DE1544599B - Verfahren zur Herstellung von wasserunlöslichen Monoazofarbstoffe^ - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von wasserunlöslichen Monoazofarbstoffe^

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DE1544599B
DE1544599B DE1544599B DE 1544599 B DE1544599 B DE 1544599B DE 1544599 B DE1544599 B DE 1544599B
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English (en)
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Thomas Douglas; Fishwick Brian Ribbons; Blackley Manchester Baron (Großbritannien)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Imperial Chemical Industries Ltd
Original Assignee
Imperial Chemical Industries Ltd

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von wasserunlöslichen Monoazofarbstoffen, die frei von Carbonsäure- oder Sulfosäuregruppen sind und die der Formel
A-N=N
W1-CO · 0-(W2-0-)„-R
CO· 0(W2 — O— )„ — R
IO
N-CO-Y'
H
entsprechen, wobei A den Rest einer Diazoverbindung der Benzolreihe, Y' einen niederen Alkylrest, Z ein Wasserstoffatom oder einen niederen Alkyl- oder niederen Alkoxyrest, R einen niederen Alkylrest, W1 und W2 jeweils einen niederen Alkylenrest und η eine ganze Zahl von 1 bis 10 bedeutet, und das dadurch gekennzeichnet ist, daß ein diazotisiertes primäres Amin der Benzolreihe mit einer Kupplungskomponente der Formel
25
30
35
gekuppelt wird, wobei R, Y', Z, W1, W2 und η die oben angegebenen Bedeutungen haben, und wobei das primäre Amin und die Kupplungskomponente von Carbonsäure- oder Sulfosäuregruppen frei sind.
Die neuen wasserunlöslichen Monoazofarbstoffe eignen sich zum Färben von synthetischen Textilstoffen.
In dieser Beschreibung sollen die Ausdrücke »niederes Alkyl« und »niederes Alkoxy« Alkyl- bzw. Alkoxyreste mit jeweils 1 bis 4 C-Atomen bedeuten. Der Ausdruck »niederes Alkylen« soll einen Alkylenrest bedeuten, der 1 bis 6 C-Atome enthält.
Als Beispiele für die durch Y', Z und R dargestellten niederen Alkylreste kann man Äthyl-, Propyl-, Butyl- und vorzugsweise Methylreste erwähnen. Als Beispiele für die durch Z dargestellten niederen Alkoxyreste kann man Äthoxy-, Propoxy-, Butoxy- und vorzugsweise Methoxyreste nennen.
Als Beispiele für die durch W1 und W2 dargestellten niederen Alkylenreste kann man Methylen-, Propylen-, Trimethylen-, Tetramethylen-, a,/?-Dimethyläthylen-, a.y-Dimethyltrimethylen-, Hexamethylen- und vorzugsweise Äthylenreste erwähnen.
Vorzugsweise ist η eine ganze Zahl von 1 bis 3, vorzugsweise aber 1. Wenn η ein Wert von 2 bis 10 ist, brauchen die durch W2 dargestellten Reste nicht unbedingt einander gleich zu sein. Wenn also η beispielsweise gleich 2 ist, kann der eine Rest W2 ein Äthylenrest und der andere Rest W2 ein Trimethylenrest sein.
Der durch A dargestellte Rest einer Diazoverbindung der Benzolreihe ist ein Phenylrest, der gegebenenfalls mit einem oder mehreren Halogenatomen, wie Chlor- oder Bromatomen, oder mit Nitro-, Cyano-, Trifluormethyl-, niederen Alkylsulfonyl-, wie Methylsulfonyl- oder Äthylsulfonyl-, niederen Alkylcarbonyl-, wie Acetyl- oder Propionyl-, oder Carbo-(niederalkoxy)-, wie Carbomethoxy-, Carboäthoxy- oder Carbopropoxygruppen, substituiert ist. Als bestimmte Beispiele für die Gruppen der Formel
— W1 — CO · O — (W2 — O)n — R kann man folgende erwähnen:
/3-(/?'-Methoxyäthoxycarbonyl)äthyl, /}-(/J'-Äthoxyäthoxycarbonyl)äthyl, /3-(y'-Methoxybutoxycarbonyl)äthyl, /3-(/-Methoxypropoxycarbonyl)äthyl, /3-(/?'-Butoxyäthoxycarbonyl)äthyl, (/5-Methoxyäthoxycarbonyl)methyl, <5-(/S'-Äthoxyäthoxycarbonyl)butyl, /3-(/3'-Isopropoxyäthoxycarbonyl)äthyl, iS-(Methoxymethoxycarbonyl)ätnyl, iS-[/S'-(/?''-Methoxyäthoxy)äthoxycarbonyl]äthyl und
/9-{jS'-[/?"-(/S"'-Methoxyäthoxy)äthoxy]äthoxycarbonyl}äthyl.
Das Verfahren nach der Erfindung läßt sich zweckmäßig dadurch durchführen, daß eine wäßrige Lösung oder Suspension des diazotisierten primären Amins in eine Lösung der Kupplungskomponente in einer verdünnten wäßrigen Säurelösung, wie z. B. einer Salzsäurelösung, eingegeben wird, worauf die entstehende Mischung vorzugsweise bei einem pH-Wert von 3 bis 7 zur Bildung des Monoazofarbstoffs gerührt und der Monoazofarbstoff in an sich bekannter Weise isoliert wird.
Als diazotisiertes primäres Amin kann man für das Verfahren nach der Erfindung jedes diazotisierte primäre Amin der Benzolreihe verwenden. Als bestimmte Beispiele für die primären Amine der Benzolreihe kann man folgende erwähnen:
Anilin, o-, m- oder p-Toluidin, o-, m- oder p-Anisidin,
o-, m- oder p-Chloranilin,
o-, m- oder p-Bromanilin,
o-, m- oder p-Nitroanilin,
2,5-Dichloranilin,
2,4-Dinitroanilin,
2,4-Dinitro-6-(chlor- oder -bromanilin, 4-Methansulfonylanilin,
4-Aminobenzotrifluorid,
4- oder 5-Nitro-2-toluidin,
4- oder 5-Nitro-2-anisidin,
4- oder 5-Chlor-2-anisidin,
4- oder S-Chlor^-toluidin,
4- oder 5-Brom-2-anisidin,
2,6-Di-(chlor- oder -brom)-4-nitroanilin, 2,4,6-Trinitroanilin,
2,4-Dinitro-6-carbomethoxyanilin, 2-Amino-5-nitrobenzotrifluorid, 2,4-Bis-(methansulfonyl)anilin, 2-(Chlor- oder Brom)-4-nitroanilin, Methylanthranilat,
4- oder 5-Nitromethylanthranilat, 4-Aminobenzamid,
2,4-Di-(chlor- oder -brom)anilin-4-sulfonamid, 2,6-Di-(chlor- oder -brom)-4-methylsulfonylanilin,
2,5-Di-(chlor- oder -brom)-4,6-dinitroanilin, 2-Amino-3,5-dinitrobenzotrifluorfd,
3-Amino-2-(chlor- oder -brom)-4,6-dinitro(toluol
oder -anisol),
3-Amino-4-(chlor- oder -brom)-2,6-dinitro-(toluol oder -anisol),
2- oder 4-Cyanoanilin, 4-Nitro-2-cyanoanilin,
2,4-Dinitro-6-cyanoanilin,
2-Nitro-4-cyanoanilin,
2-Chlor-4-cyan oanilin,
3-Amino-2,4,6-trinitrotoluol,
2-(Chlor- oder Brom)-4-methylsulfonylanilin, 3-(Chlor- oder Brom)-4-thiocyanatoanilin, 2-(Chlor- oder Brom)-4-sulfamylanilin, 2-Amino-5-nitrophenylmethansulfon, 2-Amino-3,5-dinitrophenylmethylsulfon, 2-Amino-3-(chlor- oder -brom)-5-nitrophenyl-
methylsulfon,
2-Sulfamyl-4-nitroanilin,
2-Methylsulfamyl-4-nitroanilin, 2-Äthylsulfamyl-4-nitroanilin, 2-Butylsulfamyl-4-nitroanilin,
2-Dimethylsulfamyl-4-nitroanilin. 2-Methylsulfamyl-4,6-dinitroanilin, 2-Methylsulfamyl-4-nitro-6-(chlor- oder -brom)-anilin,
2- Pheny lsulfamyl-4-nitr oanilin, Methyl-2-amino-3-(chlor- oder -brom)-5-nitrobenzoat,
Dimethyl-2-aminoterephthalat und Dimethyl-2-amino-5-nitroterephthalat.
Vorzugsweise ist das primäre Amin der Benzolreihe einAmin der Formel
O,N
NH,
wobei U Wasserstoff, Chlor, Brom, Cyan, niederes Alkylsulfonyl, Trifiuormethyl oder Carbo(niederalkoxy) und V Wasserstoff, Chlor, Brom oder Nitro ist.
Bei den Kupplungskomponenten der Formel I ist η vorzugsweise eine ganze Zahl nicht über 3. Vorzugsweise ist η = 1.
Die Kupplungskomponenten der Formel I können dadurch hergestellt werden, daß eine Verbindung der Formel
55
W1 · COOH
N —CO —Y'
eine Verbindung der Formel
Z
/ V
NO2
W1 ■COOH
mit einem Alkohol der Formel
HO —(W2 —O)n-R
verestert wird, worauf die Nitrogruppe zu einer primären Aminogruppe reduziert und letztere acyliert wird, so daß die — NH2-Gruppe zu einer
-NH-CO- Y'-Gruppe
umgewandelt wird.
Als bestimmte Beispiele für die Kupplungskomponenten der Formel I kann man folgende erwähnen:
2-Methoxy-5-acetylamino-N-[/S-(j8'-methoxyäthoxycarbonyl)äthyl]anilin,
S-Acetylarnino-N-lJS-O^-äthoxyäthoxycarbonyl)-
äthyl] anilin,
2-Methoxy-5-acetylamino-N-|jS-(/-methoxy-
butoxycarbonyl)äthy 1] anilin,
2-Methoxy-5-acetylamino-N-[/S-(y'-methoxy-
propoxycarbonyl)-äthyl]anilin,
2-Methoxy-5-acetylamino-N-{JS-[/S'-(/S"-methoxy-
äthoxy)äthoxycarbonyl]äthyl}anilin,
2-Äthoxy-5-acetylamino-N-[jS-(/J/-methoxy-
äthoxycarbonyl)äthyl]anilin,
2-Methyl-5-acetylamino-N-[/3-[/3'-methoxy-
äthoxycarbonyl)äthyl] anilin,
2-Äthoxy-5-acetylamino-N-[/S-(/3'-äthoxyäthoxy-
carbonyl)äthyl] anilin und
2-Methoxy-5-propionylamino-N-rj3-(/?'-methoxyäthoxycarbonyl)äthyl] anilin.
Eine bevorzugte Gattung der nach der Erfindung herstellbaren Farbstoffe besteht aus den wasserunlöslichen Monoazofarbstoffen der Formel
35
40 A-N=N
•N
N-CO-Y'
wobei A, Y', Z, W1, W2 und R die oben angegebenen Bedeutungen haben und m 1,2 oder 3 darstellt.
Eine zweite bevorzugte Gattung der nach der Erfindung herstellbaren Farbstoffe besteht aus den wasserunlöslichen Monoazofarbstoffen der Formel
60 A-N=N
mit einem Alkohol der Formel
HO — (W2 — O)n- R
verestert wird, wobei Z, Y', W1, W2, R und η die oben angegebenen Bedeutungen haben, oder dadurch, daß
W1-C0-0-W2-0-R
N-CO-Y'
wobei A, Y', Z, W1, W2 und R die oben angegebenen Bedeutungen haben.
Vorzugsweise ist A eine Gruppe der Formel
O, N
Formel
wobei U ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom oder eine Cyan-, niedere Alkylsulfonyl-, Trifiuormethyl- oder Carbo(niederalkoxy)-Gruppe und V ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom oder eine Nitrogruppe darstellt. A kann auch vorzugsweise eine Gruppe der NO2
sein, wobei »Hai« ein Chlor- oder Bromatom bedeutet.
Eine dritte bevorzugte Gattung der nach der Erfindung herstellbaren Farbstoffe besteht aus den wasserunlöslichen Monoazofarbstoffen der Formel
0,N
NHCOY1
CH2 — CH — CO · O — (W2 — O —)„ — R
wobei U, V, Z, Y1, W2, R und η die oben angegebenen Bedeutungen haben und Q Wasserstoff oder Methyl ist. Eine vierte bevorzugte Gattung der nach der Erfindung herstellbaren Farbstoffe besteht aus den wasserunlöslichen Monoazofarbstoffen der Formel
O(CH2)PH
0,N
N = N
NHCOY
CH2 — CH — CO · O — (W3 — O —),„ — R
wobei Y1, Q, m und R die oben angegebenen Bedeutungen haben, und wobei W3 Äthylen oder Trimethylen. ρ 1 oder 2, U1 ein Chlor- oder Bromatom oder eine Cyan-, niedere Alkylsulfonyl-, Trifluormethyl- oder Carbo-(niederalkoxy)-Gruppe und V1 ein Chlor- oder Bromatom oder eine Nitrogruppe darstellt.
Bei diesen beiden letzteren Gattungen ist Q vorzugsweise ein Wasserstoffatom.
Eine fünfte bevorzugte Gattung der nach der Erfindung herstellbaren Farbstoffe besteht aus den wasserunlöslichen Monoazofarbstoffen der Formel
Hai
O(CH2)PH
0,N
N = N
NO2
CH2CH2 — CO · OCH2CH2OCH3
NHCOCH,
wobei ρ 1 oder 2 und »Hai« ein Chlor- oder Bromatom ist.
