DE2342772B2 - Hochspannungshalbleitergleichrichter - Google Patents
HochspannungshalbleitergleichrichterInfo
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- H02M7/103—Containing passive elements (capacitively coupled) which are ordered in cascade on one source
- H02M7/106—With physical arrangement details
Description
Die Erfindung betrifft einen Hochspannungshalbleitergleichrichter gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Solche Hochspannungsgleichrichter finden Verwendung insbesondere bei Anlagen zur Teilchenbeschleunigung.
Sie können aber auch dort eingesetzt werden, wo allgemein hohe Gleichspannungen verwendet werden.
Will man sehr hohe Gleichspannungen erzielen, sind eine Vielzahl von hintereinandergeschalteten Gleichrichtern
notwendig, wodurch die Gesamtanordnung eine erhebliche Baulänge erreicht. Besondere Bedeutung
erhält auch der räumliche Aufbau und die elektrische Beschallung und Abschirmung der Gleichrichter,
um Zerstörungen dieser beispielsweise durch Entladungsvorgänge oder Spannungsspitzen zu vermeiden.
Ein Hochspannungsgleichrichter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist durch die DE-PS 9 48 274
bekanntgeworden. Bei diesem Hochspannungsgleichrichter sind die Dioden jeder Gleichrichtergruppe in
Reihe übereinander oder nebeneinander angeordnet, wodurch sich eine beträchtliche Baulänge ergibt.
Nachteilig dürfte ferner die direkte leitende Verbindung zwischen den Gleichrichtergruppen und den zugeordneten
Faradaykäfigen sein, weil hierdurch gleichspannungsmäßig
die Gefahr der Entstehung ungleichmäßiger Verhältnisse über die gesamte Gleichrichterkette
besteht, was dazu führen kann, daß über einzelnem Gleichrichtern oder Dioden zu hohe Spannungen
auftreten, die diese zerstören können.
glejehrichteranordnung bekanntgeworden, bei der mehrere
Gleichrichtergruppen wendelförmig um einen säulenförmigen Träger angeordnet sind. Ein Faradaykäfig
umgibt die Gleichrichtergruppen, die je mit einem Widerstand und einem Kondensator parallel beschaltet
sind Diese bekannte Anordnung ist bauteilemäßig relativ aufwendig und beansprucht noch relativ viel
Baulänge, da die wendeiförmige Anordnung der Gleichrichtergruppen selbst noch keine bemerkenswer-η
te Verringerung der Baulänge ergibt
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hochspannungsgleichrichter gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so auszubilden, daß em kompakter Gleichrichter mit sehr kleinen Abmesis
sungen entsteht, der trotz der kompakten Ausführung vor Schäden durch Hochspannungsentladungen geschützt
ist
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der vorliegenden Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1
im angegebenen Gestaltungsmerkmale vorgesehen.
Durch die wendeiförmige Anordnung der Dioden jeder Gleichrichtergruppe läßt sich eine Vielzahl von
Dioden und Gleichrichtergruppen hintereinander schalten, um sehr hohe Gleichspannungen bei sehr
kompakter Bauweise zu erzielen. Durch die Verbindung der Faradaykäfige mit den davon abgeschirmten
Gleichrichtergruppen über ohmsche Widerstände wird gleichstrommäßig ein stabiles, gleichmäßiges Potentialverhältnis
entlang der Gleichrichterkette geschaffen, in wodurch die bei der kompakten Bauweise besonders
große Gefahr von Zerstörungen einzelner Gleichrichter, beispielsweise durch Entladungsvorgänge, verringert
wird.
In den Unteransprüchen sind für die Aufgabenlösung r>
vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen beansprucht
Die Erfindung soll nun anhand der Zeichnung, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind,
näher erläutert werden. Es zeig;
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung zweier Faradaykäfige des Hochspannungshalbleitergleichrichters,
F i g. 2 eine Draufsicht auf den Hochspannungsgleichrichter,
4'. Fig.3 eine Seitenansicht der Gleichrichter nach
Fig. 2,
Fig.4 schematisch eine perspektivische Ansicht einer einzelnen Gleichrichtergruppe mit der wendeiförmigen
Anordnung der Bauelemente der Gleichrichter-■jii
gruppe,
Fig.5 eine Draufsicht auf einen Gleichrichterbaustein
und
Fig.6 schematisch ein Schaltbild des Hochspannungshalbleitergleichrichters.
