DE1543279A1 - Verfahren zur Herstellung von Methakrylsaeureestern mehrwertiger Aminoalkohole - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Methakrylsaeureestern mehrwertiger Aminoalkohole

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DE1543279A1
DE1543279A1 DE19651543279 DE1543279A DE1543279A1 DE 1543279 A1 DE1543279 A1 DE 1543279A1 DE 19651543279 DE19651543279 DE 19651543279 DE 1543279 A DE1543279 A DE 1543279A DE 1543279 A1 DE1543279 A1 DE 1543279A1
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C213/00Preparation of compounds containing amino and hydroxy, amino and etherified hydroxy or amino and esterified hydroxy groups bound to the same carbon skeleton
    • C07C213/06Preparation of compounds containing amino and hydroxy, amino and etherified hydroxy or amino and esterified hydroxy groups bound to the same carbon skeleton from hydroxy amines by reactions involving the etherification or esterification of hydroxy groups

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Description

ZELLENTiN
Patentanwalt
Holbergdr. 25 15432 79
VEHFAHKJiN ZUS HEHSTKLLONG VON MKTH. KHIL- SÄUßEESTEHir MKHBfflSaTIGE'B AMINOALKOHOLE
Dr. Expl.
Sie vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren sur Her» te Hang von Methakryl säure estern mehrwertigen Aaiaoalkohole.
Die Methacrylsäure eat er mehrwertiger Aminoalkohol· können als Monomere, die mehrere polymerisierbare Uoppelbindu^ementhalten, "vernetaende" Agensien sein, die be- I
fSnigt alad, lineare Polymere su Polymeren von rauunetaförmigeni Typ übersufuhren· Im Zuaemmeniiang daadt können sie bei der Heratellung verschiedener polymerer Stoffen eine breite Verwendung finden. Zum Unterschied von den bekannten "verriet»enden" Agenzien, sum Bäüpiel von Divinylbenaol enthalten die Monomeren dieses Typs eine polare /uninogruppe, wodurch aio den polymeren stoffen neue wertvolle Eigenschaften verleihen können·
Zur Zeit werden Uethukrylsäureestcr inehrwertlger λ
Aminoalkohole in der Industrie nicht hergestellt. Bekannt ist ein Laboratoriumsverfahreη *ur Herstellung von I.lethakrylsäureestern mehrwertiger Alkohole und zwar des Tri-&thanolamintriakrylats und -triinethakryiats, welches vat der Acylierung des l'i'iSthanoiajaiiia durch Akryljrichloridv beziehungsweise &iethakrylylchlorid beruht. Die Acylierung wird in einer Chloroformlösung in drei Stufen durchgeführt. Die wesentlichen Nachteile de» genannten Verfahrens*
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dessen industrielle Durchführung unmdglich machen, sind folgend··
Der Prosee ist mehrstufig, wobei jede Stufe aus mehreren Operationen besteht (Acylieren, Neutralisation, Ausscheidung der freien Base, Filtration und Trocknung),
Der Prozeß ist langwierig· Jede der drei Stufen dauert gegen 12 Stunden unter Verwenden von 0,1 Hol Triethanolamin. Die Ausbeute an Produkt 1st niedrig« Außerdem erfordert üieses Verfahren, schwer suglngllche Chloride ungesättigter SBmren sü verwenden*
Bas Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Beseitigung der genannten Nachteile«,
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung bestand in der Entwicklung eine« einfachen und wirtschaftlichen Verfahrens sur Herstellung von liietfcfJcrylsiiuree stern mehrwertiger Aminoalkohole aus einem zugänglichen Rohstoff«
Hie genannte Aufgabe wurde mittels katalytischer Umesterung niederer Methakryls&urealkylester durch mehrwertige Aminoalkohole in Gegenwart von Polymerisationsinhibltoren unter anschließender Isolierung von Zielprodukten gelöst« Als niedere etnakrylsäurealkylester kommen UethakrylsHureestcr der aliphatischen Alkohole von 1 bis 4 Kohlenstoff atome in Frage· Als itehrwerbif;e Aminoalkohol· können H-(Alkyl)- oder N-( Alke nyl)~«*l alkanolamine (I)9 ^!alkanolamine (II) und N, N, M·, N*^etrajLLkanolpoly»eth$r andiamine (III) verwendet werdenι
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R
I
(HOCH-CH2 )2-N-R» (I),
H
(HuGH-OH2 )jN (II) ,
f r
(III)
WOJ R-H oder CH»t R* - einen Kohlenwasserst off rest mit 1 bis 6 Kohl, nstoff atomen bedeuten und η von 2 bis 6 gleich ist.
