CH405491A - Gleichspannungsgenerator mit Trockengleichrichtern - Google Patents
Gleichspannungsgenerator mit TrockengleichrichternInfo
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Description
Gleichspannungsgenerator mit Trockengleichrichtern Gleichspannungsgeneratoren werden vielfach in bekannter Weise in der Greinacherschaltung (Fig. 1) ausgeführt. In dieser werden die Kondensatorsäulen 1 und 2 nebeneinander aufgebaut, wobei die Säule 1 am unteren Ende direkt geerdet ist, während die Säule 2 an einem Hochspannungstransformator 4 angeschlossen wird. über Gleichrichter 3, die zwi schen diese Säulen geschaltet sind, werden die Kon- densatorSäulen auf ein Vielfaches der Transformator spannung aufgeladen. Für derartige Gleichspannungsgeneratoren sind verschiedene Ausführungen bekannt. Am häufigsten erfolgt der Aufbau in offener Bauweise, bei der die beiden Kondensatorsäulen als gesonderte Einheiten aufgebaut sind, während die Gleichrächtereinheiten zwischen diesen Säulen als gesonderte Einheiten ein gesetzt und dadurch mit diesen elektrisch verbunden werden. Dieser Aufbau beansprucht relativ viel ,Platz, kann aber prinzipiell mit beliebigen Gleichrichter elementen betrieben werden. Als Nachteil ergibt sich für diese Anordnung ausserdem, dass bei Teilüber schlägen über einzelne Kondensatoreinheiten über spannungen an Gleichrichtereinheiten auftreten kön nen, die unter Umständen zu Defekten führen. Aus diesem Grunde ist es auch kaum möglich, die Anlage so zu bauen, dass unter allen Umständen äussere 1.lberschiäge ertragen werden, ohne dass die Anlage dabei irgendwelchen Schaden erleidet. Eine elegantere Anordnung erhält man, wenn alle Bauelemente des Gleichspannungsgenerators in einer gemeinsamen Einheit zusammengefasst sind. Für solche Bauweisen sind verschiedene Ausführun gen bekannt. Die beiden Kondensatoreinheiten bilden meist zwei getrennte Säulen, die aus einer Anzahl von Teilkondensatoren bestehen, die zwischen zwei. auf- einanderfolgende Gleichrächteranschlüsse geschaltet sind. In den meisten Fällen werden zu den einzelnen Teilkondensatoren gesondert aufgebaute Dämpfungs- widerstände in Serie geschaltet. Der Speisetransformator wurde bisher meist ge sondert aufgestellt, wobei die Spannung von der Seite in den eigentlichen Gleichspannungsgenerator eingeführt wurde. Dadurch wird jedoch der äussere Potentialverlauf zwischen der auf Hochspannungs potential liegenden Kopfelektrode und der auf Erd- potential liegenden Fusselektrode gestört, und die maximal auftretende Differenzspannung erhöht sich um den Scheitelwert der Speisespannung, wodurch die erreichbare Gleichspannung reduziert wird. Durch eine spezielle Anordnung des Speisetrans formators kann die überschlagsfestigkeit der äusseren Luftstrecke erhöht werden, wobei durch Kombination der Kondensatorstapel und der D'änpfungswider- stände zu einer gemeinsamen Einheit und durch eine spezielle Ausbildung der Schutzfunkenstrecke die Ab messungen weiter verkleinert werden können. Werden im Gleichspannungsgenerator Trocken gleichrichterelemente eingebaut, so ergeben sich ge genüber den ursprünglich verwendeten Röhrengleich richtern durch Wegfallen von aufwendigen Apparatu ren zur Kathodenheizung erhebliche Vereinfachungen; aber es stellen sich auch zusätzliche Probleme. Bei Röhrengleichrichtern wird der Aufbau so gewählt, dass auf jede Gleichrichterstufe nur eine Röhre kommt, welche die Sperrspannung an einer einzelnen Trennstrecke hält. Diese Trennstrecke wird bei den handelsüblichen Gleichrichterröhren derart ausgebil det, dass die Röhre in ihrer Arbeitsweise durch äussere Streufelder nur unwesentlich beeinträchtigt wird, weshalb die äussere Potentialverteilung in der Umgebung der Röhre keinen Einfluss auf Arbeits weise und Lebensdauer der Röhre besitzt. Die Trockengleichrichter für sehr hohe Spannung dagegen bestehen aus einer sehr grossen Anzahl in Serie geschalteter Elemente, von denen jedes einzelne nur einen kleinen Teil der Gesamtspannung sperren kann. Die Spannungsverteilung über die Elemente wird dabei durch den kleinen in Sperrichtung fliessen den Rückstrom gesteuert. Haben einzelne Teilele mente Streukapazitäten, die während der verschie denen Phasen der Speisespannung aufgeladen und entladen werden, so kann, je nach Lage der Kapa zität, die Aufladung oder die Entladung nur mit dem in Sperrichtung fliessenden Rückstrom erfolgen. Da durch ergeben sich in den in Serie liegenden Gleich- richtenlementen verschieden grosse Rückströme, was zu einer ungleichmässigen Spannungsverteilung ent lang der Gleichrichter führt. Während bei mittleren Hochspannungen und Frequenzen von 50 Hz diese Effekte relativ klein bleiben, da die Sperrströme und die in Betracht kommenden kapazitiven Ladeströme meist noch gleicher Grössenordnung sind, können sie bei höheren Speisefrequenzen zur vorzeitigen Alterung und zu Defekten in den Gleichrichtern führen, da die Ladeströme linear mit der Frequenz steigen und die Strombelastung der Gleichrichter in Sperrichtung unzulässig hoch wird. Die Erfindung bezieht sich auf einen Generator für Gleichspannung mit Trockengleichrichtern, bei dem die Gleichrichter räumlich zwischen Schub- und Glättungskondensatoren und mit letzteren in einem gemeinsamen, mit .einem Isoliermedium gefüllten Gefäss eingebaut sind, wobei die In Serie geschalteten Teilelemente der Trockengleichrichter zwischen den Kondensatorsäulen so angeordnet und über elektri sche Abschirmungen so mit ihnen verbunden sind, dass eine näherungsweise gleichmässige Potentialver teilung über die Trockengleichrichter erhalten wird, um eine Überlastung eines Teiles der Gleichrichter elemente durch während der Sperrphase der Gleich richter fliessende Ladeströme zu vermeiden. An Hand der Fig. 2, 3, 4, 5, 6, 8, 11, 12 wird ein Ausführungsbeispiel eines Gleichspannungsgegen- generators nach der Erfindung beschrieben; hierbei zeigen: Fig.2 den Gesamtaufbau des Generators im Isolierzylinder, Fig. 3 ein Detail der Schaltung und der Anord nung der Gleichrichter und elektrischen Abschir mungen im Seitenriss, Fig. G. die Anordnung des Polumschalters als Detail aus Fig. 3, Fig. _\. die Anordnung einer Gleichrichterlage im Aufriss, s Fig. 6 die unter Verwendung von Gleichrichtern, Kondensatoren und Messwiderstand aufgebaute An ordnung im Isoliergefäss, Fig. 7 eine Variante der Anordnung des Mess- widerstandes, Fig. 8 die Anordnung des Speisetransformators, Fig.9 und 10 Varianten der Anordnung des Speisetransformators, Fig. <B>11</B> den Aufbau der Kugelfunkenstrecke, Fig.12 Konstruktionsdetail der Kondensatoren mit den Dämpfungswiderständen, Fig. 13 zeigt das Schema einer weiteren Aus führungsform. Nach Fig. 2 werden die Kondensatoreinheiten 1 und 2 und die Gleichrichtereinheiten 3 so angeordnet, dass alle in gleichen Ebenen senkrecht zur Achse des Isoliergefässes 6 liegenden Elemente auf demselben Gleichspannungspotential liegen und nur Wechsel spannungsdifferenzen gegeneinander haben. Die Ver bindungen 7 zwischen den Gleichrichtereinheiten 3 und den beiden Kondensatorsäulen 1 und 2 werden ebenfalls in Ebenen senkrecht zur Achse des Isolier- gefässes geführt. Es ergeben sich kurze Schaltverbin dungen, die in Äquipotentialflächen der elektrostati schen Spannungsverteilung liegen. In den senkrecht zur Achse .des Ioslierzylinders liegenden Ebenen bei den Schaltverbindungen 7 sind zwischen den Gleichrichtereinheiten 3 und den Kon densatoren 1 und 2 metallische Stützkonstruktionen eingebaut, welche die Gleichrichtersäule und eine Kondensatorsäule mechanisch versteifen. Diese Stütz konstruktionen verringern die elektrische Sicherheit in bezug auf Durchschläge in keiner Weise, da sie gegen die zweite Kondensatorsäule isoliert sind. In Fig. 3 bilden .die Gleichrichterlagen 3a. bis 3g eine Gleichrichtereinheit, wobei die einzelnen Gleich richterstäbe 3a' (bzw.<I>3b',</I> 3c' usw.), gemäss Fig. 5, serie-, parallel- oder serie-parallel geschaltet sind. Weiter ist aus Fig. 3 ersichtlich, dass durch Aufein- anderstellen mehrerer solcher Einheiten die Gleich- richtersäule erhalten wird. Bedingt durch den me chanischen Aufbau und die elektrischen Anschlüsse 7 zwischen den Gleichrichtereinheiten und den Kon- densatorsäulen 1 und 2 wird der Abstand zwischen den Ausgängen und Eingängen zweier benachbarter Gleichrichtereinheiten grösser als derjenige zwischen den Gleichrichterlagen. Zwischen je zwei Gleich richtereinheiten besteht eine Potentialdifferenz. Aus Fig.5 ist der Aufbau einer Gleichrichterlage mit den Gleichrichterstäben 3a' ersichtlich. Auch hier bestehen Potentialdifferenzen zwischen Anfang und Ende der einzelnen Gleichrichterstäbe. Gemäss Fig. 3 sind zwischen den Gleichrichtereinheiten metallische, stabförmigeAbschirmungen 10 angebracht, welche mit tels der Verbindungen<I>7a</I> bzw.<I>7b</I> elektrisch mit den Schub- bzw. Glättungskondensatoren und durch die Verbindungen 13 mit den benachbarten Gleichrich- terlagen verbunden werden. Sie erzwingen eine homo gene Verteilung der Potentialdifferenz in axialer Richtung zwischen den Gleichmchtereinheiten einer seits und in horizontaler Richtung längs der Serie schaltung der Gleichrichterstäbe anderseits. Durch diese kapazitive Steuerung stimmt die Spannungs verteilung längs der Serieschaltung der Gleichrichter- stäbe annähernd überein mit der durch die Durchlass- widerstände letzterer bestimmten Ohmschen Span nungsverteilung. Aus Fig. 3 ist ohne weiteres ersichtlich, dass sich zwischen den Schubkondensatoren 2 und Glättungs- kondensatoren 1 senkrecht zur Achse des Isolier- gefässes. Verschiebungsströme ausbilden. Im Ausfüh rungsbeispiel werden gemäss Fig.3 zwischen der Gleichrichtersäule 3 und der Schubkondensatorsäule 2 einerseits und der Gleichrichtersäule 3 und der Glättungskondensatorsäule 1 anderseits eine Anzahl gegeneinander isolierte elektrische Abschirmungen 11 und _'.2 eingeführt. Diese Abschirmungen sind wie die erwähnten Abschirmungen 10 metallische Stäbe. Die einen Enden, jeweils eines gegen die Schub- und eines gegen die Glättungskondensatorsäule hin angeordneten Abschirmungsstabes 11 bzw. 12, wer den durch die Verbindung 14 miteinander verbunden. Die anderen Enden werden elektrisch an jeweils einer unteren bzw. einer oberen Gleichrichterlage, z. B. 3a bzw. 3b, mittels der Verbindungen 18 angeschlossen. Dadurch können die Verschiebungsströme zwischen den Kondensatorsäulen 1 und 2 über die Verbin dungsleitung 14 zwischen den Schirmen 11 und 12 fliessen, wodurch die Gleichrichtereinheit in den Ebenen der Gleichrichterlagen von allen Feldkom ponenten weitgehend freibleibt. Die Gleichrichtereinheit, bestehend aus Gleich richterstäben bzw. Gleichrichterlagen, und die elek trischen Abschirmungen 10, 11 und 12 sind im Aus führungsbeispiel zu einer konstruktiven Einheit zu sammengefasst. Fig. 4 zeigt im Detail, wie die Verbindungsleitung 14 mittels Kontakten 16 und. 17 eines Polumschalters an die Abschirmungen 11 und 12 angeschlossen wird und damit ebenfalls die elektrische Verbindung der Gl'eichrichterlagen, z. B. 3b und 3c, herstellt. Durch Umschalten der Kontakte 16 und 17 wird erreicht, dass die ganze Gleichrichtersäule umgepolt wird. Eine Gleichrichterlage 3a im Grundriss zeigt Fig.5. Die Gleichrichterstäbe 3ä werden mit den Verbindungen 18 in Serie geschaltet sowie Anfang und Ende der Gleichrichterserieschaltung mit den entsprechenden Abschirmungen 11 bzw. 12 ver bunden. Die Gl@eichrichterstäbe sind dabei selbst Einheiten mit vielen in Serie geschalteten Einzelele menten. Die räumliche Anordnung der Kondensatoren und Gleichrichter ist auf Fig. 6 im Schnitt ersichtlich. Der Isolierzylinder 6 hat kreisförmigen Querschnitt. Im Ausführungsbeispiel v#uurde ,die Gleichrichtersäule 3 mit rechteckigem Grundriss ausgeführt. Ihre breite Seite nimmt fast den vollen Durchmesser des Isolier- zylinders in Anspruch und erlaubt daher eine maxi male Raumausnützung. Die Gleichrichtersäule 3 steht zwischen der Glättungskondensatorsäule 1 und der Schubkondensatorsäule 2. Ein Messwiderstand 19 ist zwischen der Glättungskondensatorsäule 1 und der Wand des Isolierzylinders 6 aufgestellt. Er ist durch die Glättungskondensatorsäule 1 in seinem Potential gesteuert und gegen die von der Schubkondensator- Säule 2 und Gleichrichtersäule 3 ausgehenden kapazi- tiven Streuströme grösstenteils abgeschirmt. Als Va riante der Anordnung des Messwiderstandes zeigt Fig. 7, wie dieser zwischen zwei parallel geschalteten Glättungskondensatorsäulen, der Gleichrichtersäule und .der Wand des Isolierzylinders angeordnet wird. Fig. 8 zeigt die Anordnung des Speisetransformators 4 im Fusse des Generators. Der Vorteil dieses Auf baues liegt darin, dass der Potentialverlauf zwischen der auf Hochspannung liegenden Kopfelektrode und der auf Erdpotential liegenden Fusselektrode nicht beeinflusst wird. Die Zuführung der Wechselspannung zur Schubkondensatorsäule 2 erfolgt durch eine in den metallischen Boden des Isolierzylinders einge setzte Durchführung 9, wodurch wiederum der äussere Potentialverlauf des Generators unbeeinflusst bleibt. Eine erstes Variante der Anordnung des Speise transformators 4 zeigt Fig. 9. Der Boden des Isolier- zylinders bildet hier gleichzeitig den Deckel des Transformatorgehäuses. Als zweite Variante wird der Transformator ge mäss Fig. 10 in einem mit dem Generator gemein samen Gefäss untergebracht. In diesem Fall entfällt eine Durchführung. Zum Schutz gegen Überspannungen bei Kurz schlüssen müssen zwischen der Schubkondensator säule 2 und Glättungskondensatorsäule 1 am :erd- seitigen und hochspannungsseitigen Ende der Säulen entsprechend Fig. 1 Funkenstrecken 5 in den Gene rator eingebaut werden. Fig. 11 zeigt ein Ausfüh rungsbeispiel dieser mit einem gegen Überschläge chemisch neutralen Gas, z. B. Stickstoff, gefüllten Kalottenfunkenstnecke. Die Kalottenform sichert eine gute Kostanz der Ansprechspannung ohne Vorentla- dungen. Die Kalotten 21 sind auf feste metallische Platten 22 montiert, welche mit Hilfe von Pressringen 23 auf einen Isolierzylinder 24 gepresst sind. Mittels Dichtungen wird der zwischen den Kalotten mit Gas gefüllte Raum öldicht abgeschlossen. Die ausserhalb des Isolierzylinders 24 Irregenden metallischen Pressringe 23 wirken als vorgeschobene Elektroden und schirmen äussere Störfelder von den seitlichen Partien der Kalotten 21 wirkungsvoll ab und bewirken dadurch einen homogenen Feldverlauf entlang der Funkenstrecke. Dadurch wird eine Aus- führung mit sehr kleinen Abmessungen erhalten. Zur Schonung der Kondensatoren und zur Ver meidung von Augleichsschwnngungen bei plötzlichen Spannungszusammenbrüchen sind Dämpfungswider- stände nötig. Fig. 12 zeigt, wie die Widerstände 25 im Ausführungsbeispiel so zwischen den Einzelele menten 26 der Kondensatoren angeordnet sind, dass sie gleichzeitig die Schaltverbindung zwischen den ein zelnen Wickeln bilden. Die im Kondensator