DE1542722A1 - Mittel zur langdauernden und gleichmaessigen Abgabe von Wirkstoffen - Google Patents
Mittel zur langdauernden und gleichmaessigen Abgabe von WirkstoffenInfo
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Description
Neue vollständige für den Erauk der 0 ffenlegungsschrift bestimmte
Anmeldungsunterlagen - uns. Zeichen: 20 593-BR/ro -
CIBA AKTIENGESELLSCHAFT, BASEL (SCHWEIZ)
Case 5236/E
Deutschland
Mittel zur langdauernden und gleichmässigen Abgabe von Wirkstoffen
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mittel in fester Form zur langdauernden und gleichmässigen Abgabe von
organischen flüchtigen, flüssigen, bioziden, organischen Phosphorverbindungen
enthaltend ausser dem Wirkstoff a) einen organischen festen, vorzugsweise kristallinen Stoff, dessen
Schmelzpunkt zwischen 40 und 200°C, vorzugsweise 40 - l80 C,
liegt und welcher bei Raumtemperatur zur Sublimation befähigt ist, sowie b) ein feinporiges, gegen den Wirkstoff inertes
Trägermaterial. 009814/1813 :
Im besonderen Masse betrifft die vorliegende Er- findung ein Mittel der angegebenen Art enthaltend ausser dem
Wirkstoff a) einen gegebenenfalls substituierten aromatischen Kohlenwasserstoff, vorzugsweise Naphthalin, oder ein Chlorbenzol,
sowie b) ein Fasermaterial, insbesondere in Form yon Gewebe oder Vlies,
Hierbei sind diejenigen Mittel geroäss vorliegender Erfindung als besonders günstige Ausführungsform hervorzuheben,
welche als Wirkstoff Dimethyldichlorvinylphosphat
in einer Konzentration von mehr als 20 % vorzugsweise 20 bis 50 %, bezogen auf das Gesamtgewicht der Mischung von a.)
und b.) enthalten.
Der flüchtige und flüssige Zustand vieler Wirkstoffe, insbesondere von bioziden organischen Phosphorsäureestern,
stellt in der Praxis ein bedeutendes Problem hinsichtlich der Schaffung von stabilen, leicht zu handhabenden und
möglichst ungefährlichen Anwendungsformen dar, welche ausserdem eine möglichst gut kontrollierbare und gleichmässige Abgabe
des Wirkstoffes über eine möglichst lange Zeitdauer hinweg gewährleisten sollen. Die neuen Mittel gemäss vorliegender
Erfindung werden diesen Anforderungen in überraschendem Masse gerecht. Vor allem besitzen sie gegenüber bekannten
Mitteln, welche aus nur 2 wesentlichen Komponenten, nämlich dem Wirkstoff z.B. DDVP, und einem flüchtigen Träger,
bestehen, den Vorteil, dass sie auch bei hohem Anteil des flüchtigen flüssigen Wirkstoffes am Gesamtgewicht des
009814/181-3
Mittels eine homogene feste Beschaffenheit aufweisen. Es wird also auch bei erhöhter, Wirkstoffkonzentration das
Auftreten von unerwünschten flüssigen Absonderungen des
Wirkstoffes aus der kristallinen Masse des Mittels vermieden. Temperatursehwankungen, die sich beim 2-Stoffsystem z.B.
beim System Naphthalin/DDVP verhängnisvoll auswirken, indem
die Ausscheidung von flüssiger Phase begünstigt wird* wirken sich im Falle der neuen Mittel erst aus, wenn die
Temperatur in die Nähe des Trägerschmelzpunktes kommt. Neben dem Vorteil der verbesserten langdauernden und gleichmassigen
Abgabe der Wirkstoffe wird durch die neuen Mittel noch eine Stabilisierung des Wirkstoffes, z.B. von DDVP,
gegenüber hydrolytischen und/oder oxydativen.Einflüssen
erzielt. ■
Die Verwendung von Stoffen mit grosser Oberfläche.
als Träger zum Zwecke der Aufnahme flüssiger Stoffe ist
zwar bekannt. Es war jedoch zu erwarten, dass das saugfähige nicht verdunstende Trägermaterial nach kurzer Zeit der
Wirkstoffabgabe diese entscheidend hemmen würde. Dies ist
jedoch überraschenderweise praktisch nicht der Fall.
BAD 0OS8U/1813
Durch geeignete Wahl der Trägersubstanz und deren Formgestaltung kann eine praktisch gleichmässige Verdunstung
erzielt werden. Für besonders hohe Ansprüche bezüglich Konstanz und Dauer der Wirkstoffabgabe kann das Trägermaterial
so gewählt und gestaltet werden, dass die durch Verdunstung Wirkstoff-frei gewordene Schicht sich selbstätig
und fortlaufend ablöst. Dadurch werden dauernd neue Wirkstoff-Schichten zur Verdunstung freigelegt.
Dieser Effekt der laufend sich erneuernden Verdunstungsfläche kann durch verschiedene mechanische Prozesse
erzielt werden, z.B. dadurch, dass der saugfähige Stoff in feingranulierter Form verwendet wird, sodass er nach Verdunstung
des Wirkstoffes und des sublimierbaren Hilfsstoffes abrieselt. Eine weitere Ausführungsform besteht in der
Verwendung von saugfähigem faserigem Material, das sich nach Verdunsten der flüchtigen Komponenten in Form von
Folien oder Bändern intermittierend oder kontinuierlich ablöst.
Die erfindungsgemässen Mittel, welche einen bioziden Wirkstoff der eingangs erwähnten Art enthalten, können für
die allgemeine Schädlingsbekämpfung, im Pflanzenschutz und
0098U/1813
in der Hygiene eingesetzt werden.
Die neuen bioziden Mittel insbesondere diejenigen, welche als Wirkstoff DDVP oder ein Homologes des DDVP
enthalten, wirken gegen Insekten und Akariden auf deren verschiedene Entwicklungsstufen, wie Eier, Larven, Imagines.
Der Begriff "flüchtige, flüssige biozide organische
Phosphorverbindungen" umfasst alle Verbindungen der genannten Klasse, welche als Einzelkörper einen Dampfdruck aufweisen,
der zur Abgabe von -gegebenenfalls geringsten- Mengen des betreffenden Stoffes an die Umgebung ausreicht, z.B.
einen Dampfdruck bei 25° zwischen 0,001 und 0,1 mmHg,
und welche bei einer Temperatur von 7Q0C im flüssigen
Zustande vorliegen.
Als Beispiele für besonders geeignete Vertreter der erwähnten Verbindungen seien solche genannt, welche
die Gruppierung
- Y Z R" Hal ρ _ τ Z R" H
R ~ χ\ιι \ / R χ\ιι I /
P-O-G = C. bzw. P-O-G = C
ι ι γ ι /
R' -Χ|Χ NHal R
aufweisen, worin R und R1 gegebenenfalls durch ein Chlor
atom substituierte Alkylreste, enthaltend 1 bis 5 Kohlenstoff atome, R" Wasserstoff oder Methyl, X,X1 und Z Sauer
stoff oder Schwefel und Hai Halogenatome, vorzugsweise Chlor- oder Bromatome bedeuten, wie insbesondere das Dimethyldiehlorvinyphosphat (DDVP), Diaethyl-dichlorvinyl-
009814/1813
phosphat, Diallyldichlorvinylphosphat, Di-n-propyl-dichlorvinylphosphat,
Di-n-butyldichlorvinylphosphat, Di-isobutyl-dichlorvinylphosphat,
Di-sek.-butyl-dichlorvinylphosphat, Bis-(ß-chloraethyl-)dichlorvinylphosphat, die
Verbindungen der Formeln
Cl (CH-CH0-GH0-CH0-O)0? -0-C = C
OH01
[(CHj0 CH-CH-CH0O]0 P-O-C= CCl0
3 2 2 2 2 „ j 2
0 H
bzw.
0O )o P-O-C =
2 2 „ j
0 H
ferner Dimethyl-, bzw. Diaethyldibronwvinylphosphat, Methyl
aethyl-dichlorvinylphosphat, sowie diejenigen Ester, welche
sich von den obigen allgemeinen Formeln durch Absättigung der Doppelbindung mit Halogenatomen ableiten lassen, wie
z.B. das Bromierungsprodukt des DDVP, Dirnethyl-1,2-dibrom-2,2-Dichloraethyl-phosphat.
Die neuen Mittel können gegebenenfalls als weitere Bestandteile Oxydationsinhibitoren enthalten, z.B. die gebräuchlichen
aliphatischen bzw. aromatischen Oxydations-
0098U/1813 BAD
inhibitoren toe 1,2-Propylenglykol; 2,6-Di-tert.butylphenol;
Butylhydroxyanisolj Bis-(3*5-di-tert.-butyl-4-hydroxyphenyl)■
methan; 3>5-Di-tert.-butyl-4-hydroxybenzylalkoholj 3*5-Diisopropyl-4-hydroxybenzylalkohol;
aber auch einfachere phenolische Verbindungen, wie z.B. Hydrochinon, Resorzin, Fyrogallol.
In den folgenden Beispielen bedeuten Teile Gewichtsteile.
a) Eine Mischung von 60 Teilen Naphthalin,,
30 Teilen DDVT 10 Teilen feinverteil tem p
("HISIL", Markenname")
wird erwärmt, bis das Naphthalin geschmolzen ist. Es wird unter Rühren abgekühlt, bis ein noch flüssiger Kristallbrei
vorliegt,, der dann in ein Gefäss aus Kunststoff, von zylindrischer
Form, abgefüllt wird und dort erstarrt. Im Lagerzustand ist dieses gefüllte Gefäss mit einer Metallfolie verschlossen,
welche vor dem Einsatz des Mittels entfernt wird.
In entsprechender Weise werden Mittel der folgenden Zusammensetzungen hergestellt.
b) 40 Teile Naphthalin
b) 40 Teile Naphthalin
-O ?. :*~i r* r~-"^ im Al
009814/1813
40 Teile DDVP
20 Teile HISIL (Markenname)
c) 60 Teile Naphthalin
30 Teile DDVP
30 Teile DDVP
10 Teile getrocknetes, griessförmiges Kieselsäuregel
("Silicagel", Karkenname)
d) δθ Teile Trioxan
20 Teile DDVP
20 Teile DDVP
10 Teile Kieselgur
e) 55 Teile Naphthalin, feingemahlen.werden mit
5 Teilen Hexan
30 Teilen DDVP und
10 Teilen granuliertem Silikagel vermischt und aus dieser Masse Presslinge hergestellt. Diese werden in entsprechend
geformten Schalen so aufgestellt, dass ein selbsttätiges-Abrieseln des Trägermaterials erfolgen kann.
Beim Gebrauch wird der Pressling zweckmässig in der Weise angebracht } dass die Verdampfungsfläche entweder
senkrecht oder nach unten gerichtet ist; dadurch wird das Abrieseln des Trägermaterials gewährleistet, ohne dass
es zu einer unerwünschten Anhäufung desselben auf der Verdampfungsfläche kommen kann.
Bei den obigen Zusammensetzungen ist gegebenenfalls ein Zusatz von Riechstoffen zweckmässig, welcher den
Eigengeruch des Trägers überdeckt. Beispielsweise kann der Zusatz von 1 g synthetischem Rosenöl zu der betreffenden
009814/1813 bad Of,IQlNAL
Mischung erfolgen.
a) Auf 15 g schwere Pressplatten aus Holzschliff wurden jeweils die folgenden Mischungen in flüssigem
Zustande aufgegossen und erstarren gelassen: 1.) 14 g Trioxan
4 g DDVP 2.) 14 g Urethan
4 g DDVP 3.) 14 g Acetylurethan
6 g DDVP
b) Auf einen 15 g schweren Pappfilz mirde ein geschmolzenes
Gemisch von 10,5 g Acetylurethan
7 g DDVP
3)5 B Menthol
aufgegossen und erstarren gelassen,
c) Auf eine 10 g schwere Presspl-.tte au·'; Suokerrihrfasern
wurde ein. geschmolzenes Gemisch von
BAD CBiGiMAL 0098 14/1813
l4 g Trioxan
4" g DDVP
aufgegossen und erstarren gelassen,
aufgegossen und erstarren gelassen,
a) Ein auf eine Rolle aufgewickeltes, locker gewobenes
Baumwollband wird mit der Schmelze eines Gemisches von 2 Teilen Naphtalin und
1 Teil Dimethyldichlorvinylphosphat getränkt. Zum Gebrauen v/ird die Rolle, nach Erkalten der aufgebrachten Schmelze, am offenen Ende des Bandes aufgehängt. Die erkaltete Schmelze bindet die übereinander liegenden Schichten des Bandes auf der Rolle so fest zusammen, dass sich die zur Rolle aufgewickelten Schichten des Bandes erst mit dem allmählichen Verdampfen der Schmelze aufrollt. Durch die sich allmählich ve^grössernde Oberfläche der Rolle wird somit eine langsame und gleichmassige Wirkstoffabgabe erzielt*