Ale Uaesfceruncskatalysatoren kommen Alkalimetalle, deren Alkoholate sowie Alkoholaüe einiger anderer Metalle, sum Beispiel von Titan und Aluminium in frage· Besonders wirksame und in der Handhabung einfache Katalysatoren sind !iatriummethylat und Titentetra-n-butylafc. Has fTetriummethylat verwendet man zweckmäßig in Form einer 25-5Of>iger wasserfreien Uethanollösung« üas Natriummethylat nimmt laan in einer Menge von 0,1-10 Mol,-#, vorsugsveise 1-4 Mol-%, berechnet auf den zur Reaktion gebrachten Aminoalkohol.
Als Polymerisationsinhibitoren können Phenole, Polyphenyle, Alkylphenole, Naphthole, aromatische imine, Aminophenole, zum Beispiel Hydrochinon, 2,6-Di-tert»-butyl-4-fflethyl-phenol (Jonol), Pyrokatechin, tert.-AlkylpyrokatechlQe,
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BAD ORiGJNAL
l,B*~Dioxy~ d}d -dinaphthyKDi-ß-naphthol), Phenyl~ß-naphthyiamin, N,He-Diphenyl-p-phenylen<liamin verwendet werden«
Der Prozeß wird folgendermaßen durchgeführt. Klo. Gemisch von einem mehrwertigen Aminoalkohol mit niederem Alkylmethakrylat (vorzugsweise im Überschuß genommen) und mit dem Polymerisationsinhibitor wird in einem an eine Rektifikationskolonne angeschlossenen Reaktor erhitzt· Nach dem Einreichen der Reaktionstemperatur wird zu dem Gemisch ein Katalysator hinzugefügt· In einigen Fällen
w führt man zweckmäßig die erforderliche Menge Ton Katalysator in einseinen Portionen im Laufe des gesamten Umesterungs* processes ein. Das sich bei der Reaktion bildende Alkenol
wird in Form eines azeotropen Gemisches mit dem Ausgangsalkylmethakrylat durch den oberen Teil der Kolonne entfernt· Die Reaktion wird bei einer Temperatur durchgeführt, welche ausreichend ist, um das Gemisch des niederen Alkanols mit dem Ausgangsester abzuüestillieren» In der Regel wird die Temperatur des Reaktionsgemische in einem Bereich von 80-160°0, vorzugsweise von 90-15O0C gehalten« Die Reaktion kann beim normalen, erhöhten oder verminderten Druck in der Stickstoff-, Luftatmosphäre oder in einem anderen Gas, welches gegenüber den Komponenten des Reaktionsgemisches inert ist, durchgeführt werden» Nach dem Abdestillieren des niederen Alkanols in der itenge, die nahe der Theorie ist, wird der in Reaktion nicht getretene niedere Methakrylsäurealkylester bei vermindertem Druck abdestilllert. Aus dem Rückstand kann der reine monomere Klethakrylsäureester
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des mehrwertigen Aminoalkohole nach verschiedenen Verfahren - durch Vakuumdestillation oder durch Y, asche η des Rückstandes mit einer wässerigen Alkalllauge und dann mit Wasser unter anschließender destillation leicht flüchtiger Beimengungen im Vakuum boi einer Temperatur von nicht oberhalb 5O0C isoliert werden. Zur besseren Trennung der wässerigen und organischen Ph- se beim Waschen werden die Reaktionsprodukte durch, organische Ijösungsmlttel, sum Beispiel Äther oder Bensol verdünnt·
Beim laschen gehen die Zersetsungsprodukte des Katalysators und das Polymer!sationsinhibitor In die wässerig· Phase über. In solchen Fällen wird ein in der wässerigen Alk;ιIilauge nuflösbarer Inhibitor verwendet· Da die Umesterung praktisch bis aur Knde verläufts unterscheidet sich d s durch diese Behandlung gewonnene Produkt seinen physikalisch-chemischen eigenschaften, der elementaren Zusammensetzung und der Polymerisations!thigkeit nach von dem durch die Vakuumdestillation isolierten Produkt fast gar nicht«
Nach dem erf3ndungsgemäien Verfahren wurden fcethakrylsäureester mehrwertiger Aminoalkohole gewonnen« die den allgemeinen Formeln (l)t (II) und (III) entsprechen·
I * Il I
(CH2 a C — C-O-CE - CHg)2H ~ HV (I)
CH. OH I ? Il I
(CH2 β G — C - O -CH -^H2)J H (II)
2 J
9 0 9831 /U 98
SAD ORiGINAt
CBx O CHx R
I 9 Il I P I Il
(CH2-C - C-0-CH-CH2)2H-.(CH2)n- H(CH2-CH-Q-C-C-CH2)2 (ΙΠ)
wo R - H oder CIU9
R' einen Kohlenwasserstoff re et mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeuten und m Ton 2 bis 6 gleich ist.
Be wurden folgende Verbindungen gewonnen« K-CMethyl)-dÜtthanolaraindime fchakryla* OHx O
I3H
(CHg« C-- C — O -CH2-CHg)2I - CHx V-(Xthyl)-di((bhanolamindifflethakrylat CHx
I 5 Il
H-(AlIyI )-0i&thanolamindimethalcrylai2 CHx O
I 5 Il
(CH2 -C -C-O- CH2- CH2)J2N-CH2-CHsCH2
H-(n-But yl )-diäthanolaioind ime t hakrylat
CH, O (CH2 ■ O — O - O - CH2 - CH2)JjN - C4H^-n
N<->(Ithyl)-dilaopropanolamindimethükrylat
CHx O I 3 Il (CH2 = C — C-O CH- CHg)2H - C2H5
H-(AlIyI )-dii8opropaaolamincl inet hak rylat CH, O CHx
(CH2 -C-C -O- CH- C
9 O S 8 3 1 / H 9
Bad
U- (n-ButyD-äiieopropanoleiiiindliaöthokrylmt
or, ü gh
I 3 Il
I 5
C — G - 0 - CH - CK2)^l - C4H9- a N-( Iaobutyl )-dii sopropanolaraindirae fchukrylat
I 3 Il fj
-G-O - 0 - CH - CH2)2N - G4H9 - iso
GHx ü GH,
Il I
(CH2 s G - G ~ I)-GH
Ii, U9 Ν·, «•-Tetra-CZ-HydroyropyD-Äthylendiaiaintetraiuefchakrylat
GH, 0 CH, CH, 0 CHj
0 _ C-O-CH - GH2)2K-(CH2)2^i(CH2-GlI - iMJ-C
Hach tien erlincluit^Bgetugaen Verfahren köiiiKn auch ändert! Ueuhakrylaäui^ecaLt r- :jifch.rwertiger niaiuoalkuhole gtefcellb «erden· -
Die r.etiiakrylsüuref efcer tuctirwertiger Aainoalkohole steilen farblose wasserunlösliche flüssigkeiten dar, die in organischen LÖBuagBiait te la löslich aluä« Die ohne Destillation getrennten onoieren sind strohgelb. Unter des Dinfluß ron Starter, genommen in guringer Ueoge (sua Beispiel des Aso-diiaobufrtersäuredinifcril») uaa bei erhöhter Ttmperatur sind sie ieioiit polynerisierbar und bilden feste glasartige Polymere· Eine spontane Polyntrisation bei der La&erung wird durch Züseteen geringer *ngen von Polyraeri-
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BAD
β-·
sationsinhlbitoren verhindert, die bei der He re te llung der erwähnten Monomeren zur Verwendung gelangen«
Die vorgeschlagene iSrfindung gestattet ea, föethakryls&ureester mehrwertiger Aminoalkohole im industriellen Maßstab herausteilen. Das Verfahren zeichnet sich durch hohe Ausbeuten an Zielprodukten aus· Der Prozeß kommt unter den Bedingungen zustande, die ia der Produktion ohne weiteres herbeigeführt werden können· Zur Herstellung von Methakrylsäureestem mehrwertiger Aminoalkohole werden erflnduagsgemäS zugängliche industriell hergestellte Ausgangsprodukte verwendet·
Zwecks besseren Verstehens der vorliefjenden Erfindung seien zur Veranschaulichuiig folgend© Beispiele angeführt.