ohnehin vorhandenen Zwischenisolationen 27 sind fauch dann genügend, wenn bei Spannungszusammenbrüchen an den Widerständen 25 grössere Spannungsabfälle auf treten. Als Variante können die Dämpfungswiderstände auch direkt auf die Zwischenisolationsplatten 27 montiert werden. Die Isolationsfunktion bleibt trotz dem voll erhalten. Ausser der Greinacherschaltung Fig. 1 wird als Variante eine Spannungsvervielfachungsschaltung ge mäss Fig. 13 verwendet, bei der 2 Kondensatorsäulen 1 und 2 an die in Gegenphase liegenden Spannungen angeschlossen sind, die von einem symmetrisch gegen Erde angeordneten Transformator 4 geliefert werden. Die Spannung wird bei dieser Schaltung über eine Drossel 28 abgenommen, über die als Mittelwert zwi schen den beiden in Gegenphase liegenden Konden- satorsäulen eine konstante Gleichspannung geringer Welligkeit abgegriffen werden kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Generator für Gleichspannung mit Trockengleich richtern, bei dem die Gleichrichter räumlich zwischen Schub- und Glättungskondensaroren und mit letzteren in einem g-meinsamen, mit einem Isoliermedium ge füllten Gefäss eingebaut sind, dadurch gekennzeichnet, dass die in Serie geschalteten Teilelemente der Trok- kengleichrichter zwischen den Kondensatorsäulen so angeordnet und über elektrische Abschirmungen so mit ihnen verbunden sind,dass eine riäherungsweise gleichmässige Potentialverteilung über die Trocken gleichrichter erhalten wird, um eine überlastung eines Tei1_es der Gleichrichterelemente durch während der Sperrphase der Gleichrichter fliessende Lade ströme zu vermeiden. UNTERANSPRÜCHE 1.Generator nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass in senkrecht zur Achse des Isolier- gefässes liegenden Ebenen bei den Schaltverbindungen zwischen den Gleichrichtern und Kondensatoren me tallische Stützkonstruktionen vorgesehen sind, welche die Gleichrichtersäule mit jeweils einer der Konden- satorsäulen mechanisch versteifen. 2.Generator nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass weitere, gegeneinander isolierte Abschirmungen zur Vermeidung einer ungleichmässi gen Spannungsverteilung über die in einer Ebene senkrecht zur Achse des Isoliergefässes angeordneten Gleichrichterstäbe, wegen der zwischen Schub- und Glättungskondensator fliessenden Verschiebungs ströme,zwischen der Gleichrichtersäule und der Schubkondensatorsäule einerseits und der Gleichrsch- tersäule und der Glättungskondensatorsäule ander seits eingeführt sind, wobei je in aufeinanderfolgen den Gleichrichterlagen eine gegen die Schub- und eine gegen die Glättungskondensatorsäule hin angeordnete elektrische Abschirmung miteinander und mit den be nachbarten Gleichrichterstäben verbunden sind. 3.Generator nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die seitlich gegen die Schub- und die Glättungskondensatorsäule hin angeordneten elek trischen Abschirmungen paarweise zu gemeinsamen Abschirmungen zusammengefasst werden, welche die Gleichrichter gegen beide Kondensatorsäulen hin ab schirmen. 4.Generator nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Abschirmungen je die Anschlüsse von Teileinheiten bilden, die aus in Serie, parallel oder @serieparallel geschalteten Gleichrrchterelementen bestehen und in einer senk recht zur Achse der Kondensatoreinheiten liegenden Lage angeordnet sind, wobei die Verbindungen zwi schen den aufeinanderfolgenden Gleichrichterlagen mit Hilf:eines Umschalters derart geändert werden können, dass jeweils der ursprünglich mit der dar unterliegenden Lage verbundene Schirm mit einer darüberliegenden Lage verbunden ,ist und umgekehrt, wodurch die Polarität des Gleichrichters gewechselt wird. 5. Generator nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Gleichrichter in zur Achse des Isolierzylinders senkrecht stehende plattenförmige Anordnungen eingesetzt sind, aus denen durch über einanderstapeln die Gleichrnchtersäule aufgebaut ist. 6.Generator nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zur Erzielung einer maximalen Raumausnützung die Gleichrichtersäule mit nähe rungsweise rechteckigem Grundriss so zwischen den beiden Kondensatorsäulen angeordnet ist, dass ihre breite Seite nahezu den vollen Durchmesser eines kreiszylinderförmigen Isoliergefässes ausfüllt. 7.Generator nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen den Elementen der Glät- tungskondensatorsäule und der Isolierzylnderwand ein Spannungsteiler oder ein Messwiderstand zur Messung der Gleichspannung eingesetzt ist, der durch die Glättungskondensatorsäule in seinem Potential gesteuert und gegen kapazitive Streuströme zum gröss ten Teil abgeschirmt ist. B. Generator nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Speisetransformator im Fuss des Generators eingebaut ist. 9.Generator nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Zuführung der Wechselspan nung zur Schubkondensatorsäule durch eine in den metallischen Boden des Isolierzylinders eingesetzte Durchführung erfolgt. 10. Generator nach Unteranspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Speisetransformator derart an der Unterseite des Isoliergefässes montiert ist, dass der Boden des Isoliergefässes gleichzeitig den Deckel des Transformatorkastens bildet. 11.Generator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den Schub- und den Glättungskondensatorert zum Schutz gegen LUber- spannungen bei Kurzschlüssen im Öl des Gleichsp,an- nungsgenerators eingebauten Schutzfunkenstrecken als mit einem chemisch neutralen Gas gefüllte Ka- lottenfunI:enstrecken ausgebildet sind, deren Kalotten so dimensioniert sind, dass vor Ansprechen der Funkenstrecken keine Vorentladung auftritt. 12.Generator nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kalotten der Funkenstrecken fest auf metallischen Platten montiert sind, zwischen denen ein Isolierzylinder montiert ist, der den mit Gas gefüllten Raum zwischen den Kalotten gegen das Isolieröl im Isoliergefäss (6) des Generatos ab schliesst. 13. Generator nach Unteranspruch 11, .dadurch gekennzeichnet, dass ausserhalb des Isolierzylinders (24) der Funkenstrecken vorgeschobene metallische Elektroden äussere Störfelder abschirmen und entlang der Funkenstrecke einen annähernd homogenen Feld verlauf bewirken, wobei sie gleichzeitig zur Befesti gung des Isolierzylinders (24) dienen. 14.Generator nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Dämpfungswiderstände zwi schen die Kondensatorwickel oder zwischen Gruppen von zusammengeschalteten Wickeln verteilt sind, wo bei sie gleichzeitig die Schaltverbindungen zwischen diesen bilden. 15. Generator nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungswiderstände an den zwischen den Kondensatorwickeln liegenden Iso- lierplatten befestigt sind, wobei diese gleichzeitig auch gegen die an den Dämpfungswiderständen auf tretenden Spannungsabfälle isolieren. 16.Generator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er in Greinacher- oder einer andern Spannungsvervielfachungsschaltung geschal tet ist.
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AT259759A AT215542B (de) | 1959-04-06 | 1959-04-06 | Kurzschlußsicherer Gleichspannungsgenerator für hohe Spannungen in Greinacherschaltung mit Trockengleichrichterelementen |
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- 1960-02-20 CH CH194060A patent/CH405491A/de unknown
Also Published As
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