
Grobfasrigkeit: 11,0 Decigrexs
Entwässerungsfaktor: 1,0 Sek/g.
Diese Fasern sind mit 1,0 Gew.-% Polyvinylalkohol gemäß der
holländischen Offenlegungsschrift 72/10 56 7 behandelt worden.
Die vorstehend beschriebenen Polyäthylenfasern werden entweder
allein oder in Mischung mit einer gebleichten Erle-Kraftpulpe verwendet, die auf einer Canadian Standard
Freeness von 150 ecm vermählen worden ist. Handbögen werden
nach der TAPPI Standardmethode T 205 M-5R hergestellt. Die erhaltenen Ilandbögen mit einem Durchmesser von 158 mm
(6 1/4 inches) werden von den Draht abgenommen und in eine verchromte
Form überführt. Löschpapier wird gegen die obere Fläche des Ilandbogens gelegt, worauf die Form, die Fandfolie und
das Löschpapier bei Zimmertemperatur während einer Zeitspanne von 15 Sekunden und einem Druck von 28 kg/cm" (400 psi) naßverpreßt
werden. Die Bögen werden dann umgedreht, worauf das Verpressen wiederholt wird. Dann werden die JBögen auf einem
Rotationstrockner bei einer Temperatur von 1050C während
einer Zeitspanne von 4 Minuten getrocknet. Die getrockneten Bögen werden dann in eine verchromte Form (caul) gegeben» und
unter Verwendung von TAPPI Standardfesthalteringen festgehalten. Die festgehaltenen Bögen werden dann in einem Ofen
während einer Zeitspanne von 8 bis 10 Minuten bei der ausgewählten Wärmebindungstemperatur einer Wärmebindung unterzogen.
Die Bögen werden in festgehaltenem Zustand abgekühlt und von den Festhalteringen zum Testen entnommen.
Die Bögen werden auf ihre Porosität in einem Sheffield-Standardporositätstestgeräts
getestet. Die Fig. 1 ist eine graphische Darstellung, welche die Wirkung des Polyäthylenfasergehaltes
sowie der Wärmebindetemperatur im Falle von
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■ Al- -
Fasern mit hohem Molekulargewicht (1 075 000) auf die Sheffieldpoxosität zeigt. Dieser Fig. ist zu entnehmen,
daß bei einem Polyäthylenfasergehalt von 60 % oder darüber die Sheffieldporosität größer als 300 ccm/Minute ist und
bei einem höheren Polyäthylenfasergehalt auf dem Sheffieldinstrument unmeßbar wird. Die Fig. 2 zeigt die Wirkung der
Wärmebindetemperatur auf die Luftdurchlässigkeit im Falle von Fasern mit hohem Molekulargewicht als auch niederem Molekulargewicht
(168 OOO).
Eine Ilandfolie, die aus Fasern mit hohem Molekulargewicht
gemäß Beispiel 1 erzeugt-worden ist und 100 Gew.-% Polyäthylenfasern
enthält und außerdem bei einer Temperatur von 153 C wärmegebunden worden ist, wird auf dem Boden eines
kreisförmigen Saugtrichters gelegt, der den gleichen Durchmesser besitzt wie der Bogen, worauf der Trichter auf einen
Saugkolben aufgesetzt wird. Ungefähr 1OO ecm einer Aufschlämmung aus TiO^-Pigmentteilchen (10 Gew.-%) werden in
den Trichter gegossen. Bis zum Beginn des Saugens wird kein Wasser abgezogen. Unmittelbar nach Beginn des Saugens wird
die Aufschlämmung durch das Vlies mit einer sehr hohen Geschwindigkeit
abgesaugt, wobei praktisch 100 % der chen durch das Vlies laufen. Im Handel erhältliche TiO„-Pigmente
besitzen einen Durchmesser (wobei kugelförmige Teilchen angenommen werden) zwischen ungefähr 0,2 und 0,3 .u,
woraus hervorgeht, daß die Porengröße des Vlieses größer als ungefähr 0,2 ,u ist.
Dieses Beispiel zeigt, wie die Porosität der erfindungsgemäßen
Vliese durch Druck oder durch eine Vliesverfestigung
modifiziert werden kann. Vliese, welche 1OO % Polyäthylen-
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fasern mit hohem Molekulargewicht enthalten (vgl. Beispiel 1)
werden hergestellt. Ein Vlies wird nach der in Beispiel 1 beschriebenen Weise bei 153°C wärmegebunden und besitzt eine
Dichte von 0,38 g/ccm sowie eine Pheffieldnorosität, die nicht
gemessen werden kann (über 400 ccm/Minute). ^as andere Vlies
ist unter einem Druck von 70 kg/cm (lOOO nsi) während einf^r
Zeitspanne von 5 Minuten bei 149°C wärmegebunden worden und
besitzt eine Dichte von Ο,ΡΟ g/ccm sowie eine Sheffieldporosität
von praktisch O. Aus den Vliesen werden Beutel durch
Heißsiegeln hergestellt, worauf ungefähr 25 ecm des roten Farbstoffs Paranol S-RL,hergestellt von der iiyanza Corporation,
in jeden Beutel durch Heißsiegeln eingeschlossen werden. Die den Farbstoff enthaltenden Beutel v/erden jeweils in IJasserbecher
gegeben. Der Beutel, der aus einem Vlies hergestellt worden ist, das nicht verpreßt worden ist, läßt eine sofortige Diffusion
des Farbstoffes in dem Recher zn. Her andere Beutel, der fius
dein Vliesstoff hergestellt worden ist, der vernreßt worden ist,
läßt keine merkliche Diffusion des Farbstoffes *während der
eingehaltenen Zeitspanne zu.
Vliese, die O, 20, 40, 60, 80 und 100 ?■; der in Beispiel 1
beschriebenen Polyäthylenfasern mit hohen Molekulargewicht
enthalten, v/erden hergestellt und bei ior>
C, 121 C und r3r>
C in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise wärmegebunden. Ein Tropfen destilliertes Wasser wird auf jedes Vlies aufgebracht,
worauf der Kontaktwinkel gemessen wird. Der P'ontaktwinkel wird als derjenige Winkel bestimmt, den die Grenzfläche
Luft/Wasser, welche den Bogen schneidet, bildet. Dieser Winkel wird immer durch die Flüssigkeit gemessen. Der Kosinus c'es
Wasserkontaktwinkels (cos Θ) wird dann berechnet, da normalerweise die Eindringungsgeschwindigkeit des Wassersin einen Rogen
proportional des Kosinus des Kontaktwinkels ist. Die Fig. 3a, 3b und 3c sind Photogranhien von Wassertropfen auf
Vliesen, welche 100 % Polyäthylenfasern enthalten und boi
309832/0S95
1O5 0C, 121°C bzw. 135°C wärmegebunden worden sind. Die
!•"ig. 4 ist eine graphische Darstellung, welche die Wirkung
des Uärmebdndungsgrades sowie des Polyäthylenfasergehaltes
auf den Kosinus des Wasserkontaktwinkels zeigt. Man sieht,
daß bei einer Wärmebindungstemperatur von 135 C und bei einem Polyäthylenfaseraehalt von 60 % und darüber der Kosinus
des Wasserkontaktwinkels weniger als O im Falle der eingesetzten
Polyäthylenfasern mit hohem Molekulargewicht ist. Daraus geht hervor, daß es sich um einen sehr gut wasserbeständigen
Bogen handelt.
Aus den Polyäthylenfasern mit hohem Molekulargewicht, die in
Pieisniel 1 beschrieben worden sind, werden Vliese hergestellt
und wie in Beispiel 1 wärmeqebunden. Die Vliese werden während einer Zeitspanne von IO Minuten in Hasser mit Zimmertemperatur
eingetaucht, zur Entfernung von überschüssigem Wasser getrocknet und in einer Instronzugfestigkeitstestvorrichtung getestet.
Die Ergebnisse werden qraphisch durch die Fig. 5 wiedergegeben.
Man sieht, daß im Falle der Verwendung von Polyäthylenfasern mit hohem Molekulargewicht nur bei einem Fasergehalt von 60 %
und darüber sowie bei einer Wärmebindungstemperatur von 135°C die üaßzugfestigkeit größer als die von normalem Zellulose enthaltenden
Papier ist (vgl. den 0 %-Polyäthylenfasergehalt in der
graphischen Darstellung). Die Fig. 6 zeigt die Naßzugfestigkeit in Prozent der Trockenzugfestigkeit des Vlieses. Man sieht, daß
einer Erhöhung des Polyäthylenfasergehaltes auf mehr als 60 %
die Heziehung merklich verbessert wird, und daß bei hohen Gehalten
(OO % oder darüber) die Naßzugfestigkeit im wesentlichen ]OO % der Trockenzugfestigkeit beträgt.
