DE1539844A1 - Scintillationsuntersuchungsgeraet,insbesondere fuer Dosimeterglaeser - Google Patents

Scintillationsuntersuchungsgeraet,insbesondere fuer Dosimeterglaeser

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DE1539844A1
DE1539844A1 DE1966C0040942 DEC0040942A DE1539844A1 DE 1539844 A1 DE1539844 A1 DE 1539844A1 DE 1966C0040942 DE1966C0040942 DE 1966C0040942 DE C0040942 A DEC0040942 A DE C0040942A DE 1539844 A1 DE1539844 A1 DE 1539844A1
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Description

PATENTANWALT
8 MÜNCHEN 2, OTTOSTRASSEIa
TELEFON CO811} βθ 3β 82 B.2122«3 Hünchen, 9. Dezember 1966
' Dr.M./Bh
C-1-P-U4/43O
Commissariat a 1»Energie Atomique in Paria / Trankreich Sointillationsuntersuchungsgerät, insbesondere für Doei-
metergläaer
Die Erfindung betrifft ein Scintillationsuntsrsuohungsgerät, insbesondere für Dosimetergläser.
Ee ist bekannt, die Scintillation eines Prüfstücks, beispielsweise eines Doeimeterglasee» mit Hilfe eines Detektors zu messen, der aus einem eigentlichen Detektor (β.B. einem Fotomultiplier) und einer Strahlenquelle, z.B. einer UY-Lichtquelle, besteht, λ zwischen die das zu untersuchende Prüfstüok eingesetzt wird. Das Einsetzen des Prüfstücks gesohieht oft mit einer gewöhnlichen Zange, was schwierig und langwierig ist, wenn es sich um ein kleines Prüfstüok handelt, was besonders bei Dosimeterglasem der Pall ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Arbeitsgang des Einsetzens zu vereinfachen und abzukürzen. Zu diesem Zweck wird ein Saintlllationeunter/Buohungsßerät vorgeschlagen, das einer*
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seite aus einer Greifvorrichtung für die Prüfstücke, die ein zylindrisches Gehäuse, in dem ein axialer zylindrischer StUSeIf « der über eine Feder gegen den Boden des Gehäuses drückt, angeordnet ist, und eine auf dem StUBeI verschiebbare Klemmhülae, die zum Greifen des Prüfstücke dient und mit einem Führungekörper versehen ist, mit dessen Hilfe oie im Gehäuse verschiebbar ist, umfaßt und andererseits aus einer Meßanordnung besteht, die eine Aufnahmekammer für die Greifvorrichtung, einen diese Kammer axial verlängernden Kanal, einen Sitz am Ende des Kanals, eine in diesem Sitz angeordnete Strahlenquelle, ein eigentliches Heßgerät, ein im Bereich des Meßgeräts in einer Wand des Kanals angebrachtes Fenster, einen Schieber zur-Abdeckung des Fensters und eine Vor» riohtung zur Entfernung des Schiebers im Augenblick des Einsetzens der Greifvorrichtung in die Aufnahmekammer umfaßt, wobei das vom Ende der Kleremhtilse getragene zu untersuchende Prüfstüok im Kanal in der Höhe des Fensters festgehalten und durch den Stößel gegen einen Sitz nahe bei der Strahlenquelle gedrückt und die Klemmhülse gleichzeitig mit dem Schieber entfernt wird.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, die nur als Beispiele zwei Ausführungen formen der erfindungsgemäßen Vorrichtung angibt. Die Beschreibung bezieht sich auf die beigefügten Figuren. Hierin zeigern
Fig· 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Greif» vorrichtung in einem Schnitt durch eine axiale Ebene;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Führungskörpers der Klemmhtilse der Greifvorrichtung und der Klemmhtilse selbst;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Gehäuses der Greifvorrichtung}
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Pig. A eine perspektivische Teilansicht des Untersuchungsgeräts t mit dem die Greifsforrichtung zusammenwirkt!
Pig. 5 einen Schnitt durch eine zweite Ausführungeform der Greifvorrichtung!
Pig. 6 eine Seitenansicht der Muffe der Greifvorrichtung der Fig. 5;
Fig. 7 eine Seitenansicht des Führungskürpors der Greifvorrichtung der Fig. 5 und
Fig. 8 eine perspektivische Teilansicht des der zweiten Ausführungs form entsprechenden Unterouchungsgeräte.
In Pig. 1 ist ein Gehäuse 1 geneigt, das innen einen Flansch oder sine Ringscheibe 2 aufweist, die in ihrer Mitte eine kreisförmige Öffnung 3 beoitet, durch die ein in einem Kopf 5 endender Stößel 4 geführt ist. Ein in das Gehäuse 1 eingeschraubter Stopfen 6 dient als Widerlager für eine Feder 7, die von ewei Zapfen 8 und 9 geführt ist und den Kopf des StUSoIo 4 gegen den Flansch 2 drüokt. In das Gehäuse 1 dringt ein Fülirurigokürper 10 ein. Die Verbindung zwischen diesen beiden Stücken ergibt sich aus den Fig. 2 und 3. Der Führungskörper 10 wird durch eine Feder 11 in einer vorgeBehobenen Stellung gehalten.. Er-beoitst an seiner außerhalb des Gehäuses 1 liegenden Stirnfläche Wirten Zapfen Der durch ein Rohr 12 verlängerte FUlir\ingskürpe:? 10 beoi'tsit eine Bohrung 15 für den Durchtritt fies Stößeln 4c In seinem Endab-
beeohnitt/aitiit das Rohr 12 awei Schiitse 14, wodurch sein Ende elastisch ist und ein Prüfstück 15, z.B. ein Dosimeterglas, greifen kanu, dessen Scintillation r-an untersuchen will.
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In Pig. 2 sind der Führungekörper 10, das Rohr 12, einer der Schlitze 14 und der Zapfen 60 zu sehen. Der Führungskörper 10 besitzt außerdem eine erste gerade Nut 16 und drei Nuten 17» die
jeweils einen geraden Zweig 17a und einen schraubenförmigen Zweig 17b aufweisen und um 120° gegeneinander versetzt sind. In der Figur sind nur zwei dieaer Nuten au sehen. Das Rohr 12 wirkt ale Klemmhülse für das Prüfstück/ und der Führungekörper 10 dient zur Bewegung dieser Klemmhülse.
In Fig. 3 ist das Gehäuse 1 gezeigt, das einen Zapfen 16 trägt und eine I-förmige Hut 19 und eine Gruppe von drei ebenfalle Ii-förmigen Schlitzen 20, die gegeneinander um 120° versetzt sind und von denen nur awei in der Fig. sichtbar sind, aufweist. Die zur GehUusekante parallelen Zweige der Schlitze 20 und der Nut 19 sind gleichlang. DiG Nut 19 ist an ihrem Ende mit einem kreisrunden Sitz 63 ausgebildet.
Fig. 4 zeigt eine der Greifvorrichtung der Fig. 1 entsprechende Meßanordnung, beispielsweise ein Dosimeterprüfgerät. Man sieht hler in einem Metallblook 61 einen Sitz 22 zur Aufnahme einer (nicht gezeigten) Strahlenquelle, z.B. einer UV=Liohtquelle, einen Dichtungssitz 23, ein Fenster 24, hinter dem eich das eigentliche (nicht gezeigte) Meßgerät, z.B. ein Potomultiplier, befindet, «inen Abdecksohieber 25 sum Schute dieses Meßgeräts, der aus einem mit einer Bohrung 27 veroehenen Kragen 26 und einem zylindrischen Rohr 28 besteht und in einen Kanal 29 eingesetzt ist« der den Dichtungasitz 23 und eine Aufnahmekammer 30 für die Greifvorrichtung verbindet. Die Aufnahmekammer ist in einen Vorsprung 31 hinein»
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gearbeitet und besitst selbst eine Innensohulter 62. Der Vorsprung 51 weist eine Bohrung 32 auf« an deren Ende eine von einer Feder herausgedrückte Kugel 64 sitzt, die als Führung für das Gehäuse 1 dient» und besitst eine Gruppe von drei um 120° gegeneinander verschobenen Zapfen 33» τοη denen nur einer in der Fig. siohtbar 1st·
Fig. 5 und die folgenden Figuren zeigen eine bevorzugte Abwandlung der Erfindung. In Fig. 5 ist das Gehäuse 1, der Führungekörper 10» der Zapfen 18 und der Sohlitz 16 zu sehen, wobei die beiden letztgenannten Teile die Verbindung zwischen dem Gehäuse 1 und dem FUhrungekÖrper 10 herstellen. Ferner sind der StOBeI 4 und die Federn 7 und 11 gezeigt. Der Stößel 4 ist duroh einen Zapfen 34» der sich in einem Sohlitz 35 verschiebt, mit dem Stopfen 6 verbunden. Der Führungekörper 10 besitst eine zylindrische Ausnehmung 36, in der zwei Sohalen 37 und 38 angeordnet sind, die duroh eine nachgiebige Scheibe 39 und eine mit einer konieohen Bohrung versehene Muffe 40 fest beieinander gehalten werden· Diese beiden Sohalen 37. und 38 besitzen eine Ringnut 41» der eine Kante 42 der Muffe 40 entspricht. Am FührungskÖrper 10 sind zwei Hal$- kränze 43 und 44 angeschraubt. Eine Feder 45 ist einerseits an den Halbkränzen 43 und 44 und andererseits an der Muffe 40 befestigt. Sie Verbindung zwischen der Muffe 40 und dem Ftthrungs« körper 10 und infolgedessen dem Gehäuse 1 wird duroh den Zapfen 18 und eine Nut 46 hergestellt. Man er-kennt sohlieSlioh die Mut 19» den Sohlits 20, den Sohlits 17 und «in· in der Muffe 40 ausgebildete Hut 47·
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In Yig« 6 let die Muffe 40 nit der Art 46 und «ml der drei. Hüten 47 gezeigt» die ebenso wie dia Satan 17 einen sohrau^rBrai·* gen Zweig 47b aufweisen.
In Tig. 7 sieht man den FUhrungskörper 10, den Sohlite 16 und swel der Schiit se 17, die außerdem bei dieser Ausftthrungaform einen zweiten geraden Abschnitt 17c aufweisen.
Fig. 8 selgt seigt eine der sweiten Auafünrungaform entsprechende Meßanordnung 21. Man erkennt hier den Sits 22 der Strahlenquelle, den Dichtungssits 23» den Sits 24 des eigentlichen Meßgeräte, i.B. eines Potomultipliera, und den Abdeoksohieber 25 dieses Meßgeräts, der bei der gezeigten Ausführungeform ein Zylinderabaohnitt 1st, der an einen Zahnradsektor 50 von 135° angeschweißt ist. Ferner sind die Bohrung 32, die Kugel 64 und swei der drei Zapfen 33 su sehen. Sin Zapfen 51 ist mit einem Zahnrad 52 verbunden, das auf einem Bitsei 53 kämmt, das mittels der Welle 54 alt einem sweiten, auf dem Zahnradabsohnitt 50 kämmenden Bitsei 55 verbunden ist.
Dia erste Auaführungefonn arbeitet wie folgt ι Dia su untersuchenden Prüfetücke, s.B. Doeimetergläser 15, sind In einem alt entsprechenden runden Bohrungen versehenen Gestell aufgereiht, und men bringt die Greifvorrichtung mit nach unten geriohteten Sohlitsen 14 über ein Prüfstüok 15. Das Ende des Bonn 12 öffnet 'sieh wegen der Schiit se 14 geringfügig, um eioh über dlesas Prüfstück su schieben, und klemmt dieees dann fast* Der StBIaI 14 dient als
Anschlag. Man setst dann die Greifvorrichtung la die Aufnahmekammer
30 dar Meßanordnung 21. Die Greifvorrichtung wird so ausgerichtet,
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daß die Kugel 64 am Bnde der Bohrung 32 in die ^tihrungsnut 19 des Gehlueee 1 eingreifen kann. Gleichzeitig dringen die Zapfen 33 In die SohUtee 20 des gleichen Gehäuses und die Juten 17 dee PUhrungekörpers 10 und der Zapfen 60 in das loch 27 dee Abdeokdchiebere 25 ein. Man drückt die Greifvorrichtung hinein, bie die Zapfen 33^eWeIIe in den Winkel der Schiitae 20 gelangen." IteT %&$> Zapfen 60 ist dann gut in das Loch 27 einge schoben jiind die Kugel. 64 ist ebenfalls bis zum Winkel der Nut 19 gelangt. Man dreht dann die Greifvorrichtung um 60°-* wobei der Pührungskörper 10 mit dem Gehäuse 1 drehfest verbunden ist. Der Zapfen 18 des Gehäuses 1« der in die Längsnut 16 des ^ührungskörpers 10 eingreift, gestattet diesem nur eine Verschiebungebevegung um eine Strecke gleich der Länge des Prüfstücks. Die Drehung um 60° beginnt in dem Augenblick, wo die Zapfen 33 in di© Winkel der Nuten 17 und der SchlitEe 20 gelangen, die nebeneinandexfliegen, wenn auf die Feder 11 kein Druck auegeübt wird. Wenn die Zapfen 33 gleichzeitig die «weiten Zweige der Uuten 17 und Sohlitee 20 durchlaufen, bewirken die Schraubenförmigen Zweige 17b der liuten 17 eine Rückstoßbowegung des FUhrungE körpers 10 bezüglich des Gehäuses 1. Das Ewisohen dem Ende des Kopfes des Zapfens 60 und dem Kragen 26 des Abdeoksohiebers 25 bestehende Spiel läßt wegen der Gleichseitigkeit der Drehung der Greifvorrichtung und dor RücketoBbewegung des Pührungekörpers 10 EU, daß der Zapfen 60 alsbald in das Loch 27 dee Abdecksohiebers 25 eingreift und dieser infolgedessen mit dem FUhrungskörper 10 feet verbunden wird. Der Abdeckschieber 25 zum Schute des eigentlichen Meßgeräts, der in der gezeigten Stellung gegen den Dichtung! ait« 23 drückte, wird daher vom Pührungskörper 10 mitgenommen und gibt das Fenster 24 frei, während gleichseitig das Rohr 12 das
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FrUfstück 15 freisetzt. Dae Prüfstück befindet »ion also vor dem Fenster 24 dee eigentlichen Meßgeräte und wird zwischen dem Stößel 4 und dem Diohtungssite 23 der Strahlenquelle an seinem Plate gehalten. Das Prüfsttiok 15 kann dann untersucht werden. Die Greifvorrichtung wird in dieser Stellung durch die von der Bohrung 32, der Kugel 64 und dem runtten Sit s/der HUt 19 gebildeten Kugelverriegelung festgehalten. Haoh beendeter Untersuchung : .'dreht man die ure if vorrichtung in umgekehrtem Sinn, wobei die im Verlauf der vorhergehenden Maßnahme zusammengedrückte Feder 11 den Führung» körper 10 in seine Auegangestellung zurUokdrUokt, wodurch.der Abdeekechieber 25 wieder gegen den Diohtungssitz 23 der Strahlenquelle eurüokgesohoben und das PrUfstück 15 in den Zylinder 12 zurUokgesohoben wird, worauf die Anordnung von Zapfen 60 und looh 27 entriegelt wird. Naoh dem Herausziehen der Greifvorrichtung aus der Meßanordnung bringt man sie wieder über das die Prüfstücke enthaltende Gestell. Man drüokt auf die freie Stirnfläche des FUhrungskörpers 10, wodurch die Feder 11 erneut «ueammengedrtiokt und das Prüfstück mittels des Stößels 4 herauegedrtiokt wird· h Die Feder 7 dient nur dazu, den Stößel 4 und dementsprechend das von diesem leioht gegen den DiohtungssitB 23 gedrückt· GlaeetUok an Ort und Stelle eu halten.
Die in den Fig. 5 bis 8 gezeigte Ausführungeform arbeitet wie folgt» Man bringt die Greifvorrichtung über ein eu untersuchendes Prüfstück 15. Man drüokt auf die Muffe 40, so daß ihre Kante 42 in die Nut 41 der Schalen 37 und 38 eindringt, woduroh diese Schalen unter der Wirkung der elastischen Scheibe 39 voneinander entfernt werden. Sobald der Druck auf die Muffe 40 aufhört, drückt die Feder 45 die Muffe JAJUjre. Ausgangsstellung eurüok, so daß sie
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▼on neue» einen Druck auf die Schalen 37 und 38 ausübt, die eich über dem Prüfstück echließen. Man führt dann die Greifvorrichtung in die Meßanordnung 21 ein. Die drei Zapfen 33 dringen in die
drei Sätze von Schlitzen und Nuten eint Schlitze 20 des Gehäuses 1, Schiitee 17 des FÜhrungskörpers 10 und Nuten 47 der Muffe 40. Wenn eich die Zapfen 33 jeweils im Winkel der Sätze von Schlitten und Hüten befinden, wird das Prüfstück 15 unter Druck «wischen dem Stößel 4 und dem Diohtungssitz 23 der Strahlenquelle festgehalten. Man dreht dann die Kreisvorriohtung um 60°. Während der ersten 17°30s bleibt der Tührungskörper 10 wegen des geraden Absohnitts ™ 17c des Schlitzes 17 unbeweglich bezüglich des Gehäuses 1. XUr die Muffe 40 erfährt eine Rüokstoßbewegung bezüglich des Gehäuse 1. Die Kante 42 der Muffe 40 dringt von neuem in die Hut 41 der Schalen 37 *üid 38 ein, wodurch letztere voneinander entfernt wer» den. Man dreht weiter, wobei der Führungskörper 10 seinerseits eine Rüokatoßbewegung bezüglich des Gehäuses 1 erfährt. Da die Steigungen der Schlitzeätze 47 und 17 gleich sind* erfährt die Muffe 40 die gleiche Bewegung wie der Führungskörper 10 und scheint daher unbewegt bezüglich des letzteren, wodurch die Kante 42 λ in der Hut 41 bleibt und infolgedessen die Schalen 37 und 38 geöffnet bleiben können. Die größere Sewegungsstreoke der Hütte 40 wird dadurch ermöglicht, daß der Schlitz 46 länger als der Schlitz 16 ist. Der Führungskörper 10 nimmt bei seiner RüokatoS-bewegung die Halbkränze 43 und 44 mit, wodurch das Prüfstück 15 freigesetzt wird.
Gleichzeitig, sobald die Greifvorrichtung in die Meflanordnung 21 eingesetzt wurde und nachdem deren Riegel 32,64 in die Führungsnut 19 eingegriffen hat, dringt der Zapfen 51 seinerseits in diese
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Nut ein und führt die gleiche Drehung wie die Greifvorrichtung aus. Der Zapfen 51 treibt durch den Zahnradsate 52,53,55 den Zahnrad- ' sektor 50 und infolgedessen den Abdeoksohieber 25 an» wodurch des eigentliche Meßgerät freigelegt und infolgedessen die Untersuchung des Prüfstücks ermöglicht wird. Haoh beendeter Untersuchung dreht man die Greifvorrichtung in umgekehrtem Sinn, der Abdeokeohieber 25 deckt von neuem das eigentliche MoSgorlit ab. Außerdem führen unter der Wirkung der Feder 11 in dem MaS, wie die Zapfen 33 die Schlitze und Nuten freigeben» tlor FUhrungskörper 10 und infolgedessen die Schälen 37 und 38 sowie die Muffe 40 eine Verschiebungen bewegung in umgekehrtem Sinn wie oben beschrieben aus. Biese Verschiebungen sind zunächst parallel, was die Schalen 37 und 38 in der geöffneten Stellung hält und ihre Enden übe? die eine und andere Seite des Prüfstücke zurückschiebt. Wenn die Zapfen 33 in die geraden Abschnitte J7c der Schlitze 1? des Pührungskörpere 10 gelangen» bleibt dieser unbewegt, 'während unter der Wirkung der Feder 45 die Muffe 40 ihre Versohiebu&gsbawegung fortsetzt. Die Kante 42 gibt die Nut 41 frei und drückt von neuen gegen die Schalen 37 und 38, die sich infolgedessen über den Prüfstück 15 wieder schließen. Man kann dann die Greifvorrichtung aus der Meßanordnung 21 herausnehmen.
Bas erfindungsgemäSe Scintillationauntersuchungsgerät zoichnet sioh durch eine sehr einfache Anwendung aus. Bio Prüfstücke' werden jedesmal genau und rasoh in die MeBatellung eingesetzt. Man greift die Prüfstücke nicht mit der Hand, was fluoreszierend· Schweißspuren vermeidet und infolgedessen eine bessere Reproduaierbarkeit der Ergebnisse bewirkt. Sie Befestigungsweiee der Prüfstüok·
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stattet, sioh ausschließlich dieser Befestigung au bedienen.
Ferner gewährleistet das erfindungsgeaKBe Sointillationsunteraaohungagerllt die Betätigung des Abdeoksohiebers 25 des eigentlichen Meßgeräte, wodurch dessen Lebensdauer erhöht wird, da es awisohen den Messungen nicht erregt wird.
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Claims (8)

  1. M.MSointillationsuntereuohungsgerät, gekennzeichnet duroh eine PrüfetUokgreifvorrichtung, die ein zylindrisches Gehäuse (1), in dem ein axialer zylindrischer Stößel (4)» der sich über eine Feder (7) am Boden des Gehäuses abstütet, angeordnet ist, und eine auf dem Stößel verschiebbare zylindrische Klemmhülse (12), die zum Ergreifen eine» zu untersuchenden Prüfstücks (15) dient und mit einem FührungskOrper (10) versehen ist, mit dessen Hilfe sie im Gehäuse verschiebbar ist, umfaßt, und duroh eine Heßanordnung, die eine Aufnahmekammer (30) für die Greifvorrichtung» eben die Kammer axial verlängernden Kanal, einen Sitz (22) am Ende des Kanals, eine in diesem Sitz angeordnete Strahlenquelle, ein eigentliches Heßgerät, ein im Bereich des Meßgeräts in einer Wand des Kanals ausgebildetes Fenster (24)» einen zum Abdecken dee Fensters, dienenden Abdeokochiobor (25) und eine Sohieberbetätigungevorriohtung (26), woduroh der Abdeokschieber im Augenblick des Einsetzens der Greifvorrichtung in die Aufnahmekammer beiseite geschoben wer* den kann, umfaßt, wobei das zu untersuchende Prüfstück vom Ende der Klammhülse im Kanal in der Höhe des Fensters an Ort und Stelle und gegen den in der Höhe der Strahlenquelle liegenden Sitz unter der Wirkung des Stößels angedrückt· gehalten und die Klemmhülee gleichzeitig mit dem Abdecksohieber beiseite geeohoben wird.
  2. 2.) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemm» htlleenfünrungekörper aus einem mit der Klemmhülse fest verbundenen Fuhrungekörper (10) besteht, durch den der Stößel (4) geführt ist und der sich über eine Feder am Boden des Gehäuses abstützt« .
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  3. 3.) Gerät naoh Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühftungskörper (10) und die Aufnahmekammer mit Betätigungen und Verriegelungsvorrichtungen naoh Art eines Bajonettverschlusses versehen sind, woduroh die KläBjmhtilse und der Abdeoksohieber beiseite geschoben werden, wenn sioh das FrUfstück an Ort und Stelle auf seinem Sitz befindet.
  4. 4.) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckachieber (25) rohrförmig ausgebildet ist und axial beiseite geschoben wird unidie Schieberbetätigungsvorriohtung aus einer mit dem Pührungskörper der Kleiamhülee durch ein System Nut=*Zapfen (60,27) vom Bajonett-Typ verbundenen Schulter (26) des rohrförmigen Abdeeksehiabers (25) besteht.
  5. 5·) Gerät naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemm» hülsenführungskörper aus einem Führungskörper (10) besteht, der auf der zylindrischen Innenfläche des Gehäuses verschiebbar ist und eine zylindrische Ausnehmung ( 36) zur Aufnahme einer Muffe (40) mit konischer Bohrung, durch die die Klemmhtilse (37*38) geführt ist, die durch die dem kleinen Querschnitt der Bohrung entsprechende Kante (42) der Muffe (40) geschlossen gehalten wird, besitzt, wobei eine Verschiebung der Muffe (40) im Führungekörper (10) in Richtung auf die Basis der Klemmhülse die Kante (42) in eine Ringnut (41) der Klemmhülse (37*38) bringt und deren Öffnung unter der Wirkung eines elastischen Stücks (39) ermöglicht und die Muffe bei ihrer axialen Verschiebung durch eine sich an einen ringförmigen Aneohlag des FührungskÖrpere abetütiende Sohulttr der Klemmhülse mit der Klemmhülie und dem FUhrungekörper verbunden
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  6. 6.) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnett daß der Abdeokschieber (25) aus einem drehbaren Rohrabschnitt besteht und die Abdeoksohieberverstellvorrichtung aus einer Zahnradübertragung (52,53) besteht, die von einem mit bajonettartigen Betätigungen und Verriegelungsvorrichtungen versehenen Eapfen (51) betätigt wird«
  7. 7·) Gerät nach Anspruch 1» Qaduroh gekennzeichnet ι daß die Strahlenquelle eine UY-Lichquelle ist.
  8. 8.) Gerät nach einem der vorhex'gehendan Ansprüchef dadurch ge« kennzeichnett daß das eigentliche Meßgerät ein Itotomultiplier ist.
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