ν· In den Fig. 1, 2 und 3 ist die Gleichrichteranordnung
in sieben Faradaykäfigen 11 bis 17 untergebracht. Die Anzahl dieser Käfige ist beliebig wählbar. Die Käfige
sind hohl und weisen eine elektrisch leitende, im Querschnitt rechteckförmige Außenwand 21 auf. Eine
«j elektrisch leitende, im Querschnitt ebenfalls rechteckförmige
Innenwand 22 ist konzentrisch innerhalb der Außenwand 21 angeordnet und ragt mit einem Teil aus
der Außenwand 21 heraus. Die Innenwand 22 ist an der Innenfläche der Außenwand 21 befestigt und mit dieser
elektrisch verbunden.
Die Faradaykäfige Il bis 17 sind mit Hilfe von zwei Isolationsstreifen 23, 24 miteinander ausgerichtet und
an diesen Streifen mit Hilfe von Schrauben o. ä.
befestigt. Der Abstand zwischen den Außenwänden 21
benachbarter Paradaylcäfige ist kleiner als die Entfernung, um die die Innenwand 22 aus der Außenwand
herausragt Die Innenwand 22 eines Faradaykäfigs, beispielsweise des Faradaykäfigs 14 (F i g. 1), ragt dabei
in den Hohlraum des benachbarten Faradaykäfigs 13 hinein, ohne diesen zu berühren. Durch die so erzeugte
überlappte Anordnung benachbarter Faradaykäfige entstehen Kapazitäten, wie dies ausführlicher in
Verbindung mit der Fig.6 beschrieben werden soll.
Durch die Überlappung benachbarter Abschnitte der Faradaykäfige entsteht eine gleichmäßige Abschirmung
der innerhalb der Käfige angeordneten Gleichrichterelemente, trotz der beabstandeten Anordnung der
Außenwände 21.
Die Innenwand kann auch nur auf zwei Seiten der Faradaykäfige vorgesehen werden. Diese Anordnung
weist jedoch einen Nachteil auf. Die Abschirmwirkung ist geringer, und es ist notwendig, eine größere
Überlappung vorzusehen, um die gleiche Kapazität wie
bei der Überlappung durch eine vierseitige Innenwand zu erzielen. Eine vierseitige Anordnung benötigt in etwa
nur die halbe Baulänge und nur ein Drittel des Volumens einer zweiseitigen Anordnung. Bei einem Ausführungsbeispiel weist jede Gleichrichteranordnung eine Länge
von etwa 30,5 cm und einen Querschnitt von 16 cm2 auf.
Der Eingangsanschluß des Gleichrichters liegt an einem Einde einer HF-Drossel 26, deren anderes Ende
an die linnenwand 22 des Fp.radaykäfigs 11 angeschlossen
ist. Die Drossel 26 ist in Wirklichkeit mit den gegenüberliegenden Flächen der Wand 22 verbunden,
jedoch elektrisch nur an eine dieser Flächen angeschlossen. Der Anschluß der Drossel 26 ist mit Hilfe eines
Isolator.: 27 gegenüber der Wand 22 isoliert. Die Aufgabe der Drossel 26 wird in Zusammenhang mit der
F i g. 6 ausführlich beschrieben.
Parallel zur Drossel 26 ist eine Zündstrecke 31 angeordnet, die Elektroden 32 und 33 aufweist. Die
Elektrode 3Z die auf dem Isoiationsstreifen 23 angeordnet ist, ist mit der Drossel über eine Leitung 34
verbunden. Die Elektrode 33 ist auf einem elektrisch leitenden Flansch 35 angeordnet, der von der Außenwand
21 des Faradaykäfigs 11 in der Nähe des Isolationsstreifens 23 ausgeht Die Außenwand 22 ist
selbstverständlich elektrisch an das andere Ende der Drossel 26 über die Innenwand 21 angeschlossen. Die
Zündstnecke 31 verläuft senkrecht zum Isolationsstreifen 23.
Entlang der Gleichrichteranordnung sind weitere Zündstrecken 40 angeordnet, und zwar jeweils zwischen
zwei benachbarten Faradaykäfigen. Wenn man die Zündstrecke 40 zwischen den Faradaykäfigen 13 und 14
beispielhaft betrachtet, so müssen zwei beabstandete Zündstreckenelektroden 41,42 vorgesehen werden, die
etwa an der Verbindungsstelle zwischen den Außen wänden 21 der Faradaykäfige angeordnet sind. Die
Elektrode 41 ist auf einem leitenden Flansch 43 angeordnet der sich von der Außenwand 21 des
Faradaykäfigs 13 entlang einer Seite des Isolationsstreifens 23 nach oben erstreckt Die Elektrode 42 ist auf
einem leitenden Flansch 44 angeordnet, der sich von der Außenwand 21 des Faradaykäfigs 14 entlang der
gegenüberliegenden Seite des Isolationsstreifens 23 nach oben erstreckt Auf diese Weise sind die
Elektroden 41 und 42 an die entsprechenden Außenwände 'Ai benachbarter Faradaykäfige angeschlossen.
Wichtig ist, daß die Zündstrecke 31 und sämtliche weiteren Zündstrecken 40 miteinander ausgerichtet
sind. Dies erlaubt die Zündung jeder Zündsirecke durch
Ultraviolettstrahlung der Zündung einer der Zündstrekken,
wie nachfolgend näher beschrieben wird.
Die Gleichrichteranordnung ist aufgeteilt in gleiche Gleichrichtergruppen, wobei jede Gleichrichtergruppe
benachbarte Faradaykäfige 12 bis 13 verbindet Die HF-Drossel 26 befindet sich am Faradaykäfig 11. Eine
Gleichrichtergruppe 50 ist beispielhaft in der Fig.4
dargestellt und besteht selbst aus einer Vielzahl gleicher in Reihe geschalteter Gleichrichterelemente. Jedes
Element besteht aus drei in Reihe geschalteten Si-Dioden 51,52 und 53, die wechselstrommäßig durch
Nebenschlußkondensatoren 55, 56 und 57 abgeglichen sind und in Reihe mit Widerständen 54 geschaltet sind.
Dieses siebenteilige Gleichrichterelement ist auf einer Isolierstoffplatte 58, wie in der Fig.5 dargestellt
angeordnet Jede Isolierstoffplatte 58 ist auf Isolatoren angeordnet wobei aufeinanderfolgende Isolierstoffplatten
58 die Seiten eines Quadrates bilden. Sie sind dabei hintereinander so angeordnet daß el.-o wendeiförmige
Anordnung entsteht die im Querschnitt rtchteckförmig
ist
Bei der in der F i g. 4 dargestellten Ausführungsform sind 27 Gleichrichterelemente in Reihe geschaltet und
bilden eine Gleichrichtergruppe. Jede Gleichrichtergruppe
ist von der anderen durch eine Schalttafel getrennt die einen Isolationswiderstand 59 aufweist
Das eine Ende des Widerstandes 59 ist an einen der Faradaykäfige angeschlossen. Auf diese Weise entsteht
eine Reihenschaltung sämtlicher Gleichrichterelemente über die gesamte Gleichrichtergruppenanordnung. Jede
Gleichrichtergruppe weist einen Kondensator auf, der die angelegte Wechselspannung entsprechend teilt,
parallel zur Gleichrichtergnippe liegt und durch den
Kondensator 60 gebildet wird, der durch die Überlappung benachbarter Faradaykäfige gebildet wird, wie
oben bereits beschrieben.
