DE740960C - Elektrostatischer Generator - Google Patents

Elektrostatischer Generator

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DE740960C
DE740960C DES140120D DES0140120D DE740960C DE 740960 C DE740960 C DE 740960C DE S140120 D DES140120 D DE S140120D DE S0140120 D DES0140120 D DE S0140120D DE 740960 C DE740960 C DE 740960C
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Germany
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voltage electrode
potential
electrode
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tank
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Expired
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DES140120D
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English (en)
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I Van De Graaff Cambrid Robert
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02NELECTRIC MACHINES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H02N1/00Electrostatic generators or motors using a solid moving electrostatic charge carrier
    • H02N1/06Influence generators
    • H02N1/10Influence generators with non-conductive charge carrier
    • H02N1/12Influence generators with non-conductive charge carrier in the form of a conveyor belt, e.g. van de Graaff machine

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  • Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)

Description

  • Elektrostatischer Generator Die Erfindung bezieht sich auf elektrostatische Generatoren zur Erzeugung hoher Gleichspannungen, wie sie erstmalig von v a n de G r a a f f angegeben wurden. Sie bestehen im allgemeinen aus einer eine halbkugelförmige Metallschale hildenden Hochspann.ungselektrode, die von einer oder mehreren isolierenden Stützen getragen wird. @Die isolierenden Stützen sind zwischen der Hochspannungselektrode und der Erde befindliche Säulen, welche zur Potentialsteuerung zwischen Hochspannungselektrode und Erde von einer Säule dicht benachbarter elektrisch leitender Ringe umgeben sind. Auf diel Hochspannungselektrode werden m.itte-ls eines beweglichen Trägermediums, gewöhnlich eines endlosen Bandes, elelcfri.sche Ladungen aufgebracht.
  • Das Bedürfnis nach Spannungen von der Größenordnung mehrerer Millionen Volt einerseits und die Forderung nach geringer Baugröße anderseits hat zum Gehrauch von stark komprimierten Gasen an Stelle atmosphärischer Luft als Isoliermedium geführt, das die einzelnen Teile solcher Generatoren umgibt. Der Druckbank, welcher den Generator für gewöhnlich umschließt, ist oben von abgerundeter Form. Das Kopfteil des Drucktanks ist von der Hochspannungselektrode durch einen gewissen Abstand getrennt und konzentrisch zu dieser angeordnet.
  • Bei vorgegebenem Durchmesser des Drucktanks gibt es einen optimalen Durchmesser für die Hochspannungselektrode. Der Gebrauch eines stärkeren oder geringeren Durchmessers für die Hochspannungselektrode würde, die höchstzulässige Spannung herabsetzen. Dies hat seinen Grund in Überschlägen, die dann auftreten, wenn ein gewisser Maximalpotentialgradient an irgendeinem Punkt der Gasstrecke überschritten wird. Vermindert man den Durchmesser der Hochspannungselektrode, so führt dies zu einer Vergrößerung der Überschlagsentfern.ung, aber gleichzeitig auch infolge Verringerung des Krümmungsradius zu einer Erhöhung des relativen Potentialgradienten an der Oberfläche der Hochspannungselektrode und damit zu erhöhten Feldstörungen. Andererseits besteht das Ergebnis einer- Durchmesservergrößerung über den optimalen Wert in einer Erhöhung des Krümmungsradius und damit in einer Verkürzung der zu durchschlagenden Gasstrecke.
  • Es wurde festgestellt, daß zwecks Erlangung eines maximalen Überschlagsfestigkeit das optimale Verhältnis zwischen Tank- und Hochspannüngselektrodendurchmesser genau :2:1 betragen muß. -Die Innehaltung dieses Verhältnisses ergibt.aber auch bei Anwendung komprimierten Gases, wenn man sehr hohe Spannungen erhalten will, große Abmessungen der Hochspannungselektrode! und damit des ganzen Generators.
  • Zweck der Erfindung ist, diesen Nachteil zu vermeiden und diejenige Spannung, die unter vorgegebenen Bedingungen aufrechterhalten werden kann, mit Hilfe eines wesentlich oder angenähert gleichförmigen Potentialabfalles in dem- Gebiet zwischen den Tankwänden und der Hochspannungselektrode sowie in dem Gebiet um das Trägermedium und die Isolationsstützen zu erhöhen. Dabei soll diese Aufgabe ohne Rücksicht auf dass Verhältnis zwischen Tank- und Hochspannungselektrodendurchmesser gelöst werden.
  • Erfindungsgemäß werden in dem Raum zwischen der Hochspannungselektrode und der ihr benachbarten Tankwandung potentialsteuernde Schirme aus leitendem Werkstoff angerdnet. Sind dabei die Kupphel des Tanks und die Hochspannungselektrode von abgerundeter Form, so werden die oberen Teile dieser Schirme vorzugsweise konfokal oder konzentrisch zur Hochspannungselektrode ausgebildet. Da ein fester Isolierkörper eine geringere Überschlagsfestigkeit als eine entsprechende Gasstrecke besitzt, muß die sich zwischen Erde und Hochspannungselektrode erstreckende Isolationsstütze von verhältnismäßig großer Länge sein. Das Gebiet längs und benachbart zu einer solchen Isolationsstütze wie überhaupt das Gebiet um den Lad'un.gsträger ist Überschlägen besonders stark ausgesetzt. Es ist daher besonders wichtig, die Potentialverteilung in diesem Gebiet genau so einer Steuerung zu unterwerfen und damit Feldstörungen zu unterbinden wie in dem der Hochspannungselektrode benachbarten Raum. Dies wird bekanntlich durch die Isolationsstützen säulenförmig umgebende leitende Ringe erreicht.
  • Es ist nun beim elektrostatischen Generator nach der Erfindung Vorsorge für die :1ufrechterha.ltung eines wesentlich gleichförmigen Potentialverlaufes zwischen Hochspannungselektrode und Erde, und zwar längs der die Hochspannungselektrode tragenden Isolationsstützen;, dadurch getroffen, daß die metallischen Schirme, welche die Hochspannungselektrode umgeben, zylindrisch nach unten sich erstreckende Verlängerungen besitzen. Diese werden von den isolierenden Säulen an den Stellen getragen, deren Potential jenem entspricht, das dem in Rede stehenden Schirm zwecks Erzielung des gewünschten gleichförmigen Potentialverlaufes zu erteilen ist. Endlich sind Vorrichtungen vorgesehen, die das von der Trägerladung herrührende Feld gleichförmig über die Länge des Trägers verteilen.
  • Derartige Schirme bilden dann in dem Raum, der die Hochspannungselektrode und die Isolationsstütze umgibt sowie- sich längs des Ladungsträgers erstreckt, genau definierte Äquipotentialflächen. Die Folge ist eine Vergle;ichmäßigung oder Störungsverminderung des Feldes zwischen Tank und Elektrode. Unter Benutzung dieser Vorrichtungen kann das Mißverhältnis zwischen dem Potentialgradienten auf der äußeren Fläche der Hochspannungselektrode und dem der inneren Fläche des Tanks wesentlich herabgemindert werden. Das optimale Verhältnis zwischen Tank- und Hochspannungselektrodendurchmesser braucht nicht innegehalten zu werden. Damit ergeben sich Hochspannungselektroden verhältnismäßig kleinen Durchmessers und eine gedrängte Bauweise des ganzen Generators.
  • Theoretisch betrachtet könnte, sofern eine genüge nie Anzahl metallischer Zwischenschirme vorgesehen wird, die Hochspannungselektrode verschwindend klein und das Feld zwischen Hochspannungselektrode und. Tankwand vollständig gleichförmig gestaltet werden. Praktisch läßt sich eine solche Ide!albedingwng nicht erfüllen. Weder kann die Hochspannungselektrode verschwindend klein noch die Anzahl der Schirme- auß,ergiewöbnlich groß gemacht werden. Der nachfolgend durchgeführte Vergleich soll eine Schätzung hinsichtlich der erfindungsgemäß erreichbaren Höchstspannung für einen Tank von vorgegebenem Durchmesser ergeben.
  • Legt man einen Tank von rund i m Durchmesser mit einer halbkugelförmigen. Kuppel und einer ebenfalls halbkugelförmigen Hochspannungselektrode zugrunde, so kann, bei Füllung des Tanks mit einem Gas geeigneten Druckes der maximale Potentialgradient auf rund iooo @kV/cm gebracht werden. In früheren Konstruktionen, die eine einzige ununterbrochene Gasstrecke zwischen der Tankkuppel und der Hochspannungselektrode aufwiesen, wobei der optimale Durchmesser der letzteren rund 5o cm betrug und das Verhältnis der Oberflächengradienten annähernd ¢ : i war, betrug die im günstigsten Fall isolierbare Höchstspannung 2ooo kV.
  • Es sei eine einzige steuernde Po@terntialzwischenfläche von einem solchen Durchmesser angenommen, daß der Gradient auf der äußeren Oberfläche des Schirmes der gleiche is!t wie der auf der äußeren Oberfläche der Hochspannungselektrode. Die maximal aufrechterhaltbare Spannung würde in diesem Fall 2830 kV betragen. Dabei würde das Verhältnis zwischen. dem maximalen, und denn minimalen Poitentialgradienten in dieser zweifach unterteillten Gasstrecke :2: z sein. Der Zwischenschirm würde unter diesen Bedingungen ein Potential von 1665 kV gegen Erde aufweisen.
  • Es seien ferner unter Abstandswahrung zwei Schirme zwischen den Elektroden in der gleichen Weise angeozdn@et. In diesem Fall würde die maximal erhaltbare Spannung 318o kV betragen und das eben erwähnte Gradientdnverhäl:tnis auf 1,59: i reduziert werden. Die Spannung des inneren Schirmes würde dabei 2355 und *die des zweiten Schirmes 1315 kV gegen Erde betragen.
  • Mit drei Zwischenschirmen wäre die maximal erreichbare Spannung auf 337o kV und das Gradientenverhältnis auf 441 : i zu bringen. Schließlich würde eine sehr große Zahl von Schirmen vernachlässigbarer Dicke zu einer Spannung von 40oo kV und zu einem Gradientemverhältnis von der Größe i führen.
  • Es ist hiernach augenscheinlich, daß schon verhältnismäßig wenige Zwischenschirm: zu einer erheblichen Erhöhung der maximal erreichbaren Spannung führen. Das eben geschilderte Beispiel bringt indessen, noch nicht jenen zusätzlichen technischen Fortschritt zum Ausdruck, der sich aus einer Konstruktion ergibst, bei welcher der, Hochspannungselektrodendurehmesser unterhalb des oben festgestellten optimalen Wertes liegt. Sollten die räumlichen Bedingungen für die Hochspannungselektrode einen Durchmesser zulassen., der kleiner als der halbe Tankdurchmesser ist!, und dies mag insbesondere für Höchstspannungsgeneratoren zutreffen, so kann augenscheinlich die Schirmkonstruktion von jedem gewünschten Elektrodendurchmesser ausgehen und ein größerer Teil des radialen Abstandes für die Zwecke der Spannungsisolation dienstbar gemacht werden.
  • Außer dem Vorteil eines vergleichmäßigten Feldes, wie er durch den Gebrauch der beschriebenen Schirme erzielt wird, besteht ein weiterer Vorteil darin, daß im allgemeinen sich die Durchschlagsfestigkeit einer langen Gasstrecke selbst bei gleichförmigem Feld dann erhöht, wenn die Gasstrecke in eine Anzahl kleiner Gasstrecken unter Zuhilfenahme von Schirmen geeigneten Potentials aufgeteilt wird. Denn es steht fest, daß die Zusammenfassung einer Reihe kürzerer Gasstrecken eine größere Durchschlagsfestigkeit aufweist als eine einzige Gasstrecke der gleichen, Gesamtlänge.
  • In der Zeichnung gibt Fig. i im Seitenriß ein Ausführungsbeispiel eines gasdrucki,solierten: elektrostatischen Generators gemäß der Erfindung wieder. Fig. 2 zeigt einen durch die Linie 2-2 gelegten Querschnitt des in Fig. i dargestellten Generators. Fig. 3 ist ein Diagramm der Potentialverteilung längs der Achse eines Generatortanks, der mit zwei metallischen Zwischenschirmen, genau wie der in Fig. i dargestellte, ausgerüstet ist.
  • Der elektrostatische Generator besitzt eine Hochspannungshohlelektrode i r aus elektrisch leitendem Material, wie beispielsweise Messing, von annähernd halbkugelförmiger Oberfläche. Sie ruht auf einem metallischen Ring 13. Dieser Ring ist seinerseits auf die oberen Enden der drei unter Abstandswahrung aufgestellten Isolationssäulen 15 aufgebracht. Die isolierenden Stützen 15 bilden also zusammen eine Art Dreifuß.
  • Die Säulen 15 stehen auf einer Grundplatte 17 aus elektrisch leitendem Material, die von den Wänden des Stahltanks i9 getragen. wird. Oberhalb der Grundplatte 17 ist der Tank von zylindrischer Form und endigt an seinem obern Ende in einer halbkugelförmigen Kuppel. Dabei ist diese Kuppel konzentrisch zur Hochspannungselelttrode i i gelagert. Auf diese Weise ist zwischen den Tankwänden und der Hochspannungselektrode sowie den Isolationssäulen ein größerer Abstand geiwahrt.
  • Der Ladungsträger hat die Form eines endlosen Bandes 21 und bestellt aus einem Isoliermaterial, « ie beispielsweise einem gummierten Gewebe. Nahe der Grundplatte läuft dieses Band über eine mit der Erde leitend verbundene metallischeRolle23, die ihrerseits durch einen hier nicht wiedergegebenen Motor angetrieben wird. Das Band läuft vertikal nach oben und danach in einem Parallellauf nach unten. Es gleitet dabei über eine zweite metallische Rolle -25, die innerhalb der Hochspannungselektrode i i angeordnet, von dieser aber isoliert ist. Am unteren Ende des Bandes werden auf dieses je nach Wunsch positive oder negative Ladungen mittels geeigneter Mittel aufgebracht. In der Anordnung nach Fig. i dient zu diesem Zweck die bürsten-oder kammartige Elektrode 27. Sie isst an eine Ladungsquelle 29 angeschlossen, die aus einer Wechselspannungsquelle, einem Transformator und einem Gleichrichter bestellen kann. Auf diese Weise auf das Band aufgebrachte Ladungen werden auf die Hochspannungselektrode übergeführt. Gleichzeitig werden Ladungen entgegengesetzten Vorzeichens von der Hochspannungselektrode auf den abwärts laufenden Teil des Bandes durch geeignete Mittel übertragen. Sie bestehen in der Fig. i aus der Bürstenelektrode 31, die mit der Rolle 25 in elektrischer Verbindung stet und dem Band stark genähert ist. Eine zweite Bü.rstenelektrode 33 ist an der obersten Stelle der Rodle 25 angeordnet und gleichfalls an die Hochspannungselektrode angeschlossen. Mit 35 ist eine vertikal verlaufende Röntgenröhre b°zeichnet, die von der Hochspannungselektrode i i gespeist wird.
  • In der Zeichnung sind außerdem Vorrichtungen angedeutet, die dazu dienen, einen gleichförmigen Potentialabfall längs der isolierenden Stützen und zwischen der Hochspannungselektrode und der Erde, die in Höhe der Grundplatte 17 anzunehmen ist, zu unterhalten. Diese Mittel bestehen aus einer Reihe dicht benachbarter, aber räumlich vo@neinander getrennter -Ringe 39 aus elektrisch gut leitendem Metall und von vorzugsweise röhrenartiger Form. Sie umfassen die drei Säulen 15 und werden in der gezeichneten Lage von diesen getragen. In ihrer Gesamtheit setzen sie sich zu einer säulenartigen Reihe aufeinanderfolgender Ringe zusammen, die sich vom unteren bis zum oberen Ende der isolierenden Stütze erstreckt. In der Zeichnung ist nur ein Teil dieser Ringe wiedergegeben.
  • Weitere Vorrichtungen dienen der Steuerung des von der Bandladung herrührenden Feldes. Sie bestehen aus einer vertikal geschichteten Reihe von röhrenartigen Leitern 41 und 43, die in enger Nachbarschaft zur Außen- und Innenfläche des endlosen Bandes und in vertikaler Richtung parallel zu diesem angeordnet sind. Sie stimmen nach Zahl und gegenseitigem Abstand mit der Ringreihe 39 überein. Dabei reicht jeder Leiter .41 bzw. 43 bis zum mechanischen und elektrischen Kontakt mit einem der Ringe 39.
  • Die Leiter -.i und 43 dienen durch Schaffung von Äquipotentialflächen der Erzeugung ,eines gesteuerten Potentialabfalles längs des Bandes von der Hochspannungselektrode bis zur Erde. Ihre Wirkung ähnelt daher jener der Rin grenhe 39, die den Potentialabfall längs der Isolationssäulen steuert. Die Unterhaltung derartiger Äquipotentialflächen erfährt eine Unterstützung durch die die Ringe 39 und die Leiter 41 bzw. .I3 verbindenden dünnen, leitenden Platteil .I5, 49.
  • Ein gleichförmiger Potentialabfall über die @ quipotentialflächen ist sichergestellt durch einen schwachen elektrischen Strom, der von einer Leiteranordnung über einen Widerstand 51 zu der benachbarten Leiteranordnung fließt.
  • Die Hochspannungselektrode i i ist von einer Anzahl (hier zwei) Schirmen 53 und 55 der oben angegebenen Konstruktion umgeben. Sie sind zusammengesetzt aus einem wesentlich halbl,#uge,lfö,rmigen Teil, der konzentrisch die Hochspannungselektrode i i umgibt, und einem zylindrischen Teil, der sich nach unten in dem Raum zwischen den isolierenden Stützen 15 und der Tankwandung erstreckt. Dabei ist jede dieser zylindrischen Fortsetzungen all ihrem unteren Ende mit einem leitenden Ring 39 verbunden und von diesem getragen.
  • Durch die Anordnung der Schirme 53 und 55 sind drei aufeinanderfolgende Gasstrecken geschahen, die für die Aufrecht-.@rhaltttng eins gleichförmigen Potentialabfalles von der Hochspannungselektrode zur Tankwandung sorgen. Dieser ist in dem Gradientendiagramm der Fig. 3 veranschaul.ich.t. Die sich nach unten erstreckenden zylindrischen Fortsetzungen der Schirme 53 und 55 sind mit den Ringreihen 39 in solchen Punkten verbunden, in denen ein für die Wirkung der Zwischenschirme geeignetes Potential herrscht. Demgemäß ist der innere Z@visclr°nschirm 53 mit einem Ring der Reihe 39 v?rl>undeii, der in verhältnismäßig kurzem Abstand von der Hochspannungselektrode anist. Dagegen ist der äußere Schirm zu einem Ring der Reihe 39 geführt, dessen =lbsta.nd von der Hochspannungselektrode größer als die halbe Entfernung zwischen dies-,i- und der Erde ist.
  • Fit-'- 3 z: igt den Wert des Potentialt' in verschiedenen längs der Tankachse und zwischen Hochspannungselektrode und Tankwandung gelegenen Punkten. Die voll ausgezogenen Geraden entsprechen den Gradientenwerten derjenigen Schirme, die sie tangieren. Das Diagramm gibst außerdem den Gradienten in, zwischen den Schirmen: gelegenem. Punkten wieder. Beispielsweise kennzeichnet die punktiert ausgezogene Gerade Y den Wert des Gradienten in einer Entfernung X vom Zentrum der Hochspannungselektrode.
  • Der Einfachheit halber sind in der Zeichnung die Schirme mit Zentren eingetragen, die in das Zentrum der Hochspannungselektrode fallen. In der Praxis erscheint es jedoch zweckmäßiger, das Zentrum des. halbkugelförmigen Teiles des ersten Schirmes 53 etwas oberhalb des Hochspannungselektrodenzentrums, das des zweiten Schirmes etwas oberhalb des Zentrums des ersten Schirmes zu legen, usf. Das, Ergebnis dieser Maßnahme sind verhältnismäßig weite Gasstrecken längs der vertikalen Tankachse. Hier würde, andernfalls die Feldstörung ein Höchstmaß auf der äußeren Oberfläche jedes Schirmes erreichen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrostatischer Generator, bei dem mittels eines bewegten Mediums, beispielsweise eines Laufbands, elektrische Ladungen auf eine Elektrode (Hochspannungselekbrode) aufgebracht werden und dessen Teeile in einem Tank eingeschlössen sind, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Raum zwischen der Hochspannungselektrode (ii) und der ihr benachbarten Tankwandung (i9) potentialsteuernde Schirme (53, 55) aus leitendem Werkstoff angeordnet sind.
  2. 2. Generator nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung mindestens eines elektrisch leitenden und auf vorge -ebenem Potential gehaltenen Metallschirmes (53) zwischen Hochspannungselektrode (i i) und Tankwand (i9).
  3. 3. Generator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die potentialsteuernden Metallschirme (53, 55) ebenso wie der der Hochspannungselektrode nächs:tliegende Teil der Tankwand (i9) konfokal oder konzentrisch zur Hochspannungselektrode (ii) verlaufen. q.. Generator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Zentren, der Schirme (53, 55) vom Hochspa.nnungselektrodenzentrum zur Tankwand (i9) nach Maßgabe des größer werdenden Abstandes von der Hochspannungselektrode (i i) entfernen. 5. Genmrator nach den Ansprüchen 2 bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die potentialsteuernden Schirme (53, 55) Verlängerungen, beispielsweise von zylindrischer Form, besitzen, die. die Isolationsstützen (15) der Hochspannungselektrode-(i i) bzw. das Laufband (21) umgeben. 6. Generator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verläng°rungen der Schirme (53, 55) an Vorrichtungen (39), die der Erzeugung eines gleichmäßigen Potentialabfalles von der Hochspannungselektrode (i i) zur Erde, und zwar längs der isolierenden Elektrodenstütze (15) bzw. längs des Laufbandes (21), dienen, in Punkten eines entsprechend geeigneten Potentials angeschlossen sind. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: Elektrotechnische 7eitschrift, 58. Jahrg. (1937), S. 665, rechte Spalte, Abs.2.
DES140120D 1939-06-22 1940-02-11 Elektrostatischer Generator Expired DE740960C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US740960XA 1939-06-22 1939-06-22

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ID=22117702

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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