DE1539503A1 - Elektrische Gluehlampe - Google Patents
Elektrische GluehlampeInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01K—ELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
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- H01K1/02—Incandescent bodies
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Description
"Elektrische Glühlampe".
Die Erfindung betrifft Glühlampen mit einem Glühkörper
aus einem Karbid der Metalle Tantal, Zirkon, Hafnium oder aus einem
Gemisch dieser Karbide und ein Verfahren zur Herstellung einer
solchen Lampe»
Solche Glühlampen sind an eioh bekannt. Sie lassen sich
in verschiedener Weise herstellen· Es ist z.B* möglich, aus einem
massiven Stück Metallkarbid einen Glühkörper z.B. in Form eines U
auszusägen. Dieses Verfahren hat den Nachteil, dass nur Glühkörper
mit vcrhälnismässig grossen Querschnitten erhalten werden können, die
im Betrieb hohe Ströme (zwieohe lju und 100 a) erfordern· Daher sind
die Anforderungen for die Stroradurchführungen hoch. Gewöhnlich muss
bei Uieser Art von Lampen eine starke Kühlung der Stroradurchführuii^e
. 909849/0520
hruii^ettfc
z.B. mit Wasser, durchgeführt werden·1
Bel einem anderen Verfahren wird ein Draht aus einem der
erwähnten Metalle oder Legierungen zu einem Karbid mit dem erwünschten
Kohlenstoffgehalt karburiert, z.B. durch Glühen in einer Atmosphäre,
die eine flüchtige Kohlenstoffverbindung enthalt. Der Metalldraht kann
auch in einer flüssigen Kohlenstoffverbindung geglüht werden* Die auf
diese Weise erhaltenen Karbiddrähte sind spröde. Die Montage in der
Lampe bringt daher Schwierigkeiten mit sich.
Eo ist auch vorgeschlagen worden, zunächst den Metalldraht
in einer Lampe zu montieren und diesen darauf örtlioh zu kar-P
burieren. Auch dieses Verfahren liefert nicht ohne weiteres guten
Erfolg· Während der Karburierung dee Metalldrahtes nimmt das Volumen
des Drahtes um etwa 20$ zu. Es ist besondere schwierig, die dadurch
hervorgerufenen Spannungen auszugleichen.
Ein weiterer Xuohteil von Glühlampen sit Glühkörpern au·
Metallkarbiden 1st die beim Brennen auftretende Zersetzung dos Karbids,
das in Metall und Kohlenstoff zersetzt wird. Wenn im Betrieb der Lampe der Glühkörper eine Temperatur hat, die höher ist als der Schmelzpunkt
des Metalles, wird der Glühkörper schnell vernichtet, es sei denn, dass dafür gesorgt wird, dass in irgendeiner Weise die Zersetzung des
Glühkörpers verhütet wird.
Die Liohtauebeute einer elektrischen Glühlampe ist in
erster Linie von der Temperatur des Qlühkörpers abhängig· Ee gilt dabei
im allgemeinen, dass je höher die Temperatur, des Gltihkörpers, umso mehr
Energie im βiohtbaren Bereich ausgestrahlt wird« Aus diesem Grunde
wäre öle Anwendung von höheren Temperaturen als die bisher üblichen
erwünscht. In diesem Zusammenhang könnte die Anwendung von Kohlenstoff
mit Rückeioht auf dessen sehr hohen Schmelzpunkt besondere günstig sein,
wenn bei den betreffenden Temperaturen.die VerdampfungsgesohWindigkeit
von Kohlenstoff nicht zu gross wäre. Ferner haften viele Sohwierig-
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keiten an der Anwendung von Kohlenetoff in technologischer Hinsioht.
