DE1540839A1 - Hochfrequenzbeheizungseinrichtung - Google Patents

Hochfrequenzbeheizungseinrichtung

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DE1540839A1
DE1540839A1 DE19651540839 DE1540839A DE1540839A1 DE 1540839 A1 DE1540839 A1 DE 1540839A1 DE 19651540839 DE19651540839 DE 19651540839 DE 1540839 A DE1540839 A DE 1540839A DE 1540839 A1 DE1540839 A1 DE 1540839A1
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electrode
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • H05B6/46Dielectric heating
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  • Electromagnetism (AREA)
  • Constitution Of High-Frequency Heating (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

. ■ 51 Aachen, den 1Ü. Januar 1965
Heinrichsallee 2-Telefon 3 4731
BRUNOSCHMETZ ic/noon
.Patentanwalt 1540839
INl1ERTH,-JiM LIMITED in London (Großbritannien) '
Pa t e η t a η me 1 d u η g
HochfrequenzbeheizunKoeinrichtunfi
Die Erfindung bezieht■eich auf eine Hochfre .uenzbeheizungseinrichtung und insbesondere auf Hochfrequenzbeheizung^einrichtungen mit Streufeld-Elektroden.latten.
Streufeldelektrodenplatten für dielektrische ßeUeizunßseinrichtungen sind bekannt und bestehen im allgemeinen aus einer Vielzahl gleichabständig nebeneinander angeordneter, eitsenfreier St Lbe, wobei jeweils einander benachbarte Stibe gegenphaaig mit Hochfrequenzenergie erregt sind. Hierdurch werden eine Vielzahl von Kondensatoren jeweils mit Luft als Dielektrikum gebildet. Wenn ein zu beheizendes Material in die N;ihe der Elektrodenplatte gebracht v.ird, beispielsweise in eine Entfernung, welche 5 Prozent bis 10 Prozent der Entfernung zwischen benachbarten Stäben betrügt, wird das Feld zwischen den St Iben in das Material abgelenkt, wobei der Anteil des abgelenkter Feldes von dem dielektrischen Verlustfaktor dee Materials abhängt, so daß in ein verlustreiches Material ein größerer Peldanteil eintritt· Das Material wirkt somit als Dielektrikum zwischen beiden Elektroden, nämlich den Stäben der Platte, und infolge der hochfreiuenten Spannung zwischen den Stäben er ibt sich eine dielektrische Erhitzung des Materials.
Streufeldelektrodenplatten sind bereits mit Erfolg in Durchlauferzeugungsanlagen insbesondere zur Behandlung dünner Materialien, beispeilsweise zur Trocknung von Leder, Papier, Teppichen usw., verwendet worden. Es war jedoch bislang nur bei vergleichsweise schmalen Bahnen mit einer Breite bis zu 120 cm möglich, eine genügend gleichmäßige Erhitzung des Materials zu erreichen. Bei größeren Breiten traten Schwierigkeiten infolge Errv^unf. stehender '".eilen in der Elektroden-
9 G 9 η a i · ο 7 ε *?
BAD ORIGINAL
platte auf, wenn .,an eine ^leichinäßiiie Vf :"rme verteilung über die ganze Breite anstrebte, und Mit Zunahme der benutzten Hochfrequenz machte sich diese Schwierigkeit umso störender bemerkbar. Da der Hochfrequenzgenerator normalerweise eine fente Arbeitafrequenz aufweist, v/erden normalerweise innerhalb des Belrstun:rskreises und nicht innerhalb des Generators Abstimmelernente in die Einrichtung eini?;ebaut, welche zur teilweise« Kompensation der stehenden Wellen bestimmt sind. Bis heute bestellt das f?ebräuchlichste Verfahren ?.ur Abstimmung in der Verwendung induktiver Stichleitungen, welche parallel zum Belastimg3kreis liegende veränderbare Induktivitäten zur Verstellung der Resonanzfrequenz darstellen. Dieses Verfahren ergibt eine sohmälbandice Scharfabstimmung und bringt den Nachteil mit sieh, daß die gesamte Einrichtung*gegenüber Änderungen der BelastungskaOazität sehr empfindlich ist. Solche Änderungen können von Ungleichmäßigkeiten der Oberfläche, von dem Feuchtigkeitsgehalt, von einer unterschiedlichen Dicke dea bearbeiteten Mate- '■■ rials oder von !änderungen der dielektrischen Eigenschaften herrühren. Hierdurch wird die von dem behandelten Material aufgenommene Leistung beeinflußt.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung einer Hochfrequenzbeheizungseinrichtung, bei der im wesentlichen keine störeinden stehenden Wellen in langen Streufeldelektrodenolatten auftreten, bei der die Leistungsaufnahme des Arbeitskreises geändert ' werden kann und welche gegenüberkleinen"Änderungen der Belastungskapazität unempfindlich ist.
Die» wird nach der vorliegenden Erfindung dadurch erreicht, daß in einer Hochfrequenzbeheizungseinrichtung mit zahlreichen stabformigen Elektroden, wobei jeweils einander benachbarte Elektroden gegöi*£liasig mit Hoetofrequeözenergie erregt sind, die Elektroden in mindestens zwei gleichartige Gruppen aufgeteilt sind und daß art die |»Xel&tr0äe£^£m|[iitii: noislttelbar eine Xonäm~ satoraKördnung mit ve^giiäwrbatyea? Ääpa^ität angeseljlossem ist» wodurch der SchäXtkreia afegestiBHair werde» kann*
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind ,ie-
9 y s tf ϊ t* / ν fc ' BAD ORIGINAL
wells cine TTalfte der Elektroden jeder Grunpe unmittelbar an ' eine Anschlussleitung der Hochfrequenzeneriviequelle, die jeweils andere Halite jeder Gruppe an je eine feststehende Kondensator^lntte an eschlossen, wobei jev/eils. eine zweite, verschiebbare Kondensatorplatte als ICo npe le lenient für eine ka^a- ·. zitire Serienkoppelung beider Elektrodengruppen dient.
Mittels dieser kapazitiven Serienkoopelung anstelle einer induktivenParallellroppelung erhalt man eine Einrichtung, in der stehende "eilen nahezu vollständig ausgeschaltet werden können, ohne daß die Einrichtung au empfindlich gegenüber kleinen Änderungen der BelatJtungskar-nzitat wird. ·
Die* Kondensatoranordnung mit veränderbarer Kapazität kann vorzugsweise aas zwei parallel zu der Streufeldelektrodenplatte hintereinanderlieHenaen ^ondensator-en bestehen, wobei die Kapazität mindestens eines dieser Kondensatoren veränderbar ist.
Wenn nur r=v.--ei Blektrodenstabprurrpen vorhanden nind, kann eine einzige verschiebbare Xondennatortilatte zu beiden Kondensatoren gemeinsam geh'ren. Wenn andererseits, was auch möfflich ist, eine Anzahl von ^"isohenelektroden :rur)pen zwischen den genannten Elektrodenfrrucpen vorhanden ist, dann würde die verschiebbare Kondensator-olat-.te ieweilß sur Verkettune; mit der benachbarten Zwischeneleivtrodengruppe dienen, so daß alle Sv«'ischengrup£)en mit den jeweilR tenachbarten Grutipen durch kapazitive Reihenkoppelun? mit der jeweils benachbarten Gruppe verkettet sind.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die ICondensatoranordnung vorzugsweise aus einer Anzahl parallel geschalteter, über die Länge der Elektrodenplatte verteilter und miteinander gekoppelter Kondensatoren mit veränderbarer Kapazität. Die Koppelung kann in der Weise erfolgen, daß die Kapazität aller Kondensatoren jeweils um denselben Anteil geändert wird. Für einen größeren Aussteuerbereich kann man die mechanische Koppelung auch in der Weise auslegen, daß die Kapazitäten der Kondensatoren in verschiedenem Maße gelindert werden. Die letztgenannte Koppelung kann mittels einer geeigneten mechanischen
BAD OBISlNAL .
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Untersetr-.ungsanordnun" erzielt v,erden.
Die Ener.ieeinspeisung der StJ.be erfolrrt über Sammelschiene«, welche gleichzeitig zur unmittelbaren mechanischen Halterung der Stabe dienen. In diersem Falle sind die Sammelr-chienen ,jeweils mit jedem zweiten Stab verbunden, und ein Spalt verbleibt zwischen der Sammelschiene und dem jeweils zwischen zwei angeschlossenen Stäben liegenden Stab. .Der letztgenannte Ijtab.erhält jeweils eine gegenrjhaei'Te Erro-ung wie die Sammelschiene, und der Abstand zwischen- Sammelschiene und Stab ist vorzugsweise gleich dem Abstand zwischen unmittelbar benachbarten Stäben der Elektrodenplatte. Diese Dimensionierung kann man am besten dadurch erreichen, daß nan den Spalt als halbkreisförmigen .',inbchnitt mit einem Radius im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen unmittelbar benachbarten Stäben ausgebildet. Jeweils die feststellende Platte der Kondensatoranordnun/r' kann in ähnlicher Weise zur Halterung der Plattenstabe dienen.
Die Sammelschienen wie auch die Kondensatorplatten sind vorzugsweise als Platten aus Widerstands! '".hip·em Material ausgebildet und im wesentlichen senkrecht zur Hauptebene der Elektrodenplatte ausgerichtet.
Nunmehr sollen zwei Ausfuhrunrrsformen der Erfindung, unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen beispielsweise erläutert werden. Diese gehören zu einer Hochfrequenzbeheizungseinrichtung für die Wärmebehandlung einer^ PVC-Unterschicht für in Breitwebstühlen hergestellte Tenpiche mit einer Breite von.etwa 360 cm, welche fortlaufend im Dauerbetrieb hergestellt werden. In den Zeichnungen sind entsprechende 'ΓΛIe mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Es stellen dar:
ein Blockschaltbild der ersten Ausführungsform, die Elektrodenplatte dieser Ausführungsform im Grundriß,
eine perspektivische Ansicht der Elektrodenplatte, ein Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform, die Elektrodennlatte der Ausführungsform nach Fig.3 im Grundriß und
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der Elektrodenplatte nach "Fig.5.
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Fig. 1
Fig. 2
Fig. 3
Fig. 4
Fig. 5
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Piß- liochfreuuenzbeheizungseinrichtunti nach den Piguren 1,2 und 3 umfai.lt eine Streuf eldelektroden ilatte, unter der die: nicht darrestellte TepoicKunterneite durchläuft. Die Elektrodenolatte besitzt'jeweils etwa 360 ci;i l^nge älektrodens t:!be 1,2,3.·· 20, welche iber die Breite des Teppichs reichen >nrl in einer horizontalen Allene lie'en, Die *Jtnbe bestehen aus einer Aluniniumlegierung und aind in zwei gleicharti-en Gruppen mit jeweils sehn Stäben t bis 10 und 11 bis IQ angeordnet, wobei jeder Stab innerhalb jeder Gruppe von dem jeweils benachbarten Ütab durch einen etvm 37,5 iwa breiten Lufts alt getrennt ist, während nich zwischen dent Veiden Gruv.oen ein breiterer Trenn-LuftsOalt befindet. Innerhalb cTer ersten StabfTrumye 1 ... 10 ist jeder im-eradzahlip nummerierte Stab an eine üner^iesarnelschiene 21 angeschlossen. Diese Sammelpchiene 21 besteht aus einem hoohlcunt ausgerichteten AliuniBiumband mit Ansätzen 22, an die jeweiln die betreifenden St^be angeschraubt sind» Zwischen jedem geradzahlig numnerierten. Stab und der Sann eischlene befindet sich je ein Luftspalt 23 mit halbkreiafSrmi^em Querschnitt und einem Radius von etwa 37r5 cm. Die ungeradzahlig nu merierten Stäbe der zweiten StabgruTJTie tt ».«· 20 aind mit einer entsprechenden Sammelschiene 24 verbunden. Die beiden Samnelschienen sind mittels eines steifen Steges 27 aus einem elektrischen Iaolationsuiaterial aneinander angelascht und an ihren jeweiligen Enden durch Isolatorbefestigvmgsstega 28, 29 gehalten.
In. seitlichem Abstand davon ist eine hochkant aufgestellte Aluminiumplatte 31 mit den geradzahligen Stäben der ersten Gruppe
I ..% 10 in entsprechender V/eise verbunden, wie die Saiamelschiene 21 mit den ungeradzahligen Stäben verbunden ist. Eine entsprechende Platte 32 ist an die geradzahligen Stäbe der zweiten Gruppe
II «,-*» 20 angeschlossen. Die jeweils an eine Stabgruppe angeschlossenen, feststehenden Platten 31 und 32 sind mittels einer Isolatorplatte 33 aneinander angeflanscht. Die beiden feststehende» Matten 31» 32 sitzen ferner mittels Isolatorste^en 34,bzw. 35 an einem Maschinenrahmen* Sine verschiebbare Platte 36, die mit den blatten 31» 32 3usainKen einen Kondensator mit veränderbarer Kapazität bildet, sitzt auf in der Isolatorplatte 33 gelagertett Stellspindel 37»38» Die verschiebbare Platte 36 gehört
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zu beiden feststehender Platten 31,32 ^nd lieft parallel, zu denselben. Die Stellspindeln 37,38 aind an ein eoi netes, nickte dargestelltes Antriebseleuert angeschlossen, ro daß die verschiebbare Platte 36 zur Veränderung -ler Breite dec LMftsv-altes und damit des uattazit::tswertes zu den feststehenden Plitten 31,32 hin-und von denselben wegbewegt werden kann.
Sin Hochfrequenzgenerator mit einer ArbeitKfre inenz von 4O LHz-.und einer Leistung von 30 kV/ i^t über Anschluiileitun en 25 26 an die 3a..i'.elschiene 21 der ersten -tifce^rappe bzw. die melschiene 24 der zweiten S flbe gruppe angeschlossen. Wenn die Hochfre.menzleiet-mp; eingeschaltet wird und ein teppich unterhalb der Elektro.ienplatte vorbeiläuft, dringt -das von den un^e-— radsahlig^n ytuben 1,3,5,7,9 de·' ersten Gruope 'jus-^hende l"eld durch die PVC-Unterschiclit des Teooichs hindurch, in welciier dann Wäraie zur Aush:-;.rtunfr des PJC erzeugt, v/ird, und r-elangt durch die ^eradsahiicen »Btäbe 2,4,6,8,10 su der feststehenden Ivondensatorplatte 31· Die Kondensatoranordnun« wirkt infolge der gemeinsamen verschiebbaren Platte 36 als Serienkoppelung und koppelt die Energie auf die feststehende Platte 32 der zv.eiten Gruppe, von wo sich der Stromkreis iber die Stlbe 12,14,16,18, 20, die Tepnichunterschicht, die Stäbe 11,13,15,17,19 und die Sammelschiene 24 schließt. Um die Einrichtung auf die vorgesehene Resonanzfrequenz abzustimmen, v/ird die verschiebbare Platte* 36 gegenüber den feststehenden Platten verschoben. Die Steuerung, der in dem Teppich entwickelten Wärme ist somit von der Kondensatoreinstellung abhängig.
