DE1543418B2 - Verfahren zur herstellung von 2, 3,4-trimethoxy-5-(2'-carboxyaethyl)-6- oxo-5,6,8,9-tetrahydro-7h-benzocyclohepten - Google Patents
Verfahren zur herstellung von 2, 3,4-trimethoxy-5-(2'-carboxyaethyl)-6- oxo-5,6,8,9-tetrahydro-7h-benzocycloheptenInfo
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- DE1543418B2 DE1543418B2 DE1966R0042366 DER0042366A DE1543418B2 DE 1543418 B2 DE1543418 B2 DE 1543418B2 DE 1966R0042366 DE1966R0042366 DE 1966R0042366 DE R0042366 A DER0042366 A DE R0042366A DE 1543418 B2 DE1543418 B2 DE 1543418B2
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C51/00—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
- C07C51/097—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides from or via nitro-substituted organic compounds
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Description
H,CO
HXO
(D
H3CO
CO2H
(H)
H,C0
vorteilhafterweise nach dem aus der FR-PS 13 63 966 bekannten und in der DT-PS 12 91 334 beschriebenen
Verfahren hergestellt wird. Dieser leichtere und schnellere Herstellungsweg für die Verbindung Il
besteht hauptsächlich darin, aus l-Chlor-3-(3',4',5'-trimethoxyphenyl)-propan intermediär den Methylester
der 8-(3',4',5'-Trimethoxyphenyl)-4-oxooctansäure der Formel III
H3CO
15
20
35
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von 2,3,4-Trimethoxy-5-(2'-carboxyäthyl)-6-oxo-5,6,8,9-tetrahydro^H-benzocyclohepten
der Formel I
45
Diese Verbindung dient vor allem als Ausgangssubstanz für die Totalsynthese von Colchicinderivaten nach
dem aus der FR-PS 13 63961 bekannten und in der DT-PS 12 21232 beschriebenen Verfahren. Gemäß
diesen Patentschriften wird die Verbindung I aus
2,3,4-Trimethoxy-5-(2'-carboxyäthyl)-8,9-dihydro-7H-benzocyclohepten
der Formel 11
60
65
CO2H
hergestellt, das bereits früher bekannt wurde, jedoch H3CO
(III)
H1CO
C0,CH,
herzustellen.
Im erfindungsgemäßen Verfahren wird die vorstehende Verbindung der Formel III als Ausgangssubstanz
verwendet. Ein kennzeichnendes Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß die
Verbindung der Formel III direkt durch doppelte Cyclisierung in ein Benzazulen umgewandelt wird,
dessen spätere öffnung des 5-Ringes leicht zu der gewünschten Verbindung der Formel I führt.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist im beigefügten Reaktionsschema, in dem R einen niederen Alkylrest
bedeutet, zusammengefaßt und ist dadurch gekennzeichnet, daß man das 8-(3',4',5'-Trimethoxyphenyl)-4-oxooctanoat
eines niederen Alkyls, III, in Gegenwart einer starken Mineralsäure oder einer starken organischen
Sulfonsäure zum 8,9,10-Trimethoxy-3-oxol,2,3,4,5,6-hexahydrobenz-[e]-azulen,
IV, cyclisiert, dieses der Einwirkung von Lithium in flüssigem Ammoniak oder in an sich bekannter Weise der katalytischen
Hydrierung mit Palladium-Katalysatoren unterwirft, wobei man das 8,9,1O-Trimethoxy-3-oxol,2,3,3a,4,5,6,10a-octahydrobenz-[e]-azulen,
V, erhält, daraus durch Nitrosieren 2,3,4-Trimethoxy-5-(2'-carboxyäthylJ-ö-hydroximino-S.e.S.g-tetrahydro-ZH-benzocyclohepten,
VI, herstellt, das man durch saure Hydrolyse in2,3,4-Trimethoxy-5-(2'-carboxyäthyl)-6-oxo-5,6,8,9-tetrahydro^H-benzocyclohepten,
I1 überführt.