Baa Material ist z.B. sehr θprode, so dass die Montage eines Kohlenstoff
drahtea erschwert wird* Aus Kohlenstoffen lassen sich weiterhin
nicht einfach spiralleierte Glühfaden herstellen» die gleich geringe
Abmessungen und den gleichen kleinen Wioklungsgang haben wie
MetalldrÄhte. ,
Ee wurde in letster Zeit festgestellt, dass es, ähnlich
wie "bei Glühlampen mit Wolfraraglühkörpern, möglich ist, bei Glühlampen
nit Kohlenstoffglühkörpern oder GlühkSrpern aus einem Metallkarbid
die sohldlichen Folgen der hohen Verdampfungsgeechwindigkeit
von Kohlenstoff durch Anwendung eines reaktiven Transportgases or- %
folgreioh au unterdrücken· Mittels eines solchen Oases wird das von
dem Glühkörper abgedampfte Material in flüchtige Verbindungen umger
wandelt} die sich in der Nahe des GlühkÖrpers zersetzen« Auf diese
Heise kann erreioht werden, dass die Konzentration in der Dampfphase
des Materials des Glühkörpers möglichst dem Sättigungsdruck dieses
Materials bei der Temperatur des Glühkörper« entspricnt« Das Bestreben
geht dahin, dem Idealfall, bei dem gleiche Mengen Atome oder Moleküle
von dem Glühkörper abdampfen wie aus der Dampfphase darauf kondensieren,
möglichst nahe zu kommen.
Es ist jedoch erwünscht, mit Rücksicht auf Wärmeführungsverluste
in solchen Gaefüllungen, spiralisierte Glühfäden anzuwenden.
Die Anwendung von Metallkarbiden und Kohlenstoff für
Glühkörper in einem weiteren Bereich als bisher wird tatsächlich lediglich
duroh die erwähnten teohnolouiEChen Schwierigkeiten gehemmt. Die
L'rfindunj bezweckt, diese Schwierigkeiten wenigstens teilweise zu
Eß rfurde gefunden, dasB ein Glühfaden, z.B. in Form einer
Wendel oder Doppelwendel, auB einem Metallkarbia dadurch verstärkt
werden kann, dass er ganz oüer teilweise mit einer Kohlenstoffschicht
, 90984 9/0 520
BAD
überzogen wird· Ee stellt βloh dabei1ale möglioh heraus, einen Draht
herzustellen, der ohne grosse Schwierigkeiten und ohne groseen Ausschuss auf einem Qeetell angebracht und dann auf dem Gestell in
einem Kolben untergebracht werden kann. Ee ergab eich weiterhin, dass
der Draht im nicht montierten Zustand spannungsfrei gemacht werden
kann, indem er auf eine Temperatur geglüht wird, die der Betriebstemperatur entspricht) dies ist ein zusätzlicher Vorteil der Erfindung·
Sie elektrische Glühlampe nach der Erfindung mit einem
Glühkörper eines Karbids der Netalle Tantal, Zirkon oder Hafnium oder
•ineβ Gemisches dieser Karbide ist daduroh gekennzeichnet, dass der
Glühkörper aus einem Draht besteht« der ganz oder teilweise mit einer
Kohlenetoffsohioht Obersogen ist· Ein ganz mit einer Kohlenetoffschicht
überzogener Draht hat den Vorteil, dass die Lampe in lioht-teohnieoher
Hineicht vollkommen einer Lampe mit einem ganz aus Kohlenstoff bestehenden Glühfaden entspricht·
Ein wesentlicher Vorteil ist der, dass der neue Glühkörper
aus einem spiralieierten oder Aoppelepiralieierten Draht bestehen kann·
mit Kohlenstoff überzogen eu werden, um bereite wichtige Vorteile gegenüber einem Metallkarbidglühfaden onne Kohlenstoff überzug zu erzielen.
Der Kohlenstoffüberzug kann durch die weiter unten tu beschreibenden
Nassnahmen gerade an denjenigen Stellen angebracht werden, die verstärkt werden sollen· Im Betrieb der Lampe wirkt der zueStzliche
Kohlenetoff als Quelle zum Erzeugen eines Kohlenetoffdampfdrucke, eo
dass die Zersetzung des Metallkarbide in Metall und Kohlenstoff verringert wird, insbesondere wenn die Lampe ein reaktives Traneportgas
enthalt. , .
Als reaktives Transportgas kann jede flüchtige Verbindung
von Kohlenstoff und fiasen oder flüchtige Stoffe verwendet werden, die
unter den in der Lampe vorherrschenden U:ist.Utyieri, schnell mit Kohlen-
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stoff reagieren. Ks können hier insbesondere die Halogene: Fluor,
Chlor, Brom und Jod und weiter Wasserstoff und Stickstoff genannt .
werden. Gegebenenfalls können in der Lampe noch Katalysatoren vorgesehen
werden, welche die erwünschte Reaktion an verhältnismässig
kalten Stellen, der Lampe, z.B. an der Kolbenwand, beschleunigen. Die Konstruktion der Lampe kann weiter derart gewählt werden, dass
alle Teile der Lampe eine Temperatur annehmen, bei der die Reaktion
zwischen Kohlenstoff und dem reaktiven Transportgas hinreichend schnell vollzogen wird.
Die Glühlampe nach der Erfindung wird vorzugsweise dadurch
hergestellt, dass ein Draht aus einem der Metalle Tantal, Zirkon oder "™
Hafnium oder einer Legierung von zwei oder mehreren dieser Metalle in
die gewünschte 'iendelform gebracht, der spiralisierte Metalldraht in
einer Atmosphäre mit einer flüchtigen Kohlenstoffverbindung geglüht
wird, bis das Karbid mit der erwünschten Kohlenstoffmenge erhalten ist,
der erhaltene f'etallkarbxddraht noch so lange und unter solchen Umständen
in einer Atmosphäre mit einer flüchtigen Kohlenstoffverbindung geglüht wird, dass der Draht ganz oder teilweise mit einer Kohlenstoffschicht überzogen wird, worauf der mit Kohlenstoff überzogene Metallkarbiddraht
auf einem Gestell montiert und das Ganze in einem durch- ä
sichtigen KoIuen untergebracht wird.
Der Metalldraht wird beim Karburieren durch direkten Stromdurchgang erhitzt, ζ·Β· bis zu einer "schwarzen" Temperatur von
2100 C in einer kohlenstoffhaltigen Atmosphäre. Geeignete Kohlenstoffverbindungen
sind z.B. Methan, Äthan, Propan. Der Druck kann z.B» ^mm
betragen. Das Glühen wird so lange fortgesetzt, bis das Metall die gewünschte
Menge Kohlenstoff unter Bildung eines Karbids aufgenommen hat·
tDarauf wird an den zu verstärkenden Stellen des Glühkörpera oder an
dem ganzen 'Hühkörper ein Kohlenstoffüberzug angebracht. Die Schichtstarke
kann z.B· 20 μπι betragen.
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rau ι ι y\*
Die Ablagerung dee Kohlenstoffüberzugs wird durch Erhöhung dee Drucks der Kohlenstoffverbindung, z.B. bis au einem
*Druok von 60 mm, Witer gleichzeitiger Erniedrigung der Temperatur
des Metallkarbiddrahtee auf 1600 bis 1700°C bewerkstelligt. Normalerweise wird der ganze Draht mit einer Ko*hle ns toff schicht überzogen·
Ks kann jedoch gewünachtenfalle bewerkstelligt werden,
dass nur bestimmte Teile des Glühfadens mit einer dickeren Kohlenstoffechioht
überzogen werden· Man kann z.B. lediglich diejenigen Stellen
mit Kohlenstoff bedecken, die versteift werden sollen, ζ·Β· die Enden
des Glühfadens· -Λ
Ein Metallkarbiddraht, dessen Enden durch einen Kohlenstoffüberzug versteift sind, lSsst sich, auch wenn der weitere Teil
des Drahtes nicht oder nur mit einer dünneren Kohlenstoffschicht überzogen
ist, leichter und mit weniger Ausschuss auf einem Gestell montieren
als ein Metallkarbiddraht, der an den Enden nicht versteift
ir.t.
Der Kohlenstoffüberzug kann mittels eines elektrischen
Feldes oder einer Gasentladung gesteuert werden· Eine dazu geeignete
Gasentladung kann z.B. auftreten, wenn die Enden des duroh den direkten
Stromdurchgang erhitzten Drahtes einander hinreichend nahe geführt werden· Diese Enden werden dann mit einer zusätzlichen Kohlenstoffechicht
bedeckt. Der gQnstigste Abstand hSn£t selbstverständlich
von dem Spannungeunterschied zwischen den Enden, dem Gaadruok und der
Drahttemperatur ab· In jedem Fall können die zu wahlenden Verhältnisse
leicht experimentell bestimmt werden*
Venn eine Hilfselektrode in der NÄhe derjenigen Teile des
Drahtes angebracht wird, die zusätzlich überzogen werden sollen*, und
wenn diese Hilfselektrode auf eine hinreichend hohe positive. Spannung
in bezug auf die Drahtenden gebracht wird, kann der Kohlenstoffüb^rzug
erzielt werden*
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Sie Ablagerung von Kohlenstoff kann verhütet werden, wenn ■
der Draht an den betreffenden Stellen, z.B· durch ein Metall drahtgitterι abgeschirmt wird, das eine hinreichend hohe negative Spannung
in besug auf die Drahtenden führt.
Sie Erfindung wird an Hand der Zeiohnung und der weiteren
Ausführungesbeispiele näher erllutert. ,
Fig. 1 zeigt scheaatlsoh eine Vorrichtung sub Karburieren
von U-förnigen Spiralen·
Fig* 2 ββ-igt sohematisoh «ine Lampe mit eineU-förraigen
Spiral··
schraubenförmige Dorne 2 aus Molybdän geschraubt sind, die an Metallkugeln 3 befestigt eind, wurde in einer Glocke 5 aufgeh&ngt· Die Kugeln
3 liegen in Sitsen 6 au« Metall, aus dea sie duroh Klopfen an der
Vakuuaglooke aufgehoben werden kSnnen. Auf diese Weise können die beim
. Karburieren in die Spirale eingeführten Torsionespannungen beseitigt
werden·
Die Vakuuaglooke ist mit Durchführungen 8, 9 und 10 ist
Boden 7 ?ür die Zufuhr der Karburierungegase und für das Absaugen von
Luft und für die Messung des Druckes, und alt StroBsuführungen 11, 12 ^
versehen«
Dir MetalleItEe 6 sind in einer Platte 4 aus Isoliermaterial
angebracht und elektrisch alt den StromEuführungen 11 und 12 verbunden·
Die Wendel 1 wurde duroh einen WerbelBtron in einer AtaosphBre von CII. unter einem Druok von 3 mffl in einer ununterbrochenen
Strömung sum Glühen gebracht·" Die Temperatur der Wendel betrug 2000 -21000C (öohwarae Temperatur). Das Karburieren wurde so lange fortgesetet, bis der Widerstand der Wendel etwa 00 %>
des maximalen, beim Karburieren gemeueenen Wideratands war (Zueamnensetzung des entstandenen Karbide etwa TaCn o).
U|7
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- 8 - PHN 1190
Bei einer Breite des U von 17 ram wird beim Karburieren
Kohlenstoff auf die Enden der Wendel abgelagert. Ist die Breite 25 mm,
so erfolgt keine Ablagerung. 1Or Kohlenstoffniederschlag kann dadurch
verhütet werden, dass entweder eine Platte aus einem temperaturbeständigen
Material, wie Glimmer, zwischen den Schenkeln des U oder ein Gitter aus Metalldraht zwiuchen diesen Schenkeln angebracht wird,
welshes Gitter eine Spannung von z.B. -140 V in bezug auf die der
Speisespannung der Wendel führt·
Wenn das Gitter eine positive Spannung in (bezug auf die Enden der Wendel führt, wird Kohlenetoff auf der Wendel abgelagert·
Nach dem Karburieren wird der Druck des Methans auf 6 cm erhöht und die Temperatur auf 1600 bis I700 C erniedrigt. Die Wendel 1
wird dann mit einer gleiohniässigen Kohlenschioht überzogen· Oertlich
kann die Ablagerung vt?rhüte . werden, wie vorstehend beschrieben ist,
indem . Gitter mit negativer Spannung vorgesehen werden.
Um eine vollkommen spannungsfreie Wendel zu erhalten, wurde
beim Karburieren in der Glocke, nachdem das Widerstandsmaximum erreicht
war, die Temperatur des Drahtes allmählich auf etwa die Brenntemperatur
der herzustellenden Lampe gesteigert, z.B. auf über 3UOO C.
Die Wendel können in einer Lampe z.B. in der schematisoh in
Fi{ · 2 angegebenen Veise montiert werden. 1 bezeichnet die Mündel aus
mit Kohlenstoff überzogenem Tantalkarbid, die aif Dorne 2 aus "olybdän
geschraubt ist. Die Dorne sind an WqIframstifteη _1j feBtoeschweiB3t,
die in uinom Glasboden 14 befestigt sind, und für die Stromzufuhr
dienen« Die Lampe ist :r,it einem KoIDen I5 auc-Ka-rtglar. versehen. 1C
bezeichnet das zujoschmolzone Kntlüftun: en. öhrenen.
Me Larap. k:mn z.B. Arjon :iit einer geringen :!ence Wasserstoff
als Füllgas er;-, ir. 1 * er. 'Druck z·}:. 7 .0 'bzw. ^ m:;,}.
'...,:■ ■ ü098A970520;.r,r-.^ BADORIGINAL
Claims (2)
1. Elektrische Glühlampe mit einem Glühkörper auc oinera
Karbid der Metalle Tantal, Zirkon oder Hafnium oder aus einem Gemisch
dieser Karbide, dadurch, gekennzeichnet, dass der Glühkörper ganz oder teilweise mit einer Kohlenstoffschicht überzogen ist·
2. ■- . Elektrische Glühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden des OlÜhkÖrpers an ihrer Kontaktstelle mit
den Stromzufuhrdrähten der Lampe mit einer Kohlenstoffßchicht über- a
zogen sind. -.■'■·■■
3· ' Verfahren zur Herstellung einer Glühlampe nach· Ansprüchen
1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Draht aus einem der Metalle
Tantal, Zirkon oder Hafnium oder einer Legierung von zwei oder
mehreren dieser Metalle in die gewünschte Vfen.'-elform gebracht, der
wendelförmig Metalldraht in einer Atmosphäre mit einer flüchtigen
Kohlenstoffverbindung geglütit wird, bis das Karbid mit der erwünsohten
Kohlenstoffmenge erhalten ist, und der Metallkarbiddraht noch so lange
und unter solchen Verhältnissen in einer Atmosphäre mit einer flüohtigen
Kohlenstoffverbindung· geglüht wird, dass der Draht ganz oder teil- "
weise mit einer Kohlenstoffschicht Überzogen wird, worauf der erhaltene
Glühfaden in einem durchsichtigen Kolben montiert wird. 4· Verfahren nach Anspruch 3j dadurch gekennzeichnet, dass
lediglich die Enden des Ketallkarbiddrahtes mit K!ohlenstcjff überzogen
werden· " -
3098A9/Ö520 BAD ORIGINAL
40 Lee rs e i t e
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