Lungs der Elektroden .latte sind eine Mehrzahl von parallel geschalteten Sammelschienen- und ICondensatoranordnungen, von. denen zwei in Figur 3 seseigt sind, verteilt. Dabei sind Jedoch die Stellsfindein für sämtliche verschiebbaren Platten gemeinsam und an eine gemeinsame Antriebseinrichtung angeschlossen. Auf den Stäben sind im übrigen Befestigungselemente 42 vorgesehen, damit die Sammelschienen und die feststehenden Kondensatorplat— ten entsprechend den rjevieilipen Arbeitsbedingungen der Einrichtung in entsorechenden Stellungen festgehalten werden können.
Bei der zweiten, in den !Figuren 4,5 und 6 dargestellten Ausfüh-
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rungsforin der i-lrfir. dung- er!re"nt aan anhand von I'igur 4, daß , die beiden C-ru -pen von Elektrodeni-t'iben 1 ... -K- bzw. 11 .... 20 !iintereln >r.'-r; r-eGchaltet Gind und daß diese Heihennchaxtung zuP'rir:„:;en mit der us der Koriaensatorolattemmor mmg 31 »32,3.6 gebildeten lieiliensolialtung i:n t veränderlicher.rkpazit^t in Parallelschaltung an den Generator 41 angeschlossen ist. Alle ungeradzaHli en St"Ve sind an eine ce^einsane Sa-ir/nelrchiene 50 -insesohi-OT:er, nnd -"-?ie feststehenden .litten T 1,32 dienen nicht nur als lionaenr;n tor platten, sondern jev.eiln auch als Sa-r.meirchiene. für die StJe 2,4,6,8,10 der ernten G-ru'-pe bzw. f;ir die ütKbe 12,14,16,18,20 der zweiten Gruppe. Die Anschiuir-leitun^en k3,^6 sind ievveilr an die Platten 31 .bzw. 32 angeschlonnen.
Die^e Ausf'üirungsform enthalt weiterhin ei:;e veränderbare I.:dul<-tivitlit 51, flie parallel ^.u den' Absti;-::mkonfi -nfiutoren sjo;vie der Belastung lie :t und als Abatia-ieleraent .-Iient, welches vor I^inir der '!eiErung bis zu eirem gewissen ürade eine 7orein-
f: sulairt. Die Iiidu; ί vit:-.t 51 ist., in i'i-ur 4 in —estrichelten Linien ein-retragen. Ss l-ü'm ::ur Grobabntii.;mung dienen, w'-.hrend die abstinnibsre Konsensatoranordnunp: als Peinabstinnielement benutzt wird.
Nach Picur 6 sitzen die liondensatorr-lutten 31» 32 sowie 36 mit ßejenseitigem Abstand auf der Elektrode"plattenanordnung auf, wobei die verschiebbaren Platten 36 durch eine'-xeme ins ame Stell-SDindel 27,28 miteinander verbunden sind. Wenn die Stellawindel 27,28 gedreht wird, werden alle verschiebbaren Platten 36 bewegt, wodurch die Kapazität und damit die Abstimmung des Resonanzkreises geändert v/ird. Die Stellsoindel 37,38 kann von Hand oder von einem, in einen tJberwachungskreis eingefügten Motor verstellt werden. Y'erai sich l^'nes der Elektrodenplattenanordnung in unregelmäßiger Form stehende \7ellen ausbilden, kann zwischen die Antriebsspindel und die verschiebbaren Platten eine Koppelgetriebeanordnung eingefügt werden, damit sich jeweils bei einer gleichen Verdrehung der Spindelwellen 37,38 die verschiebbaren Platten beispielsweise im Mittelbereich der Elektrodenanordnung in größerem Maße als diejenigen in den Endbereichen der Elektrodenplattenanordnung verschieben.
Versuche haben ergeben, daß bei den beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung die" in langen Streufeldplatten durch stehen-
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de ',Teilen bev;irvtev> Schwierigkeiten weitgehend vermieden werden, ohne daß die !Einrichtung pe- enüber ' ι":erln<rc;n ilnderun-en der Belastun 'skaoasitiit "u emnfindlich wird.
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Claims (1)

  1. P a t en t a η ε ό ν ü c h θ
    T". ■HoGhfreq.ueiiabehfiisun'v'JBi.nric;-tumi mit eim-;-r 7L--l«ahl stabi'ör-' ■mir·: er; Elektroden, wobei .jeweils eiivmder benachbarte !il^'troden
    - ^'o^enphasir· mit -oci.fre^iensener ie erre -t .?ini, d ·λ durch icekennzeichn e t, da:i die Elektroden (1 bis k.u) in mindestens zwei-f Ie i char ti ?e 'iru· uen (1 bis 10 und 11 bis 20) aufgeteilt sind und da.3 an die lülelrtroden.-'ii pen unuittelbar eine TCondenaatoranorcTnunr (31,^2,36) rr.it v?r::nderb'irer Xaoazitr.t angeschlossen i?>t, durcli weLohe der ochalt'rreis abgestimmt werden kann.
    2. Hochf reiiuenzbeheizun/'aeinrichtuns nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ,ieweils eine HM.lf-t.e der Elektroden .leder ilriDpe unmittelbar an eine Ar.schiußleitunc· (25 bzvj,-26) der. HochireLiuenzener^ia.iuelle (41), die jeweils andere Hälfte jeder Gruppe an ,je eine feststehende Kon''ensatorpiatte (31 bzw. 32) angeschlossen ist, wobei jeweils eine aweite, verschieb bare Xondensa torplatte (36) als ^Co pelelement für eine kapazitive Serienkoppelung beider 31ektroden;;ruppen dient.
    3« flochfrequenzbeheisungseinriuhtung n&eh Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e η η ζ ei ο h η e t, daß jeweils eine Sammelschiene (21,24) zur Energieversorgung einer Elelctrodengruppe sowie auch als mechanische Halterung für die betiTetfenden Elektroden dient.
    4. Hochfrequenzbeheizungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 3", d a d u r c h g e k e η η ζ e i c h η e t, daß parallel zu'
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    ■ BAD OWQlNAL -9-
    - ιυ-
    den ytrenf eld-;'Jl ;-k ürouer; '.^i Xonaerjüata^eii in ;:ele un er:r>; zoti gen sind, '.vot ei die Kav''u;it;'t" r:.inde;:tenn einey J Ienur liondencutoren veränderbar if: t (Fi-.4^.
    5. H »chirsq'^r zh-.};ei2un. teinrichtunr* naca eine1:, i^r A.n. •■'"^■■.h 1 bis 4, 1 a d ι r c h κ e Ic e η η ζ e i ο i; η e t, ix., ^ecier :1er beiden in Ileihe :;e iCvaiteter. 'Ondens-i to von e .uir.e f estate.·.-.Jn de Kondensator;'"l-itte (;31 b^v/. 32^ sov^ie eine v-=;.· .olii^bbai'e .Ιο.":- dennritor: latte '36^ .· Iw^i-.t, v.obsi die f'er: tf-j tene-'i'e :ior.dönr:utorplatte f ;51) des ernten/., .ri-en:· . to"s -.at ien WLvIz' rc-ien (^»4, 6,8,1''^ einer .'irre-un^r.liase 'ie?· ernten ÜIf!\tr-rian ru,r)e, die feststehende ICondensatorplat.te (32) des zv.eiten .on'ie-sators mit , den Elektroden (12,14,16,13,2C) einer ents^rec enden Erregungo-•-hase G^r :?i;:eiten i)lel-;tro-'ier./ru-^e verb ·ηαβη fjin'i.
    6. riochf rei'jer^beheizunKsein.'io-tung nach -einerii der Ans rüche 1 bis
    5, κ e k e η η ;: eich η e t durch eine . ^ruiiel zu dem Kondensator r.it Viirändert'-irer ICanazität bzw. eir.em Teil desselben geschaltete Irduktivit-Xt (51)·
    7. HochfrejuenzteheisuniiSeiarichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
    6, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige verschiebbare Kondensator blatte (36) beiden Serienkondensatoren der Xondensatorenanordnun/? (31*32,36) Femeinsam ist.