Beim Verfahren des Standes der Technik, wie er sich auch durch die FR-PS 13 63 961 und 13 63 966 darstellt,
fällt jedoch ein Teil der Zwischenstufen, z. B.
CH3O
CH3O
CO2CH3
H,CO
55 als flüssiges Produkt an, das nur auf Umwegen zu identifizieren ist und umständlicher zu reinigen ist,
wogegen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren bei einer praktisch identischen Gesamtausbeute sämtliche
anfallenden Zwischenstufen ein kristallines Produkt darstellen. Die hierdurch gegebenen Vorteile, z. B. der
besseren Verfahrensüberwachung und -führung beim großtechnischen Betrieb (z. B. der Isolierung), liegen auf
der Hand.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird vorteilhafterweise als Ausgangsverbindung der Methylester der
8-(3',4',5'-trimethoxyphenyl)-4-oxooctansäure (III, R = CH3) verwendet. Es können auch andere Niedrigalkyl-
ester dieser Säure, wie der Äthylester und der tert-Butylester, verwendet werden.
Der erste Verfahrensschritt, nämlich die Cyclisierung von III in Benzazulen IV, wird mit guten Ergebnissen
dadurch bewirkt, daß man als starke Mineralsäure insbesondere Polyphosphorsäure oder Schwefelsäure,
oder als starke organische Sulfonsäure insbesondere die p-Toluolsulfonsäure verwendet.
Die Reduktion des Hexahydrobenzazulens IV zum Octahydrobenzazulen V führt, wenn sie mit Hilfe von
Lithium in flüssigem Ammoniak durchgeführt wird, selektiv mit sehr guter Ausbeute zu einem einzigen
Isomeren der Verbindung V, das bei 1040C schmilzt. Wenn die Reduktion durch katalytische Hydrierung,
beispielsweise durch Wasserstoff in Gegenwart von Palladium in Äthanol in alkalischem Medium durchgeführt
wird, ist die Reaktion weniger selektiv und führt zu einem Produktgemisch, aus dem man außer der
Verbindung vom F. = 104° C noch ein anderes Isomeres
der Verbindung V, das bei 128-130° C schmilzt, isolieren kann.
Die beiden Isomeren der Verbindung V können ohne Unterschied zur Herstellung der Verbindung VI dienen.
Die Nitrosierung der Verbindung V kann vorteilhafterweise durch Einwirkung von insbesondere Isoamylnitrit
in Gegenwart einer Lösung von Natriumäthylat in Äthanol bewirkt werden.
Die saure Hydrolyse des Oxims VI wird insbesondere mit Hilfe von Brenztraubensäure oder Lävulinsäure
oder Glyoxylsäure in wäßrigem, saurem Milieu durchgeführt.
Die Ausgangsverbindungen der Formel III können gemäß dem in der DT-PS 12 91334 beschriebenen
Verfahren hergestellt werden, wie oben erwähnt.
35 Beispiel
Herstellung von 2,3,4-Trimethoxy-
5-(2'-carboxyäthyl)-6-oxo-5,6,8,9-tetrahydro-
7H-benzocyclohepten I
Stufe B
8,9,10-Trimethoxy-3-oxo-1,2,3,33,4,5,6,1Oa-OcIahydrobenz-[e]-azulen,
V
Stufe A
40
benz-[e]-azulen IV
Zu 520 g Polyphosphorsäure mit einem Gehalt von 85% Phosphorsäureanhydrid, die durch Erwärmen auf
500C verflüssigt wurde, gibt man 63 g Methyl-8-(3',4',5'-(
trimethoxyphenyl)-4-oxooctanoat, III, homogenisiert dann das Gemisch und läßt es 16 Stunden bei einer
Temperatur von 50° C stehen.
Dann schüttet man es auf Eis, verdünnt mit Wasser, extrahiert mit Methylenchlorid und wäscht die organische
Phase mit Natriumbicarbonat und Wasser.
Man trocknet, destilliert zur Trockne, gewinnt ein Harz, das in eisgekühltem Isopropyläther kristallisiert
und erhält auf diese Weise 37,43 g 8,9,10-Trimethoxy-3-oxo-l,2,3,4,5,6-hexahydro-benz-[e]-azulen,
F. = 1100C.
Die Verbindung ergibt sich in Form von farblosen Kristallen, die unlöslich sind in Wasser und löslich in den
meisten gebräulichen organischen Lösungsmitteln.
Analyse: C17H20O4 = 288,33:
Berechnet: C 70,81, H 6,99%;
gefunden: C 71,1, H 6,8 %.
Berechnet: C 70,81, H 6,99%;
gefunden: C 71,1, H 6,8 %.
UV-Spektrum (Äthanol):
Inflexion beiA = 231 ηιμ,Εΐ* = 365,ε = 10 500;
λ max bei 244 πιμ, Ε1 * - 443, ε = 12 800;
λ max bei 303-304 πιμ, Ej * =551, ε = 15900.
λ max bei 244 πιμ, Ε1 * - 443, ε = 12 800;
λ max bei 303-304 πιμ, Ej * =551, ε = 15900.
a/ Reduktion mit Lithium in flüssigem Ammoniak
Man bringt bei einer Temperatur von — 700C 920 g
feinverteiltes Lithium in 500 ecm wasserfreien flüssigen Ammoniak ein und rührt 10 Minuten.
Dann fügt man schnell eine Lösung von 17,22 g 8,9,10-Trimethoxy-3-oxo-1,2,3,4,5,6-hexahydro-benz-[e]-azulen;
IV in 190 ecm wasserfreiem Tetrahydrofuran zu und rührt eine halbe Stunde bei - 700C.
Dann versetzt man mit 52 g Ammoniumchlorid tropfenweise mit 170 ecm Wasser und verdampft dann
den Ammoniak bei Zimmertemperatur und das Tetrahydrofuran im Vakuum.
Man extrahiert den Rückstand mit Methylenchlorid, wäscht die organische Phase mit Wasser, trocknet,
filtriert und entfärbt das Filtrat unter Rühren mit 3 g Aluminiumoxyd.
Man saugt ab, destilliert zur Trockne, kristallisiert den Rückstand in Äther und erhält 13,69 g 8,9,10-Trimeth-
F = 104°C.
Das Produkt ergibt sich in Form von farblosen Plättchen, die unlöslich sind in Wasser und löslich in den
meisten üblichen organischen Lösungsmitteln.
Analyse: CnH22O4 = 290,35:
Berechnet: C 70,32, H 7,64%;
gefunden: C 70,5, H 7,5 %,
Berechnet: C 70,32, H 7,64%;
gefunden: C 70,5, H 7,5 %,
b/ Katalytische Reduktion
Man gibt 1,1 g Kaliumhydroxyd in 50 ecm Äthanol und fügt dann 2 g eines Katalysators auf der Basis von
5% Palladium auf Kohle zu und sättigt durch einen Wasserstoffstrom bei Zimmertemperatur und unter
Atmosphärendruck.
Dann gibt man 5 g 8,9,10-Trimethoxy-3-oxo-1,2,3,4,5,6-hexahydro-benz-[e]-azulen,
IV, zu und absorbiert bei Zimmertemperatur und unter Atmosphärendruck 400 ecm Wasserstoff innerhalb von 32 Stunden.
Man filtriert, säuert das Filtrat durch Zugabe von 2n-Salzsäure an, verdünnt mit Wasser und konzentriert
auf ein kleines Volumen.
Man extrahiert den Rückstand mit Methylenchlorid, wäscht die organische Phase mit Wasser, trocknet und
verdampft zur Trockne.
Man nimmt das erhaltene öl mit einem Gemisch aus 5 ecm Äthanol, 5 g Trimethylchlorammoniumacetohydrazid
(Girard-Reagens T) und 5 ecm Essigsäure auf, und erhitzt anschließend eine Stunde unter Rückfluß.
Man kühlt ab, verdünnt mit Wasser, das mit Natronlauge versetzt ist, um etwa 9Ao der Essigsäure zu
neutralisieren, extrahiert mit Methylenchlorid und wäscht die organische Phase mit Wasser.