Beispiel 1.
Hin Geraisch von 44,7 g (0,3 Mol) Triäthanolamin, 180 g (1,8 Hol) Äiethylmathakrylat, 0,5 6 Di~ß-naphthol und 1 ml Katalysator, der durch Auflösung von 1 g Natrium in 10 ml Methanol bereitet wurde, wird in einem an eine Llektlfikätionskolonne angeschlossenen Kolben gekocht. Das sich bildende Methanol wird in Form eines Gemisches mit dem überschüssigen iiethylraethakrylat bei einer Temperatur von 64-660C abdestilliert. Der Gehalt des Gemisches an Methanol wird refrektoinetriseh ermittelt. Zu dem Tieaktionsgemiach gibt man jede -itunde noch ^e 0,3-0,5 ml Eatalysatorlösung hinzu. V/Shrend 2,5-3 Stunden wird die Umesterung praktisch abgeschlossen, die Menge des abdestillierten Methanols beträgt 96-98% von der berechneten· Zu dem
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Gemi ch gibt man noch Ot5 g Di*- β -naphthol ssu, der überschüssige «ethyliiiethakrylat wird abdestilliert, der Rückstand in einer Stickstoff atmosphäre im Vakuum destilliert· Es wurden 51,2 g (Ausbeute 48,5# der Theorie) Triäthanolamintrimethakrylat in Form einer farblosen öligen Tlü3sigkeit, Sdp· 1.68-1710A)17 Vovv erhalten. Ein beträchtlicher Teil des Produktes verblieb im Destillationskolben in Form eines Polymeren· Nach der wiederholten Destillation hatte das Produkt H1J20 1,4782f d^20 '1,07621 MRD 92,98| berechnet 92,82} Neutralisationswerfc 348, gefunden 353·
Beispiel 2·
Für die Reaktion wurden 44,7 g (0,3 Mol) TriSthanolamin und 180 g (1,8 Mol) Methylmethakrylat genommen· Die Umesterung wird unter den im Beispiel 1 beschriebenen Bedingungen durchgeführt. Nach dem Kntfernen des überschüssigen Methylmethakrylata aus dem Reaktionsgemisch wird der Rückstand mit 150 ml abgekühltem Xther verdünnt· Die gewonnene Ätherlosung wird bei einer Temperatur von 3-50C und unter Hühren mit dem glwlohßroßen Volumen Uer 2%igen Xtznatronlauge und dann mit dem gleichen Volumen Wasser gewaschen. Von der Lösung wird im Vakuum bei einer Temperatur von nicht oberhalb 500C das Lösungsmittel abdestilliert·
Es wurden 97,0 g (Ausbeute 9f4# der Theorie) Triäthanolamintrimethakrylat in Form einer durchsichtigen hellgelben öligen Flüssigkeit erhalten! nju 1,4781| gefunden, %f N 4,26s,
berechnet.%t N >,97*
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Ähnliche (nach dec Aasbeute und Qualitlt des TrI-itheaolandntriiwthakrylate) IQrgebnisse erhilt man beim Austausch dos Pi-y3 -naphthole gegen andere I-olymerisationsiahibltoren-Hjdrochinon, Jonol usw. - soiwe beim Austausch ▼on Xther gegen andere Lösungsmittel, zum Beispiel gegen Bensol.
Beispiel 3·
Aus 23,8 g (0,2 Mol) N-(MethylMiIthanol«isin und 80 g (0,8 Mol) Metiiylmethakrylat wurden unter den in dem Beispiel 1 "beschriebenen Bedingungen 59t9 g (Aitsbeute 81,2^ dar Theorie) N-(Methyl)-diSthanolamlndim«thakrylat erhalten· Fnrfcloae mobile Flüssigkeit, Sdp.121°A),5 Torrf B^ d|° 1,0300j MR^es.^f berechnet 68,55.
Gefunden, %t N 5,46,
berechnet,#»t N 5»^9·
Pikrat - hellgelbe Mädeln (aus Methanol), Srap.110-111°& Gefunden,?^ N 11, 28| ^19H24H4O10
berechnefct%» N 11,56·
Beispiel 4-·
Ein Gemisch von 66,5 6 (0,5 Mol) H-(ithyl)-Diabhanol- «min, 300,0 g (3#0 Mol) Methylmethakrylat, 2,0 β Üi-j3-.naph>-
hol und 3,5 ml des Katalysators, der durch Auflösung; von 1 g Natrium In 10 ml Methanol bereitet wurde, wird unter AbdeStilllegung des aaeotropen Gemischer von Methanol und Methylroethakry.lat beim Durchblasen von trockenem Stickstoff durch die Beaktionssiasse gekocht. Bei der Destillation wurden 11991 E (Ausbeute 88,5/' der Theorie) XthyldiKtnanol amindimethakrylat gewonnen. Parblose mobile Flüssigkeit,
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BA°oikiQINAi;
Sdp,1O7-1O8°/0f33 Torrt ηψ 1,4640t d|° 1,O197l berechnet 73916· Gefunden,?-! N 5,09s G^ifiz3^0lim H 5,20.
Beispiel 5·
Aus 32,2 6 (0,2 Moi)N-(Butyl-)-diäthanolamin und SO g (0,8 Mol) Methylmethakrylat wurden unter den in dem Beispiel 1 beschriebenen Bedingungen 44,6 g (Ausbeute 75% der fheorie) Butyldiäthauolandndiiaethakrylat gewonnen« Fafbloee durchsichtige Flüssigkeit, Sdp· 130-133°/Ό»44 Torr$ n^°1,4640| d|°0,9960| MB0 82,7 berechnet 82,4· Gefunden,%i N 4,87$ O^gHgJSO^. Berechnetet N 4,67·
Beispiel 6.
Aus 72,5 g (0,5 Mol) Allyldiethantlaain und 200 g (2 Mol) Slethylmethakrylat wurden unter den in dem Beispieli 1 beschriebenen Bedingungen 127,8 g (Ausbeute 90,8% der Theorie) Allyldiithanolamindimethakrylet gewonnen. Farblose Flüssigkeit, Sdp· 1O7,5-1O9°/Ö,25 Torrt n^°1,4726| d^1,0193t ltHD 77,36, berechnet 77,32. Gefunden,'^! N 5,33| C15H23NO4e Berec^et,%» N 4,98,
Beispiel 7·
ö.in Gemisch von 11,9 g (0,1 Mol) Methyldiäthanolamia, 85 g (0,6 Mol) n-Butylraethakrylat, 0,5 g Dir JS-naphthol und 1 ml des Katalysators, der durch Auflösung Ton 1g metallischen Natrium in 10 ml wasserfreiem Methanol bereitet wurde, wird in einem an eine Rektifikationskolonne angeschlossenen Solben bei einem Restdruck von 98-100 Torr
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gekocht· Beim genannten I'ruck und einer Temperatur von 65-7O0C wird das Gemiech des sich bildenden n-Butylalkohols mit dem Butylmethakrylat entnommen, wonach das Butylmethakrylnt aböestillierU wird. Bei der Destillation der Reaktionsprodukte wurden 19»2 g (Ausbeute 75*2% äer Theorie) Idethyldiäthanolaiaindiioethakrylat gewonnen, Sdp* 120-121°/0,5 Torr* n^° 1,4642,
Beispiel 3,
iSin Gemisch von 23,8 g (0,2 ULoI) N-(Methyl)-diäthenolamin, 80 g (0,8 Mol) Methylinethakrylat, 2 g -Nitroso-β --naphthol und 4 g Tetrn~n-titanbutyl;vb wird in eineu en eine Rektifikationekol nne angeschlossenen Kolben gekocht, indem man dns sich bei der Sektion bildende Methanol in Form eines azeotropen Gemisches mit eiern Liethylmethakrylat bei einer Temperatur von 64-650C abdesfcilliert· Nach drei Stunden klingelt die Heakbion ab, in dieser Zeitspanne werden 12,2 g Methanol (95»% von der berechneten iÄeage) abdestilliert. Das UeakUionsgeiaisch wird mit gesättigter wässerigen liatriumcitratlösung gewaBclien, das in Ueaktiofi nicht getretene I.lethyliaethakryl.t bei vermindertem Druck abdestilliert, sum Rückstand noch 1 g ^olymerlsafcionsinhibltor hinsugefügt unü im Vakuum destilliert. Man erhält 59t6 E (Ausbeute 80,8% der '.Theorie) Llethyldiäthauaolaiaindiaethakrylat, Sdp. i20-121°/t>,5 Torr| ajpi.WJ.
Beispiel 9»
läin Gemisch von 3^,7 g (0,2 Mol) H-(AlIyI)-diieopropanolamin, 80 g (0,8 Mol) Methylmethakrylat und 1 g
Diphenyl-p-phenylendiamin wird in einem Kolben mit einer
909831/U98 ^-- -,
BAD ORIGINAL
Rektifikationskolonne auf 90° erwärmt und 0,5 ml 25$Sige Natriuasnetnylatlösung im wasserfreien Methanol hinzugefügt· Der Katalysator wird dann während des ganzen Versuches in Portionen von 0,1 ml alle 10 Minuten weiter zugegeben« Die Bad temperatur wird in einem Bereich von 130-135°Ö gehalten und während 90 Minuten wird 17,5 g azeotropes
Gemisch abdeatilliert, das 12,9 g Methanol (93% von der
berechneten Menge) enthält· Das Gemisch wird abgekühlt,
filtriert, aus in die Reaktion nicht getretene Methylmethakrylat bei vermindertem Druck abdestilliert, eu dem Rückstand noch 1 g Diphenyl-p-phenylendiamin hinzugefügt und im Vakuum destilliert» Man erhält N-(Allyl)-diisopropanolamindimethakrylat in einer Ausbeute von 69,6% der Theorie» Sdp· 110-111°/1 Torrf njp 1,4640$ d4 O,9895l MBp- 86,28,
berechnet 86,55·Gefunden,%l N 4,69j 4,44} C^^27^04*
Berechnet,%i N 4,53·
Beispiel 10.
Aus 66,4 g (0,4 Hol) N-(Ä'tliyl)-diisopropanolamin und 160 s (it6 Mol) Methylniebhakrylat wurden unter dem in dem Beispiel 9 beschriebenen Bedingungen 90,6 g (Ausbeute 76,2% der Theorie) N-(Xthyl)-diiaopropanolamin-üiiaebhakryl»t erhalt ent Sdp· 103,50/ef4 Torrf a|°1,4568| d4 200,9850.
MHp 82,19, berecimet 82,40· Gefunden,^» N 5,O3| ΰ^β^2^%1 berechnet,%i N 4,71
Beispiel 11,
Aus 38 g (0,2 Mol) N~(n-Butyl)-diisopi?opanolamin und
BADORJCMWAL
90 9831 /U98
80 g (0,8 ol) Ilebliylinebhakrylat wurden unter den in dem Beispiel 9 bt:schrieb«nen Bedingungen 52,5 g (Ausbaute der 'Theorie) fi-(n-Butyl)-diisopropaa'jlain3ndiaethakrylat erhalten, farblose l'lüsflig&eit, Uap. I21°/ut6 1? d^ 0,9667t MKD 9172| berechnet 91,
Gefunden, >t H 4,48$ 4,45| C*8H31NO4# Herochnet,. t W 4,31.
Beispiel 12.
Aus 80 β (0,8 2'ol) :eihylmethakrylut und 37,9 β (0,2 WoI) H-ClBobutylVdiieopropanclaiüin crbHlt man under den in üe..i Beicpiol 9 beachrlebeuen Beüinguneeti 53»O g (Ausbeute 81 %y% d«r Theorie) N (IaobutiyD-dileopropanolamindlmethakrylati Hdp. 125°/0t9 '2orr| ^ 1^565$ d|° 0t968<t| WH11 91,4Ot berr/chnet 91,64. Gefunden,M N 4,44\ 4,50; C18H51KO4, Bcrechne*%%\ N 4,31.
Beispiel 13.
Aus £1,3 % (0,1 iol) ii-Cn-Hexyl^äiiaopropanolamin und 60 g (0,6 Mol) ^ethylKbthakrylat wurden unter den in dem Beispiel 9 beschriebenen Bedingungen 24,5 g (Ausbeute 69,5$ der fneorie) !!-(n-IlexyD-diinopropanolaraindimethakrylet erheitfcu. ödp. 146-14Ö°/1,5 Torrf n^21,4575| d^°O,9635| ÜUD 100,01| berechnet 100,87. Gefunden,#t N 5·92? 3,64f U20B55NO4. Berechnet,?! S 3,96.
Beispiel 14.
Pur die .ieaktion niraiat man 29,2 g (0,1 Hol) NtSfH· ,»·- -Tetra-(2-(hydroxypropylEthylendiamin und 80 β (Ο,ϋ ltothylaethakrylat. i>ie Uaesterung wirü unter cea in w Beispiel 1 beschriebenen Bedingungen durchgeführt. Die
90 9 83UU96 ^
Isolierung des Zielproüukces erfolgt unter den la dem Beispiel 2 beschriebenen Bedingungen lediglich alt den Unterschied, daß während der A.bdestilliereii dea Lömingamlttels die 'fenjperfrturnicht oberhalb 25° gehalten wird« Man erhält 53,6 g (Ausbeute 95t1% öer Theorie) N ,N tN * f N* -Te L ra-(2-hydroxypropyl/-ethylendiamin cetrakrylat $ n|° 1,4765| Gefunden,%t H 5,33|
Berechnet H 4,96*
BAD
909831 / U98

Claims (1)

  1. rAf.1.,''ITAiJ Si-1RtJCIlEt
    1· Verfahren zur Herstellung von ΓΊβtbakrylsäuretsLern. mehrwertiger Aminoalkohole, dadurch gekennzeichnet, daß eine katalytische Umesterung; niederer yethakrylsäurealkylester durch mehrwertige Aminoalkohole in Gegenwart von rolyueriaationsinhibitorcn unter anschließender Isolierung /on Zifclproüukten durchgeführt wird·
    2„ Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennze lehnet, daß als me lirwert ige Aminoalkohole die Alkohole der allgemeinen ior ,el vf rwendot wer· en» R
    I. (HO-GH-OH2 ^i-R1,
    5
    R R
    I I
    111 )() (
    wo: R-H oder JIU, R' - einen Kohlenwasserstoff rest mit 1 bis 6 kohlenstoffatomen bedeuten, und η von 2 bis 6 gleich ist·
    3· Verfahren nach Anspruch 1'f dadurch gekennzeichnet, daß als niedere iethakryl sSurealkylester iethakrylsäurecst. r der aliphatischen Alkohole mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen verwendet werden· 4, Verfahren nach Anspruch 4, dadurch
    BAD 9 0 9 8 3 1 / U i
    gekenn ze ichne t, daß als Katalysator Alkalimetallalkoholate, Titan- und Alu .inlumalkohole verwendet werden·
    5. Verfahren nach anspruch ^,dadurch
    g e k e η η ζ eic h η e t, aaß als -ilkalimethallf.lkoholate watriummethylat in einer * tage vuii 0,1 bis 1O .MoI-.-%f. vorzugsweise von 1 bis 4 i-.ol.-^, berechnet auf den in Reaktion gebrachten laehrwertiyen jvminoalkoiioi, verwundet wird,
    6. Verfahren nach Hnsprucn 1, ü a d u e c h
    g e k e η η ζ e i c h η υ t, da.ι als -Joly:.i risationsinhi- Λ
    bitoren i'henol., iolyphenole, Alkylphenole, Tlaphthole, aroische Amine, uiinopheuole vurweriüet v.crden.
    7· Verfahren nach Anspruch 1, dadur.ch g e k e η η ζ e ic h η et, aaß ciic Isolierung der Zielprodukfce aus dem ReaktionStjeuisch durch destillation bei vermindertem L'ruck vorgeaomnitiη Vvird·
    8. Verfahren nach Anspruch 1, ü a d u r c h gekennzeichnet, uaß üi« ?solierun;s der Ziel-Produkte aus dea Ueaktionsgejnisch uurch ansehen mit wässeriger Alkalilauge, üann mit '. n'jser unter darauffolgender Entfernung voll Beiaenipin^en IeicLt s.euoruitr Produkte im Vakuum bei einer 'L'eiaperatur von nicht oberhalb 5O0C vorgenommen wird·
    9. Verfahren nach iuispruch 1, d a d u r c h g e k e η η ζ ei c h η e t, daß vor aem ».aschen die «ak· tionsprodukte mit eiueii organischen Lösungsmittel verciünnt worden oncer anschlicPendel· nbfcrauag xes ^osungaaifetetlia durch VakuumdestiliatioÄ bti einer CJeiiperatur von nicht oberhalb 500J
    90 98 3 1 /U 9 8
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