DE1491355B2 - Koaxialer hohlraumresonator fuer eine triftroehre - Google Patents

Koaxialer hohlraumresonator fuer eine triftroehre

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DE1491355B2 DE19651491355 DE1491355A DE1491355B2 DE 1491355 B2 DE1491355 B2 DE 1491355B2 DE 19651491355 DE19651491355 DE 19651491355 DE 1491355 A DE1491355 A DE 1491355A DE 1491355 B2 DE1491355 B2 DE 1491355B2
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    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J23/00Details of transit-time tubes of the types covered by group H01J25/00
    • H01J23/16Circuit elements, having distributed capacitance and inductance, structurally associated with the tube and interacting with the discharge
    • H01J23/18Resonators
    • H01J23/20Cavity resonators; Adjustment or tuning thereof

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  • Microwave Tubes (AREA)
  • Particle Accelerators (AREA)
  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)

Description

! )ie l.rliiiduii': betrifft einen koaxialen llohlraum-Ie-■ iii.iior :iir eine Inltröhre in Form eines s\m-Hi -υ i-chen Topfkreises, de ,-,en Stirnseiten und deren beul· jeweils an einer Stirnseite !^'festigten, sich (•'."-enii'vi stehenden zentralen Stempel koaxiale UlT-liungi. ;·. liir den Durchlaß eines in der Ifohlraumte-i.naiorach.tc gerichteten l.adungsträgerstrahles aufweisen ::üd m welchen /wischen den Stempeln senkrecht /um ! ,dungstragerstrahl mehrere Wechsel· uirkuiigsspallc vorgesehen sinü.
I )ie lusher in K 1\stronverstarker,i für Mikrowellen. in -besondere verhältnismäßig niedrige! Free]uen/en. »er .'.endeten I Ii >hlraiimresonatoren Ix .ii/en sehr fi· i;e Abnvssiingen selbst bei mäßiger Leistung. ll: lim ei.eben sich z.wangläulig auch große Ab-Ii ■-, amgen der Fokussierspule: selbst bei Röhren (; oiler Leistung, isl es bisher außerordentlich schwie-Ir. ■ die äußeren Abmessungen /ti verkleinern, ohne i -..n ul'.en an leistung und Wirkungsgrad /u erleiden. I me bloße Verringerung der Abmessungen des I lohlt.i um resona tors könnte durch Vergrößei ung der elekl'cistaiischi'ii Kapa/ilät der Wechsel.1, irkiingsspalte tr/ielt uerden. in denen der IJekironenstrahl und das clePii-che leid d'> I lohlranmresonalors /usammen-V-iil .π. '.'.,iliiend he Induktivität verringert werden IHr1I(Ie. Hei.ii! ausgebildete Hohl lumresonatoren hiiii'ii iedoeli den schwerwiegenden Nachteil einer Vcmn;1 rung des Wellenv. iderstands und einer Ver-Jiii'ißi'i ung. der I eistun;'.· erlusle.
\ U lie ι die1; η oben eru ahnten I loh I raum resona ti >; jii Hui einem ''in/igen Wech-ehwi ki::igsspalt gibt es lieieil I loiil, anini e "iiatoren mit mehreren Wechsel V-Ii kiing-spallei! b/w. I Inhlr.iumen. die em τ k'>mbi fi,iti· >ii ν« in mehreren I lnhlraumrcsniiatoren mit einem \V(.·' li-,elwirkungsspiill enlspreehen und deren Vorteile in einer Vergriilierung der Handbreite und einer Verringerung der I eistungsvcrluste bestehen Hie bekannten I lolilraumrcsonaloren mil mehreren Wcchselv.irkungsspalten liefern jedoch Schwingungen, die der /aiii der im I lolilraiimresonator enthaltenen Wecliselwirkungsspalle entsprechen und gegenüber der (irund-.ehwingimg unterdruck! werden müsst n. was verhält nismäl'/ig schwierig isl. So ist eine Triftröhre mit koaxialen I loliliMMinresonaloren der eingang i"x nannten Art bekannli; vvnrdcn Ivjrl. I SA -i'ati.'iil-
(V)
('S schnfl 2>J7()hl|. Die /enlraleii Stempel sind dabei auch an der Seitenwand des IDpILreises ebenso ν ie weitere Stempel befestigt, die /wischen den /eniialen Stempeln liegen und cbeiilalls nut je einer UfIn ι mg /um l')!irehlaß ties Fadmigsträgersirahls u-r-ehen sind. Alle Stempel .sind also /\linder mit e\/eiiiri- eher Uffiiung. Wegen der dadurch bedingten iinicrseliied liehen IVtenlialvcrhähnissc können mil diesem Hohlraumresonator nur elektrische 1 lochlrcLiucn/leldtT von wesentlich unterschiedlichem lielra..· in den verschiedenen Wechsehwrkiiiiusspalten er. :ug! werden
An Hand von Fig. I sei ein bekannt, τ Hohlraumresonator mit einem Wechselwirkung-.spalt näher erläutert.
nieser I lohlraumresonalor einhält /.'.ei Stempel 2 mit koaxialen Uffnungen 3 /um Durchlaß /mes F'lektronenslrahles. Die Stempel 2 .ii/en an einandei gegenüberliegenden, !eilenden Stirnseiten eines Toplkreises 1. Hei einer Verringerung der Ahin.-s^.iinüen dieses Hohlraumresonators ergibt sich eine proportionale Verkleinerung der Induktivität /. u d der Kapazität C Da die Induktivität L des lloh.nnimresonators mit der Ciroße praktisch feststeht, muß die Kapazität C vergrößert werden, um die gleiche Grundresonanzlrequen/ aulrechtzuerhallen. Zu diesem Zweck müßte der Querschnitt der Stempel 2 vergrößert oder ein dazwischenliegender Spalt 4 verkleiner! werden, wodurch das elektrische Feld unnotieerv.eise auf Hereiche erstreckt würde, in denen es ,it dem F.leklronenstr.thl nicht zusammenwirkt, was die l.eislungsverluste des llohlraiimresonators vergrößern würde.
Bei einem aus mehreren Wcchselwirkungsspalien zusammengesetzter. Hohlraumresonator, der eine Kombination mehrerer aus einem Wechselwirkungsspalt bestehender Hohlraumresonaloreii darstellt. kann man die F.rregerspannung entsprechend der /ahl der Wechseh*. irkiingsspalte ,uilleüen und die-e Teilspannungen in <\cn ein/ehien \vtclv-ei';. irkungsspallen wirksam werden lassen. Auf'diese Wei--e kann tier Leistungsverlust eines solchen, aus mehreren Wechselwirkungsspalten bestellenden Resonator-, verringert und sei JiO F're(|iien/bandbreite vergrößert werden. Andererseits besii/t wie bereits erwähnt
ein derartiger, aus mehreren Weehselwirkungsspalten bestehender Hohlraumresonator den entscheidenden v .'achteil. daß außer der (irundres· >i in 'frequen/ uner-.· mischte Schwingungen auftreten
Der Frlindung liegt daher the Aufgabe /ugruuile. einen I lolilraumresonalor der eingangs genannten Ari s,i weiler/ucntwickeln. daß er einen \erbälinismäßig kleinen Außeiviurehmesser aufweist, in der Nähe seiner (irimdresonan/frequen/ keine iinerwiinschi-'ii Schwingungen zeigt, feiner nur verhälinismäßig keine l.eistungsverli; ,te erl del und eine hohe Versiärkiing besitzt, wem, er in einer Triftröhre verwendet wird.
Diese Aulgabe wird ei lindungsgemäß dadurch ge lost, daß die Wcchselwirkungsspaltc. in welchen die elektrischer. Felder benachbarter Wechsclw irkungsspallc entgegengesetzt gelichtet sind, dadurch gebildet sind, daß die freien linden der beiden Stempel in Form einer Intcrdigitalleitung ineinandergreifen.
Fs isl zwar bereits ein Resonaii/wellcnlcitcr-Rückwärtswelleii-Oszülator mit Interdigilalstruktiir bekanntgeworden (vgl USA.-Patentschrift 2809 595) Hei dem dorl in F i g. 3 und 4 abgebildeten f Kzillator sind beide luden von zwei Platten, die mehrere
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dliK.hlii-.n-liL'iii.· VOrspriinge liagen. mil einer Lud Jilatie bzw ciiiL-i leitenden Trennwand uihimdcu. I" daß em mäaiidei lni amger Kanal /wischen den Γ-ei !'lallen .in semen heulen linien kiu/geschlossen |m Maln-i weiden die Mil ι owcllen an beiden Linien ■ lie-, IU i.iiukl ίιι! I)UULIi K anal-, lellekllei!. so dall sie iii diesem uiederlinli Inn- und herlaufen. Der durch (ien Kanal gebildete Resonator hai deshalb mehrere Ι1.Ί 'inunisi lic Kcsouan/Irequcnzen. Feiner linden V.'<-->.-!isi-l'A irkim.ucn zwischen dem Lli.-ktroncnsirahl n. und der eiekll 'omagilcllschen Welle in der linieren Hallte des Resonators slall. wiilirend die ollere Hälfte al- impcdanzwandclndeiAbschluß dien ι. Ik-i dem dort in I- lu. 5 und (i abgebildeten Oszillator i-,i ein linde \'in zwei !'lallen direkt und das andere Lude über i-i I'.· jiiijn !eilenden Slab ;iul lIciii Gehäuse vcrhuiuun. so daß eine 1 anus. nwellen-Siruktur ausgebildet wird, .lieh hier weiden die Mikrowellen an beiden Luden eines /<·, i ,chen den zwei Platten geformten Kanals rcllektier!. so dall sie in ihm wiederholt !im- und her- -^ liiuleii Dalier hat diese Ausführung des bekannten Ilohh luniresonalors ebenfalls viele harnionische Resonanzfrequenzen.
'lieim Hohlraumresonator gemäß der Gründung ist dagegen jeweils das eine Lnde der beiden Stempel M'llkoniiii. :i frei, so daß der von der betreffenden Stirnseite ausgehende Teil jedes Stempels im wesentlichen das gleiche Potential wie die Stirnseite selbst hai. mit der er verbunden ist. Diese Ausbildung ist unterschiedlich zu einer Langsam'.1, eilen-Struktur, jo !•'einer schwingt der Hohlraumresonator gemäß der Lrtindung vorieilhaf'erweise nur mil der Ciiundresoiian/frequenz. Schwingungen andere! Frequen/.en treten also nicht auf. Deshalb findet beim erfindungs-•emäßen I !ohlraumresouator kein Hin-und lleriaufen on Mikrowellen im Kanal stall, der durch die 'leiden Stempel begrenzt ist, so daß der ganze I Lthliaumresonator in dem Schwingungsmodus einer teilend.-η Welle mil der Grundiesonanzfrcquen/ -.chwingt.
im übrigen ist auch ein Wanderwellenoszillator beschrieben worden (vgl. USA.-Pateni:;chnft 2 87X41."!). der einen Wellenleiterabschnitt mit einer interdigi-'aien Langsamwellen-Struktur hat. und schließlich ..-ine Elektronenröhre (vgl. »Archiv der elektrischen rberlragung ΙΛϋΠι«. Dezember I960. S. 531 ff.), die jine interdigital· Langsamwellen-Slruktur verwendet, um eine Wechselwirkung zwischen einem Elektronentra'nl und einer tvvkrmvulle hervorzurufen, die durch eine Langsamwellen-Struktur verzögert ist.
Die Erfindung wird an !!and der folgenden Besehreibung einiger Ausfi,' . ui.gsbcispielc nälier erläutert. In der Zeichnung zeigt
L i g. I einen Längs- und Querschnitt durch einen bekannten koaxialen Hohlraumresonator. sr,
!■' i g. 2 und 3 einen Längs- und einen Querschnitt durch zwei Ausführungsbcispic'c des erfindungsgrmäßen 1 lohhaumrcsonators,
F i g. 4 einen Längsschnitt durch ein weiteres Ausruhrungsbcispiel der Erfindung,
Fig. 5a, 5b und 5c Ersatzschaltbilder des trfinikingsgcmüßcn Hohlraumrcsonators von ϊ; i g. 2.
Fig. 6 und 7 Diagramme zur Erläuterung der Wirkungsweise der Erfindung und
F i g. 8 einen .Längsschnitt durch eine Triftröhre f>s mit crfmdungsgcmäßcn Hohlraumrcsonatorcn.
In F i g. 2 ist zu sehen ein Hohlraumresonator in Form eines TopiLrciscs 1 mit zwei Stempeln 5. die mil ZUiIl I llilelli.lii eine-. i-.k-ktriiiieiislrahlcsdu'lieiiilen .!Malen Ulfinmju-n ^ \ersehen sind Die Sleinpel 5 •,Ulleii eine Abwandlung der Mcinpel 2 dal. die bei dem mit einem ein/igen We1 hselw 11T iiugs'.nali -I '■eiseiienen I !'ihliaumiesonal. 11 eeili.iH I 1 g. I \ιΊ-haiulell sind. Die Stempel 5 weisen |e einen seHlkli ■.eisel/l aiH'eoi (lueleil I eitel ft aiii wobei /Wischen |e /wc: henachbarien Lleinenteii der Stempel 5 ein \Vech:.«:lwirkunusspali 4 vorgesehen ist Walnuid hei ilen; Aiisfiihning-.l'icispiel jemaß L ι g .' in-.gesann drei Wechselw irkungssjialle voihaiideii sind ·■>< ist doch ohll.· weiteres ·, ei stäiullleh. daß nach dem gleichen Prinzip auch I lolihauiniesonatoicii mil einer größeren Zahl von Wechselw irkuiiL'-s|),illeii geliaul werden ki'mnen.
Das Lrsaizsdialthild ties 1 lohlraunue-,onaloi - gemäß I-ig. 2 ist in I- ig. 5a dargeslelh. Mit den Ik-ZUgSZCiCIiCn (';. C', und L\ sind die eleklrosiali-.clieii Kapazitäten der einzelnen ^'«.-cliselwirkungsspalie des ! lohlraumresunalors (einschließlich zusätzlicher elckirosiatisehei Kapazitäten in Nachbarbcr-ichcu der Weclisclw irkungsspalti. . bezeichnet. L1 und /.. sind die Induktivitäten der einzelnen Leiter ft. Mil L1, ist die Induktivität des Hohlraumes und mn r ein dem 1 lohlraumverlu:,t entsprech /ndcr Serienwiderstand bezeichnet. Wenn die Induktivitäten /., und L2 der Leiter 6 verhälinismäßig klein sind, ergeben sich näherungsweise die Ersatzschaltbilder gemäß den F i g. 5h und 5c. Nimmt man an. daß die drei Wechselwirkungsspalte dieselbe Kapazität aufweisen, so ist die Gesamtkapazität offensichtlich dreimal so groß wie die eines einzelnen Wechsel'.1.irkungsspaltes: demgemäß kann die 1 lohlrauminduktivitäl L, bis auf ein Drittel der Induktivität eines gleichwertigen 1 lohlraumresonatcrs mit einem Wechselwirkungsspalt verringert werden. Dies bedeutet, daß sich die Abmessungen eines derartigen Hohlraumresonators erheblich verkleinern lassen. Im Hinblick auf die Verwendung eines einzigen ! lolilraumvs werden ferner bei diesem Resonator alle unerwünschten Sehwingunuen außer der Grundresonanzfrequenz vermieden.
In F i g. 6 ist die elektrische Feldverteilung in den Wechselwirkungsspalten 4 des erhndungsgemäßen Hohlraumresonalors mit drei Wechselwirkungsspalten (gemäß Fig. 2) in einem Bclriebszcitpunkl veranschaulicht. Die Phase des elektrischen F'eldes L kehrt sich abwechselnd in aufeinanderfolgenden Wechselwirkungsspalten um: die hochfrequenten Lrrcgerfelder in den einzelnen Wechselwirkungsspahen besitzen im wesentlichen die gleiche Amplitude, da die durch einen der Leiter 6 verbundenen durchbrochenen Elemente der Stempel 5 auf etwa gleichem Potential gehalten werden. Bei einem Versuch war jedoch die Spannung im z.wischenliegcnden Wechselwirkungsspalt 4 etwa zweimal so groß wie die Spannungen in den beiden anderen Wechsclwirkungsspalttn 4.
Im folgenden sei die Wirkungsweise des Hohlraumrcsonato.s bei Verwendung zur Geschwindigkeitsmodulation eines Elektronenstrahls erläutert. Fs s;:i angenommen, daß der Hohlraumresonator eine ungerade Zahl (n) von Wech.selwhkungsspalten aufweist, bei denen eine gleiche Spannungsamplitude anliegt und die Phase des elektrischen Feldes sich abwechselnd umkehrt. Es sei ferner angenommen, daß der Elcktronenlaufzeitwinkcl von Wcchselvvirkungsspalt zu Wechsclwirkungsspalt durch den ganzen Hohlraumresonator identisch ist.
Weiterhin sei angenommen, daß Elektronen, die
mil ^ inci Aiil.iniziycschw lii'Jiykcit r(l m den I i (lh Ii ,in rnrcsoiiator eintreten, eine Ausgangsgcschwindigki.-il ' aufweisen, nachdem sie durch die verschiedenen Wcchsclwirkimgsspalte ties Hohlraumresonator, liindiirchgclaufcii sind. Hs ergibt sieli dann allgemein fönende Beziehung für sehr kleine Signale;
wobei i;, die Strahlspannung bedeutet. I e' ' die hochfrequente Erregcrspannung für jeden Spalt und // den Strahlkopplungskoeffi/icntcn. />' Hißt sich wie folgt ausdrucken:
Cos
Cos
wobei /)'„ der Strahlkopplungskoeffizicnt für einen Hohlraumresonator mit einem Wechselwirkungsspalt ist.
F i g. 7 veranschaulicht das Verhältnis zwischen ,■>" und Φ Tür einen Hohlraumresonator mit drei Weehselwirkungsspalten. d. h. für » = 3. wobei die Werte von Φ als Abszisse aufgetragen sind. Bei einer ungeraden Zahl (n) von Weehselwirkungsspalten ergibt sich die maximale Strahlkopplung im allgemeinen dann, wenn der Wert \fS'\ sein Maximum besitzt, d. h. für
= 1.2.3
Man kann daher einen Kopplungskocffizienten, der »-mal so groß wie der für einen Hohlraumresonator mit einem Wechselwirkungsspalt (kurz Einspalthohlraumresonator genannte) ist. erzielen, wenn der Elektronenlaufzeitvvinkel beispielsweise gleich .τ gewählt wird. Wird ein solcher Hohlraumresonator mit mehreren Weehselwirkungsspalten (kurz Vielspalthohlraumresonator genannt) zur Strahlmodulation benutzt, so ist die Gesamtwechselwirkungsspaltkapazität Cn /i-mal so groß wie die eines Einspalthohlraumresonators und die Hohlrauminduktivität L0 nur l/u wie die Induktivität eines Einspalthoh!nuimresonators. Wird ein Serienwiderstand r proportional zu /.,, oder in der gleichen Größenordnung wie für einen F.inspalthohlraumresonator pewählt. so wird der Parallelresonanzwiderstand R^
auf einen Wert /wischen 1 /ι und 1 ir des
( r
Wertes eines Einspalthohlraumresonators verringert und der Gütefaktor 0 = ','. " auf 1 n. Bei einem
Vielspalthohlraumresonator kann jedoch wegen des Kihcn Strahlkopplungskocffizienten die hochfreiiuente Erregerspannung für jeden Wcchselwirkungsipalt auf 1 η verringert werden, wenn eine Geschwindigkeitsmodulation erzielt werden soll, die der eines Linspalthohlraumresonalors äquivalent ist: der Leistungsverlust (= ( : 2R,h) des Vielspalthohlraumresonators. der höchst ,ns gleich dem eines Einspalthohlraumresonators «si. kann auf I η des letzteren verringert werden. Dies bedeutet, daß die erforderliche Leistung für einen Viclsnalthohlraumresonator unter lterikksi .hi iguiiL ties gnißte; I eMuiijrAei Iu -Ie-- elv. a gleich del eines !■ inspalihohlraiimiesonaloi-. gewählt werden kann. I ".in weiterer Vorteil des crfindungvgemäüen I lolilraumresonators liegt fernei darin, dal.' > bei manchen Anwendungsfälleii ilie Hv-triebsbandbreite iri! Rücksicht auf den niedrigen ^ert Q de-Hohlraumes etwa auf den /i-fachen Wert vergröl.'crt werden kann.
I·' i g. 3 zeigt ein weiteres Aiisführungsbrispiel dei
ίο Erfindung. Mit den Bezugszeichen 1. 3. 4 und 6 sind die gleichen Elemente wie beim Ausführungsbeispie gemäß Fig. 2 bezeichnet. Bei der Ausführuni: gemäß Fig. 3 sind je zwei Elemente der beiden Stempel 2 durch je zwei zugleich als Stützen dienend«.
Leiter 6 miteinander verbunden. Eine derartige Aus führung ist nicht nur im Hinblick auf die erzielt«. mechanische Festigkeit vorteilhaft, sondern verringert auch die Induktivität des Kreises gegenüber dem zuvoi erläuterten Aiisführungsbeispicl (Fig. 2). bei dcrr die zusammengehörigen durchbrochenen ElcmenU der Stempel nur durch einen einzigen, zugleich al; Stütze dienenden Leiter 6 verbunden sind.
Es sind zahlreiche weitere Ausgestaltungen dei Erfindung möglich. Bei dem Ausführungsbeispie
2s gemäß F i g. 4 sind mit den Bezugszeichen 1. 3. <i und 6 wiederum gleiche Elemente wie beim Ausführungsbeispicl gemäß F i g. 2 und 3 bezeichnet Die zugleich als Stütz- und T ragelemcnte dienenden Leiter 6. die die zusammengehörigen durcrbrochcncn Elemente der Stempel 2 verbinden, müssen wedei die gleiche axiale Länge besitzen noch symmetrisch angeordnet sein. Ihre Form kann vielmehr in weiten Grenzen beliebig gewählt werden, wobei lediglich wesentlich ist. daß sie eine elektrische Verbindung zwischen jedem zweiten durchbrochenen Element herstellen. Wenn die öffnungen zum Durchtritt de; Elektronenstrahles verhältnismäßig große Abmessungen haben, so können geeignete Gitter vorgeseher werden, um den ganzen Öffnungsbereich auf cinei
Äquipotentialfläche zu halten.
Wesentliche Vorteile des erfindungsgemäßen Hohl raumresonators bestehen in seinem kompakten Aufbau, seinem kleinen Leistungsverlust, dem weiter Frequenz-Betriebsbereich, dem Fehlen unerwünschte!
Schwingungen in der Nähe der Grundresonanzfrc quenz sowie in der hohen Verstärkung.
Fig. 8 zeigt eine Triftröhre mit mehreren erfin dungsgemäßen Vielspalthohlraumresonatoren. Be diesem .Anwendlinesbeispiel sind ein Einganusliohl raumresonator 9. ein Bündelungshohlraumresonatoi 10 und ein Ausganjshohiraumresonator II axial hintereinander in der genannten Reihenfolge /wischer einem Elektronenstrahlerzeuger 7. der einen Elektronenstrahl emittiert, und einem Auffänger 8 ange ordnet, der den Elektronenstrahl nach seinem Durch tritt durch die Hohiraumresonatorcn 9. 10 und 11 auffängt. Die Hohlraumresonatoren 9. 10 und 11 sind erfindungsgemäß ausgebildet und enthalten j< eine Freouen/steucrcinrichtung 12 in Form eine
to Platte, die im Hohlraum den Wechselwirkungsspaltei gegenüber angeordnet ist. Diese Platte bildet ein« zusätzliche Kapazität zu den Wechselwirkungsspal ten und ist einstellbar, so daß die Resonanzfrequen; des zugehörigen Hohlraumresonators geändert wer
6s den kann. Eine zu verstärkende elektromagnetisch« Welle wird durch einen Koaxial-Eingangsanschlv.ß M in den Hohlraumresonator 9 eingeführt und erreg die Hohlraumresonatoren, wobei an den Wechsel
I 491
wirkungsspallen im wesentlichen μk'i^h grobe, jedoch in ihier Phasenlage einander cntgegcngeiichtelc Irregerspannungen anliegen Der Absland /wischen je zwei benachbarten WVehselwirkungsspalten ist so gewühlt, daß sich ein Elcktronenlaufzcilwinkel von etwa ergibt. Da tier Wechselwirktingsspallko'Tfi-/ient L"-:)Mer und der Wert (J des I lohlraiinie.s kleiner als bei iinem Einspalthohhaumresonator ist. kann eine (ieschw indigkeitsmodulation lies !■ leklionen-Hrahles mit besserem Wirkungsgrad über einen Größeren Frequenzbereich als mit einem Einspaltohlraumresonator erzielt werden. Der Elcktronenllrahl wird zur Dichtenmodulation vor Fintritt in Ilen folgenden Hohlraum gebündelt und durch Irfregungdieses Bündelungshohlraumresonators 10einer '5 feusätzlichen Geschwindigkeitsmodulation unterworfen. Im Ausgangshohlraumresonator Il enthält daher tier Elektronenstrahl alle diejenigen Dichtemodulationskomponenten, die in den jeweiligen vorausgegangenen Hohlraumresonatoren erzeugt wurden Die Energie des Elektronenstrahles wird dann durch einen Koaxial-Ausgangsanschluß 14 im Ausgangs-Hohlraumresonator Il abgestrahlt und einei äußerer Belastung ils hochfrequente hrregiTlHstiiiig /ugefühn Wenn der I .lekti onenlaiif/eitw mkel von Wechsel w η k ιιημ-spall /11 Wechselw jrkungsspali in lede" I lohlrai':iircsonator etv\as uröfler als > 'si. .0 wirr der Weil (' des Hohlraumes \errmgert und die \ ei stärkiiiigsbandbreite wegen der positiven Ueiasuin, weiter vei eroH.Tt. I i'ir den AusgangshohlraumiCM· natorll. der selbst bei einer größeren Banilbreil·.. stark belastet ist. kann eine negative SlrahlhelasUinj: so lange verwendet werden, als sich keine Selbst erregung ergibt, indem ein Elcktroncnlaufzeitwinke kleiner als .7 gewählt wird, um dadurch die Ausgangs leistung zu vergrößern.
Die Erfindung ist nicht nur für Verstärkerröhre! geeignet, sondern beispielsweise auch für Mikrowel lenos/illatoren. Fr:> 'icnzvervielfacher sowie zur He schleuniguiT: oder Ahbrcmsung geladener I'eilchei und zur Phasenfokussierung. In allen diesen Fäller kommen die spezifischen Vorteile des geringen Raum bedarfes. der hohen leistung und der großen Band breite zur Geltung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 109 586/18!

Claims (1)

  1. I 'auiiliin-ijii lieh :
    koaxialer Hohlraumresonator für l-m<.· TnIlr-ihic in Ini in eines s> IUIiKMi isehcu Topfkreises, s dessen Sin iisciicn iiiul de run beide jewnls an einer Stirnseite befestigten, sich gegenüberstehenden zentralen Stempel koaxiale Öffnungen l'ürden Durchlaß Line·: in der 111ihtr;iuniies.matoi .teilte gcrich-IcιL-η I adimgsiiägcisirahlcs aufweisen, und in m welchem /wischen ilen Stempeln senkrecht /um Ladungsträgerstrahl mehrere W cchselwirkungsspalle vorbereiten and, dadurch gekennzeichnet ilal.l die Wechselw irkungsspalle. in welchen die elektrischen Felder benachbarter is V\ cch-.clu π■kiiiiü-.spalle entgegengesetzt gerichtet sind, dadurch gebildet sind, dal.' die Ireien linden der hehlen Stempel in Form einer lnterdigital-ItiiuiiL ineinaiuleriireilen.
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