Im Ersatzschaltbild gemäß Fig.6 ist jedt der
reihengeschalteten Gleichrichtergruppe 50 durch eine Diode dargestellt Isolationswiderstände 59 verbinden
jede Gleichrichtergruppe 50 mit der durch die Überlappung der Faradaykäfige entstandenen Kapazität
60, zu der im Nebenschluß wiederum eine Zündstrecke 40 liegt Die Zündstrecke 31 ist parallel zur
Drossel 26 geschaltet, und die Parallelschaltung selbst ist in Reihe mit der Kette der Kapazitäten 60 geschaltet.
Die soweit beschriebene Gleichrichteranordnung weist sechs Gleichrichtergruppen auf, von denen jede 81
Dioden enthält, insgesamt sind also 486 Dioden in Reihe geschaltet. Diese Zahl wurde für eine spezielle
AusfUhrungsform verwendet. Die tatsächlich zu wählende Anzahl an Dioden hängt ab von der zu erzeugenden
Gleich, pjnnung und von den Nennwerten der einzelnen
Dioden. Der Nennwert der Spitzensperrspannung der Gesamtgleichrichteranordnung muß mindestens dreimal
so hoch sein wie die zu erzeugende Gleichspannung.
Die sechs Gleiciirichtergruppen, die jeweils von den
entsprechenden Faradaykäfigen 12 bis 17 umgeben sind, sind in Reihe geschaltet und bilden ein gleichmäßiges,
wendeiförmiges Gebilde, jede Gleichrichtergnuppe 50
ist von der nächsten durch eine Schalttafel mit einem Isolationswiderstand 59 getrennt, der die elektrische
Verbindung zum jeweiligen Faradaykäfig herstellt.
Die Kondensatoren 55,56 und 57, die parallel zu den
Dioden 51, 52 und 53 angeordnet sind, sorgen für den wechselstrommäßigen Abgleich; d. h, daß diese Kondensatoren
sichern, daß die über der Gesamtanordnung anliegende Wechselspannung und sämtliche Stoßspan-
nungen gleichmäßig auf die Dioden 51,52,53 aufgeteilt
werden.
Die Widerstände 54 dienen zur Verstimmung der Güte des Kreises und dämpfen Schwingungen und
StoDspannungen bei Störbedingungen. Der Widerstand 59 dient zur gleichstrommäßigen Verbindung zwischen
den Gleichrichtergruppen 50 und den Faradaykäfigen und weist einen ausreichend großen Wert auf, um die
Wirkspannung zwischen beiden zu isolieren.
Die Faradaykäfige 11 bis 17 schirmen die von ihnen
abgeschirmten Gleiclirichtei gruppen 50 gegen äußere
HF-Störungen ab. Hierbei ist von Bedeutung, daß die Überlappung zwischen benachbarten Faradaykäfigen
auf allen vier Seiten sicherstellt, daß solche HF-Störungen von vernachlässigbarem Einfluß auf den Kreis sind.
Durch die Überlappung wird außerdem die durch die Kondensatoren 60 gebildete Hauptkapazitätskette
parallel 7iir gp.samlpn OlP'Chrirhlpranordnun" "ibüd?1.
Hierdurch wird eine Störung oder Verzerrung der gleichmäßigen Wechselspannungsverteilung über die
Gleichrichtergruppen 50, die sonst durch äußere Einflüsse entstehen könnte, vermieden. Ferner sorgen
die Faradaykäfige 11 bis 17 mit ihren durch die Überlappung gebildeten Kapazitäten 60 und den
parallelen Zündungsstrecken 40 für einen wesentlich kürzeren Weg für Spannungsspitzen und Stromwellen
aufgrund von Störungen.
Die Zündstrecken 40 begrenzen etwaige Spitzenstoßwellenspannungen,
die zwischen den Faradaykäfigen auftreten können. Dabei begrenzen sie zugleich Spitzenstoßwellenspannungen über jede Gleichrichtergruppe
50. Außerdem bewirken die Zündstrecken 40 eine Ableitung äußerer gespeicherter Energie von den
einzelnen Gleichrichtergruppen 50. Diese gegeneinander ausgerichteten Zündstrecken ermöglichen, daß das
durch das Zünden einer Zündstrecke emittierte ultraviolette Licht die anderen Zündstrecken zündet.
Sollten Überspannungen in der Gleichrichteranordnung, beispielsweise durch eine elektrische Entladung,
entstehen, so tritt die Überspannung zuerst an der Drossel 26 auf. Diese Überspannung bewirkt die
Zündung der Zündstrecke 31, die wiederum die Zündung der weiteren Zündstrecken durch Ultraviolett-
r< lichtanregung bewirkt. Da normalerweise Ober der
Zündstrecke 31 bei normalen Betrieb keine Überspannungen, sondern nur kleine Spannungen anfallen, kann
der Spalt der Zündstrecke sehr schmal gemacht werden, um den Durchbruch unter Stoßspannungsbedingungen
in tv begünstigen. Die übrigen Zündstrecken 40 müssen so
eingestellt werden, daß sie bei den zwischen den Gleichrich'ergruppcn auftretenden normalen Spannungsdifferenzen
nicht zünden. Da die Zündstrecken 50 überdies durch die Zündstrecke 31 gezündet werden, ist
r> ihre Einstellung nicht kritisch. Bei einem Teilchenbeschleuniger
kann die Zündstrecke 31 so angeordnet sein, daß sie die Zündung zwischen dem Ende der
ninHpnlcpttp iinrj Apt Aiiftpnwanrl i}pk Tpilrhpnhpsrhjpunigers
erfaßt, insbesondere in der Nähe der Korona-
2n schutzschirme. Üblicherweise beträgt der Abstand der
Zündstrecke etwa 0,02 cm und zündet dann bei etwa 5000—10 000 Volt. Dies entspricht in etwa einer
Spannung von 100 000-200 000 Volt über die gesamte Gleichrichteranordnung. An den übrigen Zündstrecken
>> 40 würde normalerweise dann eine Spannung von etwa
30 000 Volt anliegen, und diese wurden dann so eingestfllt werden, daß sie bei einer Spannung zünden,
die ein wenig höher liegt.
Wie oben bereits erwähnt, hängt die Zahl der Dioden,
so der Gleichrichtergruppen und der Faradaykäfige usw. hauptsächlich von der Höhe der Betriebsspannung und
den Daten der einzelnen Komponenten ab.
Die Faradaykäfige weisen bevorzugt einen quadratischen Querschnitt auf. Jedoch kann der Querschnitt
J5 auch rechteckförmig, dreieckförmig, kreisförmig oder
elliptisch gestaltet sein. In diesen Fällen müßte die Querschnittsform der Wendel mit den auf Isolierstoffplatten
angeordneten Gleichrichterelementen entsprechend angepaßt sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Hochspannungshalbleitergleichrichter, der
mehrere in Reihe geschaltete Gleicbrichtergruppun
aufweist, wobei die Gleichrichtergruppen jeweils von einem Faradaykäfig umgeben, säulenartig
übereinander angeordnet und aus mehreren in Reihe miteinander verbundenen Dioden aufgebaut sind,
wobei die Faradaykäfige jeweils mit der zugeordneten Gleichrichtergruppe verbunden sind und sich
jeweils benachbarte Abschnitte dieser Käfige mit Abstand überlappen, dadurch gekennzeichnet, daß die Dioden (51,52,53) einer Gleichrichtergruppe
(SO) wendelförmig angeordnet sind und daß die Faradaykäfige (11 bis 17) über ohmsche
Widerstände (59) mit der jeweils davon abgeschirmten Gleichrichtergruppe (50) verbunden sind.
2. Gleichrichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den Dioden (51,52,53)
aufgebaute pendel im Querschnitt eine rechteckförmige
Gestalt hat
3. Gleichrichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den Dioden (51,52,53)
aufgebaute Wendel im Querschnitt eine vieleckige Gestalt hat.
4. Gleichrichter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Faradaykäfige (11 bis 1?)
die gleiche Querschnittsform wie die aus den Dioden (51,52,53)aufgebauten Wendel aufweisen.
5. Gleichrichter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dioden (51,52,53)
auf einer auf der Innenwand dc. Faradaykäfigs (11
bis 17) befestigten Isolierstoffplatte (58) angeordnet sind.
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