Die Monoazofarbstoffe sind zum Färben von synthetischen Textilstoffen, wie z. B. Celluloseacetat- und Cellulosetriacetat - Textilstoffen, Polyamid - Textilstoffen, wie Polyhexamethylenadipamid-Textilstoffen, und vorzugsweise aromatischen Polyester-Textilstoffen,wie Polyäthylenterephthalat-Textilstoffen, geeignet. Solche Textilstofie können in Form von Fäden, Garn oder gewebtem oder gewirktem Stoff sein.
Solche Textilstoffe lassen sich zweckmäßig mit den oben angegebenen Monoazofarbstoffen dadurch färben, daß der Textilstoff in ein Färbebad getaucht wird, das aus einer wäßrigen Dispersion von einem oder mehreren der Farbstoffe besteht und vorzugsweise ein nichtionisches, kationisches und/oder anionisches oberflächenaktives Mittel enthält, worauf das Färbebad während eine gewisse Zeit lang auf eine entsprechende Temperatur erwärmt wird. Im Falle von sekundären Celluloseacetat-Textilstoffen wird der Färbevorgang vorzugsweise bei einer zwischen 60 und 85° C liegenden Temperatur durchgeführt; bei Cellulosetriacetat- oder Polyamid-Textilstoffen wird der Färbevorgang vorzugsweise bei einer zwischen 95 und 100° C liegenden Temperatur durchgeführt; bei aromatischen PoIyester-Textilstoffen kann das Färben entweder bei einer zwischen 90 und 100° C liegenden Temperatur, vorzugsweise in Gegenwart von einem Träger, wie z. B. Diphenyl oder o-Hydroxydiphenyl, durchgeführt oder bei einer über 100° C liegenden Temperatur, vorzugsweise bei einer zwischen 120 und 130° C liegenden Temperatur, unter Atmosphärenüberdruck erfolgen. Man kann aber auch so verfahren, daß die wäßrige Dispersion des Farbstoffs auf den Textilstoff durch ein Klotz- oder Druckverfahren aufgebracht wird, worauf der Textilstoff erwärmt oder mit Dampf behandelt wird. Bei einem solchen Verfahren enthält die wäßrige Dispersion des Monoazofarbstoffe Vorzugs-
weise ein Verdickungsmittel wie Tragantgummi, Gummiarabikum oder Natriumalginat.
Am Schluß des Färbevorgangs wird der gefärbte Textilstoff vorzugsweise mit Wasser gespült oder kurz mit Seifenwasser behandelt, bevor er endgültig getrocknet wird. Bei aromatischen Polyester-Textilstoffen wird der gefärbte Textilstoff vorzugsweise einer Behandlung mit einer alkalinischen wäßrigen Lösung von Natriumhydrosulfit unterworfen, bevor er mit Seifenwasser behandelt wird, um lose gebundenen Farbstoff von der Oberfläche des Textilstoffs zu entfernen.
Die Monoazofarbstoffe haben eine ausgezeichnete Affinität und ein hervorragendes Aufbauvermögen bei synthetischen Textilstoffen, insbesondere aromatischen Polyester-Textilstoffen, so daß dunkle Farbtönungen erreicht werden können. Die entstehenden Farbtönungen sind gelb bis blau und haben ausgezeichnete Echtheit gegen Licht, Naßbehandlungen und insbesondere trockene Wärmebehandlungen, wie sie bei hohen Temperaturen beim Plissieren durchgeführt werden. #
Gegenüber den Farbstoffen der belgischen Patentschrift 634 612 ergeben die Farbstoffe gemäß der Erfindung kräftigere Farbtöne, insbesondere mit steigenden Farbstoffkonzentrationen, und sie besitzen bessere Aufbaueigenschaften.
Die Farbstoffe nach der Erfindung können gegebenenfalls auf die synthetischen Textilstoffe zusammen mit anderen dispersen Farbstoffen, wie sie z. B. in den britischen Patentschriften 806 271, 835 819, 840 903, 847 175, 852 396, 852 493, 859 899, 865 328, 872 204, 894 012, 908 657, 909 843, 910 306, 913 857, 919 424, 944 513, 944 722, 953 887, 959 816, 960 235 und 961 412 beschrieben sind, aufgebracht werden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, wobei alle Maßangaben auf das Gewicht bezogen sind.
Beispiel 1
40
Es werden 2,62 Teile 2,4-Dinitro-6-bromanilin in eine Lösung von Nitrosylschwefelsäure, die durch Lösen von 0,7 Teilen Natriumnitrit in 8 Teilen Schwefeisäure hergestellt wurde, während 30 Minuten bei 25° C eingebracht, worauf die entstehende Mischung 2 Stunden bei 55 bis 6O0C gerührt wird. Die entstehende Lösung der Diazoverbindung wird dann einer Lösung von 3,1 Teilen 2-Methoxy-5-acetylamino-[jS-((S'-methoxyäthoxycarbonyl)äthyl]anilin in einem Gemisch aus 60 Teilen Aceton und 60 Teilen einer wäßrigen O,2n-Salzsäurelösung bei 5° C zugegeben, und die Mischung wird noch 30 Minuten gerührt. Der dabei niedergeschlagene Farbstoff wird dann abgefiltert, mit Wasser gewaschen und anschließend getrocknet.
Eine Dispersion des Farbstoffs in einem wäßrigen Medium ergibt beim Färben von Polyäthylenterephthalat-Textilgut marineblaue Farbtönungen, die eine ausgezeichnete Beständigkeit gegen Licht und Trockenwärmebehandlungen aufweisen.
Das dabei verwendete 2-Methoxy-5-acetylamino-' N-[/S-(/T-methoxyäthoxycarbonyl)äthyl]anilin wurde dadurch hergestellt, daß 2-Methoxy-5-nitroanilin mit Acrylsäure kondensiert und das entstehende 2-Methoxy-5-nitro-N-(/?-carboxyäthyl)anilin mit /?-Methoxyäthanol in Gegenwart von Schwefelsäure verestert wurde, worauf die Nitrogruppe zu einer Aminogruppe reduziert und schließlich diese Aminogruppe mit einem Molekularanteil von Essigsäureanhydrid in Pyridin bei 2O0C behandelt wurde.
Beispiel 2
Es werden 2,41 Teile 2,4-Dinitro-6-(methoxycarbonyl)anilin in eine Lösung von Nitrosylschwefelsäure, die durch Lösen von 0,7 Teilen Natriumnitrit in 8 Teilen Schwefelsäure hergestellt wurde, bei 25° C eingebracht, und die entstehende Mischung wird 2 Stunden bei 5° C gerührt. Die entstehende Lösung der Diazoverbindung wird einer Lösung von 3,24 Teilen 2 - Methoxy - 5 - acetylamino - N - [ß - {ß' - methoxyäthoxycarbonyl)propyl]anilin in einem Gemisch aus 60 Teilen Aceton und 60 Teilen einer wäßrigen 0,2n-Salzsäurelösung zugegeben, wobei die Temperatur der Mischung durch Außenkühlung auf 5° C gehalten wird. Die Mischung wird noch 30 Minuten bei 5° C gerührt, und der dabei niedergeschlagene Farbstoff wird abgefiltert, mit Wasser gewaschen und anschließend getrocknet.
Eine Dispersion des Farbstoffs in einem wäßrigen Medium ergibt beim Färben von Polyäthylenterephthalat-Textilgut marineblaue Farbtönungen, die gegen Licht und Trockenwärmebehandlungen äußerst beständig sind.
Das dabei verwendete 2-Methoxy-5-acetylamino-N-[j8-(/S'-methoxyäthoxycarbonyl)propyl]anilin wurde dadurch hergestellt, daß o-Anisidin mit Methacrylsäure kondensiert und das Produkt mit einer Mischung von Salpetersäure und Schwefelsäure nitriert wurde, worauf das entstehende 2-Methoxy-5-nitro-N-(;S-carboxypropyl)anilin mit /S-Methoxyäthanol in Gegenwart von Schwefelsäure verestert, die Nitrogruppe zu einer Aminogruppe reduziert und schließlich die primäre Aminogruppe in eine Acetylaminogruppe umgewandelt wurde.
Beispiel3
Es werden 2,62 Teile 2,4-Dinitro-6-bromanilin wie bei Beispiel 1 diazotisiert, und die entstehende Lösung von der Diazoverbindung wird einer Lösung von 3,24 Teilen 2-Äthoxy-5-acetylamino-N-[^-(^'-methoxyäthoxycarbonyl)äthyl]anilin in 100 Teilen einer wäßrigen O,2n-Salzsäurelösung zugegeben, wobei die Temperatur der Mischung durch Außenkühlung auf 5 bis 100C gehalten wird. Die Mischung wird noch 30 Minuten bei dieser Temperatur gehalten, und der dabei niedergeschlagene Farbstoff wird abgefiltert, mit Wasser gewaschen und anschließend getrocknet.
Eine Dispersion des Farbstoffs in einem wäßrigen Medium ergibt beim Färben von Polyäthylenterephthalat-Textilstoffen marineblaue Farbtönungen, die eine ausgezeichnete Beständigkeit gegen Licht und Trockenwärmebehandlungen besitzen.
Die dabei verwendete Kupplungskomponente wurde wie im Beispiel 1 beschrieben hergestellt, mit dem Unterschied, daß als Ausgangsstoff 2-Äthoxy-5-nitroanilin und nicht 2-Methoxy-5-nitroanilin verwendet wurde.
Beispiel 4
Eine Lösung von 1,74 Teilen 2-Chlor-4-nitroanilin in einem Gemisch aus 15 Teilen Essigsäure und
109 550/459
10 Teilen konzentrierter wäßriger Salzsäurelösung wird auf 5° C abgekühlt. Dann wird eine Lösung von 0,7 Teilen Natriumnitrit in 10 Teilen Wasser unter Rührung zugegeben, und die Mischung wird 15 Minuten gerührt. Die entstehende Mischung wird einer Lösung von 2,8 Teilen 3-Acetylamino-N-[/J-(/}'-methoxyäthoxycarbonyl)äthyl] anilin in 100 Teilen einer wäßrigen O,2n-Salzsäurelösung bei 5° C zugegeben, und die Mischung wird 30 Minuten gerührt. Dann wird eine Lösung von 10 Teilen Natriumacetat in 50 Teilen Wasser zugegeben, und der dabei niedergeschlagene Farbstoff wird abgefiltert, mit Wasser gewaschen und getrocknet.
Eine Dispersion des Farbstoffs in einem wäßrigen Medium ergibt beim Färben von Polyäthylenterephthalat-Textilstoffen tiefblaurote Farbtönungen, die eine ausgezeichnete Beständigkeit gegen Trockenwärmebehandlungen aufweisen.
In der nachstehenden Tabelle sind weitere Beispiele der nach der Erfindung herstellbaren wasserunlös-
10
liehen Azofarbstoffe mit der Formel
A-N=N
W'-C0-0-(W2-0-)„-R
zusammengestellt, wobei die Symbole die in den entsprechenden Spalten der Tabelle angegebenen Bedeutungen haben, und wobei die Farbtönungen, die sich beim Färben ergeben, jeweils in der rechten Spalte der Tabelle angegeben sind.
Diese Farbstoffe können wie bei den Beispielen 1 bis 4 dadurch hergestellt werden, daß jeweils das entsprechende Amin der Formel A — NH2 diazotisiert und die entstehende Diazoverbindung mit der entsprechenden Kupplungskomponente der Formel I gekuppelt wird.
Bei
spie
A X Y Z W1 W2 η R Farbtönung
18
19
2,4-Dinitro-6-chlor-
phenyl
2,3-Dinitro-6-brom-
Dhcnvl
— CO-
— CO-
Methyl
Methyl
Methoxy
Methoxy
Tetramethylen
u,/i-Dimethyl-
ä th vlpn
Äthylen
Äthylen
i
I
Methyl
Methyl
Marineblau
Marineblau
20 2,4-Dinitro-6-chIor-
phenyt
—co— Methyl Methoxy α 111 V ICH
Hexaraethylen
Äthylen 1 Methyl Marineblau
21
22
23
2,4-Dinitro-6-chlor-
phenyl
2,4-Dinitro-6-brom-
phenyl
2,4-Dinitro-6-brora-
Dhenvl
ρ/Λ
—co—
Methyl
Methyl.
Methyl
Methoxy
Methoxy
Methoxy
Äthylen
Äthylen
Äthylen
Hexa-
methylen
a-Methyltri-
methylen
Äthylen
1
1
1
Methyl
Methyl
Isopropyl
Marineblau
Marineblau
Marineblau
24
25
26
2,4-Dinitro-6-brom-
phenyl
2,4-Dinitro-6-chlor-
phenyl
2,4-Dinitro-6-chIor-
phenyl
— co—
—co—
Methyl
Methyl
Methyl
Methoxy
Methoxy
Methoxy
Äthylen
Äthylen
Äthylen
Äthylen
Trimethylen
Äthylen
1
1
3
a,a-Di-
methylen
Methyl
Methyl
Marineblau
grünliches
Marineblau
grünliches
Marineblau
27
28
2,4-Dinitro-6-brom-
phenyl
2,4-Dinitro-6-brom-
phenyl
—co—
—co—
Methyl
Methyl
Methoxy
Methoxy
Äthylen
Äthylen
Trimethylen
Äthylen
1
1
Äthyl
Äthyl
grünliches
Marineblau
grünliches
Marineblau
29 2,4-Dinitro-6-cyano-
nhpnvl
— co— Methyl Methoxy Äthylen Äthylen 1 Methyl Grünblau
30
31
Liilwllj'1
2-Chlor-4-nitro-
6-(carbomethoxy)-
phenyl
2,4-Dinitro-6-(carbo-
mcthoxv^nhpn vl
—co—
—co—
Methyl
Methyl
Methoxy
Methoxy
Äthylen
Äthylen
Äthylen
Äthylen
I
1
Methyl
Methyl
Violett
Marineblau
32
33
34
111 w L li\J Λ Jj ^JIlW 11 jl
2,4-Dinitro-6-[/?-(meth-
oxy)äthoxycarbonyl]-
phenyl
2-Brom-4-nitro-
6-cyanophenyl
2,6-Dibrom-4-nitro-
phcnyl
—co—
— CO-
Methyl
Methyl
Methyl
Methoxy
Methoxy
Methoxy
Äthylen
Äthylen
Äthylen
Äthylen
Äthylen
Äthylen
1
1
1
Methyl
Methyl
Methyl
Marineblau
grünliches
Marineblau
Rotviolett
35 2,6-Dichlor-4-nitro-
phenyl
—co— Methyl Methoxy Äthylen Äthylen 1 Methyl Rotviolett
36 2,5-DichIor-4,6-dinitro-
phcnyl
— CO- Methyl Methoxy Äthylen Äthylen 1 Methyl rötliches
37
38
2,4-Dinitro-6-trifluor-
methylphenyl
2-Trifluormethyl-
4-nitroDhenvl
—co—
— CO-
Methyl
Methyl
Methoxy
Methoxy
Äthylen
Äthylen
Äthylen
Äthylen
1
1
Methyl
Methyl
iVJLdi lllwUluU
grünliches
Marineblau
Blaurot
39
40
2-Cyano-4-nitrophenyI
2-Methylsulfonyl-
4-nitrorjhenvl
"— co—
—co—
Methyl
Methyl
Methoxy
Methoxy
Äthylen
Äthylen
Äthylen
Äthylen
1
1
Methyl
Methyl
Violett
Rotviolett
41 T MB Λ Ll vUllvll T 1
2,4-Dinitro-6-methyl-
sulfonylphenyl
—co— Methyl Methoxy Äthylen Äthylen 1 Methyl grünliches
Marineblau
Fortsetzung
Bei
spiel
A X Y Z W' W2 /t R Farbtönung
42 2-Brom-4-nitro- — CO- Methyl Methoxy Äthylen Äthylen 1 Methyl' Blauviolett
6-rnethyIsuIfonyl-
phenyl
43 2,5-Di(carbomethoxy)- — CO- Methyl Methoxy Äthylen Äthylen 1 Methyl Blaurot
4-nitrophenyl
44 2.4-Dinitro-6-chlor- — CO- Methyl Äthoxy Äthylen Äthylen 1 Methyl grünliches
phenyl Marineblau
45 2.4-Dinitro-6-brom- — CO- Methyl n-Prop- Äthylen Äthylen 1 Methyl Marineblau
phenyl oxy
46 2,4-Dinitro-6-brom- — CO- Methyl n-Butoxy Äthylen Äthylen 1 Methyl Marineblau
phenyl
47 2,4-Dinitro-6-brom- — CO- Methyl Methyl Äthylen Äthylen 1 Methyl Violett
phenyl
48 2,4-Dinitro-6-brom- — CO- Methyl Äthyl Äthylen Äthylen 1 Methyl Violett
phenyl
49 2,4-Dinitro-6-brom- — CO- Äthyl Methoxy Äthylen Äthylen 1 Methyl Marineblau
phenyl
50 2,4-Dinitro-6-chlor- — CO- Äthyl Methoxy Äthylen Äthylen 1 Methyl grünliches
phenyl Marineblau
51 2,4-Dinitro-6-brom- — co — n-Butyl Methoxy Äthylen Äthylen 1 Methyl Marineblau
phenyl
52 4-Nitrophenyl — CO- Methyl Wasser
stoff
Äthylen Äthylen 1 Methyl Scharlach
53 4-Chlorphenyl — CO- Methyl Wasser
stoff
Äthylen Äthylen 1 Methyl Orange
54 Phenyl — CO- Methyl Wasser
stoff
Äthylen Äthylen 1 Methyl Rotgelb
55 2,5-Dichlor-4-nitro- —co— Methyl Wasser Äthylen Äthylen 1 Methyl Rot
phenyl stoff
56 2,4-Bis-(methyl- — CO- Methyl Wasser Äthylen Äthylen 1 Methyl Scharlach
sulfonyl)phenyl stoff
57 2,6-Dichlor-4-(Methyl- ■— co— Methyl Wasser Äthylen Äthylen 1 Methyl Orange
sulfamyl)phenyl stoff
58 2,4-Dicyanophenyl — co— Methyl Wasser
stoff
Äthylen Äthylen 1 Methyl Rot
59 2-Cyano-4-nitrophenyl — CO- Methyl Wasser
stoff
Äthylen Äthylen 1 Methyl Rubin
60 2-MethylsulfonyI- —co— Methyl Wasser Äthylen Äthylen 1 Methyl Rubin
4-nitrophenyl stoff
61 2-Carbomethoxy- — co— Methyl Wasser Äthylen Äthylen 1 Methyl Blaurot
4-nitrophenyl stoff
62 2-(Carbomethoxy)- — CO- Methyl Wasser Äthylen Äthylen 1 Methyl Orange
phenyl stoff
.63 2,4,6-Trinitrophenyl — CO- Methyl Wasser
stoff
Methoxy Äthylen 1 Methyl Blaugrün
64 2,4-Dinitro-6-brom- — CO- Methyl Wasser Methoxy Äthylen 4 Methyl grünliches
phenyl stoff Marineblau
65 2,4-Dinitro-6-brom- —co— Methyl Wasser Methoxy Äthylen 5 Methyl grünliches
phenyl stoff Marineblau
66 2,4-Dinitro-6-brom- —co— Methyl Wasser Methoxy Äthylen 6 Methyl grünliches
phenyl stoff Marineblau
67 2,4-Dinitro-6-brora- —co— Methyl Wasser Methoxy Äthylen 10 Methyl grünliches
phenyl stoff Marineblau
Die in den Beispielen 64 bis 67 verwendeten Kupp- Die Alkohole der Formel
lungskomponenten wurden dadurch hergestellt, daß Tjn ,p„ ^ pH
2-Methoxy-5-nitroanilin mit Acrylsäure kondensiert 55 l 2 4 '' 3
und das entstehende 2-Methoxy-5-nitro-N-(j3-carboxy- wurden bei den angegebenen Werten von t jeweils wie
äthyl)anilin mit dem entsprechenden Alkohol der folgt hergestellt:
Formel Methoxytetraglykol (i = 4)
HO — (C2H4 — O)1 — CH3 6o Es wurden a-Methoxy-jS-0?'-hydroxyäthoxy)äthan
und Thionylchlorid miteinander umgesetzt, worauf die entstehende Verbindung der Formel
in Gegenwart von Schwefelsäure verestert wurde, p^ ,q^ ^ s q
worauf die Nitrogruppe zu einer Aminogruppe redu- 3^ 2 4 2
ziert und schließlich die Aminogruppe durch Behänd- 65 mit dem Mononatriumsalz des Äthylendiglykols um-
lung mit einem Molekularanteil von Essigsäurean- gesetzt wurde,
hydrid in Pyridin bei 20° C acyliert wurde, wobei t ......
gleich 4, 5, 6 bzw. 10 war. Methoxypentaglykol (t = 5)
Die Verbindung der Formel
CH3(OC2HJ2Cl
wurde mit dem Mononatriumsalz des Äthylentriglykols umgesetzt.
Methoxyhexaglykol (r = 6)
Es wurde CH3(OC2H4J3OH mit Thionylchlorid umgesetzt, worauf das entstehende
CH3(OC2HJ3Cl
mit dem Mononatriumsalz des Äthylentriglykols umgesetzt wurde.
CH3(OC2HJ10OH (t = 10)
Es wurde Methoxypentaglykol mit Thionylchlorid umgesetzt, und das entstehende
CH3(OC2HJ5Cl
wurde mit dem Mononatriumsalz des Äthylenpentaglykols umgesetzt.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von wasserunlöslichen Monoazofarbstoffen, die frei von Carbonsäure- oder Sulfosäuregruppen sind und die der Formel
A-N=N
y ν
W-CO- O-(W2-O-)„-R
35
N-CO-Y'
entsprechen, wobei A den Rest einer Diazoverbindung der Benzolreihe, Y' einen niederen Alkylrest, Z ein Wasserstoffatom oder einen niederen Alkyl- oder niederen Alkoxyrest, R einen niederen Alkyl-
rest, W und W2 jeweils einen niederen Alkylenrest und η eine ganze Zahl von 1 bis 10 bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß ein diazotisiertes primäres Amin der Benzolreihe mit einer Kupplungskomponente der Formel
W1 — CO ■ 0(W2 — O —)„ — R
N —CO —Y'
gekuppelt wird, wobei R, Y', Z, W1, W2 und η die oben angegebenen Bedeutungen haben und wobei das primäre Amin und die Kupplungskomponente von Carbonsäure- oder Sulfosäuregruppen frei sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als primäres Amin ein solches der Formel
O7N
NH,
verwendet, wobei U ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom oder eine Cyano-, niedere Alkylsulfonyl-, Trifiuormethyl- oder Carbo-(niederalkoxy)-Gruppe und V ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom oder eine Nitrogruppe darstellt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Kupplungskomponente der in Anspruch 1 definierten Art verwendet, bei welcher η einen Wert von höchstens 3 hat.
4. Verwendung der Farbstoffe nach Anspruch 1 zum Färben von synthetischen Textilmaterialien.

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