    B. HochfreimenalDeheizungseinrichtung nach eineu der Ansorüche 1 bis
    7, gekennzeichnet durch eine oder mehrere zusätzliche Zwischenelektrorlengruppen der Streufeldelektrodenplatte neben den beiden genannten. 31ektrodenp:ruppen, wobei jede Zwischen elektrodenc-ruppe mit den jeweils benachbarten Slektrodengruppen durch eine kapazitive Serienkoppelung verbunden ist.
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    ■■'■■■.' " . : ■ -11-
    1640839
    llochi're .■.fenz!ie1!oi.',un •ßninr-.ciit'mfc.. nacli ej.-ieju der auf\.t ..tche . 1 bis 3, Γ- e )ϊ e η η 3 e i c h η e t durch eine lic ordr.un- mit ·ι·AAreichen nyralj-el /reaohalt°ten Kondensatoren nit Ver "nde-rlvrer Γ;-'·-^ϋ:;ΐ.
    10. Foohfreciuenzbeheizungsoinrichtun's: iiLch Annpruch ^gekennzeichnet durch eine otelivorricntung zur f-leich.-eiti en Verstellung uer Kä^o.zitHt aller ILonoen.'-atoren.
    11. Hociii'roqnenzbeheizunriseinriclitung nach Anspruch 1· , r e k e η η -
    ■ ζ e i c Ii η e t durch ein ^e::ieinsames Xo:- el.'.-enf r;/.-c- (37, ;β), an welches rie\.eils die verschiebbaren ^cndensat^r litten (36) an sen find.
    12. Hochfreque^pbotseizMii^neinricLtung noch Anspruch' 10 oder 11, g e k e ,η η ze i c h η e t durch ein Ko pel eir-t'n^e, durch weiches die: Ka::a3it;itswerte .d.er verschiedenen Kondensatoren in unt-erocliiedlichen Maße verstellt werden. .
    13· HoehfrequenzbeheizunrKeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis . -■;. 12, d a d u r. e h se kenn ζ ei c h η e t, daii jede Samme-1-' ■; schiene (21, 24.) , nov,'ie ; ede festfteue.ide Kondensatorplatte (31,32) an ihrer Anschlußseite halblereisförmi~e Einbuchtun/ren (23). axt einem dem Abstand benachbarter Elektroden etwa gleichen Radius aufweist.,., daß die .linden, der Einbuo tim-en (23) mit cleiclrohasigen ,.. El-ektro.den verbunden, sind, .und daß sich jiev/eils etwa in der i.itte
    , einer solchen Einbuchtung. (23) eln^. ./äle.hirpde mit -e^enohnsiger . : E.: Te gun/]: vile die. betrer,fe.n,de-Sarc.relschiene bzw. Konä.eneatorol^tte ■■. bei" indet,i;:-:.?-- ,,, ; .,-..·. - ■:■ ... ...- _.u,. ··- . , . .. .
    9098B4/0767
    14. Ilochfrequenzbeheizungseinrichtun/r nach einem der Ansprüche
    1 bis 13, gekennzeichnet durch an den Elektroden vorgesehene Falteeleniente (42), welche eine VerBetzuns; der fest- · stehenden Kondennatornlatten (31,32) l^ngs der Elektrodenstäbe ermöglichen-,
    15. Hochfrequenzbeheizungseinrichtung nach einera der Ansprüche 4
    bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine feststehende Kondensatornlatte der ICondensatoranordnung eine Sammelschiene zum Anschluß an bestimmte Elektroden aufweißt.
    Pur - IHTERTHEPJi IIMITED Der Patentanwalt
    (Diplying. Bruno Sobrnwia) --X^.
    BAD OBieiNAL 90988 A/0767
DE1540839A 1964-01-23 1965-01-19 Hochfrequenzbeheizungseinrichtung Pending DE1540839B2 (de)

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