Man vereinigt die wässrige Phase mit den Waschwässern, säuert durch Zugabe von 2 η-Salzsäure an und
extrahiert erneut mit Methylenchlorid.
Man wäscht die organische Phase mit Wasser, trocknet, verdampft das Lösungsmittel durch Destillation
und erhält 2,85 g eines kristallisierten Rückstands.
Durch fraktionierte Kristallisation des erhaltenen Rückstandes in Äthanol gewinnt man 0,875 g eines
Produkts, das sich in Form von Prismen ergibt und bei dem es sich um 8,9,10-Trimethoxy-3-oxo-1,2,3,3a,4,5,6,10a-octahydro-benz-[e]-azulen,
F. = 128-1300C, handelt.
Das Produkt ist farblos und unlöslich in Wasser und in verdünnten wässrigen Säuren und Alkalien.
Die fraktionierte Kristallisation ergibt auch noch ein anderes Isomer, das in Form von Kristallen anfällt, die
bei 1020C schmelzen. Diese Verbindung mit niedrigem
Schmelzpunkt ist identisch mit der Verbindung, die wie oben beschrieben durch Reduktion mit Lithium in
flüssigem Ammoniak erhalten wurde.
Stufe C ίο
2,3,4-Trimethoxy-5-(2'-carboxyäthyl)-6-hydroximino-S.ö.S.iJ-tetrahydro^H-benzo-cyclohepten.VI
Man löst 340 g Natrium in 78 ecm Äthanol, kühlt die erhaltene Lösung auf 0°C und fügt 3,9 g 8,9,10-Trimeth-
V, F. = 1040C, zu. Man versetzt dann tropfenweise mit
3,9 ecm Isoamylnitrit, rührt eine Stunde und beläßt dann 20 Stunden im Kühlschrank.
Man säuert durch Zugabe von 5 ecm Essigsäure an, verdünnt mit Wasser und extrahiert mit Äther.
Man wäscht die organische Phase mit einer Lösung, die aus 35 g Kaliumhydroxyd, 25 ecm Wasser und
100 ecm Methanol hergestellt ist und als »Claisen-Lösung«
bekannt ist.
Man vereinigt die Waschwässer, säuert durch Zugabe von 15 ecm Essigsäure an, extrahiert erneut mit Äther,
wäscht die organische Phase mit Wasser, trocknet und destilliert zur Trockne.
Das erhaltene Harz ergibt nach Anteigen mit Isopropyläther und Umkristallisation aus Methanol und
Methylenchlorid 2,13 g 2,3,4-Trimethoxy-5-(2'-carboxy-
25
30
clohepten vom F. = 191°C.
Dieses Produkt ist farblos, unlöslich in Wasser und löslich in Alkohol, Äther, Aceton und Chloroform.
Analyse: C17H23O6N = 337,36:
Berechnet: C 60,52, H 6,87, N 4,15%;
gefunden: C 60,6, H 7,0, N 4,3 %.
gefunden: C 60,6, H 7,0, N 4,3 %.
Stufe D
2,3,4-Trimethoxy-5-(2'-carboxyäthyl)-6-oxo-S^.e^-tetrahydro^H-benzocyclohepten,
I
Man gibt 5,684 g 2,3,4-Trimethoxy-5-(2'-carboxyjthyl)-6-hydroximino-5,6,8,9-tetrahydro-7H-benzocyclohepten,
VI, zu 57 ecm Essigsäure, fügt 57 ecm Wasser und 7,3 ecm Brenztraubensäure zu und erwärmt zwei
Stunden auf dem Dampfbad.
Dann kühlt man ab, verdünnt mit Wasser, extrahiert mit Methylenchlorid, wäscht die organische Phase mit
Wasser, trocknet und destilliert unter Vakuum zur Trockne.
