DE1541931C3 - Hochleistungsmagnetron, Insbesondere Hochleistungsdauerstrichmagnetron - Google Patents
Hochleistungsmagnetron, Insbesondere HochleistungsdauerstrichmagnetronInfo
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- H01J23/00—Details of transit-time tubes of the types covered by group H01J25/00
- H01J23/36—Coupling devices having distributed capacitance and inductance, structurally associated with the tube, for introducing or removing wave energy
- H01J23/40—Coupling devices having distributed capacitance and inductance, structurally associated with the tube, for introducing or removing wave energy to or from the interaction circuit
- H01J23/46—Loop coupling devices
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- H01J25/00—Transit-time tubes, e.g. klystrons, travelling-wave tubes, magnetrons
- H01J25/50—Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field
- H01J25/52—Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field with an electron space having a shape that does not prevent any electron from moving completely around the cathode or guide electrode
- H01J25/58—Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field with an electron space having a shape that does not prevent any electron from moving completely around the cathode or guide electrode having a number of resonators; having a composite resonator, e.g. a helix
- H01J25/587—Multi-cavity magnetrons
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Description
20
Die Erfindung betrifft ein Hochleistungsmagnetron, insbesondere Hochleistungsdauerstrichmagnetron, mit
einer ringförmig geschlossenen Verzögerungsleitung. Infolge der bei einem solchen Magnetron verursachten
Rückkopplung stellt es einen selbsterregenden Generator dar.
Bei einem solchen Magnetron wird die Hochfrequenzenergie, wie bekannt ist, aus einem Sektor der
Verzögerungsleitung entweder wie in A b b. 1 der Zeichnung wiedergegeben ist, über eine Koppelschleife
und einen Koaxialleiter ausgekoppelt. Die Auskopplung kann aber auch, wie ebenfalls bekannt, über einen
Koppelschlitz und einen Hohlleiter erfolgen. Bei diesen bekannten Auskopplungen ist die Energiebelastbarkeit
in nachteiliger Weise durch die thermische Belastungsgrenze der der Auskopplung dienenden Elemente gegeben.
Es ist auch schon eine Konstruktion bekannt, bei welcher die Hochfrequenzenergie aus zwei benachbarten
Sektoren des Magnetrons entnommen und auf einer gemeinsamen Energieauskopplung ausgekoppelt wird.
Dies entspricht einem Magnetron nach A b b. 2. Dabei erhöht sich zwar durch die Verteilung der Energie auf
zwei Koppelschleifen die Belastungsfähigkeit dieser Schleifen. Es bleibt mißlicherweise aber immer noch die
thermische Begrenzung der Koaxialleitung wie bei einer Auskopplung nach A b b. 1 bestehen.
Bei einer unter der Bezeichnung Amplitron bekannten magnetronartigen Verstärkerröhre finden ebenfalls
schon zwei Energiedurchführungen Verwendung. Hierbei handelt es sich aber jeweils um eine Energieeinkopplung
und um eine Energieauskopplung, nicht aber um zwei gleichwertige Energieauskopplungen.
Bei einem weiteren bekannten Magnetron ist jeder Resonator über eine öffnung oder Koppelschlaufe mit
einem ringförmig geschlossenen Kanal gekoppelt. Dieser Kanal stellt einen Resonator als Zwischenkreis oder
Wellenleiter dar und gibt seine Energie nur über eine Auskopplung nach außen ab. Bei höherer Energiereflexion
von außen über die eine Auskopplung in den ringförmigen Wellenleiter hinein werden die Hochfrequenzleistung
und der Wirkungsgrad dieses Magnetrons zurückgehen. Man kennt auch eine Magnetronkonstruktion,
bei welcher alle gleichphasig schwingenden Anodensegmente durch eine Ringleitung an der
Stirnseite der Anode verbunden sind. Diese Ringleitung ist über die Stirnseite des Anodenzylinders verlängert
und koppelt in einen Rechteck-Hohlleiter hinein. Die Merkmale einer Doppel- bzw. Mehrfachauskopplung
fehlen auch hier gänzlich. Das bekannte Magnetron befindet sich in einem Wellenhohlleiter, und die Hochfrequenz-Energie
wird mit nur einem Leiter dem Verbraucher zugeführt.
