DE1540859C3 - - Google Patents

Description

bzw. 8 eingesteckt ist, schwenkbar, so daß der Elektrodenträger 10 zum Einführen von sperrigen Werkstücken abklappbar ist, wie F i g. 5 erkennen läßt. In Arbeitsstellung ist der Elektrodenträger 10 arretierbar.

Es ist möglich, die Elektrodenträger abzunehmen, gegen anders geformte auszutauschen oder umzustecken. So läßt sich beispielsweise aus den F i g. 1 und 2 erkennen, daß die Elektrodenträger 10 und 11 senkrecht zum Hydraulikzylinder 3 stehen, während nach dem Beispiel der F i g. 4 der Elektrodenträger 11 in gleicher Richtung wie der Kolben 4 liegt.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 von sperrigen Werkstücken zwischen die Elektroden-Patentansprüche: träger Schwierigkeiten mit sich bringt oder den Einsatz des Geräts überhaupt ausschließt.

1. Elektrisches Widerstandshandpunktschweiß- Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein elektrisches gerät mit eingebautem Schweißtransformator, 5 Widerstandshandpunktschweißgerät der eingangs beeinem feststehenden und einem beweglichen schriebenen Art derart auszubilden, daß auch sperrige Elektrodenträger, der mit dem Kolben eines Werkstücke in einfacher Weise zwischen die Elek-Arbeitszylinders fest verbunden ist und einer der- trodenträger eingeführt werden können.

artigen Befestigung des Arbeitszylinders, daß Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsdieser gegenüber dem Schweißtransformator um io gemäß der feststehende Elektrodenträger an der vom eine senkrecht zu seiner Achse stehende, durch herausragenden Ende des Kolbens abgewandten seine Mitte verlaufende Achse verschwenkt und Seite des Arbeitszylinders mittels am Arbeitszylinder festgestellt werden kann, dadurch gekenn- angebrachter Bauelemente so befestigbar ist, daß er zeichnet, daß der feststehende Elektroden- zum Einführen von sperrigen Werkstücken zwischen träger (10) an der vom herausragenden Ende des 15 die Elektrodenträger um eine parallel zur Schwenk-Kolbens (4) abgewandten Seite des Arbeitszylin- achse des Arbeitszylinders verlaufende Achse ausders (3) mittels am Arbeitszylinder angebrachter schwenkbar und zum Schweißen in eingeschwenktem Bauelemente (6, 7) so befestigbar ist, daß er zum Zustand arretierbar ist.

Einführen von sperrigen Werkstücken zwischen Nach einer vorteilhaften Ausführungsform kann

die Elektrodenträger um eine parallel zur 20 der feststehende Elektrodenträger wahlweise mittels

Schwenkachse (20) des Arbeitszylinders verlau- gleichartiger Bauelemente in der gleichen Weise am

fende Achse ausschwenkbar und zum Schweißen Mantel des Arbeitszylinders befestigbar sein. Die am

in eingeschwenktem Zustand arretierbar ist. Arbeitszylinder angebrachten Bauelemente können

2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn- vorteilhaft zwei Halterungen sein, von denen die eine zeichnet, daß der feststehende Elektrodenträger 25 einen das Ende des feststehenden Elektrodenträgers (10) wahlweise mittels gleichartiger Bauelemente haltenden, parallel zur Schwenkachse des Arbeits-(8, 9) in der gleichen Weise am Mantel des Zylinders verlaufenden Drehbolzen und die andere Arbeitszylinders (3) befestigbar ist. einen herausziehbaren, den feststehenden Elektroden-

3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch träger in eingeschwenktem Zustand haltenden Arregekennzeichnet, daß die am Arbeitszylinder ange- 3° tierbolzen aufweist.

brachten Bauelemente (6, 7 bzw. 8, 9) zwei Halte- Die Erfindung wird an Hand eines in den Zeichrungen sind, von denen die eine einen, das Ende nungen schematisch dargestellten Ausführungsbeides feststehenden Elektrodenträgers (10) halten- spiels näher erläutert. Es zeigt
den, parallel zur Schwenkachse (20) des Arbeits- Fig. 1 ein elektrisches Widerstandshandpunkt-

zylinders (3) verlaufenden Drehbolzen und die 35 schweißgerät nach der Erfindung,
andere einen herausziehbaren, den feststehenden F i g. 2 den Arbeitskopf des Geräts in vergrößertem

Elektrodenträger (10) in eingeschwenktem Zu- Maßstab,
stand haltenden Arretierbolzen aufweist. F i g. 3 den Arbeitskopf des Geräts nach F i g. 2 in

Draufsicht,

40 F i g. 4 den Arbeitskopf des Geräts nach F i g. 2 mit um 90° geschwenktem Arbeitszylinder,

F i g. 5 den Arbeitskopf teilweise geschnitten.

Das elektrische * Widerstandshandpunktschweiß-

gerät nach F i g. 1 besteht aus einem Gehäuse 1, in

45 dem nicht näher gezeigte elektrische und hydraulische

Die Erfindung betrifft ein elektrisches Widerstands- Vorrichtungen, wie Schweißtransformatoren, Hydrauhandpunktschweißgerät mit eingebautem Schweiß- likpumpe od. dgl. angeordnet sind sowie aus einem transformator, einem feststehenden und einem beweg- Arbeitskopf 2. Das Gehäuse ist derart ausgebildet, liehen Elektrodenträger, der mit dem Kolben eines daß ein Luftkanal 19 entsteht, durch den ein Luft-Arbeitszylinders fest verbunden ist und einer derarti- 5° strom am Schweißtransformator vorbei zum Arbeitsgen Befestigung des Arbeitszylinders, daß dieser kopf 2 geleitet wird.

gegenüber dem Schweißtransformator um eine senk- Der Arbeitskopf 2 ist als hydraulischer Arbeitsrecht zu seiner Achse stehende, durch seine Mitte zylinder 3 ausgebildet, in dem ein Hydraulikkolben 4 verlaufende Achse verschwenkt und festgestellt in einer Kugellagerbüchse 14 (F i g. 5) auf- und abwerden kann. 55 gleitbar angeordnet ist. Dabei ist der Hydraulikzylin-

Bei einem solchen bekannten elektrischen Hand- der zwischen Haltearmen 5, die mit dem Gehäuse 1 punktschweißgerät (USA.-Patentschrift 2 041 913) verbunden sind, bei 20 derart gelagert, daß er gegensitzt der eine der beiden Elektrodenträger am Ende über dem Gerätegehäuse 1 schwenkbar ist. In F i g. 5 eines hin- und herbeweglichen Kolbens eines pneuma- ist der Einlaß 15 für das hydraulische Medium ertischen Zylinders, während der andere Elektroden- 60 kennbar.

träger feststehend mit dem Gerätekörper verbunden An der Außenwandung des Hydraulikzylinders 3

ist. Der Pneumatikzylinder ist gegenüber dem Geräte- befinden sich Bauelemente 6 und 7 bzw. 8 und 9, die körper schwenkbar und der feststehende Elektroden- zur Halterung eines Elektrodenträgers 10 dienen. Ein träger ist gegen anders geformte Elektrodenträger zweiter Elektrodenträger 11 sitzt am freien Ende des austauschbar. 65 Kolbens 4. Beide Elektrodenträger tragen an ihren

Bei dieser bekannten Ausführungsform besteht der Enden Elektroden 12 bzw. 13.

Nachteil, daß der feststehende Elektrodenträger starr Der Elektrodenträger 10 ist um einen nicht gezeig-

am Gerätekörper angebracht ist, was beim Einführen ten Bolzen, der durch das Auge des Bauelements 6