Das erhaltene Harz kristallisiert in Isopropyläther und ergibt 4,892 g 2,3,4-Trimethoxy-5-(2'-carboxyäthyl)-6-oxo-5,6,8,9-tetrahydro-7H-benzocyclohepten,
F. = 92°C.
Das Produkt ist farblos, unlöslich in Wasser und in verdünnten wäßrigen Säuren und löslich in verdünnten
wässrigen Alkalien und in den meisten üblichen organischen Lösungsmitteln.
Analyse: Ci7H22O6 = 322,35:
Berechnet: C 63,34, H 6,88%;
gefunden: C 63,2, H 6,9 %.
Berechnet: C 63,34, H 6,88%;
gefunden: C 63,2, H 6,9 %.
Diese Verbindung ist identisch mit derjenigen, die gemäß dem in der DT-PS 12 21232 beschriebenen
Verfahren erhalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung von 2,3,4-Trimethoxy-5-(2'-carboxyäthyl)-6-oxo-5,6,8,9-tetrahydro-7H-
benzocyclohepten, dadurch gekennzeichnet, daß man das 8-(3',4',5'-Trimethoxyphenyl)-4-oxooctanoat
eines niederen Alkyls in Gegenwart einer starken Mineralsäure oder einer starken
organischen Sulfonsäure zum 8,9,10-Trimethoxy-3-oxo-1,2,3,4,5,6-hexahydrobenz-[e]-azulen
cyclisiert, dieses der Einwirkung von Lithium in flüssigem Ammoniak oder an sich bekannter Weise der
katalytischen Hydrierung mit Palladium-Katalysatoren unterwirft, wobei man das 8,9,10-Trimethoxy-3-oxo-1,2,3,3a,4,5,6,l
Oa-octahydrobenz-[e]-azulen erhält, daraus durch Nitrosieren 2,3,4-Trimethoxy-5-(2'-carboxyäthyl)-6-hydroximino-5,6,8,9-tetrahydro-
7H-benzocycIohepten herstellt, das man durch saure Hydrolyse in 2,3,4-Trimethoxy-5-(2'-carboxyäthyl)-
6-oxo-5,6,8,9-tetrahydro-7H-benzocyclohepten überführt.
2. Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß man die Cyclisierung des 8-(3',4',5'-Trimethoxyphenyl)-4-oxo-octanoats
mit Hilfe von Polyphosphorsäure oder Schwefelsäure oder p-Toluolsulfonsäure durchführt.
3. Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß man die Hydrierung mit dem Palladiumkatalysator in äthanolischer Lösung und in
Gegenwärt einer Alkalibase durchführt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die saure Hydrolyse des
2,3,4-Trimethoxy-5-(2'-carboxyäthyl)-6-hydroximino-5,6,8,9-tetrahydro-7H-benzocycloheptens
mit Hilfe von Brenztraubensäure, Lävulinsäure oder Glyoxalsäure in wäßrigsaurem Milieu bewirkt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR741A FR1429335A (fr) | 1965-01-04 | 1965-01-04 | Nouveau procédé de préparation de composés intermédiaires de la série de la colchicine et produits obtenus au cours de ce procédé |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1543418A1 DE1543418A1 (de) | 1972-05-25 |
DE1543418B2 true DE1543418B2 (de) | 1976-08-19 |
Family
ID=8567194
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966R0042366 Granted DE1543418B2 (de) | 1965-01-04 | 1966-01-04 | Verfahren zur herstellung von 2, 3,4-trimethoxy-5-(2'-carboxyaethyl)-6- oxo-5,6,8,9-tetrahydro-7h-benzocyclohepten |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH449004A (de) |
DE (1) | DE1543418B2 (de) |
FR (1) | FR1429335A (de) |
-
1965
- 1965-01-04 FR FR741A patent/FR1429335A/fr not_active Expired
- 1965-12-30 CH CH1810865A patent/CH449004A/fr unknown
-
1966
- 1966-01-04 DE DE1966R0042366 patent/DE1543418B2/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1543418A1 (de) | 1972-05-25 |
FR1429335A (fr) | 1966-02-25 |
CH449004A (fr) | 1967-12-31 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |