DE1545770A1 - Neuartiges Antibiotikum und Verfahren zur Herstellung neuartiger Antibiotika - Google Patents
Neuartiges Antibiotikum und Verfahren zur Herstellung neuartiger AntibiotikaInfo
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Description
Eli Lilly and Company, Indianapolis, Indiana, V.St.A.
Neuartiges Antibiotikum und Verfahren zur Herstellung neuartiger Antibiotika
Die Erfindung betrifft eine neuartige antibiotische Substanz,
hier als 0-Mycaminosyltylonolid bezeichnet, und bestimmte Derivate desselben, wie auch Verfahren zur Herstellung dieser
Substanzen. .
Tylosin ist ein Antibiotikum, das durch bestimmte Stämme von Streptomyces fradiae erzeugt wird und von Hamill et al. in
Antibiotics and Chemotherapy 11. (196I), 528 beschrieben worden
ist. Vor dieser Erfindung wurde Tylosin für ein Macrolidantibiotikum gehalten, in dem ein neutraler Zucker Mycarose mit
der Formel
909828/1613
Neue Unterlagen iAitzIlAbe.a.N
Neue Unterlagen iAitzIlAbe.a.N
IÖ4ÜLYVU
H,C OH
H,C
OH
und ein Aminozucker Mycaminose der Formel
H,C CH
HO
H3C
an einem vielgliedrigen Laktonring befestigt sind. Es wurde jetzt entdeckt, dass noch ein dritter Zucker mit der Formel
OCH-;
OCH_
an diesem Ring befestigt ist. Dieser Zucker ist wie Mycarose ein
neutraler Zucker, identifiziert als Myc'inose, der kürzlich von
Dion et al. in J. Amer. Chem. Soc. £34 (1962), 880 beschrieben
und charakterisiert worden ist;
Es ist bekannt, dass durch Hydrolyse von Tylosin unter milden
909828/1613
15 LSI70
sauren Bedingungen der neutrale Zucker Myoarose abgespalten
und ein« neue antiblotische Substanz, Desmyoosin, erzeugt
wird. Es ist ferner bekannt, dass durch heftige Behandlung von entweder Tylosin oder Desmyoosin mit Säure zur Erzeugung
des Aminozuokers Mycaminose unter gleichzeitiger Zerstörung
der verbleibenden Teile des Antibiotikmoleküls führt.
Die vorliegende Erfindung schlägt die neue antibiotisohe Substanz,
bekannt als O-Mycaminosyltylonolid (hier der Einfachheit
halber als OMT bezeichnet) vor, in welcher nur der Aminozucker Myoaminose an dem Laotonring hängt, und Verfahren
zur Erzeugung des neuen Antibiotikums und des Dihydroderivats
desselben aus bereits bekannten und verfügbaren antibiotischen Substanzen vor.
Das neue Antibiotikum, OHT, ist eine weisse basische Substanz, die bei etwa 1130C erweicht und bei etwa 115 bis 1180C
schmilzt. Es ist in bestimmten organischen Lösungsmitteln, wie Chloroform, Benzol, Aceton, Methanol und dgl« löslich und in
geringerem Ausmass in Wasser und in organischen Lösungsmitteln, wie Diäthyläther, löslich.
In methanolischer Lösung bei einer Temperatur von 250C beträgt
die spezifische Drehung für Natrium-D-Lioht oder OMT + 8,11°,
wenn die Konzentration an OMT 0,863 Gew.-# je Volumen beträgt.
Die Infrarotabsorptionskurve einer Chloroformlösung von OMT
wird in Figur 1 gezeigt. Die folgenden Absorptionsmaxima
909828/1613
.. ...J5A5J70
wurden in dem Bereich von 2 bis 15 Mikron beobachtet» 2.78, 2.89, 3*37»
3.42, 3.68, 4.11, 5.82, 596, 5,96, 6J5, $28, 687, 7-12, 7.25» 7·59, 7·88,
8.13, 8.46, 8.60, 8.79, 9.3O, 9.47, 9.93, 10.16, 10.43, 1079, 11.12,
11.54 und 11.97 Mikron.
Das Ultraviolettabsorptionssjerpektrum von OMT in einer 95 <f£igen wässrigen
Äthanollösung zeigt ein ausgesprochenes Absorptionamaximum bei etwa
Wo
284 m/u 91t einem Aufnahmafähigkeitswert von E/ - 315.
' ι cm
Das kernmagnetische Resonanzspektrum von OMT ist in Figur 2 wiedergegeben.
Die elektrometrische Titration von OMT in 66 folgern wässrigem Dimethylformamid
zeigt die Anwesenheit einer titrierbaren Gruppe von pK'ol/8,0
an.
Analytische und physikochemieehe Daten e stützen die Annahme, daß j
OMT eine Struktur wie Desmycosin hat, aus der der neutrale Zucker :
Mycinose entfernt ist. Alle diese Daten legen ein Molekül mit der em- , pirisohen Formel C,nH.gNO1n nahe. Die mikroanalytischen Ergebnisse stimmen
gut mit dieser Struktur überein, wie aus den folgenden Zahlen hervorgeht»
berechnet für C_„HiriNO.„
gefunden | 73 |
61, | 78 |
8, | 25 |
2, |
C 61,73
H 8,46
N 2,40
H 8,46
N 2,40
Das O-Mycamin'osyltylonolid hemmt wirksam das Wachstum einer großen Zahl
von Bakterien, wozu Staphylococcus aureus 3055» Bacillus subtilis,
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Mycobacterium avium, Streptococcus faecalis, Lactobacillus oasei,
Leuoonostoc citrovorum und andere gehören. Streptococcus pyogeney·Infektionen
bei der Maus τβμΓάβη durch zwei subkutane Dosen von OMT in
einer Höhe von 8,3 mg/kg unter Kontrolle gebracht. Die orale Giftigkeit von OMT bei der Maus, ausgedrückt als LD1-,, wurde zu 420 mg/kg
festgestellt.
Die vorliegende Erfindung schlägt das neue Antibiotikum OMT vor, das
durch wässrige Hydrolyse, unter geregelten sauren Bedingungen, von Desmycson oder Tylosin, erhalten wird. Während einer solchen Behandlung
von Tylosin werden die neutralen Zucker Mycarose und Mycinose abgespalten; wenn Desmycosin der gleichen Behandlung unterworfen wird,
wird der neutrale Zucker Mycinose abgespalten.
In jedem Fall bleibt in dem erhaltenen Produkt der vielglied/rige
Laktonring, der sowohl in Tylosin als auch in Desmycosin vorliegt,
intakt. An diesem Ring befestigt ist ferner in bisher unbestimmter
Art und Weise der Aminozucker Mycaminose. Die Bezeichnung "Tylonolid" ,
ist für das Laktonringfragment von Tylosin gewählt worden, an dem keine '·
Zucker hängen. Daher wird das Antibiotikum der vorliegenden Erfindung, ί das einen Mycaminoserest an diesem Laktonringfragment enthält, logisoh
0-Mycaminosyltylonolid (ΟΜΤ) genannt.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die Erzeugung von OMT
aus Desmycosin und Tylsin beschränkt, da ganz offensichtlich jede
Substanz, die den basischen 0-Mycaminosyltylonolidrest enthält, an dem
Zucker sitzen, die durch Hydrolyse abgespalten werden können, als geeignetes Ausgangsmaterial dienen kann. So können ZoB. die von Hamill
et al. in The Journal of Antibiotics, Ser. A, Bd. XYII. Nr. 4 (133-139)
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15Λ5770
(1964), beschriebenen Antibiotika Macrocin und Laotenocin ebenfalls ale
geeignete Ausgangsmaterialien zur Erzeugung von O-Myoaminosyltylonolid
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gebraucht werden*
In ähnlicher Weise können OMT-Derivate, in denen der Lactonteil des Mole4
küls modifiziert worden ist, aus den entsprechenden modifizierten Derivaten
von Tylosin, Desmyoosin, Macrocin, Lactenocin und dergleichen her-;
gestellt werden. So kann z.B. Dihydro-O-mycaminosyltylonolid naoh dem
erfindungagemäßen Verfahren aus Dihydrotylosin hergestellt werden, das
wiederum leicht aus Tylosin durch chemische Reduktion, wie z.B. mit Natriumborhydrid oder durch mikrobiologische Umwandlung erhältlich ist.
Obwohl das Verfahren der vorliegenden Erfindung hinsichtlich der Temperatur
und der Reaktionszeit erhebliche Veränderungen erlaubt, ist der
pH-Wert, bei dem die Hydrolyse durchgeführt wird, ein entscheidender I
Faktor. Im allgemeinen kann gesagt werden, daß zur Erzeugung einer er- s
heblichen Menge des gewünschten Produktes, der pH-Wert, bei dem die Re- :
aktion durchgeführt wird, zwischen etwa pH 1t5 und pH 2,5 liegen muß,
vorzugsweise bei etwa pH 2. Bei niedrigerem pH wird die Mycaminose abgespalten mit anschließender Zerstörung der antibiotischen Wirksamkeit. ■
Wenn das pH etwa 2,5 übersteigt, erfolgt die Hydrolyse zu dem gewünschten Produkt so längsam, daß das Verfahren für praktische Zweoke nicht
brauchbar ist.
Wie gewöhnlich hängen die Reaktionszeit und die Temperatur voneinander
ab, wobei höhere Temperaturen kürzere Reaktionszeiten erlauben. Im allgemeinen sollten Reaktionstemperaturen oberhalb von etwa 70 C angewandt
i
werden, damit die Hydrolyse in einer annehmbaren Zeit erfolgt, wobei
werden, damit die Hydrolyse in einer annehmbaren Zeit erfolgt, wobei
Temperaturen zwischen etwa 1OO°C und der Rückflußtemperatur des Reak-
909828/1613
tionsgemischea bevorzugt werden.
Die nun folgenden Beispiele erläutern einige Verfahren, die bei der
praktischen Duraliführung der Erfindung benutzt werden können. Aus der obigen Besohreibung geht aber hervor, daß viele Modifikationen möglich
sind, ohne daß der Erfindungsbereioh verlassen wird·
Eine Lösung von 5 g Desmycosin in etwa 500 com wässriger Schwefelsäure,
pH-Wert 2, wird etwa 60 Stunden am Rüokflufi erhitzt, und dann 3 Tage
lang bei Raumtemperatur stehen gelassen. Das entstehende braune Reaktionsgemisch
wird dreimal mit je 200 ecm Methylenchlorid extrahiert und die organische Phase verworfen· Der pH-Wert der klaren, farblosen,
wässrigen Lösung, die verbleibt, wird mit wässriger Ammoniumhydroxydlösung auf pH 6 eingeetelllt, worauf die Lösung wiederum mit Methylenchlorid
extrahiert wird, um nicht-umgesetztes Besmyoosin zu entfernen·
Der pH-Wert der wässrigen Phase wird'dann auf pH 9 eingestellt, und die
Extraktion mit Methylenchlorid wiederholt. Die Methylenchloridextrakte
werden getrocknet und zur Trockne verdampft, wodunch 3,3 g 0-Mycamihoeyltylonolid
erhalten werden, das bei etwa 115 bis 118 C schmilzt*
Eine Lösung von 5 g Tylosin in etwa 200 ecm wässriger Schwefelsäure,
I
pH-Wert 2, wird etwa 28 Stunden lang am Rückfluß erhitzt. Das Reak-
pH-Wert 2, wird etwa 28 Stunden lang am Rückfluß erhitzt. Das Reak-
tionsgemisch wird dann abgekühlt und der in Beispiel 1 beschriebenen
■ Isolierungsprozedur unterworfen. Das so erhaltene OMT ist identiaah mit
dem aus Desmycosin erhaltenen*
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Beispiel 3
Dihydrotylosin wird aus Tylosin durch Reduktion mit einem Äquivalent
Natriumborhydrid in Äthanol hergestellt. Das so erhaltene Produkt wird zur Herstellung einer Lösung benutzt, die 2 g Dihydrotylosin in 200 com
wässriger Schwefelsäure, pH-Wert 2, enthält. Diese Lösung wird dann
etwa 6o Stunden lang am Rückfluß erhitzt, worauf mit ihr die Isolierung und Reinigung wie in Beispiel 1 beschrieben durchgeführt wird. Das
kernmagnetische Resonanzspektrum des erhaltenen Produktes weist einen hohen Reinheitsgrad für das so erhaltene Dihydro-O-toycaminosyltylonolid
aus.
Claims (2)
1. O-Mycaminosyltylonolid, eine weisse basische Substanz mit einem
Schmelzpunkt von etwa 115 - 1180C; die löslich ist in Chloroform,
Benzol, Aceton und Methanol und leicht löslich ist in Äther und Wasser; i
j die schwach basisch ist und eine titrierbare Gruppe mit einem pK'fv£.-Wezti
von 8,0 bestimmt durch elektrometrische Titration in 66^-igem wässrigem ·
; Dimethylformamid, aufweist; die eine angenäherte Zusammensetzung von
61,73 i» Kohlenstoff, 8,78 <?o Wasserstoff, 2,25 <fo Stickstoff sowie
ι :
27,24 fo Sauerstoff (als Differenz bestimmt) und eine empirische Formel
■ von etwa CJ^-qN O10 besitzt; die in 95 ^-igem wässrigem Äthanol ein
UV-Absorptionsspektrum mit einem ausgesprochenen Absorp-Üonsmaximum bei
etwa 284 m/u mi-fc einem Aufnahmefähigkeitswert von E^ =315 zeigt;
die in Chloroformlösung folgende unterscheidbare Banden seines IR-Absorptionsspektrum
zeigt: ft A Λ Λ , „ „ „ Λ
Neue Unterlegen T*
2.78, 2.89, 5.37, 3»42, 3.68, 4.11, 5*82, 5.96, 6.15, 6.28, 6.87, 7.12,
7·25, 7-59» 7.88, 8.13, 8.46, 8.6θ, 8.79, 9·3Ο, 9.47, 9·93 10.16, 10.16,
10.43» 10,79, 11.12, 11.54 und 11.97 Mikron; und die eine spezifische
Drehung für Natrium-D-Licht von 8,110C "bei einer Temperatur von 25°C
als 0,863 ^-ige Lösung in Methanol aufweist.
2. Verfahren zur Herstellung von O-Myoaminosyltylonolid oder Dihydro-O- ',
mycaminosyltylonolid, dadurch gekennzeichnet, daß man eine wässrige Lö- ι
sung einer Substanz, die Tylosin, Desmycosin, Macrooin, Lactenocin,
Dihydrotylosin, Dihydrodesmycosin, Dihydromaorocin oder Dihydrolactenocin
sein kann, bei einer Temperatur über etwa 70 0 und einem pH-Wert
zwischen etwa 1,5 und 2,5 erhitzt.
3· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das Erhitzen
bei einem pH von etwa 2 durchführt.
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