CH405491A - Gleichspannungsgenerator mit Trockengleichrichtern - Google Patents

Gleichspannungsgenerator mit Trockengleichrichtern

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CH405491A
CH405491A CH194060A CH194060A CH405491A CH 405491 A CH405491 A CH 405491A CH 194060 A CH194060 A CH 194060A CH 194060 A CH194060 A CH 194060A CH 405491 A CH405491 A CH 405491A
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CH
Switzerland
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rectifier
generator according
capacitor
column
insulating
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Application number
CH194060A
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English (en)
Inventor
Herbert Dr Phil Stephanides
Original Assignee
Micafil Ag
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Publication date
Application filed by Micafil Ag filed Critical Micafil Ag
Publication of CH405491A publication Critical patent/CH405491A/de

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/02Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
    • H02M7/04Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/06Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode
    • H02M7/10Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode arranged for operation in series, e.g. for multiplication of voltage
    • H02M7/103Containing passive elements (capacitively coupled) which are ordered in cascade on one source
    • H02M7/106With physical arrangement details

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description


      Gleichspannungsgenerator        mit    Trockengleichrichtern         Gleichspannungsgeneratoren    werden     vielfach    in  bekannter Weise in der     Greinacherschaltung        (Fig.    1)  ausgeführt.

   In dieser werden die     Kondensatorsäulen    1  und 2 nebeneinander aufgebaut, wobei die Säule 1  am unteren Ende direkt geerdet ist,     während    die  Säule 2 an einem Hochspannungstransformator 4  angeschlossen wird.     über    Gleichrichter 3, die zwi  schen diese Säulen geschaltet sind, werden die     Kon-          densatorSäulen    auf ein Vielfaches der Transformator  spannung aufgeladen.  



  Für derartige     Gleichspannungsgeneratoren    sind  verschiedene Ausführungen bekannt. Am     häufigsten     erfolgt der Aufbau in offener Bauweise, bei der die  beiden     Kondensatorsäulen    als gesonderte     Einheiten     aufgebaut sind, während die     Gleichrächtereinheiten     zwischen diesen Säulen als gesonderte Einheiten ein  gesetzt und dadurch mit diesen elektrisch verbunden  werden. Dieser Aufbau beansprucht relativ viel     ,Platz,     kann aber prinzipiell mit beliebigen Gleichrichter  elementen betrieben werden.

   Als Nachteil ergibt sich  für diese Anordnung ausserdem, dass bei Teilüber  schlägen über einzelne     Kondensatoreinheiten    über  spannungen an     Gleichrichtereinheiten    auftreten kön  nen, die unter Umständen zu Defekten führen. Aus  diesem Grunde ist es auch kaum möglich, die     Anlage     so zu bauen, dass unter allen Umständen     äussere          1.lberschiäge    ertragen werden, ohne dass die Anlage  dabei irgendwelchen Schaden erleidet.  



  Eine elegantere Anordnung erhält man, wenn  alle Bauelemente des     Gleichspannungsgenerators    in  einer gemeinsamen Einheit     zusammengefasst    sind.  Für solche Bauweisen sind verschiedene Ausführun  gen bekannt.  



  Die beiden     Kondensatoreinheiten    bilden meist  zwei getrennte Säulen, die aus einer Anzahl von  Teilkondensatoren bestehen, die zwischen     zwei.    auf-         einanderfolgende        Gleichrächteranschlüsse    geschaltet  sind. In den meisten Fällen werden zu den einzelnen  Teilkondensatoren gesondert aufgebaute     Dämpfungs-          widerstände    in Serie geschaltet.  



  Der Speisetransformator wurde bisher meist ge  sondert aufgestellt, wobei die Spannung von der  Seite in den eigentlichen     Gleichspannungsgenerator          eingeführt    wurde. Dadurch wird jedoch der äussere       Potentialverlauf    zwischen der auf Hochspannungs  potential liegenden Kopfelektrode und der auf     Erd-          potential    liegenden Fusselektrode gestört, und die  maximal     auftretende        Differenzspannung    erhöht sich  um den Scheitelwert der Speisespannung,     wodurch     die erreichbare Gleichspannung reduziert wird.  