Die Erfindung hat sich demgegenüber zur Aufgabe gestellt, ein Hochleistungsmagnetron, insbesondere
Hochleistungsdauer-Strichmagnetron, mit einer ringförmig geschlossenen Verzögerungsleitung zu schaffen,
bei dem es darauf ankommt, die Energiebelastbarkeit der Auskopplung unter Vermeidung der oben angeführten
Nachteile möglichst optimal zu erhalten. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Magnetron
der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß zur Hochfrequenzauskopplung aus dem Magnetron zwei
oder mehrere, an verschiedenen Stellen der Verzögerungsleitung angreifende Energieauskopplungsanordnungen
vorgesehen sind.
Eine im Sinne der Erfindung besonders vorteilhafte Ausführung ergibt sich dabei, wenn die Angriffspunkte
der Energieauskopplungsanordnungen symmetrisch auf die Verzögerungsleitung verteilt sind. Hierdurch wird
in jedem Fall im Vergleich zu einer nur vorhandenen Einzelauskopplung eine gleichmäßigere Belastung der
Verzögerungsleitung ermöglicht. Außerdem hat dies aber auch noch eine gleichmäßigere Energiedichte im
Elektronenlaufraum längs der Verzögerungsleitung zur Folge. Dadurch ergeben sich auch für den Synchronismus
des umlaufenden Hochfrequenzfeldes und des umlaufenden Elektronenflusses günstigere Verhältnisse.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand von Zeichnungen in zwei Ausführungsbeispielen noch näher erläutert.
In A b b. 3 ist schematisch ebenfalls im Schnitt analog wie bei den A b b. 1 und 2 ein Dauer-Magnetron
wiedergegeben, bei dem entsprechend der Erfindung zwei Auskopplungen 1 und 2 vorgesehen sind, die sich
z. B. diametral gegenüberliegen, die aber auch anders angeordnet sein könnten.
Nach A b b.4 sind z. B. drei Auskopplungen 3, 4 und 5 vorhanden, die symmetrisch zueinander vorgesehen
sind.
In den Abbildungen sind die Lamellen, die die Sektoren bzw. Resonatoren 6 der Verzögerungsleitung bilden,
mit 7 bezeichnet. Im Schnittbereich der strichpunktiert eingezeichneten Achsen befindet sich jeweils
die Kathode 8 des Magnetrons.
Durch die erfindungsgemäße Mehrfachauskopplung der Energie erreicht man noch den weiteren großen
Vorzug, daß sich die Energie raummäßig vom Magnetron aus vorteilhafter verteilen läßt. Dies ist besonders
wichtig z. B. für die Erreichung der gleichmäßigen Energieverteilung in Schwingungshohlräumen.
Die der Erfindung entsprechenden Magnetrons beschränken sich nicht auf einen bestimmten Frequenzbereich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Hochleistungsmagnetron, insbesondere Hochleistungsdauerstrichmagnetron,
mit einer ringförmig geschlossenen Verzögerungsleitung, dadurch gekennzeichnet, daß zur Hochfrequenzenergieauskopplung
aus dem Magnetron zwei oder mehrere an verschiedenen Stellen der Verzögerungsleitung
angreifende Energieauskopplungsanordnungen vorgesehen sind.
2. Hochleistungsmagnetron nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffspunkte der
Energieauskopplungsanordnungen symmetrisch auf die Verzögerungsleitung verteilt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH0062605 | 1967-04-29 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1541931A1 DE1541931A1 (de) | 1970-10-22 |
DE1541931B2 DE1541931B2 (de) | 1974-10-10 |
DE1541931C3 true DE1541931C3 (de) | 1975-05-28 |
Family
ID=7161939
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671541931 Expired DE1541931C3 (de) | 1967-04-29 | 1967-04-29 | Hochleistungsmagnetron, Insbesondere Hochleistungsdauerstrichmagnetron |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1541931C3 (de) |
FR (1) | FR1567378A (de) |
GB (1) | GB1200993A (de) |
-
1967
- 1967-04-29 DE DE19671541931 patent/DE1541931C3/de not_active Expired
-
1968
- 1968-04-25 GB GB1957768A patent/GB1200993A/en not_active Expired
- 1968-04-26 FR FR1567378D patent/FR1567378A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1200993A (en) | 1970-08-05 |
DE1541931A1 (de) | 1970-10-22 |
DE1541931B2 (de) | 1974-10-10 |
FR1567378A (de) | 1969-05-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |