DE1541931C3 - Hochleistungsmagnetron, Insbesondere Hochleistungsdauerstrichmagnetron - Google Patents

Hochleistungsmagnetron, Insbesondere Hochleistungsdauerstrichmagnetron

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DE1541931C3 DE19671541931 DE1541931A DE1541931C3 DE 1541931 C3 DE1541931 C3 DE 1541931C3 DE 19671541931 DE19671541931 DE 19671541931 DE 1541931 A DE1541931 A DE 1541931A DE 1541931 C3 DE1541931 C3 DE 1541931C3
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Hans Dipl.-Phys. 7800 Freiburg Schoeler
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Husqvarna Mikrowellen 7800 Freiburg GmbH
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Husqvarna Mikrowellen 7800 Freiburg GmbH
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J23/00Details of transit-time tubes of the types covered by group H01J25/00
    • H01J23/36Coupling devices having distributed capacitance and inductance, structurally associated with the tube, for introducing or removing wave energy
    • H01J23/40Coupling devices having distributed capacitance and inductance, structurally associated with the tube, for introducing or removing wave energy to or from the interaction circuit
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01J25/00Transit-time tubes, e.g. klystrons, travelling-wave tubes, magnetrons
    • H01J25/50Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field
    • H01J25/52Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field with an electron space having a shape that does not prevent any electron from moving completely around the cathode or guide electrode
    • H01J25/58Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field with an electron space having a shape that does not prevent any electron from moving completely around the cathode or guide electrode having a number of resonators; having a composite resonator, e.g. a helix
    • H01J25/587Multi-cavity magnetrons