309832/0895
Dieses Beispiel zeigt die Bedeutung der Verhinderung eines Schrumpfens von 100 % Polyäthylenfasern enthaltenden Vliesen
während des Wärmebindens. Vliese werden aus den in Beispiel 1 beschriebenen Fasern mit hohem Molekulargewicht hergestellt,
wobei sie 100 % der beschriebenen Fasern enthalten. Diese Bögen
v/erden dann ohne Festhalten zur Verhinderung eines Schrumufens wärmegebunden. Andere Vliese werden in einem kreisförmigen
Standard TAPPI Festhaltering eingespannt, der den äußeren Rand des Vlieses festhält. Dann wird nach der in Beispiel 1 beschriebenen
Methode die Tiärmebindung durchgeführt. Die nicht
festgehaltenen Vliese schrumpfen von einem Durchmesser von 158 mm auf einen Durchmesser von ungefähr 39 mm und sind wellig
und faltig. Die festgehaltenen Vliese behalten ihre ursprüngliche Größe bei und besitzen die "Higenschaften der Vliese mit
einem Gehalt von 100 ?5 Polyäthylenfasern, die im Zusammenhang
mit den anderen Beisnielen angegeben worden sind. Die Zugabe von nur ungefähr IO % Sellulosefasern verbessert dieses Schrunrofen
während des Wärmebindens merklich, so daß die Verwendung von Mischungen mit Zellulose dann vorzuziehen ist, wenn ein Verhindern
der Schrumpfung auf andere Weise Schwierigkeiten bereitet.
Dieses Beispiel zeigt die Wirkung eines Verpressens oder einer-Vliesverfestigung
auf die Porosität der erfindungsgemäßen
Vliese. Tlandfolien aus Polyäthylenfasern mit hohem Molekulargewicht
gemäß Beispiel 1, die 100 % Polyäthylenfasern enthalten
und bei 153°C wärmegebunden sind, werden auf einem Kalander (Stahlwalze gegen Papierwalze) verpreßt. Jeder Boaen wird
zweimal durch den Kalander geschickt. Die Böaen werden dann auf ihre Luftdurchlässigkeit (ASTM D73 7-69) getestet. Die
Ergebnisse sind in folgender Tabelle zusammengefaßt.
309832/08 9 5
Druck | kg/cm |
O | |
5 | »25 |
35 | .8 |
125 |
Luftdurchlässigkeit
m /Minute | ,75 |
O. | ,35 |
O. | ,22 |
O. | |
O |
Die vorstehenden Ergebnisse zeigen, daß die Porosität der
erfindungsgemäßen Vliese in einfacher Weise bis zu jedem gewünschten
Grad durch Anwendung eines entsprechenden Druckes gesteuert werden kann.
Die Festigkeit der erfindungsgemäßen Vliese gemäß Beispiel 1 als Funktion der Wärmebindetemperatur ist graphisch durch die
Fig. 7 und 8 wiedergegeben. Die Fig. 8 zeigt, daß die erfindungsgemäßen Bögen sehr "zäh" sein können (d.h. daß sie eine
hohe Zugenergieabsorption zeigen).
Die erfindungsgemäß eingesetzten Fasern sind weiß und undurchsichtig.
Die Fig. 9 zeigt, daß die Opazität auf einen ziemlich
guten Wert bei der hohen Wärmebindetemperatur gehalten werden kann, d.h. daß die Vliese nicht durchsichtig werden.
Die Fig. 10 zeigt, daß die Dichte der erfindungsgemäßen Vliese unterhalb der kritischen Dichte (0,7 bis 0,8 g/ccm) gehalten
wird, an welcher die Porosität auf einen Sheffieldwert von praktisch 0 abfällt, und zwar auch bei höheren Wärmebindetemperaturen
.
Die erfindungsgemäßen Vliese besitzen ferner eine größere
Dimensionsstabilität (gemessen als prozentuale Längenveränderung) unter allen relativen Feuchtigkeitsbedingungen
als übliche Bögen aus gebleichtem Kraftpapier. Bögen aus 1OO n-, Polyäthylenfasern zeigen unter allen relativen Feuchtigkcitsbedingungen
(d.h. relativen Feuchtigkeiten von O bis 1OO r\) eine ο ",ige Länqenvernnderuna.
309832/089S
Die angegebenen Sheffieldporositätstests werden unter Verwendung
eines Sheffieldporositätstestgerätes mit einem 2B mm
Kopf durchgeführt.
Dieses Beispiel zeigt die Verwendung von Polypropylenfasern zur Herstellung von erfindungsgemäßen Vliesen. Eine Handfolie
wird nach der in Beispiel 1 beschriebenen Methode aus einer Mischung aus 80 % Polypropylenfasern, die den in Beispiel 1
beschriebenen Polyäthylenfasern ähneln, und 20 % gebleichten Erlekraftfasern hergestellt. Das Vlies wird bei 172°C wärmegebunden.
Das Polypropylen besitzt einen Schmelzpunkt von 166°C und eine Intrinsikviskosität (n) von 1,65. Der erhaltene
Handbogen besitzt eine Luftdurchlässigkeit von 1.344 Liter/Minute (48 cubic feet/min.}, einen Wasserkontaktwinkel von
120° sowie eine Opazität von 0,135 nkg/0,09 m2 (1,0 ft.lb/ft2)
Man sieht, daß im Falle von Polypropylenvliesen die Wärmebindetemperatur höher als im Falle von Polyäthylenvliesen sein
kann und bis zu 180 C betragen kann.
309832/089 5
Claims (17)
1. Poröser,wasserbeständiger Vliesstoff, dadurch gekennzeichnet,
daß er aus unaefähr ^O bis 100 Gew.-% Polyolefinfasern
nit einer Grobmorphologie und Größe ähnlich zellulosehaltigen
Papiererzeugunasfasern und einer Oberfläche von mehr
als 1,0 in2/g sowie bis zu ungefähr 40 Gew.-% zellulosehaltigen
Papiererzeugungsfasern besteht, wobei die Sheffieldr>orosität
größer als ungefähr 300 ccm/Minute ist und der Kosinus des
Tasserkontaktv/inkels weniger als ο beträgt.
?. Vliesstoff nach Ansnruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
seine Dichte weniger als 0,8 q/ccn beträgt.
3. Vliesstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die 'Taßsuqfestigkeit ungefähr 20 bis 1OO % der Trockenzugfestigkeit
beträat.
4. Vliesstoff nach AnsOruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die "Taßzugfestigkeit zwischen ungefähr 0,25 und 1,0 kg/15 inm
liegt.
5. Vliesstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zellulosehaltigen Papiererzeugungsfasern ungefähr 10 bis
ungefähr 40 Gew.-% des Vliesstoffes ausmachen.
fi. Vliesstoff nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß
die ^olyolefinfasern Längen zwischen unaefähr O,3 bis ungefähr
5,0 ram aufweisen und eine durchschnittliche Grobfasrigkeit
von ungefähr 3 bis ungefähr 10 Decigrexs besitzen.
7. Vliesstoff nach Anspruch 1, dadurch aekennzeich.net, daß
dir» Oberfläche der polyolefinfaser zwischen 1 ,O n'"/g und un-100
i"2/q liegt.
309832/0895
8. Vliesstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Polyolefinfasern aus Polyäthylen, Polypropylen oder einem Copolymeren aus Äthylen und Propylen bestehen.
9. Vliesstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Polyolefinfasern aus einem Polyolefin mit einem Viskositätsmittel des Molekulargewichts zwischen ungefähr 40 000 und
250 000 gebildet worden sind.
10. Vliesstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyolefinfasern eine Canadian Standard Freeness von mehr
als ungefähr 600 ecm besitzen.
11. Verfahren zur Herstellung eines porösen wasserbeständigen Vliesstoffes, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vlies aus Polyolefinfasern
mit einer Grobmorphologie und Größe ähnlich natürlichen zellulosehaltigen Papiererzeugungsfasern sowie
einer Oberfläche von mehr als 1,0 m /g und bis zu 40 Gew.-%, bezogen auf das Vlies, aus zellulosehaltigen Papiererzeugungsfasern
hergestellt und das Vlies bei einer Temperatur wärmegebunden wird, die dazu ausreicht, eine·Naßzugfestigkeit zu
erzeugen, die wenigstens 20 % der Trockenzugfestigkeit beträgt, wobei jedoch die Temperatur unterhalb der Temperatur
liegt, die ein Rissigwerden verursacht.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß -das
Vlies während der Wärmebindung an einem Schrumpfen gehindert wird.
13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Vlies in der Weise gebildet wird, daß die Fasern auf eine
durchlöcherte Oberfläche aus einer wässrigen Aufschlämmung
aufgebracht werden, das Wasser ablaufen gelassen wird und das Vlies auf einen Feuchtigkeitsgehalt von weniger als ungefähr
5 Gew.-% getrocknet wird.
309832/089S
ar
14. Verfahren nach. Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
2 das Vlies der Einwirkung eines Druckes bis zu ungefähr 70 kg/cm
(1000 psi) ausgesetzt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die verwendeten Polyolefinfasern aus Polyäthylenfasern bestehen und die Wärmebindung bei einer Temperatur von ungefähr
120 bis ungefähr 160°C durchgeführt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
das verwendete Polyolefin aus Polypropylen besteht, wobei das
Wärmebinden bei einer Temperatur von 120 bis 18O°C durchgeführt
wird.
17. Verfahren nach den Ansprüchen 11, 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmebinden unter einem.-positiven
Druck durchgeführt wird, wobei der Druck auf einen solchen Wert begrenzt ist, bei welchem das Vlies zu einer Dichte von
mehr als O,2 g/ccm verfestigt wird.
0 9 8 3 2/0895
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