  Durch eine spezielle Anordnung des Speisetrans  formators kann die     überschlagsfestigkeit    der äusseren       Luftstrecke    erhöht werden, wobei durch Kombination  der     Kondensatorstapel    und der     D'änpfungswider-          stände    zu einer gemeinsamen Einheit und     durch    eine  spezielle Ausbildung der     Schutzfunkenstrecke    die Ab  messungen weiter     verkleinert    werden können.  



  Werden im     Gleichspannungsgenerator    Trocken  gleichrichterelemente eingebaut, so ergeben sich ge  genüber den ursprünglich verwendeten Röhrengleich  richtern durch     Wegfallen    von     aufwendigen    Apparatu  ren zur     Kathodenheizung    erhebliche     Vereinfachungen;     aber es stellen sich auch     zusätzliche    Probleme.

   Bei  Röhrengleichrichtern wird der Aufbau so gewählt,  dass auf jede     Gleichrichterstufe    nur eine Röhre  kommt, welche die Sperrspannung an einer     einzelnen     Trennstrecke     hält.    Diese Trennstrecke wird bei den       handelsüblichen        Gleichrichterröhren    derart ausgebil  det, dass die Röhre in ihrer Arbeitsweise durch  äussere Streufelder nur     unwesentlich        beeinträchtigt     wird, weshalb die äussere Potentialverteilung in der           Umgebung    der Röhre keinen Einfluss auf Arbeits  weise und Lebensdauer der Röhre besitzt.  



  Die Trockengleichrichter für sehr hohe Spannung  dagegen bestehen aus einer sehr grossen Anzahl in  Serie geschalteter Elemente, von denen jedes einzelne  nur einen kleinen Teil der Gesamtspannung sperren  kann. Die     Spannungsverteilung    über die Elemente  wird dabei durch den kleinen     in        Sperrichtung    fliessen  den Rückstrom gesteuert. Haben     einzelne    Teilele  mente Streukapazitäten, die während der verschie  denen Phasen der Speisespannung aufgeladen und  entladen werden, so kann, je nach Lage der Kapa  zität, die     Aufladung    oder die Entladung nur mit dem  in Sperrichtung fliessenden Rückstrom erfolgen.

   Da  durch ergeben sich in den in Serie liegenden     Gleich-          richtenlementen    verschieden grosse Rückströme, was  zu einer     ungleichmässigen    Spannungsverteilung ent  lang der Gleichrichter führt.

       Während    bei mittleren  Hochspannungen und Frequenzen von 50 Hz diese  Effekte relativ klein bleiben, da die Sperrströme und  die in Betracht kommenden     kapazitiven        Ladeströme     meist noch gleicher Grössenordnung sind, können sie  bei höheren Speisefrequenzen zur vorzeitigen     Alterung     und zu Defekten in den Gleichrichtern führen, da  die Ladeströme linear mit der     Frequenz    steigen und  die Strombelastung der     Gleichrichter    in     Sperrichtung     unzulässig hoch wird.  



  Die Erfindung bezieht sich auf einen Generator  für Gleichspannung mit Trockengleichrichtern, bei  dem die Gleichrichter     räumlich    zwischen Schub- und       Glättungskondensatoren    und mit letzteren in einem  gemeinsamen, mit .einem     Isoliermedium    gefüllten  Gefäss eingebaut sind, wobei die In Serie     geschalteten     Teilelemente der Trockengleichrichter zwischen den       Kondensatorsäulen    so angeordnet und über elektri  sche Abschirmungen so mit ihnen verbunden sind,  dass     eine        näherungsweise        gleichmässige    Potentialver  teilung über die Trockengleichrichter erhalten wird,

    um eine Überlastung eines Teiles der Gleichrichter  elemente durch während der Sperrphase der Gleich  richter     fliessende    Ladeströme zu vermeiden.  



  An Hand der     Fig.    2, 3, 4, 5, 6, 8, 11, 12 wird  ein Ausführungsbeispiel eines     Gleichspannungsgegen-          generators    nach der Erfindung beschrieben; hierbei  zeigen:       Fig.2    den Gesamtaufbau des Generators im       Isolierzylinder,          Fig.    3 ein Detail der Schaltung und der Anord  nung der Gleichrichter und elektrischen Abschir  mungen im     Seitenriss,          Fig.        G.    die Anordnung des Polumschalters als  Detail aus     Fig.    3,

         Fig.        _\.    die Anordnung     einer        Gleichrichterlage    im  Aufriss,  s     Fig.    6 die unter Verwendung von Gleichrichtern,  Kondensatoren und     Messwiderstand    aufgebaute An  ordnung im     Isoliergefäss,          Fig.    7 eine Variante der Anordnung des     Mess-          widerstandes,          Fig.    8 die Anordnung des     Speisetransformators,            Fig.9    und 10 Varianten der Anordnung des  Speisetransformators,

         Fig.   <B>11</B> den Aufbau der Kugelfunkenstrecke,       Fig.12    Konstruktionsdetail der Kondensatoren  mit den     Dämpfungswiderständen,            Fig.    13 zeigt das Schema     einer    weiteren Aus  führungsform.  



  Nach     Fig.    2 werden die     Kondensatoreinheiten    1  und 2 und die     Gleichrichtereinheiten    3 so angeordnet,  dass alle in gleichen Ebenen senkrecht zur Achse des  Isoliergefässes 6 liegenden Elemente auf demselben       Gleichspannungspotential    liegen und nur Wechsel  spannungsdifferenzen gegeneinander haben.

   Die Ver  bindungen 7 zwischen den     Gleichrichtereinheiten    3  und den beiden     Kondensatorsäulen    1 und 2 werden  ebenfalls in Ebenen senkrecht zur Achse des     Isolier-          gefässes        geführt.    Es ergeben sich kurze Schaltverbin  dungen, die in     Äquipotentialflächen    der elektrostati  schen Spannungsverteilung liegen.  



  In den senkrecht zur Achse .des     Ioslierzylinders     liegenden Ebenen bei den Schaltverbindungen 7 sind  zwischen den     Gleichrichtereinheiten    3 und den Kon  densatoren 1 und 2 metallische Stützkonstruktionen  eingebaut, welche die     Gleichrichtersäule    und eine       Kondensatorsäule    mechanisch versteifen. Diese Stütz  konstruktionen verringern die elektrische Sicherheit  in bezug auf     Durchschläge    in     keiner    Weise, da sie  gegen die zweite     Kondensatorsäule        isoliert    sind.  



  In     Fig.    3 bilden .die     Gleichrichterlagen    3a. bis 3g  eine     Gleichrichtereinheit,    wobei     die    einzelnen Gleich  richterstäbe     3a'    (bzw.<I>3b',</I>     3c'    usw.), gemäss     Fig.    5,       serie-,    parallel- oder     serie-parallel    geschaltet sind.

    Weiter ist aus     Fig.    3 ersichtlich, dass durch     Aufein-          anderstellen    mehrerer solcher Einheiten die     Gleich-          richtersäule    erhalten wird.

       Bedingt    durch den me  chanischen Aufbau und die elektrischen Anschlüsse 7       zwischen    den     Gleichrichtereinheiten    und den     Kon-          densatorsäulen    1 und 2 wird der Abstand zwischen  den Ausgängen und Eingängen zweier benachbarter       Gleichrichtereinheiten    grösser als derjenige zwischen  den     Gleichrichterlagen.    Zwischen je zwei Gleich  richtereinheiten besteht eine Potentialdifferenz. Aus       Fig.5    ist der Aufbau einer     Gleichrichterlage    mit  den     Gleichrichterstäben    3a' ersichtlich.

   Auch hier  bestehen Potentialdifferenzen zwischen Anfang und  Ende der einzelnen     Gleichrichterstäbe.    Gemäss     Fig.    3  sind zwischen den     Gleichrichtereinheiten    metallische,       stabförmigeAbschirmungen    10 angebracht, welche mit  tels der Verbindungen<I>7a</I> bzw.<I>7b</I> elektrisch mit den  Schub- bzw.     Glättungskondensatoren    und durch     die     Verbindungen 13 mit den benachbarten     Gleichrich-          terlagen    verbunden werden.

   Sie erzwingen eine homo  gene Verteilung der     Potentialdifferenz    in axialer       Richtung    zwischen den     Gleichmchtereinheiten    einer  seits und in horizontaler Richtung längs der Serie  schaltung der     Gleichrichterstäbe    anderseits. Durch  diese     kapazitive    Steuerung stimmt die Spannungs  verteilung längs der     Serieschaltung    der     Gleichrichter-          stäbe        annähernd    überein mit der durch die Durchlass-      widerstände letzterer bestimmten     Ohmschen    Span  nungsverteilung.  



  Aus     Fig.    3 ist ohne weiteres ersichtlich, dass sich  zwischen den Schubkondensatoren 2 und     Glättungs-          kondensatoren    1 senkrecht zur Achse des     Isolier-          gefässes.    Verschiebungsströme ausbilden.

   Im Ausfüh  rungsbeispiel werden gemäss     Fig.3    zwischen der       Gleichrichtersäule    3 und der     Schubkondensatorsäule     2 einerseits und der     Gleichrichtersäule    3 und der       Glättungskondensatorsäule    1 anderseits eine Anzahl  gegeneinander     isolierte    elektrische     Abschirmungen     11 und     _'.2    eingeführt. Diese Abschirmungen sind wie  die erwähnten Abschirmungen 10     metallische    Stäbe.

    Die einen Enden, jeweils eines gegen die     Schub-          und    eines gegen die     Glättungskondensatorsäule    hin  angeordneten     Abschirmungsstabes    11 bzw. 12, wer  den durch die Verbindung 14 miteinander     verbunden.     Die anderen Enden werden     elektrisch    an jeweils einer  unteren bzw. einer oberen     Gleichrichterlage,    z. B. 3a  bzw. 3b,     mittels    der Verbindungen 18 angeschlossen.

    Dadurch können die Verschiebungsströme zwischen  den     Kondensatorsäulen    1 und 2 über die Verbin  dungsleitung 14 zwischen den Schirmen 11 und 12  fliessen, wodurch die     Gleichrichtereinheit    in den  Ebenen der     Gleichrichterlagen    von allen Feldkom  ponenten weitgehend     freibleibt.     



  Die     Gleichrichtereinheit,    bestehend aus Gleich  richterstäben     bzw.        Gleichrichterlagen,    und die elek  trischen Abschirmungen 10, 11 und 12     sind    im Aus  führungsbeispiel zu einer konstruktiven Einheit zu  sammengefasst.  



       Fig.    4     zeigt    im     Detail,    wie die Verbindungsleitung  14 mittels Kontakten 16 und. 17 eines Polumschalters  an die Abschirmungen 11 und 12 angeschlossen wird  und damit ebenfalls die elektrische Verbindung der       Gl'eichrichterlagen,    z. B. 3b und 3c, herstellt. Durch  Umschalten der Kontakte 16 und 17 wird erreicht,  dass die ganze     Gleichrichtersäule    umgepolt wird.  



  Eine     Gleichrichterlage    3a im     Grundriss    zeigt       Fig.5.    Die     Gleichrichterstäbe    3ä werden mit den  Verbindungen 18 in Serie geschaltet sowie Anfang  und Ende der     Gleichrichterserieschaltung        mit    den  entsprechenden Abschirmungen 11 bzw. 12 ver  bunden. Die     Gl@eichrichterstäbe    sind     dabei    selbst  Einheiten mit vielen in Serie geschalteten Einzelele  menten.  



  Die räumliche Anordnung der Kondensatoren  und Gleichrichter ist auf     Fig.    6 im     Schnitt        ersichtlich.     Der Isolierzylinder 6 hat     kreisförmigen        Querschnitt.     Im     Ausführungsbeispiel        v#uurde        ,die        Gleichrichtersäule     3 mit rechteckigem Grundriss ausgeführt. Ihre     breite     Seite     nimmt    fast den vollen Durchmesser des     Isolier-          zylinders    in Anspruch und erlaubt daher eine maxi  male Raumausnützung.

   Die     Gleichrichtersäule    3 steht  zwischen der     Glättungskondensatorsäule    1 und der       Schubkondensatorsäule    2. Ein     Messwiderstand    19  ist zwischen der     Glättungskondensatorsäule    1 und der  Wand des     Isolierzylinders    6     aufgestellt.    Er ist     durch     die     Glättungskondensatorsäule    1 in seinem     Potential     gesteuert und gegen die von der Schubkondensator-    Säule 2 und     Gleichrichtersäule    3 ausgehenden     kapazi-          tiven    Streuströme 

  grösstenteils abgeschirmt. Als Va  riante der Anordnung des     Messwiderstandes        zeigt          Fig.    7, wie dieser zwischen zwei parallel geschalteten       Glättungskondensatorsäulen,    der     Gleichrichtersäule     und .der Wand des     Isolierzylinders    angeordnet wird.       Fig.    8 zeigt die Anordnung des     Speisetransformators     4 im Fusse des Generators. Der Vorteil dieses Auf  baues liegt darin, dass der Potentialverlauf zwischen  der auf Hochspannung liegenden Kopfelektrode und  der auf     Erdpotential        liegenden    Fusselektrode nicht  beeinflusst wird.

   Die     Zuführung    der Wechselspannung  zur     Schubkondensatorsäule    2 erfolgt durch     eine    in  den metallischen Boden des     Isolierzylinders    einge  setzte Durchführung 9, wodurch wiederum der äussere  Potentialverlauf des     Generators    unbeeinflusst bleibt.  



  Eine erstes Variante der Anordnung des Speise  transformators 4 zeigt     Fig.    9. Der Boden des     Isolier-          zylinders    bildet     hier        gleichzeitig    den Deckel des       Transformatorgehäuses.     



  Als     zweite    Variante wird der Transformator ge  mäss     Fig.    10 in einem mit dem Generator gemein  samen Gefäss untergebracht. In diesem Fall entfällt  eine     Durchführung.     



  Zum     Schutz    gegen Überspannungen bei Kurz  schlüssen müssen zwischen der Schubkondensator  säule 2 und     Glättungskondensatorsäule    1 am     :erd-          seitigen    und     hochspannungsseitigen    Ende der Säulen  entsprechend     Fig.    1 Funkenstrecken 5     in    den Gene  rator eingebaut werden.     Fig.    11 zeigt ein Ausfüh  rungsbeispiel dieser mit einem gegen     Überschläge     chemisch neutralen Gas, z. B.

   Stickstoff, gefüllten       Kalottenfunkenstnecke.    Die     Kalottenform    sichert     eine     gute     Kostanz    der     Ansprechspannung    ohne     Vorentla-          dungen.    Die Kalotten 21 sind auf feste     metallische     Platten 22 montiert, welche mit     Hilfe    von     Pressringen     23 auf einen     Isolierzylinder    24 gepresst sind. Mittels  Dichtungen wird der zwischen den Kalotten mit     Gas     gefüllte Raum öldicht abgeschlossen.  



  Die ausserhalb des     Isolierzylinders    24     Irregenden          metallischen        Pressringe    23 wirken als vorgeschobene  Elektroden und schirmen äussere Störfelder von den  seitlichen     Partien    der Kalotten 21 wirkungsvoll ab  und bewirken dadurch einen homogenen Feldverlauf  entlang der     Funkenstrecke.    Dadurch wird eine     Aus-          führung    mit     sehr    kleinen Abmessungen erhalten.  



  Zur Schonung der Kondensatoren und zur Ver  meidung von     Augleichsschwnngungen    bei plötzlichen       Spannungszusammenbrüchen    sind     Dämpfungswider-          stände    nötig.     Fig.    12 zeigt, wie die Widerstände 25  im Ausführungsbeispiel so zwischen den Einzelele  menten 26 der Kondensatoren angeordnet sind, dass  sie gleichzeitig die Schaltverbindung zwischen den ein  zelnen     Wickeln    bilden.

   Die     im    Kondensator ohnehin  vorhandenen     Zwischenisolationen    27 sind fauch dann  genügend, wenn bei     Spannungszusammenbrüchen    an  den     Widerständen    25     grössere        Spannungsabfälle    auf  treten.  



  Als Variante können die     Dämpfungswiderstände     auch direkt auf die     Zwischenisolationsplatten    27           montiert    werden. Die Isolationsfunktion bleibt trotz  dem voll erhalten.  



  Ausser der     Greinacherschaltung        Fig.    1 wird als  Variante eine     Spannungsvervielfachungsschaltung    ge  mäss     Fig.    13 verwendet, bei der 2     Kondensatorsäulen     1 und 2 an die in Gegenphase liegenden Spannungen  angeschlossen sind, die von einem symmetrisch gegen  Erde angeordneten Transformator 4     geliefert    werden.

    Die Spannung wird bei dieser     Schaltung    über eine  Drossel 28 abgenommen, über die als Mittelwert zwi  schen den beiden in Gegenphase liegenden     Konden-          satorsäulen    eine konstante Gleichspannung geringer       Welligkeit    abgegriffen werden     kann.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Generator für Gleichspannung mit Trockengleich richtern, bei dem die Gleichrichter räumlich zwischen Schub- und Glättungskondensaroren und mit letzteren in einem g-meinsamen, mit einem Isoliermedium ge füllten Gefäss eingebaut sind, dadurch gekennzeichnet, dass die in Serie geschalteten Teilelemente der Trok- kengleichrichter zwischen den Kondensatorsäulen so angeordnet und über elektrische Abschirmungen so mit ihnen verbunden sind,
    dass eine riäherungsweise gleichmässige Potentialverteilung über die Trocken gleichrichter erhalten wird, um eine überlastung eines Tei1_es der Gleichrichterelemente durch während der Sperrphase der Gleichrichter fliessende Lade ströme zu vermeiden. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Generator nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass in senkrecht zur Achse des Isolier- gefässes liegenden Ebenen bei den Schaltverbindungen zwischen den Gleichrichtern und Kondensatoren me tallische Stützkonstruktionen vorgesehen sind, welche die Gleichrichtersäule mit jeweils einer der Konden- satorsäulen mechanisch versteifen. 2.
    Generator nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass weitere, gegeneinander isolierte Abschirmungen zur Vermeidung einer ungleichmässi gen Spannungsverteilung über die in einer Ebene senkrecht zur Achse des Isoliergefässes angeordneten Gleichrichterstäbe, wegen der zwischen Schub- und Glättungskondensator fliessenden Verschiebungs ströme,
    zwischen der Gleichrichtersäule und der Schubkondensatorsäule einerseits und der Gleichrsch- tersäule und der Glättungskondensatorsäule ander seits eingeführt sind, wobei je in aufeinanderfolgen den Gleichrichterlagen eine gegen die Schub- und eine gegen die Glättungskondensatorsäule hin angeordnete elektrische Abschirmung miteinander und mit den be nachbarten Gleichrichterstäben verbunden sind. 3.
    Generator nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die seitlich gegen die Schub- und die Glättungskondensatorsäule hin angeordneten elek trischen Abschirmungen paarweise zu gemeinsamen Abschirmungen zusammengefasst werden, welche die Gleichrichter gegen beide Kondensatorsäulen hin ab schirmen. 4.
    Generator nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Abschirmungen je die Anschlüsse von Teileinheiten bilden, die aus in Serie, parallel oder @serieparallel geschalteten Gleichrrchterelementen bestehen und in einer senk recht zur Achse der Kondensatoreinheiten liegenden Lage angeordnet sind, wobei die Verbindungen zwi schen den aufeinanderfolgenden Gleichrichterlagen mit Hilf:
    eines Umschalters derart geändert werden können, dass jeweils der ursprünglich mit der dar unterliegenden Lage verbundene Schirm mit einer darüberliegenden Lage verbunden ,ist und umgekehrt, wodurch die Polarität des Gleichrichters gewechselt wird. 5. Generator nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Gleichrichter in zur Achse des Isolierzylinders senkrecht stehende plattenförmige Anordnungen eingesetzt sind, aus denen durch über einanderstapeln die Gleichrnchtersäule aufgebaut ist. 6.
    Generator nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zur Erzielung einer maximalen Raumausnützung die Gleichrichtersäule mit nähe rungsweise rechteckigem Grundriss so zwischen den beiden Kondensatorsäulen angeordnet ist, dass ihre breite Seite nahezu den vollen Durchmesser eines kreiszylinderförmigen Isoliergefässes ausfüllt. 7.
    Generator nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen den Elementen der Glät- tungskondensatorsäule und der Isolierzylnderwand ein Spannungsteiler oder ein Messwiderstand zur Messung der Gleichspannung eingesetzt ist, der durch die Glättungskondensatorsäule in seinem Potential gesteuert und gegen kapazitive Streuströme zum gröss ten Teil abgeschirmt ist. B. Generator nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Speisetransformator im Fuss des Generators eingebaut ist. 9.
    Generator nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Zuführung der Wechselspan nung zur Schubkondensatorsäule durch eine in den metallischen Boden des Isolierzylinders eingesetzte Durchführung erfolgt. 10. Generator nach Unteranspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Speisetransformator derart an der Unterseite des Isoliergefässes montiert ist, dass der Boden des Isoliergefässes gleichzeitig den Deckel des Transformatorkastens bildet. 11.
    Generator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den Schub- und den Glättungskondensatorert zum Schutz gegen LUber- spannungen bei Kurzschlüssen im Öl des Gleichsp,an- nungsgenerators eingebauten Schutzfunkenstrecken als mit einem chemisch neutralen Gas gefüllte Ka- lottenfunI:enstrecken ausgebildet sind, deren Kalotten so dimensioniert sind, dass vor Ansprechen der Funkenstrecken keine Vorentladung auftritt. 12.
    Generator nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kalotten der Funkenstrecken fest auf metallischen Platten montiert sind, zwischen denen ein Isolierzylinder montiert ist, der den mit Gas gefüllten Raum zwischen den Kalotten gegen das Isolieröl im Isoliergefäss (6) des Generatos ab schliesst. 13. Generator nach Unteranspruch 11, .dadurch gekennzeichnet, dass ausserhalb des Isolierzylinders (24) der Funkenstrecken vorgeschobene metallische Elektroden äussere Störfelder abschirmen und entlang der Funkenstrecke einen annähernd homogenen Feld verlauf bewirken, wobei sie gleichzeitig zur Befesti gung des Isolierzylinders (24) dienen. 14.
    Generator nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Dämpfungswiderstände zwi schen die Kondensatorwickel oder zwischen Gruppen von zusammengeschalteten Wickeln verteilt sind, wo bei sie gleichzeitig die Schaltverbindungen zwischen diesen bilden. 15. Generator nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungswiderstände an den zwischen den Kondensatorwickeln liegenden Iso- lierplatten befestigt sind, wobei diese gleichzeitig auch gegen die an den Dämpfungswiderständen auf tretenden Spannungsabfälle isolieren. 16.
    Generator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er in Greinacher- oder einer andern Spannungsvervielfachungsschaltung geschal tet ist.
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