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Description

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Die Erfindung betrifft ein Hochleistungsmagnetron, insbesondere Hochleistungsdauerstrichmagnetron, mit einer ringförmig geschlossenen Verzögerungsleitung. Infolge der bei einem solchen Magnetron verursachten Rückkopplung stellt es einen selbsterregenden Generator dar.
Bei einem solchen Magnetron wird die Hochfrequenzenergie, wie bekannt ist, aus einem Sektor der Verzögerungsleitung entweder wie in A b b. 1 der Zeichnung wiedergegeben ist, über eine Koppelschleife und einen Koaxialleiter ausgekoppelt. Die Auskopplung kann aber auch, wie ebenfalls bekannt, über einen Koppelschlitz und einen Hohlleiter erfolgen. Bei diesen bekannten Auskopplungen ist die Energiebelastbarkeit in nachteiliger Weise durch die thermische Belastungsgrenze der der Auskopplung dienenden Elemente gegeben.
Es ist auch schon eine Konstruktion bekannt, bei welcher die Hochfrequenzenergie aus zwei benachbarten Sektoren des Magnetrons entnommen und auf einer gemeinsamen Energieauskopplung ausgekoppelt wird. Dies entspricht einem Magnetron nach A b b. 2. Dabei erhöht sich zwar durch die Verteilung der Energie auf zwei Koppelschleifen die Belastungsfähigkeit dieser Schleifen. Es bleibt mißlicherweise aber immer noch die thermische Begrenzung der Koaxialleitung wie bei einer Auskopplung nach A b b. 1 bestehen.
Bei einer unter der Bezeichnung Amplitron bekannten magnetronartigen Verstärkerröhre finden ebenfalls schon zwei Energiedurchführungen Verwendung. Hierbei handelt es sich aber jeweils um eine Energieeinkopplung und um eine Energieauskopplung, nicht aber um zwei gleichwertige Energieauskopplungen.
Bei einem weiteren bekannten Magnetron ist jeder Resonator über eine öffnung oder Koppelschlaufe mit einem ringförmig geschlossenen Kanal gekoppelt. Dieser Kanal stellt einen Resonator als Zwischenkreis oder Wellenleiter dar und gibt seine Energie nur über eine Auskopplung nach außen ab. Bei höherer Energiereflexion von außen über die eine Auskopplung in den ringförmigen Wellenleiter hinein werden die Hochfrequenzleistung und der Wirkungsgrad dieses Magnetrons zurückgehen. Man kennt auch eine Magnetronkonstruktion, bei welcher alle gleichphasig schwingenden Anodensegmente durch eine Ringleitung an der Stirnseite der Anode verbunden sind. Diese Ringleitung ist über die Stirnseite des Anodenzylinders verlängert und koppelt in einen Rechteck-Hohlleiter hinein. Die Merkmale einer Doppel- bzw. Mehrfachauskopplung fehlen auch hier gänzlich. Das bekannte Magnetron befindet sich in einem Wellenhohlleiter, und die Hochfrequenz-Energie wird mit nur einem Leiter dem Verbraucher zugeführt.
Die Erfindung hat sich demgegenüber zur Aufgabe gestellt, ein Hochleistungsmagnetron, insbesondere Hochleistungsdauer-Strichmagnetron, mit einer ringförmig geschlossenen Verzögerungsleitung zu schaffen, bei dem es darauf ankommt, die Energiebelastbarkeit der Auskopplung unter Vermeidung der oben angeführten Nachteile möglichst optimal zu erhalten. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Magnetron der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß zur Hochfrequenzauskopplung aus dem Magnetron zwei oder mehrere, an verschiedenen Stellen der Verzögerungsleitung angreifende Energieauskopplungsanordnungen vorgesehen sind.
Eine im Sinne der Erfindung besonders vorteilhafte Ausführung ergibt sich dabei, wenn die Angriffspunkte der Energieauskopplungsanordnungen symmetrisch auf die Verzögerungsleitung verteilt sind. Hierdurch wird in jedem Fall im Vergleich zu einer nur vorhandenen Einzelauskopplung eine gleichmäßigere Belastung der Verzögerungsleitung ermöglicht. Außerdem hat dies aber auch noch eine gleichmäßigere Energiedichte im Elektronenlaufraum längs der Verzögerungsleitung zur Folge. Dadurch ergeben sich auch für den Synchronismus des umlaufenden Hochfrequenzfeldes und des umlaufenden Elektronenflusses günstigere Verhältnisse.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand von Zeichnungen in zwei Ausführungsbeispielen noch näher erläutert.
In A b b. 3 ist schematisch ebenfalls im Schnitt analog wie bei den A b b. 1 und 2 ein Dauer-Magnetron wiedergegeben, bei dem entsprechend der Erfindung zwei Auskopplungen 1 und 2 vorgesehen sind, die sich z. B. diametral gegenüberliegen, die aber auch anders angeordnet sein könnten.
Nach A b b.4 sind z. B. drei Auskopplungen 3, 4 und 5 vorhanden, die symmetrisch zueinander vorgesehen sind.
In den Abbildungen sind die Lamellen, die die Sektoren bzw. Resonatoren 6 der Verzögerungsleitung bilden, mit 7 bezeichnet. Im Schnittbereich der strichpunktiert eingezeichneten Achsen befindet sich jeweils die Kathode 8 des Magnetrons.
Durch die erfindungsgemäße Mehrfachauskopplung der Energie erreicht man noch den weiteren großen Vorzug, daß sich die Energie raummäßig vom Magnetron aus vorteilhafter verteilen läßt. Dies ist besonders wichtig z. B. für die Erreichung der gleichmäßigen Energieverteilung in Schwingungshohlräumen.
Die der Erfindung entsprechenden Magnetrons beschränken sich nicht auf einen bestimmten Frequenzbereich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Hochleistungsmagnetron, insbesondere Hochleistungsdauerstrichmagnetron, mit einer ringförmig geschlossenen Verzögerungsleitung, dadurch gekennzeichnet, daß zur Hochfrequenzenergieauskopplung aus dem Magnetron zwei oder mehrere an verschiedenen Stellen der Verzögerungsleitung angreifende Energieauskopplungsanordnungen vorgesehen sind.
2. Hochleistungsmagnetron nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffspunkte der Energieauskopplungsanordnungen symmetrisch auf die Verzögerungsleitung verteilt sind.
DE19671541931 1967-04-29 1967-04-29 Hochleistungsmagnetron, Insbesondere Hochleistungsdauerstrichmagnetron Expired DE1541931C3 (de)

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DE1541931A1 DE1541931A1 (de) 1970-10-22
DE1541931B2 DE1541931B2 (de) 1974-10-10
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DE1541931B2 (de) 1974-10-10
FR1567378A (de) 1969-05-16

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