1 Teil Dimethyldichlorvinylphosphat getränkt. Zum Gebrauen v/ird die Rolle, nach Erkalten der aufgebrachten Schmelze, am offenen Ende des Bandes aufgehängt. Die erkaltete Schmelze bindet die übereinander liegenden Schichten des Bandes auf der Rolle so fest zusammen, dass sich die zur Rolle aufgewickelten Schichten des Bandes erst mit dem allmählichen Verdampfen der Schmelze aufrollt. Durch die sich allmählich ve^grössernde Oberfläche der Rolle wird somit eine langsame und gleichmassige Wirkstoffabgabe erzielt*
b) Zwei gleichzeitig übereinander auf eine Rolle aufgewickelte farbige Wollfilzsbreifen (Gewicht je 15 g)
v/erden mit 55 g einer Schmelze /on 2 Teilen Naphthalin und 1 Teil DDVP beladen. Für den Gebrauch d?.? Vorrichtung
werden die Enden der beiden Pilzstreifen bei 90° bzw· 270° des Kreisbogens von der Rolle galöst, das Ende des
0 0 9814/1813 — -. _
bad
einen, bei 270° des Kreisbogens abgelösten Streifens um
l50° zurückgeschlagen und mit dem Ende des anderen , bei
90° des Kreisbogens abgelösten Streifens im spitzen Winkel vereinigt. lurch diese Vereinigung der beiden
Streifenenden entsteht eine Aufhangemüglichkeit für die
Vorrichtung, wobei r.it dem fortlaufenden Verdampfen der Schmelze ein stetiges tangentiales Ablesen der Streifen
von der Rolle bei 90° und 270° des Kreisbogens er.felgt
's· Figur, worin
1 den ersten Pilsstreifen,
2 den zweiten Filzstreifen,
3 eine Aufhängevorrichtung und
4 die als Auflage für die
Pilsstreifen dienede Rolle, welche massiv oder
hohl ausgebildet sein kann, bedeuten. Die In den Beispielen 1 bis 3 beschriebenen Mittel
zeigten eine ausgeprägte insektizide Wirkung, z.B. gegen Musca domestiea, ferner gegen Aphis fabae, sowie
akarlslde Wirkung, z.B. gegen Tetranychus urticae. Eine
Prüfung nach 4 *?8ehigem Einsatz des im Beispiel 1 unter a)
beschriebenen Mittels ergab eine praktisch unveränderte Wirksamkeit desselben.
0098U/1813
Claims (2)
1. Mittel in fester Form zur langdauernden und gleichmassigen
Abgabe von organischen flüchtigen, flüssigen, bioziden, organischen Phosphorverbindungen, enthaltend ausser
dem Wirkstoff a) einen organischen festen, vorzugsweise kristallinen Stoff, dessen Schmelzpunkt zwischen 40 und
2000C, vorzugsweise 40 - l80°C, liegt und welcher bei
Raumtemperatur zur Sublimation befähigt ist, sowie b) ein feinporiges saugfähiges, gegen den Wirkstoff inertes
Trägermaterial.
2. - Mittel gemäss Anspruch 1 enthaltend ausser dem Wirkstoff
a) einen gegebenenfalls substituierten aromatischen Kohlenwasserstoff, vorzugsweise Naphthalin oder ein Chlorbenzol,
sowie b) ein Fasermaterial, insbesondere in Form von Gewebe oder Vlies.
3· t Mittel gemäss einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, dass sie als Wirkstoff in einer Konzentration von mehr als 20 K>, vorzugsweise 20 bis 50 %, bezogen auf
das Gesamtgewicht der Mischung von a.) und b.) enthalten.
009814/1813
erlaoen (Art.7I1Abs.2NMSatz3desAnderurigsges.V.4.g.T967J
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CH167363A CH438825A (de) | 1963-02-11 | 1963-02-11 | Mittel zur langdauernden und gleichmässigen Abgabe von Wirkstoffen |
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